Aus ihrer Arbeit mit Demenzerkrankte ergab sich für die Autorin der Anlass, humorvolle Alltagsgeschichten von "Omma Hilde" zu erzählen. Mit der Zeit füllte sich die Figur wie von selbst mit Leben.... Der Sammelband vereint die Geschichten, von ganz einfach bis hin zu komplexerem Geschehen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aus ihrer Arbeit mit Demenzerkrankte ergab sich für die Autorin der Anlass, humorvolle Alltagsgeschichten von "Omma Hilde" zu erzählen. Mit der Zeit füllte sich die Figur wie von selbst mit Leben.... Der Sammelband vereint die Geschichten, von ganz einfach bis hin zu komplexerem Geschehen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aus ihrer Arbeit mit Demenzerkrankte ergab sich für die Autorin der Anlass, humorvolle Alltagsgeschichten von "Omma Hilde" zu erzählen. Mit der Zeit füllte sich die Figur wie von selbst mit Leben.... Der Sammelband vereint die Geschichten, von ganz einfach bis hin zu komplexerem Geschehen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Eine einzigartige Stimme
Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Als sie Anfang 2010 erstmals öffentlich über ihre Demenz sprach, tat sie das noch unter dem Pseudonym „Helen Merlin“.
Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: Im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen.
„Ich bin dement, na und?“, ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen mit Nicht-Dementen berichtet. Da sind etwa die Psychiater, die öffentlich bezweifeln, dass sie unter einer Demenz leidet. Oder die Angehörigen sozialer Berufe, die sich im Umgang mit ihr überfordert fühlen. Und die Nachbarn und Freunde, die hilflos stammeln: „Du Arme, bist Du jetzt auch dement!“ Mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Humor hält Helga Rohra der Gesellschaft den Spiegel vor. Sie zeigt, wie unbeholfen wir Menschen mit Demenz gegenübertreten. Und wie wenig wir ihnen dabei gerecht werden.
Ihr Buch richtet sie sich an alle, die aus erster Hand erfahren wollen, welche Hürden Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft überwinden müssen und welche Potenziale noch in ihnen stecken. Es ist aber auch eine Einladung an andere Betroffen, sich auszutauschen und gemeinsam die Stimme zu erheben, für eine wirkliche Teilhabe von Menschen mit Demenz.
"Nach dem das Arbeitsamt mit einer 54-Jährigen Demenzbetroffenen wie mir nichts anfangen konnte, wurde ich zum Integrationsfachdienst geschickt. Die Sachbearbeiterin dort, hat sich meine Story angehört und gerufen 'Damit müssen Sie an die Presse. Na so ein Fall. Das hab ich noch nie gehabt!' Ich habe sie unterbrochen: 'Presse? Ich will nicht an die Presse. Wissen Sie, was ich möchte? Ich möchte, dass Sie mir helfen irgendwo wenigstens drei Stunden am Tag unter zukommen. Ich will noch nicht in Rente gehen.' Die hat mich aber nicht etwa gefragt, was ich machen könnte oder was ich machen will. Es kam nur die lapidare Aussage: 'Eigentlich ist das sehr schwer mit der Integration. Es gibt nichts. Wir haben eine Wirtschaftskrise. Und warum wollen Sie das den überhaupt?' Worauf ich entgegnete: 'Ich fühle mich noch zu jung. Ich habe doch noch Ressourcen und ich will meinem Leben einen Sinn geben.' Und da kam die Reaktion: 'Arbeiten Sie halt als Ehrenamtliche. Da kriegen Sie zwar nur einen Kaffee, aber Sie haben Ihren Sinn.'"
"Helga Rohra hat eine Demenz – ohne dement so zu sein wie man sich das vorstellt.
Sie könnte sich Helen Merlin nennen, sich verstecken, aber tut das nicht.
Ihre “Demenz mit Lewy-Köperchen” liegt irgendwo zwischen Alzheimer und Parkinson.
Ihre Geschichte nimmt vorweg was vielen noch bevorsteht: Frühdiagnose ohne Ursachenbehandlung;
mit der Erkrankung selbstverantwortlich möglichst gut zu leben - ohne naiven Glauben auf ein Wundermittel." Prof. Dr. Hans Förstl
Aktualisiert: 2023-05-24
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Eine einzigartige Stimme
Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Als sie Anfang 2010 erstmals öffentlich über ihre Demenz sprach, tat sie das noch unter dem Pseudonym „Helen Merlin“.
Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: Im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen.
„Ich bin dement, na und?“, ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen mit Nicht-Dementen berichtet. Da sind etwa die Psychiater, die öffentlich bezweifeln, dass sie unter einer Demenz leidet. Oder die Angehörigen sozialer Berufe, die sich im Umgang mit ihr überfordert fühlen. Und die Nachbarn und Freunde, die hilflos stammeln: „Du Arme, bist Du jetzt auch dement!“ Mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Humor hält Helga Rohra der Gesellschaft den Spiegel vor. Sie zeigt, wie unbeholfen wir Menschen mit Demenz gegenübertreten. Und wie wenig wir ihnen dabei gerecht werden.
Ihr Buch richtet sie sich an alle, die aus erster Hand erfahren wollen, welche Hürden Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft überwinden müssen und welche Potenziale noch in ihnen stecken. Es ist aber auch eine Einladung an andere Betroffen, sich auszutauschen und gemeinsam die Stimme zu erheben, für eine wirkliche Teilhabe von Menschen mit Demenz.
"Nach dem das Arbeitsamt mit einer 54-Jährigen Demenzbetroffenen wie mir nichts anfangen konnte, wurde ich zum Integrationsfachdienst geschickt. Die Sachbearbeiterin dort, hat sich meine Story angehört und gerufen 'Damit müssen Sie an die Presse. Na so ein Fall. Das hab ich noch nie gehabt!' Ich habe sie unterbrochen: 'Presse? Ich will nicht an die Presse. Wissen Sie, was ich möchte? Ich möchte, dass Sie mir helfen irgendwo wenigstens drei Stunden am Tag unter zukommen. Ich will noch nicht in Rente gehen.' Die hat mich aber nicht etwa gefragt, was ich machen könnte oder was ich machen will. Es kam nur die lapidare Aussage: 'Eigentlich ist das sehr schwer mit der Integration. Es gibt nichts. Wir haben eine Wirtschaftskrise. Und warum wollen Sie das den überhaupt?' Worauf ich entgegnete: 'Ich fühle mich noch zu jung. Ich habe doch noch Ressourcen und ich will meinem Leben einen Sinn geben.' Und da kam die Reaktion: 'Arbeiten Sie halt als Ehrenamtliche. Da kriegen Sie zwar nur einen Kaffee, aber Sie haben Ihren Sinn.'"
"Helga Rohra hat eine Demenz – ohne dement so zu sein wie man sich das vorstellt.
Sie könnte sich Helen Merlin nennen, sich verstecken, aber tut das nicht.
Ihre “Demenz mit Lewy-Köperchen” liegt irgendwo zwischen Alzheimer und Parkinson.
Ihre Geschichte nimmt vorweg was vielen noch bevorsteht: Frühdiagnose ohne Ursachenbehandlung;
mit der Erkrankung selbstverantwortlich möglichst gut zu leben - ohne naiven Glauben auf ein Wundermittel." Prof. Dr. Hans Förstl
Aktualisiert: 2023-05-24
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Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Bei der Bewältigung der Diagnose halfen ihr Buch „Aus dem Schatten treten“ und Auftritte vor Fachleuten und in der Öffentlichkeit.
Dieses Hörbuch enthält zusätzlich einen neuen Prolog und die Gedichte des Zyklus TrotzDEM, die ihre Erlebnisse seit Erscheinen des Buchs reflektieren. Dank intensiver logopädischer Arbeit und unter professioneller Regie hat Helga Rohra mehr als vier Stunden Text eingesprochen – so eindrücklich und lebendig, wie dies bisher nur auf Lesungen zu erleben war.
Die Aufnahmen bezeugen, dass aktives Lernen und Leben stets möglich bleiben – mit und ohne Demenz.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Aktualisiert: 2023-05-22
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Kurz, voll warmherzigem Humor und mit einem schelmischen Augenzwinkern - so sind diese Geschichten für Menschen mit Demenz. Mit leichtem Witz und Charme sollen Erinnerungen an alltägliche Anekdoten geweckt werden: So werden ulkige Situationen mit Kindern oder Tieren, Schmunzelgeschichten aus Beruf und Freizeit oder Kuriositäten zwischen Frauen und Männern beschrieben. Angereichert ist das Hörbuch mit vielen praktischen Aktivierungs-Tipps zum Mitmachen, Spielen oder Rätseln. So stellt es einen idealen Begleiter für Angehörige von Menschen mit Demenz, für Alltagsbegleiter oder für Aktivierungsrunden in der stationären und ambulanten Pflege dar. Die Geschichten zaubern jedem Zuhörer ein Lächeln ins Gesicht!
Aktualisiert: 2023-01-01
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Ärztin: Wie geht es Ihnen?
Patient: Ich bin im Durcheinandertal.
Ärztin: Wie poetisch Sie das ausdrücken.
Patient: Wissen Sie, was ich anspreche?
Ärztin: Sie meinen den Roman »Durcheinandertal« von Friedrich Dürrenmatt.
Patient: Schön, dass Sie den kennen. Sie sehen, ich bin weder dürr noch matt.
Die Volkskrankheit Demenz verunsichert zutiefst. Die regelmäßigen Meldungen von neuen, endlich wirksamen Medikamenten wecken Hoffnungen auf den medizinischen Durchbruch – doch nach wie vor gibt es keinen Wirk-
stoff, der diese Krankheit heilen kann. Es ist deshalb wichtig, den vielen direkt und indirekt Betroffenen auf fundierter Basis zu zeigen, was tatsächlich hilft.
Im vorliegenden Buch »demenz.« nennen namhafte Expert:innen die bisher bekannten Fakten beim Namen und erläutern, was es damit auf sich hat. Betroffene und Angehörige berichten von »ihrer« Demenz und was sie mit ihrem Leben macht. Renommierte Autor:innen vermitteln Perspektiven auf sozial-politischer, medizinischer, vor allem aber auf menschlicher und spiritueller Ebene und zeigen auf, wie den Betroffenen respektvoll begegnet werden kann.
»Das Standardwerk zu Demenz: 3. aktualisierte Auflage«
Aktualisiert: 2022-09-08
Autor:
Klaus Bally,
Sacha Beck,
Christian E. Besimo,
Markus Biedermann,
Gabriela Bieri-Brüning,
Regula Bockstaller,
Irene Bopp-Kistler,
Georg Bosshard,
Rainer Diederichs,
Margrit Dobler,
Michael Gagesch,
Christa Hanetseder,
Christoph Harms,
Brigitte Hauser,
Christoph Held,
Christian Hess,
Annina Hess-Cabalzar,
Daniel Hürlimann,
Cornelia Kaya,
Ralph Kunz,
Isabella Lauener,
Joël Meier,
Andrea Mühlegg-Weibel,
Katharina Müller,
Susanne Nieke,
Antoinette Niggli,
Sandra Oppikofer,
Angelika U. Reutter,
Brigitte Rüegger-Frey,
Michael Schmieder,
Silvia Silva Lima,
Margrit Sprecher,
Manuel Trachsel,
Christine Vogt,
Karin Wilkening,
Henrike Wolf
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Ärztin: Wie geht es Ihnen?
Patient: Ich bin im Durcheinandertal.
Ärztin: Wie poetisch Sie das ausdrücken.
Patient: Wissen Sie, was ich anspreche?
Ärztin: Sie meinen den Roman »Durcheinandertal« von Friedrich Dürrenmatt.
Patient: Schön, dass Sie den kennen. Sie sehen, ich bin weder dürr noch matt.
Die Volkskrankheit Demenz verunsichert zutiefst. Die regelmäßigen Meldungen von neuen, endlich wirksamen Medikamenten wecken Hoffnungen auf den medizinischen Durchbruch – doch nach wie vor gibt es keinen Wirk-
stoff, der diese Krankheit heilen kann. Es ist deshalb wichtig, den vielen direkt und indirekt Betroffenen auf fundierter Basis zu zeigen, was tatsächlich hilft.
Im vorliegenden Buch »demenz.« nennen namhafte Expert:innen die bisher bekannten Fakten beim Namen und erläutern, was es damit auf sich hat. Betroffene und Angehörige berichten von »ihrer« Demenz und was sie mit ihrem Leben macht. Renommierte Autor:innen vermitteln Perspektiven auf sozial-politischer, medizinischer, vor allem aber auf menschlicher und spiritueller Ebene und zeigen auf, wie den Betroffenen respektvoll begegnet werden kann.
»Das Standardwerk zu Demenz: 3. aktualisierte Auflage«
Aktualisiert: 2022-09-30
Autor:
Klaus Bally,
Sacha Beck,
Christian E. Besimo,
Markus Biedermann,
Gabriela Bieri-Brüning,
Regula Bockstaller,
Irene Bopp-Kistler,
Georg Bosshard,
Rainer Diederichs,
Margrit Dobler,
Michael Gagesch,
Christa Hanetseder,
Christoph Harms,
Brigitte Hauser,
Christoph Held,
Christian Hess,
Annina Hess-Cabalzar,
Daniel Hürlimann,
Cornelia Kaya,
Ralph Kunz,
Isabella Lauener,
Joël Meier,
Andrea Mühlegg-Weibel,
Katharina Müller,
Susanne Nieke,
Antoinette Niggli,
Sandra Oppikofer,
Angelika U. Reutter,
Brigitte Rüegger-Frey,
Michael Schmieder,
Silvia Silva Lima,
Margrit Sprecher,
Manuel Trachsel,
Christine Vogt,
Karin Wilkening,
Henrike Wolf
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Fußstapfen im Schnee, zarte Knospen im Frühjahr und der Duft frisch gezupfter Kräuter von der Küchenbank. All das kann wertvolle Erinnerungen bei Menschen mit Demenz wachrufen und eine kostbare Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart bauen. Die meisten an Demenz erkrankten Menschen werden zu Hause von Angehörigen oder Freunden gepflegt und betreut. Eine anspruchsvolle und oft kräftezehrende Aufgabe. Beiden Seiten tut es daher gut, in kreative, unbeschwerte Aktivitäten rund um das Thema Garten einzutauchen, denn: Der Garten ist für viele Erkrankte ein Ort mit positiven Erinnerungen. Die Monate bilden das Grundgerüst des Buchs und führen durch die Jahreszeiten des Gartenjahrs. Angehörige oder
BetreuerInnen können aus einer Fülle an kleinen und großen Gartenideen wählen. Die gesundheitsfördernden Wirkungen sind klar benannt - ein wichtiger Aspekt für Fachpflegekräfte und BetreuerInnen in Pflegeeinrichtungen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Fußstapfen im Schnee, zarte Knospen im Frühjahr und der Duft frisch gezupfter Kräuter von der Küchenbank. All das kann wertvolle Erinnerungen bei Menschen mit Demenz wachrufen und eine kostbare Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart bauen. Die meisten an Demenz erkrankten Menschen werden zu Hause von Angehörigen oder Freunden gepflegt und betreut. Eine anspruchsvolle und oft kräftezehrende Aufgabe. Beiden Seiten tut es daher gut, in kreative, unbeschwerte Aktivitäten rund um das Thema Garten einzutauchen, denn: Der Garten ist für viele Erkrankte ein Ort mit positiven Erinnerungen. Die Monate bilden das Grundgerüst des Buchs und führen durch die Jahreszeiten des Gartenjahrs. Angehörige oder
BetreuerInnen können aus einer Fülle an kleinen und großen Gartenideen wählen. Die gesundheitsfördernden Wirkungen sind klar benannt - ein wichtiger Aspekt für Fachpflegekräfte und BetreuerInnen in Pflegeeinrichtungen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Menschen mit fortschreitender Demenz können sich oft nicht mehr gut auf vorgelesene Geschichten konzentrieren und langweilen sich dabei. Sie wollen selbst auf ihre Weise erzählen und im lebhaften Austausch bleiben. Mit diesen Materialien lassen sich Erinnerungsimpulse setzen und Gespräche in Gang halten: Sehr kurze Geschichten aus dem Alltag einer Familie in den 1950ern bilden den Rahmen, der mit Hilfe der dazu passenden Bildkarten zum Erinnern und Erzählen anregt. Fragen, die an die Methoden der Validation angelehnt sind, helfen dabei, persönliche Erfahrungen aufleben zu lassen und im Gespräch zu bleiben. Die Materialien sind vielseitig einsetzbar und machen ein flexibles Eingehen auf unterschiedlichste Bedürfnisse und Fähigkeiten von Menschen mit Demenz möglich.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Fußstapfen im Schnee, zarte Knospen im Frühjahr und der Duft frisch gezupfter Kräuter von der Küchenbank. All das kann wertvolle Erinnerungen bei Menschen mit Demenz wachrufen und eine kostbare Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart bauen. Die meisten an Demenz erkrankten Menschen werden zu Hause von Angehörigen oder Freunden gepflegt und betreut. Eine anspruchsvolle und oft kräftezehrende Aufgabe. Beiden Seiten tut es daher gut, in kreative, unbeschwerte Aktivitäten rund um das Thema Garten einzutauchen, denn: Der Garten ist für viele Erkrankte ein Ort mit positiven Erinnerungen. Die Monate bilden das Grundgerüst des Buchs und führen durch die Jahreszeiten des Gartenjahrs. Angehörige oder BetreuerInnen können aus einer Fülle an kleinen und großen Gartenideen wählen. Die gesundheitsfördernden Wirkungen sind klar benannt - ein wichtiger Aspekt für Fachpflegekräfte und BetreuerInnen in Pflegeeinrichtungen.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Kurz, voll warmherzigem Humor und mit einem schelmischen Augenzwinkern - so sind diese Geschichten für Menschen mit Demenz. Mit leichtem Witz und Charme sollen Erinnerungen an alltägliche Anekdoten geweckt werden: So werden ulkige Situationen mit Kindern oder Tieren, Schmunzelgeschichten aus Beruf und Freizeit oder Kuriositäten zwischen Frauen und Männern beschrieben. Angereichert ist das Hörbuch mit vielen praktischen Aktivierungs-Tipps zum Mitmachen, Spielen oder Rätseln. So stellt es einen idealen Begleiter für Angehörige von Menschen mit Demenz, für Alltagsbegleiter oder für Aktivierungsrunden in der stationären und ambulanten Pflege dar. Die Geschichten zaubern jedem Zuhörer ein Lächeln ins Gesicht!
Aktualisiert: 2023-04-27
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Aus ihrer Arbeit mit Demenzerkrankte ergab sich für die Autorin der Anlass, humorvolle Alltagsgeschichten von "Omma Hilde" zu erzählen. Mit der Zeit füllte sich die Figur wie von selbst mit Leben.... Der Sammelband vereint die Geschichten, von ganz einfach bis hin zu komplexerem Geschehen.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Aktualisiert: 2023-05-04
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DCM (Dementia Care Mapping) wird in der fachgerechten Pflege und Betreuung von Bewohnerinnen und Bewohnern mit Demenz in stationären Pflegeeinrichtungen vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) als ein Instrument vorgestellt, das zur Messung der Lebensqualität eingesetzt werden kann. Im Kontext der Situation in der stationären Pflege betrachtet, ergibt sich die Frage, welche Erwartungen Einrichtungen an die Anwendung des DCM-Verfahrens in Bezug auf Qualitätssicherung und Kostensenkung haben und welche betriebswirtschaftliche Bedeutung sich daraus ergibt. Break-Even, Humankapital, Kapitalwertberechnungen, Sensitivitätsanalyse und Return on Investment sind als Berechnungsgrößen für den strategischen Führungsprozess für die Umsetzung des Verfahrens berechnet worden. Wie trägt eine im Sinne von DCM geführte Personalentwicklung zur Kostensenkung bei? In der Projektstudie wird die Wirksamkeit von Maßnahmen aus den Bereichen Personal, Organisation, Wissensmanagement, Finanzmanagement, Marketing und internationale Vernetzung bei Anwendung des Verfahrens Dementia Care Mapping (DCM) im Fachbereich Demenz der (teil-)stationären Altenhilfe untersucht. Mit den Erkenntnissen der Untersuchung wird eine Kosten-Nutzen-Betrachtung der im Dienstleistungssektor relevanten Bereiche möglich. Außerdem werden die Grenzen der DCM-gestützten Betreuung aufgezeigt. Damit ist es Unternehmen möglich, eine strategische Ausrichtung auf der Basis wirtschaftlicher und pflegefachlicher Erkenntnisse im Bezug auf DCM als Qualität sicherndes Verfahren zu treffen.
Aktualisiert: 2021-03-01
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