Ökumenische Korrespondenz

Ökumenische Korrespondenz von Busch,  Eberhard, Freudenberg,  Matthias, Heron,  Alasdair I.C., Link,  Christian, Opitz,  Peter, Saxer,  Ernst, Scholl,  Hans
Der 8. und letzte Band der Calvin-Studienausgabe enthält eine gezielte Auswahl der Briefe Calvins. Sie sind geeignet, manches Vorurteil und Klischee, namentlich das durch Polemik entstellte düstere Bild des »Despoten von Genf«, wirksam zu korrigieren. In der umfangreichen Korrespondenz mit bedrängten protestantischen Gemeinden, vollends in den Briefen an gefangene, wegen ihres Glaubens verurteilte Anhänger der »neuen« Lehre, die er bis zu ihrem Märtyrertod begleitete, begegnet man einem einfühlsamen Seelsorger und Freund, der Not und Hoffnung mit ihnen teilt. Als thematischer Schwerpunkt wird in diesem Band eine weniger bekannte Seite der Wirksamkeit Calvins dokumentiert: seine nicht nachlassenden Bemühungen um die gefährdete Einheit der jungen protestantischen Kirchen. Im Spiegel dieser Briefe, die sich an nahezu alle damals bekannten Länder, Könige und Fürstentümer Euro pas richten, wird ein frühes Kapitel ökumenischen Aufbruchs im 16. Jahrhundert sichtbar. Die Einleitungen zu den einzelnen »Regionen« - Schweiz, Frankreich, Deutschland, England und Osteuropa - geben einen geschichtlichen Einblick in die Ausbreitung der »zweiten« Reformation: die Schwierigkeiten, mit denen sie in einer katholischen Umgebung zu kämpfen hatte, die vergeblichen Unionsverhandlungen mit Rom und nicht zuletzt die starken innerprotestantischen Spannungen zwischen den lutherischen und den frühen reformierten Gemeinden, die sich am Abendmahl entzündeten. Von besonderem Interesse für deutsche LeserInnen dürften - dargestellt am Beispiel von Wesel und Frankfurt - die von Calvin intensiv begleiteten Flüchtlingsgemeinden sein, in deren konfl iktreicher Geschichte sich die Durchsetzung der charakteristischen Merkmale reformierter Kirchenordnungen (Bekenntnis, presbyteriale Verfassung, Kirchenzucht) exemplarisch studieren lässt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ökumenische Korrespondenz von Busch,  Eberhard, Freudenberg,  Matthias, Heron,  Alasdair I.C., Link,  Christian, Opitz,  Peter, Saxer,  Ernst, Scholl,  Hans
Der 8. und letzte Band der Calvin-Studienausgabe enthält eine gezielte Auswahl der Briefe Calvins. Sie sind geeignet, manches Vorurteil und Klischee, namentlich das durch Polemik entstellte düstere Bild des »Despoten von Genf«, wirksam zu korrigieren. In der umfangreichen Korrespondenz mit bedrängten protestantischen Gemeinden, vollends in den Briefen an gefangene, wegen ihres Glaubens verurteilte Anhänger der »neuen« Lehre, die er bis zu ihrem Märtyrertod begleitete, begegnet man einem einfühlsamen Seelsorger und Freund, der Not und Hoffnung mit ihnen teilt. Als thematischer Schwerpunkt wird in diesem Band eine weniger bekannte Seite der Wirksamkeit Calvins dokumentiert: seine nicht nachlassenden Bemühungen um die gefährdete Einheit der jungen protestantischen Kirchen. Im Spiegel dieser Briefe, die sich an nahezu alle damals bekannten Länder, Könige und Fürstentümer Euro pas richten, wird ein frühes Kapitel ökumenischen Aufbruchs im 16. Jahrhundert sichtbar. Die Einleitungen zu den einzelnen »Regionen« - Schweiz, Frankreich, Deutschland, England und Osteuropa - geben einen geschichtlichen Einblick in die Ausbreitung der »zweiten« Reformation: die Schwierigkeiten, mit denen sie in einer katholischen Umgebung zu kämpfen hatte, die vergeblichen Unionsverhandlungen mit Rom und nicht zuletzt die starken innerprotestantischen Spannungen zwischen den lutherischen und den frühen reformierten Gemeinden, die sich am Abendmahl entzündeten. Von besonderem Interesse für deutsche LeserInnen dürften - dargestellt am Beispiel von Wesel und Frankfurt - die von Calvin intensiv begleiteten Flüchtlingsgemeinden sein, in deren konfl iktreicher Geschichte sich die Durchsetzung der charakteristischen Merkmale reformierter Kirchenordnungen (Bekenntnis, presbyteriale Verfassung, Kirchenzucht) exemplarisch studieren lässt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der 8. und letzte Band der Calvin-Studienausgabe enthält eine gezielte Auswahl der Briefe Calvins. Sie sind geeignet, manches Vorurteil und Klischee, namentlich das durch Polemik entstellte düstere Bild des »Despoten von Genf«, wirksam zu korrigieren. In der umfangreichen Korrespondenz mit bedrängten protestantischen Gemeinden, vollends in den Briefen an gefangene, wegen ihres Glaubens verurteilte Anhänger der »neuen« Lehre, die er bis zu ihrem Märtyrertod begleitete, begegnet man einem einfühlsamen Seelsorger und Freund, der Not und Hoffnung mit ihnen teilt. Als thematischer Schwerpunkt wird in diesem Band eine weniger bekannte Seite der Wirksamkeit Calvins dokumentiert: seine nicht nachlassenden Bemühungen um die gefährdete Einheit der jungen protestantischen Kirchen. Im Spiegel dieser Briefe, die sich an nahezu alle damals bekannten Länder, Könige und Fürstentümer Euro pas richten, wird ein frühes Kapitel ökumenischen Aufbruchs im 16. Jahrhundert sichtbar. Die Einleitungen zu den einzelnen »Regionen« - Schweiz, Frankreich, Deutschland, England und Osteuropa - geben einen geschichtlichen Einblick in die Ausbreitung der »zweiten« Reformation: die Schwierigkeiten, mit denen sie in einer katholischen Umgebung zu kämpfen hatte, die vergeblichen Unionsverhandlungen mit Rom und nicht zuletzt die starken innerprotestantischen Spannungen zwischen den lutherischen und den frühen reformierten Gemeinden, die sich am Abendmahl entzündeten. Von besonderem Interesse für deutsche LeserInnen dürften - dargestellt am Beispiel von Wesel und Frankfurt - die von Calvin intensiv begleiteten Flüchtlingsgemeinden sein, in deren konfl iktreicher Geschichte sich die Durchsetzung der charakteristischen Merkmale reformierter Kirchenordnungen (Bekenntnis, presbyteriale Verfassung, Kirchenzucht) exemplarisch studieren lässt.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Der 8. und letzte Band der Calvin-Studienausgabe enthält eine gezielte Auswahl der Briefe Calvins. Sie sind geeignet, manches Vorurteil und Klischee, namentlich das durch Polemik entstellte düstere Bild des »Despoten von Genf«, wirksam zu korrigieren. In der umfangreichen Korrespondenz mit bedrängten protestantischen Gemeinden, vollends in den Briefen an gefangene, wegen ihres Glaubens verurteilte Anhänger der »neuen« Lehre, die er bis zu ihrem Märtyrertod begleitete, begegnet man einem einfühlsamen Seelsorger und Freund, der Not und Hoffnung mit ihnen teilt. Als thematischer Schwerpunkt wird in diesem Band eine weniger bekannte Seite der Wirksamkeit Calvins dokumentiert: seine nicht nachlassenden Bemühungen um die gefährdete Einheit der jungen protestantischen Kirchen. Im Spiegel dieser Briefe, die sich an nahezu alle damals bekannten Länder, Könige und Fürstentümer Euro pas richten, wird ein frühes Kapitel ökumenischen Aufbruchs im 16. Jahrhundert sichtbar. Die Einleitungen zu den einzelnen »Regionen« - Schweiz, Frankreich, Deutschland, England und Osteuropa - geben einen geschichtlichen Einblick in die Ausbreitung der »zweiten« Reformation: die Schwierigkeiten, mit denen sie in einer katholischen Umgebung zu kämpfen hatte, die vergeblichen Unionsverhandlungen mit Rom und nicht zuletzt die starken innerprotestantischen Spannungen zwischen den lutherischen und den frühen reformierten Gemeinden, die sich am Abendmahl entzündeten. Von besonderem Interesse für deutsche LeserInnen dürften - dargestellt am Beispiel von Wesel und Frankfurt - die von Calvin intensiv begleiteten Flüchtlingsgemeinden sein, in deren konfl iktreicher Geschichte sich die Durchsetzung der charakteristischen Merkmale reformierter Kirchenordnungen (Bekenntnis, presbyteriale Verfassung, Kirchenzucht) exemplarisch studieren lässt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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