Die gesetzliche Regelung der Präimplantationsdiagnostik auf dem Prüfstand – § 3a ESchG

Die gesetzliche Regelung der Präimplantationsdiagnostik auf dem Prüfstand – § 3a ESchG von Patzke,  Jelena Marlene
Die Arbeit untersucht vor dem Hintergrund der gesetzlichen Neuregelung der Präimplantationsdiagnostik (PID) durch § 3a ESchG, ob die Regelung eine rechtssichere Handhabung der PID in Deutschland ermöglicht. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Frage, ob das Ansinnen des Gesetzgebers, die PID lediglich in engen Grenzen zuzulassen, durch § 3a ESchG realisiert werden konnte. Die Arbeit hat darüber hinaus das Ziel, die Debatten um die PID mit Blick auf die sie betreffenden unterschiedlichen Disziplinen zu spiegeln: Der Ansatz ist trotz des rechtlichen Schwerpunkts daher ein interdisziplinärer. Die PID wird folglich nicht nur einfachgesetzlich, sondern auch aus medizinischer, ethischer und verfassungsrechtlicher Perspektive betrachtet. Bei der Untersuchung des Statuts des Embryos in vitro erfolgt dabei eine umfassende Analyse der Rechtswirklichkeit, wie sie in den gesetzlichen Regelungssystemen zum vorgeburtlichen Lebensschutz und in der Rechtsprechung des BVerfG Ausdruck findet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die gesetzliche Regelung der Präimplantationsdiagnostik auf dem Prüfstand – § 3a ESchG

Die gesetzliche Regelung der Präimplantationsdiagnostik auf dem Prüfstand – § 3a ESchG von Patzke,  Jelena Marlene
Die Arbeit untersucht vor dem Hintergrund der gesetzlichen Neuregelung der Präimplantationsdiagnostik (PID) durch § 3a ESchG, ob die Regelung eine rechtssichere Handhabung der PID in Deutschland ermöglicht. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Frage, ob das Ansinnen des Gesetzgebers, die PID lediglich in engen Grenzen zuzulassen, durch § 3a ESchG realisiert werden konnte. Die Arbeit hat darüber hinaus das Ziel, die Debatten um die PID mit Blick auf die sie betreffenden unterschiedlichen Disziplinen zu spiegeln: Der Ansatz ist trotz des rechtlichen Schwerpunkts daher ein interdisziplinärer. Die PID wird folglich nicht nur einfachgesetzlich, sondern auch aus medizinischer, ethischer und verfassungsrechtlicher Perspektive betrachtet. Bei der Untersuchung des Statuts des Embryos in vitro erfolgt dabei eine umfassende Analyse der Rechtswirklichkeit, wie sie in den gesetzlichen Regelungssystemen zum vorgeburtlichen Lebensschutz und in der Rechtsprechung des BVerfG Ausdruck findet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Methoden der künstlichen Befruchtung: «Dreierregel» versus «Single Embryo Transfer»

Methoden der künstlichen Befruchtung: «Dreierregel» versus «Single Embryo Transfer» von Vogt,  Britta
In Deutschland wird die «Dreierregel» als eine Methode der künstlichen Befruchtung praktiziert. Dabei werden drei Eizellen «in vitro» befruchtet und alle daraufhin entstandenen Embryonen in die Gebärmutter übertragen. Diese Methode ist nach dem Embryonenschutzgesetz zulässig und geltendes ärztliches Berufsrecht. Die Arbeit untersucht, ob eine neuartige Methode der assistierten Reproduktion – der sogenannte «Single Embryo Transfer» – mit dem Embryonenschutzgesetz in Einklang zu bringen ist. Dabei werden sechs Eizellen befruchtet und nur der «beste» Embryo in die Gebärmutter transferiert. Die rechtliche Zulässigkeit des «Single Embryo Transfer» wird unter Juristen in Deutschland kontrovers diskutiert. Nach rechtlicher Analyse der derzeitigen Gesetzeslage durch die Autorin wird die Anwendbarkeit des «Single Embryo Transfer» abgelehnt und eine Gesetzesreform des Embryonenschutzgesetzes vorgeschlagen. Die Arbeit schließt mit einem Blick auf die Methoden der künstlichen Befruchtung und Rechtsordnungen in sieben europäischen Ländern (Schweiz, Italien, Spanien, England, Schweden, Österreich, Tschechische Republik) und versucht daraus Schlüsse für die zukünftige deutsche Regelung zu ziehen.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Der universelle Schutz des menschlichen Embryos in vitro

Der universelle Schutz des menschlichen Embryos in vitro von Steinweg,  Nina
Vor dem Hintergrund des seit Jahren anhaltenden Diskurses über die Menschenwürde des Embryos in vitro richtet die Autorin den Blick auf den Stand der Rechtsetzung im europäischen und internationalen Kontext. Weltweit werden jedes Jahr mehr als 200.000 Kinder durch künstliche Befruchtung geboren. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Beginn des menschlichen Lebens haben sich seit der Geburt des ersten "in vitro" gezeugten Kindes 1978 rasant weiterentwickelt. Die Stammzellforschung verspricht die Heilung schwerer Krankheiten und die künstliche Schaffung eines menschlichen Klons scheint keine Zukunftsutopie mehr zu sein. Die schnellen Fortschritte im Bereich der Biologie und Medizin präsentieren neue und komplexe Herausforderungen für Individuum und Gesellschaft und erfordern die Entwicklung rechtlicher Regelungen, um eine Nutzung dieser Technologien mit Respekt von Menschenrechten und Menschenwürde zu gewährleisten. In der globalisierten Welt wächst gleichzeitig das Bedürfnis nach universellen Regelungen zum Schutz der Menschenwürde des vorgeburtlichen Lebens. Die Autorin stellt daher die Frage, ob angesichts des Flickenteppichs aus europäischen und internationalen Regelungen bereits von einem universellen "Biorecht" gesprochen werden kann. Hierfür legt sie zunächst umfassend die medizinischen und naturwissenschaftlichen Rahmenbedingungen dar. Um der Komplexität der Materie gerecht zu werden, erörtert sie ausserdem die Rolle der Sprache bei der Entstehung und Auslegung des regionalen und globalen "Biorechts". Auf der Grundlage des so entwickelten Rechtsetzungsrasters analysiert die Autorin die bestehenden europäischen und internationalen Regelungen und skizziert rechtspolitische Entwicklungsperspektiven. Die Autorin legt eindrücklich dar, dass der Schutz der Menschenwürde auf dem Gebiet der Fortpflanzungsmedizin sowie der Stammzellforschung ein anerkanntes Prinzip ist. Die tatsächliche Wirksamkeit wird jedoch erheblich geschmälert durch die Uneinigkeit in den wesentlichen ethischen und moralischen Fragen des Lebensbeginns und den damit verbundenen Problemen in der Begriffsbestimmung. Die Definition des Lebensbeginns sowie die internationale Vereinheitlichung dieser Definition erweist sich angesichts der sprachlichen, soziokulturellen und religiösen Pluralität als Herausforderung.
Aktualisiert: 2019-12-20
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