Entstehung und Nachweis der angebotspflichtigen Gruppe

Entstehung und Nachweis der angebotspflichtigen Gruppe von Blaas,  Sonja
Das Thema dieser Arbeit sind die Entstehung und der Nachweis einer angebotspflichtigen Gruppe. Wer direkt, indirekt oder in gemeinsamer Absprache mehr als einen Drittel der Stimmrechte an einer in der Schweiz kotierten Gesellschaft erwirbt, muss nach Art. 135 Abs. 1 FinfraG den Aktionären der Gesellschaft ein Übernahmeangebot unterbreiten. Wann eine angebotspflichtige Gruppe entsteht, ist weder hierzulande noch im Ausland abschliessend geklärt. Das Thema ist mit komplexen Fragen in tatbeständlicher und beweisrechtlicher Hinsicht verbunden und bereitet schwierige Abgrenzungsprobleme. In der Arbeit werden die Tatbestandselemente der angebotspflichtigen Gruppe aufgezeigt und vom börsenrechtlich unbeachtlichen Zusammenwirken mehrerer Aktionäre abgegrenzt. Zudem wird auf den ebenso heiklen, beweisrechtlichen Aspekt eingegangen.
Aktualisiert: 2017-03-10
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Die Haftung der Finanzmarktaufsicht

Die Haftung der Finanzmarktaufsicht von Würmli,  Marcel
Der Staat übt über die Finanzmarktaufsicht, FINMA, auf dem Finanzmarkt beachtlichen Einfluss aus. Die FINMA bewilligt den Betrieb der Banken, Effektenhändler, Börsen und kollektive Kapitalanlagen sowie der Versicherungen und überwacht - direkt und indirekt - das laufende Geschäft der genannten Institutionen und der Pfandbriefzentralen, ist als Konkursbehörde in Bankenkonkursen tätig, setzt sich zur Bekämpfung von Geldwäscherei ein und wirkt durch Mitgliedschaften in internationalen Organisationen über die Schweizer Grenzen hinaus. Übernimmt der Staat einen Grossteil der Verantwortung durch seine aktive Rolle im Aufsichtsbereich des Finanzmarktes, so stellt sich die Frage, in welchen Fällen er für allfällige Schäden einstehen muss. Diese Arbeit bezweckt die Klärung der Tragweite der Haftung, untersucht hierbei insbes. das (technische) Ermessen der FINMA und zeigt mit der supervisory judgement rule einen anzuwendenden Überprüfungsmassstab bei Sorgfaltspflichtverletzungen auf.
Aktualisiert: 2021-05-10
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Aktienrecht

Aktienrecht von Crone,  Hans Caspar von der
Das vorliegende Werk bietet eine Gesamtdarstellung des schweizerischen Aktienrechts. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den rechtspolitischen Grundfragen des Aktienrechts und auf den für die Praxis des Aktienrechts besonders relevanten Einzelgebieten. Behandelt werden die Gründung der Aktiengesellschaft, Aktien und andere Beteiligungsrechte, Verwaltungsrat und Geschäftsleitung, Generalversammlung, Revisionsstelle, Buchführung und Rechnungslegung, Mehrheit und Minderheit, Kapitalschutz und Kapitalveränderungen, Aktionärbindungsverträge, die aktienrechtliche Verantwortlichkeit, Kapitalverlust, Überschuldung und Sanierung, die Beendigung der Aktiengesellschaft, der Konzern sowie die Publikumsgesellschaften. Das Werk richtet sich an Anwältinnen und Anwälte, Notariate und Gerichte, Unternehmensjuristinnen und Unternehmensjuristen, Revisionsgesellschaften sowie nicht zuletzt an Studierende. Dargestellt wird der aktuelle Stand des Aktienrechts unter Einbezug der neuen Bestimmungen über die Salärfestsetzung (Art. 95 Abs. 3 BV bzw. VegüV). Ein ausführliches Inhalts- und Stichwortverzeichnis erleichtern den raschen Zugang zu den relevanten Informationen.
Aktualisiert: 2020-08-07
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Finanzmarktrecht, Entwicklungen 2013

Finanzmarktrecht, Entwicklungen 2013 von Bohrer,  Andreas, Harsch,  Sebastian, Huggenberger,  Eric, Rehm,  Christian, Spiegel,  Dirk
Im Rahmen von njus.ch werden alljährlich in einzelnen, separaten Bänden die Entwicklungen des vergangenen Jahres in der Rechtsetzung, der Rechtsprechung und der Literatur eines bestimmten Praxisgebiets aufgezeigt. Das gesamte Angebot ist auch online unter www.swisslex.ch verfügbar. Im Bereich der Rechtsetzung werden bereits beschlossene Änderungen sowie Rechtsetzungsprojekte dargelegt. Im Teil über die Rechtsprechung wird insbesondere eine Darstellung der wichtigsten amtlich und nicht amtlich publizierten Bundesgerichtsentscheidungen geboten. Und bezüglich der Literatur wird nicht nur umfassend auf Neuerscheinungen hingewiesen, sondern es werden von ausgewählten Publikationen auch deren Hauptaussagen zusammengefasst. njus.ch ermöglicht den Leserinnen und Lesern, in kürzester Zeit auf den neuesten Stand der Entwicklungen in einem bestimmten Rechtsgebiet zu gelangen.
Aktualisiert: 2023-03-06
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Entwicklungen im Gesellschaftsrecht V

Entwicklungen im Gesellschaftsrecht V von Arter,  Oliver, Jörg,  Florian S., Kunz,  Peter V
Vorliegendes Werk befasst sich mit den neuesten Entwicklungen im Gesellschaftsrecht. Dr. iur. HAROLD GRÜNINGER stellt die Unternehmensstiftung vor und Prof. Dr. iur. PETER V. KUNZ beleuchtet die Unternehmens- sowie Konzernfinanzierung. Dr. iur. RUDOLF TSCHÄNI befasst sich mit Entwicklungen im Börsengesellschaftsrecht und Prof. Dr. iur. PETER JUNG behandelt die Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Aktien- und GmbH-Recht vom Mai 2008 - April 2009. Die Haftung für Unterschriften im Namen einer Gesellschaft erläutert Prof. Dr. iur. ROLAND MÜLLER und PD Dr. iur. LUKAS GLANZMANN stellt Unternehmen in der Krise - Rückzahlung und Besicherung von Darlehen vor. PD Dr. iur. URS SCHENKER behandelt den Verkauf von Unternehmen in Krisensituationen und Dr. iur. FLORIAN S. JÖRG stellt zum Schluss aktuelle Probleme der Vertragsgestaltung und Rechtsprechung im Personengesellschaftsrecht dar.
Aktualisiert: 2017-04-04
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Rundflug über’s schweizerische Gesellschaftsrecht

Rundflug über’s schweizerische Gesellschaftsrecht von Kunz,  Peter V
Das Wirtschaftsrecht ist längst nicht mehr eine "Materie für Spezialisten", sondern beschäftigt nebst Medien und Politikern viele Nicht-Juristen. Das Gesellschaftsrecht stellt seinen wichtigsten Teilbereich dar - und wer mit offenen Augen durch das Leben und durch die Wirtschaftsrealität geht, kommt nicht um Grundkenntnisse davon herum. Diese Publikation wendet sich gleichermassen an ein "Laienpublikum" und an ein Fachpublikum (insbesondere an Studenten). Es handelt sich nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung, sondern um den Versuch, auf knappem Raum das Gesellschaftsrecht der Schweiz in seiner Gesamtheit darzustellen. Querbezüge sowie Zusammenhänge aufzuzeigen, ist ein grosses Anliegen. Nebst den Gesellschaften des Obligationenrechts sowie des Kollektivanlagenrechts werden beispielsweise das Börsengesellschaftsrecht, das Umstrukturierungsrecht und das Konzerngesellschaftsrecht angesprochen. Nachdem die 1. Auflage vergriffen war, lag eine 2. Auflage nahe. Dabei wurden nebst Aktualisierungen zwei Bereiche stark überarbeitet, die durch neue Rechtssetzungen revidiert wurden, nämlich das Rechnungslegungsrecht sowie Teile des Börsengesellschaftsrechts.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Zentrale Gegenparteien im elektronischen Börsenhandel – Begriff, Funktionen und rechtliche Rahmenbedinungen

Zentrale Gegenparteien im elektronischen Börsenhandel – Begriff, Funktionen und rechtliche Rahmenbedinungen von Schönholzer,  Thomas
Die Zentrale Gegenpartei unterscheidet sich von anderen Infrastrukturbetrieben des Finanzmarktes durch die vollständige Übernahme von Gegenparteirisiken aus Effektenhandelsgeschäften. Die vorliegende Dissertation setzt sich mit der Fragestellung auseinander, ob die Regulierung der Zent-ralen Gegenparteien aufgrund ihrer Systemstabilitätsrelevanz nach schweizerischem Recht sachgemäss erfolgt. Nach einleitenden Bemerkungen zu Grundlagen des Clearing und Settlement geht Dr. Thomas Schönholzer auf die Abwicklung von Börsengeschäften, Abwicklungsrisiken, sowie auf begriffswesentliche Elemente der Zentralen Gegenpartei ein. Sodann werden die Hauptfunktionen aus zivil-, insolvenz- und kollisionsrechtlicher Perspektive herausgearbeitet. Ein Schwerpunkt bildet dabei das Netting, insbesondere in seinen Ausprägungen des Close Out und des Settlement Netting. Im An-schluss an die Darstellung grenzüberschreitender Aspekte werden ausgewählte Rechtsprobleme wie der Einfluss der Einbeziehung einer Zentralen Gegenpartei auf die Übertragung von Wertpapie-ren und Wertrechten, die Weiterverwendung von Sicherheiten und die Umsatzabgabebelastung behandelt. Die gewonnenen Erkenntnisse fliessen schliesslich in die Beurteilung der Regulierung der Zentralen Gegenparteien ein. Der Autor gelangt zum Schluss, dass die aufsichtsrechtliche Erfassung der Zentralen Gegenpartei in der Schweiz als Bank aufgrund der Wahrnehmung von Risikotransformations-funktionen im Rahmen eines institutionell-funktionellen Regulierungsansatzes zu begrüssen ist.
Aktualisiert: 2018-07-09
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Kreuzfahrt durch’s schweizerische Finanzmarktrecht

Kreuzfahrt durch’s schweizerische Finanzmarktrecht von Kunz,  Peter V
Der Banken- bzw. Finanzplatz Schweiz ist seit Jahren in aller Munde – leider nicht nur positiv. Fast jedermann hat (und äussert) eine Meinung zu: 'Banker Boni', 'UBS', 'Too Big to Fail' etc. Auffällig erscheint das tiefe Wissensniveau – nicht zuletzt bei Politikern – über die rechtliche Seite dieser Fragestellungen. Diese Publikation soll hierzu Erste Hilfe leisten. Das Finanzmarktrecht ist ein anspruchsvolles wirtschaftsrechtliches Teilrechtsgebiet. Durch die Lektüre der vorliegenden Schrift sollen Querbezüge und Zusammenhänge ersichtlich werden. Alle Aspekte können und sollen selbstverständlich nicht beleuchtet werden. Wie auf einer Kreuzfahrt üblich, wird dem 'Islands hopping' ('Inselhüpfen') gefrönt, also etwa von Selbstregulierungen über 'Too Big to Fail' hin zum Bankrecht und schliesslich zum Versicherungsrecht. Im Vordergrund steht für Touristen das Sightseeing …
Aktualisiert: 2023-01-20
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Finanzmarktrecht, Entwicklungen 2008

Finanzmarktrecht, Entwicklungen 2008 von Bohrer,  Andreas, Dietrich,  Martin, Forlin,  Christine, Grüninger,  Dieter A., Harsch,  Sebastian, Ito,  Andreas, Spiegel,  Dirk
Im Rahmen von njus.ch werden alljährlich in einzelnen, separaten Bänden die Entwicklungen des vergangenen Jahres in der Rechtsetzung, der Rechtsprechung und der Literatur eines bestimmten Praxisgebiets aufgezeigt. Das gesamte Angebot von njus.ch ist auch online unter www.njus.ch verfügbar. Die 3 Bereiche von njus.ch: Rechtsetzung Im Bereich der Rechtsetzung wird auf beschlossene Änderungen im Bundesrecht sowie im Recht ausgewählter Kantone hingewiesen. Zudem werden pendente Rechtsetzungsprojekte vorgestellt. Rechtsprechung Im Bereich der Rechtsprechung wird insbesondere die gesamte amtlich und nicht amtlich publizierte Rechtsprechung des Bundesgerichts sowie gegebenenfalls diejenige spezialisierter Bundesbehörden referiert, gegebenenfalls übersetzt und mit Leitsätzen versehen. Literatur Im Bereich der Literatur wird umfassend auf Neuerscheinungen im Berichtsjahr hingewiesen und mit Bezug auf die bedeutenderen eine Darstellung der Hauptaussagen geboten (und zwar auch bei französischsprachigen Publikationen auf Deutsch).
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die freundliche öffentliche Übernahme

Die freundliche öffentliche Übernahme von Epper,  Nina
In regelmässigen Abständen berichten die Medien über anstehende oder laufende (schweizerische) öffentliche Übernahmen von börsenkotierten Gesellschaften. Dabei erhalten die freundlichen Angebote weniger mediale Aufmerksamkeit, dies obwohl sie noch immer häufiger vorkommen als feindliche Übernahmen. Auch die rechtswissenschaftliche Literatur hat sich bisher vorwiegend mit den feindlichen Konstellationen befasst. Der freundliche Weg bedeutet für den Anbieter vor allem, die Unterstützung des Verwaltungsrates der Zielgesellschaft zu geniessen, insbesondere eine positive Empfehlung für sein Angebot zu erhalten. Für die Zielgesellschaft hat der freundliche Weg den Vorteil der frühen Kontaktaufnahme und bietet der Zielgesellschaft die Möglichkeit in den Prozess der Angebotsausgestaltung einbezogen zu werden. Ziel dieser Arbeit ist es, einen praxisnahen Überblick über die Transaktionsphase zu vermitteln, die freundliche Vorgehensweise von Beginn bis zum Ende zu beleuchten und dabei aus rechtlicher Sicht ihre Eigenheiten hervorzuheben.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Der Trust – Einführung und Rechtslage in der Schweiz nach dem Inkrafttreten des Haager Trust-Übereinkommens

Der Trust – Einführung und Rechtslage in der Schweiz nach dem Inkrafttreten des Haager Trust-Übereinkommens von Wolf,  Stephan
Das Werk ist dem Thema "Trust - Einführung und Rechtslage in der Schweiz nach dem Inkrafttreten des Haager Trust-Übereinkommens" gewidmet. Ausgangspunkte bilden das für die Schweiz am 1. Juli 2007 in Kraft getretene Haager Übereinkommen über das auf Trusts anwendbare Recht und über deren Aner-kennung sowie die damit verbundenen Anpassungen des Bundesgesetzes über das Internationale Privatrecht (IPRG) und des Bundesgesetzes über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG). Der Leserin und dem Leser soll ein erster Zugang zur Thematik ver-schafft werden. Rechtsanwalt Dr. Peter Max Gutzwiller, LL.M, TEP, erläutert im Rahmen einer Einführung das schweizerische internationale Trustrecht im Lichte der Haager Konvention. Der Beitrag von Prof. Dr. Stephan Wolf und Fürsprecherin und Notarin lic. iur. Nadine Jordi gilt den zivilrechtlichen Aspekten des Trusts, wobei das Ehegüter-, das Erb- und das Immobiliarsachenrecht im Vordergrund stehen. Fürsprecher Dr. Toni Amonn widmet sich den steuerrechtlichen Gesichtspunkten des Trusts.
Aktualisiert: 2022-05-24
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Die Sanktionsverfahren der Schweizer Börse

Die Sanktionsverfahren der Schweizer Börse von Siebeneck,  Claudia
Die selbstregulierte Schweizer Börse stellt im internationalen Vergleich eine Besonderheit dar: Vor allem der in Art. 9 BEHG vorgezeichnete Beschwerdeweg räumt der Börse einen einzigartigen Freiraum ein, der aber von Beginn an umstritten war. Bemängelt wird insbesondere der fehlerhafte Rechtsschutz. Doch nicht nur die Verfahrensausgestaltung gibt Anlass zu Kritik: Die Regulierten beanstanden namentlich die Umsetzung des Sanktionierungsauftrags sowie den Sanktionenkatalog. Angesichts dieser Vorbehalte wird das Sanktionsverfahren der Schweizer Börse einer gründlichen Betrachtung unterzogen. Dabei wird im verfahrensrechtlichen Teil die Rechtsstaatlichkeit des Börsensanktionsverfahrens ausgehend von den in Art. 6 EMRK verankerten Verfahrensgarantien überprüft. Insbesondere wird auch die durch den Bundesgerichtsentscheid im Fall Bergbahnen Lenzerheide AG aufgeworfene Frage des Rechtsschutzes von Dritten (hauptsächlich Aktionären) betrachtet. Im dritten Kapitel werden dann die materiellen Aspekte des Börsensanktionsverfahrens (Sanktionierungsgrundsätze und Sanktionenkatalog) näher betrachtet. Die Sanktionierungspraxis wird anhand der von Emittenten und der Presse gerügten Punkte durchleuchtet und bewertet, unter Berücksichtigung der bereits eingeführten Verbesserungsmassnahmen.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Die Zukunft des Kapitalschutzsystems im schweizerischen Aktienrecht

Die Zukunft des Kapitalschutzsystems im schweizerischen Aktienrecht von Fuchs Mtwebana,  Katja
Seit ihrer Entstehung beeinflussten die wirtschaftliche Grundhaltung sowie praktische Wirtschaftsbedürfnisse die jeweilige rechtliche Ausgestaltung der Aktiengesellschaft. Und wie in kaum einem anderen Rechtsgebiet haben Rechtslehre und Rechtsetzung stets einen rechtsvergleichenden Ansatz mitberücksichtigt. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Dissertation mit einem bislang als wesentlich erachteten Strukturelement der kontinental-europäischen Aktiengesellschaft im Allgemeinen und der schweizerischen Aktiengesellschaft im Speziellen, dem Kapitalschutzsystem. Nach einer historischen Einleitung wird das Kapitalschutzsystem konzeptionell hinterfragt und seine Rolle im heutigen Wirtschaftsumfeld untersucht. Anhand einer Darstellung verschiedener Alternativmodelle und der Abstrahierung der wesentlichen Elemente derselben soll Orientierungshilfe geleistet werden, wenn es inskünftig darum geht, eine grundlegende Revision des schweizerischen Aktienrechts in Angriff zu nehmen.
Aktualisiert: 2018-07-09
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Rechtliche Aspekte internationaler Börsenfusionen

Rechtliche Aspekte internationaler Börsenfusionen von Lepczyk,  Dennis
Charakteristisch für das deutsche Börsenwesen ist die Trennung zwischen Börse und Börsenträger: Die Börse selbst veranstaltet den Handel mit Finanzinstrumenten und anderen Wirtschaftsgütern. Nach § 2 Abs. 1 BörsG ist sie eine teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts. Der Börsenträger – als solche fungieren in Deutschland mittlerweile ausschließlich Kapitalgesellschaften – hat aufgrund der ihm erteilten Erlaubnis die Börse zu errichten und zu betreiben. Zu diesem Zweck hat er sie mit den zur Durchführung des Handels erforderlichen finanziellen, personellen und sachlichen Mitteln auszustatten. Dieser eigentümliche und seit Jahren rechtspolitisch umstrittene Dualismus wirft einige Schwierigkeiten besonderer Art auf, wenn der Börsenträger mit ausländischen Börsen kooperieren oder sich mit ihnen zusammenschließen will. Neben der Darstellung verschiedener vertraglicher und gesellschaftsrechtlicher Gestaltungsformen grenzüberschreitender Fusionen und Kooperationen steht inbesondere deren aufsichts- und börsenorganisationsrechtliche Zulässigkeit im Fokus dieser Arbeit. Vor dem Hintergrund der internationalen Börsenkonsolidierung gewinnen diese Fragen zunehmend an Relevanz.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Internationales und Transnationales Aktienrecht – Band 1: Teil IPR und Grundlagen

Internationales und Transnationales Aktienrecht – Band 1: Teil IPR und Grundlagen von Nobel,  Peter
Der Begriff 'Internationales Gesellschaftsrecht' umfasst mittlerweile ein reichhaltiges Gebiet. Neben den weiterhin relevanten international-privatrechtlichen Fragen der Anknüpfung gesellschaftsrechtlicher Verhältnisse und Fragen (Inkorporationstheorie vs. Sitztheorie sowie Sonderanknüpfungen) ergeben sich im Zuge der zunehmenden Bedeutung grenzüberschreitend organisierter Konzerne weitere Themenkomplexe. Im Vordergrund stehen hier Konzerne, deren Mutter in der Schweiz kotiert ist, sodass das Börsengesellschaftsrecht zum Recht des börsenkotierten Konzerns fortgeschrieben werden muss. Besonders spannend wird es, wenn die Unternehmen eine 'neue Welt' betreten und den amerikanischen Kapitalmarkt beanspruchen. Im Normierungsbereich gewinnt die Form von 'International Standards' (Rechnungslegung, Wertpapierhandel, Corporate Governance) zunehmend an Bedeutung. Multinationalen Konzernen, die aufgrund von Direktinvestitionen Tochtergesellschaften im Ausland haben, kommt darüber hinaus auch völkerrechtliche Aufmerksamkeit zu: Zum einen muss im Rahmen des Investitionsschutzes sichergestellt werden, dass Investitionsentscheide in weniger stabilen Ländern nicht durch nicht abwägbare Risiken behindert werden. Zum anderen gewährleistet die Einhaltung international anerkannter Verhaltensstandards, dass Unternehmen nicht in Verdacht geraten, nicht zum Fortschritt beizutragen.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Schweizerisches Übernahmerecht

Schweizerisches Übernahmerecht von Schenker,  Urs
Die börsengesetzlichen Regeln über die Meldepflicht von Beteiligungen und öffentlichen Übernahmen standen in den letzten Jahren häufig im Mittelpunkt rechtlicher aber auch politischer Diskussionen. Diese haben zu verschiedenen Revisionen auf Gesetzes- und Verordnungsstufe geführt, deren letzte per 1.1.2009 in Kraft getreten ist. Diese St. Galler Habilitationsschrift stellt nach einer Einleitung über die Grundlagen des Marktes für Unternehmenskontrolle die Regeln über die Meldepflicht bedeutender Beteiligungen und öffentliche Übernahmen im Detail dar. Der Autor geht dabei insbesondere auf die Praxis der Offenlegungsstelle der SIX und der Übernahmekommission ein, die dieses Rechtsgebiet prägen. Dies gibt dem Buch eine ausgesprochen praktische Note. Das Werk wird abgerundet durch eine Darstellung der steuerlichen Behandlung öffentlicher Angebote. Aufgrund der umfassenden Darstellung des Rechtsgebietes ist dieses Werk sowohl für Praktiker, wie auch für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Melde- und Übernahmerecht von Interesse.
Aktualisiert: 2017-04-04
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Schulden haben und machen – Auswirkungen auf Wirtschaft, Recht und Gesellschaft

Schulden haben und machen – Auswirkungen auf Wirtschaft, Recht und Gesellschaft von Brändli,  Beat, Brändli,  Sandra
Die Schuldenproblematik, welche zu Beginn der globalen Finanzkrise infolge mangelnder Eigenkapitalausstattung bzw. Liquidität als Damoklesschwert über einer Vielzahl von international tätigen Finanzinstituten schwebte, hat die Realwirtschaft erfasst. Heute sind es weniger die als systemrelevant taxierten Finanzinstitute, welche vom Staat Hilfe benötigen, sondern vielmehr die Staaten selbst, welche bei supranationalen Einrichtungen auf ein Mittel gegen die Schuldenbürde hoffen. Gleichzeitig wächst die Erkenntnis, dass der Finanzmarkt global fest zusammengewachsen ist. Die Bekämpfung staatlich hoher Schuldenlasten hat vielerlei Korrelationen zu berücksichtigen, wobei insbesondere die Trennung von Geld- und Wirtschaftspolitik zunehmend schwieriger wird. Daneben besteht in einer Volkswirtschaft gerade in wirtschaftlich stagnierenden oder rückläufigen Zeiten auch eine Vielzahl von Einzelschicksalen, die sich mit der Schuldenfrage konfrontiert sieht. Der vorliegende siebte Band der Schriftenreihe der Assistierenden der Universität St. Gallen widmet sich unter dem Titel 'Schulden haben und machen' sowohl dieser individuellen als auch der staatlichen Sphäre. Das Eingehen von Schulden, deren Funktion, Nutzen und Aspekte werden sowohl aus rechtlicher als auch aus wirtschaftlicher Sicht beleuchtet. Das Resultat bildet eine interdisziplinäre Sammlung von Beiträgen, die den Facettenreichtum wie auch die gesellschaftliche Relevanz dieser Thematik anzudeuten vermag.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Entwicklungen im Gesellschaftsrecht VI

Entwicklungen im Gesellschaftsrecht VI von Arter,  Oliver, Jörg,  Florian S., Kunz,  Peter V
Vorliegendes Werk befasst sich mit den neuesten Entwicklungen im Gesellschaftsrecht. PD Dr. iur. Lukas Glanzmann stellt Fallstricke bei Gründung und Kapitalerhöhung vor und PD Dr. iur. Christoph B. Bühler beleuchtet die Sanierung der Aktiengesellschaft. Dr. iur. Alexander Vogel und Dr. iur. Daniel Küpfer befassen sich mit Haftungsrisiken im Konzern, insbesondere bei Sanierungen, und PD Dr. iur. Harald Bärtschi behandelt Entwicklungen im Handelsregisterrecht. Eine Übersicht über das Gesellschaftsrecht der EU sowie die rechtsvergleichende Bedeutung für die Schweiz erläutert Prof. Dr. iur. Peter V. Kunz und PD Dr. iur. Urs Schenker stellt rechtliche Hindernisse bei der Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen aus Unternehmenskaufverträgen vor. Prof. Dr. iur. Peter Jung behandelt das Thema Insichgeschäfte im Gesellschaftsrecht oder vom gefahrlosen Umgang mit sich selbst und Dr. iur. Florian S. Jörg stellt zum Schluss den Stand der Aktienrechtsrevision und die aktienrechtliche Gerichtspraxis vom 1. Mai 2009-30. April 2010 dar.
Aktualisiert: 2017-03-27
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