Das Verhältnis von Bewusstsein und Physischem

Das Verhältnis von Bewusstsein und Physischem von Rothenbühler,  Christoph
Obwohl wir bewusste Wesen sind, ist es uns rätselhaft, woher dieses Bewusstsein stammt. Wenn, wie traditionell angenommen, das Physische über keinerlei Bewusstsein verfügt, ist es wenig plausibel, den Ursprung des Bewusstseins im Physischen zu vermuten. Christoph Rothenbühler setzt sich deshalb mit dem Bewusstsein als eigenständiger Realität auseinander. Diese Facette des Leib-Seele-Problems untersuchend legt er den Schwerpunkt auf nicht-physikalistische Theorien des Bewusstseins und bezieht sich auf David J. Chalmers. Ziel der Arbeit ist es, die Kompatibilität der Irreduzibilität mit dem Eigenschaftsdualismus zu erörtern. Der Autor denkt diesen weiter und entwickelt eine eigene, eigenschaftsbasierte Ontologie.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Das Verhältnis von Bewusstsein und Physischem

Das Verhältnis von Bewusstsein und Physischem von Rothenbühler,  Christoph
Obwohl wir bewusste Wesen sind, ist es uns rätselhaft, woher dieses Bewusstsein stammt. Wenn, wie traditionell angenommen, das Physische über keinerlei Bewusstsein verfügt, ist es wenig plausibel, den Ursprung des Bewusstseins im Physischen zu vermuten. Christoph Rothenbühler setzt sich deshalb mit dem Bewusstsein als eigenständiger Realität auseinander. Diese Facette des Leib-Seele-Problems untersuchend legt er den Schwerpunkt auf nicht-physikalistische Theorien des Bewusstseins und bezieht sich auf David J. Chalmers. Ziel der Arbeit ist es, die Kompatibilität der Irreduzibilität mit dem Eigenschaftsdualismus zu erörtern. Der Autor denkt diesen weiter und entwickelt eine eigene, eigenschaftsbasierte Ontologie.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Der immanente Konstruktivismus

Der immanente Konstruktivismus von Lenke,  Peter
Die Naturwissenschaften zeichnen ein Bild der Welt, das sie vollständig durch Naturgesetze bestimmt und durch den Zufall gelenkt erscheinen lässt. Wie müssen wir uns im Rahmen dieses Bildes selbst begreifen? Unterscheiden wir uns nur durch die Komplexität unseres Gehirns von den Maschinen, die wir mit unseren Händen konstruieren? Haben wir tatsächlich bereits alle naturwissenschaftlichen Grundlagen erkennen können, die notwendig sind, um den menschlichen Geist im Prinzip vollständig zu erklären? Oder sind die bestehenden Erklärungsmodelle zu eng gezeichnet und müssen für diese Aufgabe durch eine Erweiterung ihrer paradigmatischen Grundlagen ergänzt werden, z.B. durch die Annahme eines bisher unverstandenen immanenten Prinzips? Im Moment besitzen wir zumindest zwei Zugänge zur Phänomenologie des menschlichen Geistes: Wir können ihn, durch unser Wissen vermittelt, von »außen« beobachten, das tun die Naturwissenschaften, oder wir beobachten ihn von »innen«, während wir ihn benutzen und ihn unmittelbar erleben, das tun die Geisteswissenschaften. Der „Immanente Konstruktivismus“ führt diese beiden Perspektiven gleichberechtigt zueinander. Er errichtet ein interdisziplinäres Plateau, das die Arbeit der Natur- und der Geisteswissenschaften wieder in eine dialektische Beziehung miteinander setzt. Er wendet sich detailliert an die Hirnforschung, die Biologie, die Chemie, die Physik, die Psychoanalyse und die Philosophie. Sein Ziel ist es, die grundlegenden Überlegungen der verschiedenen Wissenschaften, zur Phänomenologie der Natur und zum Wesen des menschlichen Geistes, im Rahmen der Philosophie zusammenzutragen und dort miteinander zu verbinden. Gleichzeitig sucht er nach den Grenzen der verschiedenen Erklärungsmodelle und versuche sie vor dem Hintergrund des gemeinsam zur Verfügung stehenden Wissens zu überschreiten. Damit leistet er einen Beitrag zur Demechanisierung des Naturbildes und damit zur Stabilisierung der Moralphilosophie.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Der immanente Konstruktivismus

Der immanente Konstruktivismus von Lenke,  Peter
Die Naturwissenschaften zeichnen ein Bild der Welt, das sie vollständig durch Naturgesetze bestimmt und durch den Zufall gelenkt erscheinen lässt. Wie müssen wir uns im Rahmen dieses Bildes selbst begreifen? Unterscheiden wir uns nur durch die Komplexität unseres Gehirns von den Maschinen, die wir mit unseren Händen konstruieren? Haben wir tatsächlich bereits alle naturwissenschaftlichen Grundlagen erkennen können, die notwendig sind, um den menschlichen Geist im Prinzip vollständig zu erklären? Oder sind die bestehenden Erklärungsmodelle zu eng gezeichnet und müssen für diese Aufgabe durch eine Erweiterung ihrer paradigmatischen Grundlagen ergänzt werden, z.B. durch die Annahme eines bisher unverstandenen immanenten Prinzips? Im Moment besitzen wir zumindest zwei Zugänge zur Phänomenologie des menschlichen Geistes: Wir können ihn, durch unser Wissen vermittelt, von »außen« beobachten, das tun die Naturwissenschaften, oder wir beobachten ihn von »innen«, während wir ihn benutzen und ihn unmittelbar erleben, das tun die Geisteswissenschaften. Der „Immanente Konstruktivismus“ führt diese beiden Perspektiven gleichberechtigt zueinander. Er errichtet ein interdisziplinäres Plateau, das die Arbeit der Natur- und der Geisteswissenschaften wieder in eine dialektische Beziehung miteinander setzt. Er wendet sich detailliert an die Hirnforschung, die Biologie, die Chemie, die Physik, die Psychoanalyse und die Philosophie. Sein Ziel ist es, die grundlegenden Überlegungen der verschiedenen Wissenschaften, zur Phänomenologie der Natur und zum Wesen des menschlichen Geistes, im Rahmen der Philosophie zusammenzutragen und dort miteinander zu verbinden. Gleichzeitig sucht er nach den Grenzen der verschiedenen Erklärungsmodelle und versuche sie vor dem Hintergrund des gemeinsam zur Verfügung stehenden Wissens zu überschreiten. Damit leistet er einen Beitrag zur Demechanisierung des Naturbildes und damit zur Stabilisierung der Moralphilosophie.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Das Denken von Thomas Chalmers im kirchen- und sozialgeschichtlichen Kontext

Das Denken von Thomas Chalmers im kirchen- und sozialgeschichtlichen Kontext von Voges,  Friedhelm
Der schottische Theologe und Kirchenführer Thomas Chalmers (1780-1847) ist die auffallendste Figur in der Kirchengeschichte seines Landes im vorigen Jahrhundert. Seine Vielseitigkeit war beeindruckend: erfolgreicher Prediger, Professor für Moralphilosophie und Theologie, Reformer der Armenpflege, Autor einer «politischen Ökonomie», Mitbegründer einer grossen Freikirche. Die Untersuchung fragt angesichts solcher Vielfalt nach dem roten Faden in Chalmers' Denken. Sie würdigt sein entschlossenes Zugehen auf Probleme des Zeitalters, zeigt aber gleichzeitig, wie sehr er noch den Denkgewohnheiten des 18. Jahrhunderts verhaftet ist.
Aktualisiert: 2019-12-19
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