Eine Liebe in Kairo

Eine Liebe in Kairo von Cheheltan,  Amir Hassan, Himmelreich,  Jutta
Als der iranische Botschafter in Ägypten 1947 seinen Dienst antritt, muss er zwei Aufgaben lösen: Er soll Fausia, die Schwester des ägyptischen Königs, zur Rückkehr in den Iran bewegen, wo sie seit 1939 mit Schah Mohammed Reza Pahlevi verheiratet ist. Sie ist aus der unglücklichen Ehe zurück in ihre Heimat geflohen. Und er soll dafür sorgen, dass der Leichnam des in Südafrika verstorbenen Vaters Schah Rezas in den Iran überführt wird. Während sich der Botschafter in Kairo an die Erfüllung seiner Aufträge macht, verliebt er sich in Sakineh, die Frau eines indischen Philosophieprofessors in der ägyptischen Metropole. Kairos Atmosphäre und Stimmung, zwischen Rückständigkeit und Moderne, Bedrohung und Aufbruch in diesen Jahren fängt der neue Roman von Amir Hassan Cheheltan wunderbar ein. Und während wir über eine Liebe lesen, deren Schicksal eng verknüpft ist mit Erfolg oder Misserfolg des Botschafters, wird uns ebenso, subtil und komplex, historisch sorgfältig grundiert und in einer detailreichen Sprache das Bild einer Epoche und Region vermittelt, die bis heute unter den gleichen Spannungen steht und leidet, etwa dem Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Außerdem liefert der Roman dabei die Porträts einiger starker, unverhofft mächtiger Frauen. Sinnlich und klug, komisch und raffiniert – der neue, große Zeitroman des Balzac Irans (Berliner Zeitung).
Aktualisiert: 2023-06-06
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Teheran, Revolutionsstraße

Teheran, Revolutionsstraße von Baghestani,  Susanne, Cheheltan,  Amir Hassan
Der gut situierte Fattah, obwohl kein richtiger Mediziner, ist zum Operateur und Klinikchef aufgestiegen, seine Spezialität: Zerrissene Hymen wieder zusammenzunähen. Als er sich in eine seiner Patientinnen, die siebzahnjährige Shahrsad, verliebt, die dem jungen Mustafa versprochen ist, kommt es zum Konfl ikt. Beide, Fattah und Mustafa, sind treue Anhänger des Regimes, Mustafa ein Wärter und Folterer im berüchtigten Gefängnis Evin, was Shahrsad gar nicht weiß, und auch Fattah hat dort gearbeitet. Eine dramatische Entwicklung setzt ein … In diesem Roman, dem ersten seiner Teheran-Trilogie, gelingt es Amir Hassan Cheheltan, ein höchst anschauliches, lebensnahes, nuanciertes und gelegentlich drastisches Bild des nachrevolutionären Teheran zu zeichnen. Spannend und unterhaltsam, voller Ironie und Sarkasmus und erzähltechnisch perfekt geschrieben, liefert dieser Roman mit einer Fülle eindrucksvoller Charaktere ein Bild der grausam schönen Großstadt und einen Eindruck von der Gewalt der iranischen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Teheran, Apokalypse

Teheran, Apokalypse von Baghestani,  Susanne, Cheheltan,  Amir Hassan, Scharf,  Kurt
Im Juli 1924 besucht das amerikanische Ehepaar Robert und Katherine Imbrie Teheran, ohne jede Vorkenntnisse, der Mann will Fotos bei einer schiitischen Massenzeremonie machen, außerdem einen Hund retten und kommt bei der anschließenden Rangelei ums Leben. 1953 gelingt es der CIA und dem britischen Geheimdienst, ein subversives Netz unter den Gegnern des demokratisch gewählten persischen Premiers Mossadegh zu knüpfen, und die legitime Regierung wird gestürzt. Es folgen die Schreckensherrschaft des Schahs und anschließend die der Ayatollahs. 1978 kommt ein Großneffe Robert Imbries nach Teheran, um dem gewaltsamen Tod seines Onkels nachzugehen, er hat eine Affäre mit der Iranerin Minâ, beide kommen bei einem Anschlag auf ein Restaurant ums Leben, das Amerikanern als Treffpunkt diente. 1988 wird Resâ, ein Widerstandskämpfer sowohl gegen das Schah-Regime, der ein Attentat auf einen amerikanischen Militärattaché verübt hat, als auch gegen die Herrschaft der Mullahs und der Zwillingsbruder Minâs, bei den Massenhinrichtungen des Regimes getötet. Die Gewalt hält an. In dicht verwobenen und atmosphärisch und spannend geschriebenen Episoden erzählt Amir Hassan Cheheltan aus wechselnden Perspektiven von den Träumen und Traumata eines Landes, das auf einen äußeren Feind und die Rettung von außen fixiert geblieben ist, nachdem es einst seiner historischen Chance beraubt wurde. Einfühlsam und kenntnisreich, zwischen Ironie, Härte und Wehmut schwebend, ist dieser Roman zugleich das Porträt Teherans, einer der Mega-Citys, in denen sich unsere Zukunft entscheiden wird.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Zirkel der Literaturliebhaber

Der Zirkel der Literaturliebhaber von Cheheltan,  Amir Hassan, Himmelreich,  Jutta
Jeden Donnerstag kamen in das Elternhaus Cheheltans acht Gäste, um mit den Eltern und später auch ihm selbst über Literatur zu sprechen. Sie sprachen vorzugsweise über die klassische persische Literatur, über Rumi, Hafis, Saadi, Ferdowsi und andere. Über Jahre hielten diese Treffen an und eröffneten einen Raum der Sprache, der Poesie, der Interpretation, was die großen Themen des Lebens und des Geistes anbelangt, verbanden die Teilnehmer, verstrickten sie aber auch miteinander, weil die Staatsmacht auch in ihren Zirkel reinregierte. Denn in diesem Zeitraum seit den sechziger Jahren herrscht erst der Schah mit seinem Repressionsapparat und dem Geheimdienst SAVAK, bis die islamische Revolution von 1979 das Regime durch die Macht der Mullahs ersetzt. In seiner dichten und detaillierten Erzählung kehrt Amir Hassan Cheheltan immer wieder zu dem Zirkel der Literaturliebhaber, den Gesprächen über die Poesie, der Rolle seiner Eltern, den Impulsen für die eigene Lektüre und der Wirkung der Literatur zurück. Denn diese ist älter, weiser, komischer, subversiver und sexuell weitaus freizügiger, als die offizielle Sittenlehre und die gesellschaftlichen Zwänge es dulden wollen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Teheran, Stadt ohne Himmel

Teheran, Stadt ohne Himmel von Cheheltan,  Amir Hassan, Scharf,  Kurt
Kerâmat sieht gut aus, ist mutig und brutal. Mit zehn läuft er von zu Hause weg, geht nach Teheran und verkauft seinen Körper. Am Vorabend der Islamischen Revolution schließt er sich einer Gang an, die Bordelle betreibt und gegen unliebsame politische Versammlungen vorgeht. Aus dem Krieg zwischen Iran und Irak schlägt er Kapital, indem er einen Schwarzhandel mit Medikamenten und Lebensmitteln organisiert. Als Dank für die Zerschlagung oppositioneller Gruppen erhält Kerâmat nach der Revolution den Posten des Direktors in einem berüchtigten Gefängnis für politische Gefangene. Mit Kerâmat macht Amir Hassan Cheheltan eine ambivalente Figur zum Helden seines neuen Buchs. In ihr kristallisieren sich die Widersprüche des heutigen Iran, von denen der Autor in einer poetischen und berührenden Sprache erzählt. Der Roman erscheint weltweit erstmals in ungekürzter Fassung – die Originalausgabe und die arabische Ausgabe konnten bislang nur zensiert erscheinen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Eine Liebe in Kairo

Eine Liebe in Kairo von Cheheltan,  Amir Hassan, Himmelreich,  Jutta
Als der iranische Botschafter in Ägypten 1947 seinen Dienst antritt, muss er zwei Aufgaben lösen: Er soll Fausia, die Schwester des ägyptischen Königs, zur Rückkehr in den Iran bewegen, wo sie seit 1939 mit Schah Mohammed Reza Pahlevi verheiratet ist. Sie ist aus der unglücklichen Ehe zurück in ihre Heimat geflohen. Und er soll dafür sorgen, dass der Leichnam des in Südafrika verstorbenen Vaters Schah Rezas in den Iran überführt wird. Während sich der Botschafter in Kairo an die Erfüllung seiner Aufträge macht, verliebt er sich in Sakineh, die Frau eines indischen Philosophieprofessors in der ägyptischen Metropole. Kairos Atmosphäre und Stimmung, zwischen Rückständigkeit und Moderne, Bedrohung und Aufbruch in diesen Jahren fängt der neue Roman von Amir Hassan Cheheltan wunderbar ein. Und während wir über eine Liebe lesen, deren Schicksal eng verknüpft ist mit Erfolg oder Misserfolg des Botschafters, wird uns ebenso, subtil und komplex, historisch sorgfältig grundiert und in einer detailreichen Sprache das Bild einer Epoche und Region vermittelt, die bis heute unter den gleichen Spannungen steht und leidet, etwa dem Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Außerdem liefert der Roman dabei die Porträts einiger starker, unverhofft mächtiger Frauen. Sinnlich und klug, komisch und raffiniert – der neue, große Zeitroman des Balzac Irans (Berliner Zeitung).
Aktualisiert: 2023-04-26
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Eine Liebe in Kairo

Eine Liebe in Kairo von Cheheltan,  Amir Hassan, Himmelreich,  Jutta
Als der iranische Botschafter in Ägypten 1947 seinen Dienst antritt, muss er zwei Aufgaben lösen: Er soll Fausia, die Schwester des ägyptischen Königs, zur Rückkehr in den Iran bewegen, wo sie seit 1939 mit Schah Mohammed Reza Pahlevi verheiratet ist. Sie ist aus der unglücklichen Ehe zurück in ihre Heimat geflohen. Und er soll dafür sorgen, dass der Leichnam des in Südafrika verstorbenen Vaters Schah Rezas in den Iran überführt wird. Während sich der Botschafter in Kairo an die Erfüllung seiner Aufträge macht, verliebt er sich in Sakineh, die Frau eines indischen Philosophieprofessors in der ägyptischen Metropole. Kairos Atmosphäre und Stimmung, zwischen Rückständigkeit und Moderne, Bedrohung und Aufbruch in diesen Jahren fängt der neue Roman von Amir Hassan Cheheltan wunderbar ein. Und während wir über eine Liebe lesen, deren Schicksal eng verknüpft ist mit Erfolg oder Misserfolg des Botschafters, wird uns ebenso, subtil und komplex, historisch sorgfältig grundiert und in einer detailreichen Sprache das Bild einer Epoche und Region vermittelt, die bis heute unter den gleichen Spannungen steht und leidet, etwa dem Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Außerdem liefert der Roman dabei die Porträts einiger starker, unverhofft mächtiger Frauen. Sinnlich und klug, komisch und raffiniert – der neue, große Zeitroman des (Berliner Zeitung).
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Zirkel der Literaturliebhaber

Der Zirkel der Literaturliebhaber von Cheheltan,  Amir Hassan, Himmelreich,  Jutta
Jeden Donnerstag kamen in das Elternhaus Cheheltans acht Gäste, um mit den Eltern und später auch ihm selbst über Literatur zu sprechen. Sie sprachen vorzugsweise über die klassische persische Literatur, über Rumi, Hafis, Saadi, Ferdowsi und andere. Über Jahre hielten diese Treffen an und eröffneten einen Raum der Sprache, der Poesie, der Interpretation, was die großen Themen des Lebens und des Geistes anbelangt, verbanden die Teilnehmer, verstrickten sie aber auch miteinander, weil die Staatsmacht auch in ihren Zirkel reinregierte. Denn in diesem Zeitraum seit den sechziger Jahren herrscht erst der Schah mit seinem Repressionsapparat und dem Geheimdienst SAVAK, bis die islamische Revolution von 1979 das Regime durch die Macht der Mullahs ersetzt. In seiner dichten und detaillierten Erzählung kehrt Amir Hassan Cheheltan immer wieder zu dem Zirkel der Literaturliebhaber, den Gesprächen über die Poesie, der Rolle seiner Eltern, den Impulsen für die eigene Lektüre und der Wirkung der Literatur zurück. Denn diese ist älter, weiser, komischer, subversiver und sexuell weitaus freizügiger, als die offizielle Sittenlehre und die gesellschaftlichen Zwänge es dulden wollen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Der Zirkel der Literaturliebhaber

Der Zirkel der Literaturliebhaber von Cheheltan,  Amir Hassan, Himmelreich,  Jutta
Jeden Donnerstag kamen in das Elternhaus Cheheltans acht Gäste, um mit den Eltern und später auch ihm selbst über Literatur zu sprechen. Sie sprachen vorzugsweise über die klassische persische Literatur, über Rumi, Hafis, Saadi, Ferdowsi und andere. Über Jahre hielten diese Treffen an und eröffneten einen Raum der Sprache, der Poesie, der Interpretation, was die großen Themen des Lebens und des Geistes anbelangt, verbanden die Teilnehmer, verstrickten sie aber auch miteinander, weil die Staatsmacht auch in ihren Zirkel reinregierte. Denn in diesem Zeitraum seit den sechziger Jahren herrscht erst der Schah mit seinem Repressionsapparat und dem Geheimdienst SAVAK, bis die islamische Revolution von 1979 das Regime durch die Macht der Mullahs ersetzt. In seiner dichten und detaillierten Erzählung kehrt Amir Hassan Cheheltan immer wieder zu dem Zirkel der Literaturliebhaber, den Gesprächen über die Poesie, der Rolle seiner Eltern, den Impulsen für die eigene Lektüre und der Wirkung der Literatur zurück. Denn diese ist älter, weiser, komischer, subversiver und sexuell weitaus freizügiger, als die offizielle Sittenlehre und die gesellschaftlichen Zwänge es dulden wollen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Teheran, Revolutionsstraße

Teheran, Revolutionsstraße von Baghestani,  Susanne, Cheheltan,  Amir Hassan
Der gut situierte Fattah, obwohl kein richtiger Mediziner, ist zum Operateur und Klinikchef aufgestiegen, seine Spezialität: Zerrissene Hymen wieder zusammenzunähen. Als er sich in eine seiner Patientinnen, die siebzahnjährige Shahrsad, verliebt, die dem jungen Mustafa versprochen ist, kommt es zum Konfl ikt. Beide, Fattah und Mustafa, sind treue Anhänger des Regimes, Mustafa ein Wärter und Folterer im berüchtigten Gefängnis Evin, was Shahrsad gar nicht weiß, und auch Fattah hat dort gearbeitet. Eine dramatische Entwicklung setzt ein … In diesem Roman, dem ersten seiner Teheran-Trilogie, gelingt es Amir Hassan Cheheltan, ein höchst anschauliches, lebensnahes, nuanciertes und gelegentlich drastisches Bild des nachrevolutionären Teheran zu zeichnen. Spannend und unterhaltsam, voller Ironie und Sarkasmus und erzähltechnisch perfekt geschrieben, liefert dieser Roman mit einer Fülle eindrucksvoller Charaktere ein Bild der grausam schönen Großstadt und einen Eindruck von der Gewalt der iranischen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Teheran, Apokalypse

Teheran, Apokalypse von Baghestani,  Susanne, Cheheltan,  Amir Hassan, Scharf,  Kurt
Im Juli 1924 besucht das amerikanische Ehepaar Robert und Katherine Imbrie Teheran, ohne jede Vorkenntnisse, der Mann will Fotos bei einer schiitischen Massenzeremonie machen, außerdem einen Hund retten und kommt bei der anschließenden Rangelei ums Leben. 1953 gelingt es der CIA und dem britischen Geheimdienst, ein subversives Netz unter den Gegnern des demokratisch gewählten persischen Premiers Mossadegh zu knüpfen, und die legitime Regierung wird gestürzt. Es folgen die Schreckensherrschaft des Schahs und anschließend die der Ayatollahs. 1978 kommt ein Großneffe Robert Imbries nach Teheran, um dem gewaltsamen Tod seines Onkels nachzugehen, er hat eine Affäre mit der Iranerin Minâ, beide kommen bei einem Anschlag auf ein Restaurant ums Leben, das Amerikanern als Treffpunkt diente. 1988 wird Resâ, ein Widerstandskämpfer sowohl gegen das Schah-Regime, der ein Attentat auf einen amerikanischen Militärattaché verübt hat, als auch gegen die Herrschaft der Mullahs und der Zwillingsbruder Minâs, bei den Massenhinrichtungen des Regimes getötet. Die Gewalt hält an. In dicht verwobenen und atmosphärisch und spannend geschriebenen Episoden erzählt Amir Hassan Cheheltan aus wechselnden Perspektiven von den Träumen und Traumata eines Landes, das auf einen äußeren Feind und die Rettung von außen fixiert geblieben ist, nachdem es einst seiner historischen Chance beraubt wurde. Einfühlsam und kenntnisreich, zwischen Ironie, Härte und Wehmut schwebend, ist dieser Roman zugleich das Porträt Teherans, einer der Mega-Citys, in denen sich unsere Zukunft entscheiden wird.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Teheran, Stadt ohne Himmel

Teheran, Stadt ohne Himmel von Cheheltan,  Amir Hassan, Scharf,  Kurt
Kerâmat sieht gut aus, ist mutig und brutal. Mit zehn läuft er von zu Hause weg, geht nach Teheran und verkauft seinen Körper. Am Vorabend der Islamischen Revolution schließt er sich einer Gang an, die Bordelle betreibt und gegen unliebsame politische Versammlungen vorgeht. Aus dem Krieg zwischen Iran und Irak schlägt er Kapital, indem er einen Schwarzhandel mit Medikamenten und Lebensmitteln organisiert. Als Dank für die Zerschlagung oppositioneller Gruppen erhält Kerâmat nach der Revolution den Posten des Direktors in einem berüchtigten Gefängnis für politische Gefangene. Mit Kerâmat macht Amir Hassan Cheheltan eine ambivalente Figur zum Helden seines neuen Buchs. In ihr kristallisieren sich die Widersprüche des heutigen Iran, von denen der Autor in einer poetischen und berührenden Sprache erzählt. Der Roman erscheint weltweit erstmals in ungekürzter Fassung – die Originalausgabe und die arabische Ausgabe konnten bislang nur zensiert erscheinen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Allee der Zähne

Die Allee der Zähne von Helminger,  Guy
Guy Helmingers Aufzeichnungen aus Iran zeichnen ein genau beobachtetes, einfühlsames und vorurteilsfreies Porträt dieses widersprüchlichen, umstrittenen, einzigartigen Landes sowie seiner Bewohner, deren höchste Tugend die Gastfreundschaft ist. 2007 fliegt der luxemburgische Schriftsteller Guy Helminger auf Einladung des West-östlichen Diwans nach Iran, um dort den persischen Autor Amir Cheheltan zu treffen. Ein Austauschprojekt, das versucht, die wechselseitige Kenntnis der Literaturen in Westeuropa und dem Nahen Osten sowie beider Kulturen zu verbessern. Guy Helminger führt während dieses dreiwöchigen Aufenthalts Tagebuch, notiert Begegnungen, Gespräche, beschreibt das Leben auf den Straßen und Märkten, interviewt Jugendliche und setzt sich mit der politischen Situation in der Islamischen Republik auseinander. Herausgekommen sind dabei essayistische Notate, die zeigen, dass es in diesem Land mehr gibt als Mullahs und ihr autoritäres Regime. „Die Allee der Zähne“ verdeutlicht, wie stark die Kritik am Regime bereits 2007 war, wie desolat die wirtschaftliche Situation, berichtet von Begräbnisritualen und beschreibt die faszinierende Schönheit der Wüste. Es ist ein Buch voller Witz, dabei tiefgründig und forschend. Ein zeitloses Porträt dieses widersprüchlichen Landes von ungebrochener Aktualität, begleitet von Fotos des Autors.
Aktualisiert: 2018-11-07
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