Frauen in der DDR

Frauen in der DDR von Kaminsky,  Anna
Wie lebten Frauen in der DDR? Im Rückblick erscheinen sie oft wie »siebenarmige Göttinnen«, die es offenbar spielend schafften, Berufstätigkeit, Mutterschaft und Emanzipation unter einen Hut zu bringen und bei alldem fröhlich durchs Leben zu gehen. Ihnen standen viele Wege offen, da, so die offizielle Lesart, der Staat vorbildlich für »seine Frauen« sorgte. Frauen in der DDR waren aber zugleich zwischen all ihren Rollen zerrissen – wie die Heldinnen aus den Erzählungen von Brigitte Reimann oder Maxie Wander, die sich gegen die ihnen gesetzten Grenzen auflehnten, und oftmals scheiterten.Anna Kaminsky wagt einen Gesamtblick auf die Situation von Frauen in der DDR, der das politische Leben genauso einschließt wie das berufliche und das private. Fotografien von Barbara Köppe, Uwe Gerig, Klaus Mehner und Harald Schmitt sowie biografische Porträts werfen Schlaglichter auf die Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe.3., erweiterte Auflage mit einem zusätzlichen Kapitel: Und die Schwestern im Westen? Frauen in der Bundesrepublik
Aktualisiert: 2023-05-18
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Frauen in der DDR

Frauen in der DDR von Kaminsky,  Anna
Wie lebten Frauen in der DDR? Im Rückblick erscheinen sie oft wie "siebenarmige Göttinnen", die es offenbar spielend schafften, Berufstätigkeit, Mutterschaft und Emanzipation unter einen Hut zu bringen und bei alldem fröhlich durchs Leben zu gehen. Ihnen standen viele Wege offen, da, so die offizielle Lesart, der Staat vorbildlich für "seine Frauen" sorgte. Frauen in der DDR waren aber zugleich zwischen all ihren Rollen zerrissen - wie die Heldinnen aus den Erzählungen von Brigitte Reimann oder Maxie Wander, die sich gegen die ihnen gesetzten Grenzen auflehnten, und oftmals scheiterten. Anna Kaminsky wagt einen Gesamtblick auf die Situation von Frauen in der DDR, der das politische Leben genauso einschließt wie das berufliche und das private. Fotografien von Barbara Köppe, Uwe Gerig, Klaus Mehner und Harald Schmitt sowie biografische Porträts werfen Schlaglichter auf die Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe.
Aktualisiert: 2021-01-02
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Reich der Notwendigkeit – Reich der Freiheit

Reich der Notwendigkeit – Reich der Freiheit von Beutin,  Heidi, Beutin,  Wolfgang, Bleicher-Nagelsmann,  Heinrich, Schmidt,  Herbert, Wörmann-Adam,  Claudia
In Kunst und Literatur, im Theater und in der Musik wurde die Welt der Arbeit in vielfältiger Weise thematisiert. Wie die Arbeit selbst sich im Laufe der Geschichte veränderte, fand auch die Verarbeitung in den verschiedenen Sparten der Kunst und Literatur spezifische Ausdrucksformen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes spüren der Vergangenheit und der Zukunft der Arbeit nach. Sie suchen deren Spuren in künstlerischen Werken wie etwa Franz Kafka, Émile Zola, George Sand und Robert Musil oder Elfriede Brüning, Élisabeth Badinter, Werner Bräunig oder Eberhard Panitz. Sie blicken zugleich nach vorne in digitale Welten.
Aktualisiert: 2021-11-28
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Frauen in der DDR

Frauen in der DDR von Kaminsky,  Anna
Wie lebten Frauen in der DDR? Im Rückblick erscheinen sie oft wie »siebenarmige Göttinnen«, die es offenbar spielend schafften, Berufstätigkeit, Mutterschaft und Emanzipation unter einen Hut zu bringen und bei alldem fröhlich durchs Leben zu gehen. Ihnen standen viele Wege offen, da, so die offizielle Lesart, der Staat vorbildlich für »seine Frauen« sorgte. Frauen in der DDR waren aber zugleich zwischen all ihren Rollen zerrissen – wie die Heldinnen aus den Erzählungen von Brigitte Reimann oder Maxie Wander, die sich gegen die ihnen gesetzten Grenzen auflehnten, und oftmals scheiterten.Anna Kaminsky wagt einen Gesamtblick auf die Situation von Frauen in der DDR, der das politische Leben genauso einschließt wie das berufliche und das private. Fotografien von Barbara Köppe, Uwe Gerig, Klaus Mehner und Harald Schmitt sowie biografische Porträts werfen Schlaglichter auf die Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe.3., erweiterte Auflage mit einem zusätzlichen Kapitel: Und die Schwestern im Westen? Frauen in der Bundesrepublik
Aktualisiert: 2023-05-02
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Petzow – Villa der Worte

Petzow – Villa der Worte von Bircken,  Margrid, Hartinger,  Christel, Kretzschmar,  Harald, Raue,  Burkhard, Schmidt,  Marianne
Brigitte Reimann war da, Maxie und Fred Wander auch, Reiner Kunze, Günter de Bruyn, Heinz Knobloch, Karl Mickel und viele andere Schriftstellerinnen und Schriftsteller: Der malerisch am Schwielowsee bei Werder gelegene Ort Petzow war begehrter Schreibort und gern erinnertes Refugium. Die weiße Villa mit den drei Pappeln übte eine Faszination auf Schreibende aus. Gleichzeitig Erholung und eine besondere Arbeitsatmosphäre zu finden, das ermöglichte hier von 1955 bis 1990 ein Schriftstellerverband, der sich erst „deutscher“ nannte und seit 1973 „der DDR“. Die erschwinglichen Preise auch für Familienangehörige und eine gastfreundliche Bewirtung waren die äußeren Bedingungen. Eine wachsende Kollegialität und der unzensierte Austausch auch kontroverser Meinungen sorgten für ein seinerzeit nicht selbstverständliches geistiges Fluidum. Ein kundiger Herausgeberkreis hat aus den in Petzow verfassten oder von Petzow inspirierten Texten eine einzigartige Anthologie zusammengestellt. Namen wie Georg Maurer und Rainer Kirsch, Jens Gerlach, Werner Liersch und Gisela Steineckert, Walter Kaufmann und Matthias Biskupek, Elfriede Brüning und Christa Kozik bürgen für literarisch kostbare Zeugnisse vom Erlebnis ihres Hierseins. Briefe stehen neben Tagebuchauszügen, Gedichte neben kurzen Prosastücken, Beschreibungen des Augenblicks neben nachträglichen Betrachtungen, illustriert von Fotos und Dokumenten wie dem Gästebuch der ersten fünf Jahre des Schriftstellerheims aus dem Besitz von Gerhard Wolf. Dies alles fügt sich zu einem Bild, das die kreative Arbeitskonzentration, fruchtbare Kommunikation und Erholungsmöglichkeit für Generationen von Schriftstellerinnen und Schriftstellern beschreibt. Auf diese Weise steht Petzow als Metapher für die Umstände des Wachsens und Gedeihens von Literatur – einer Literatur, die erinnernswert bleibt, weil sie lebhaft und lebendig auf Zeitumstände reagierte.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Ich mußte einfach schreiben, unbedingt …

Ich mußte einfach schreiben, unbedingt … von Brüning,  Elfriede, Sent,  Eleonore
Elfriede Brüning war eine DDR-Autorin mit hohen Buchauflagen und einer großen Leserresonanz. Sie wurde 1910 als Tochter eines Tischlermeisters in Berlin geboren und fand schon sehr früh zur Literatur und zum eigenen Schreiben. 1932 wurde Elfriede Brüning Mitglied des "Bundes proletarisch revolutionärer Schriftsteller" (BPRS).Während der Zeit des NS arbeitete sie illegal für den BPRS und wurde Ende 1935 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" verhaftet. Nach 1945 wurde Elfriede Brüning Mitglied der SED und arbeitete in der SBZ zunächst journalistisch für die Zentralverwaltung für Umsiedler und verschiedene Zeitschriften sowie redaktionell für den vom Kulturbund herausgegebenen "Sonntag". Von 1950 bis zu ihrem Tod 2014 lebte Elfriede Brüning als freischaffende Schriftstellerin in Berlin. Die Auswahl aus den von 1930 bis 2003 geführten Korrespondenzen zeigt die Autorin im Austausch mit (befreundeten) Schriftstellern, literarischen Mentoren, Kritikern, Verlegern und Lektoren. Wichtige, immer wieder aufgegriffene Themen sind u. a. Möglichkeiten des Schreibens in der NS-Zeit, Literatur im Exil und in der "inneren Emigration"; Widerstand und Terror in Nationalsozialismus und Kommunismus; die Arbeit des BPRS in der Illegalität nach 1933, DDR-Literatur und Zensur, Diskussionen um den ästhetischen Anspruch von Unterhaltungsliteratur. "Ihr eben erschienener Korrespondenzband bietet Anschauungsmaterial über eine Autorin, die immer wieder Tabus brach und so die literarischen Spielräume generell erweiterte ... wie überhaupt dieser dicke Briefband neue Facetten deutscher Kulturgeschichte entdecken lässt." Sabine Kebir in: Frankfurter Rundschau v. 08./09.11.2008
Aktualisiert: 2021-03-15
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