Die Ruinen von Peenemünde

Die Ruinen von Peenemünde von Kienzle,  Lorenz
Die Versuchsstellen Peenemünde, in denen Heer und Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg unbemannte Fernwaffen mit neuartigen Antrieben zur Einsatzreife brachten, waren eine Großforschungseinrichtung mit Labor- und Bürogebäuden, Werkstätten, Fertigungsanlagen, Schienennetz, Straßen, Häfen, Flugplatz, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Siedlungen und Lagern. Nachdem die Wehrmacht Peenemünde zum Kriegsende aufgegeben hatte, besetzte die Rote Armee die Anlagen und nutzte sie kurzzeitig weiter; ein Großteil der verbliebenen Einrichtungen wurde gesprengt. Was noch brauchbar war, wurde zum Neuaufbau zerstörter Orte in der Region verwendet, der Rest verschwand im Grünen. Der Ausstellungsbegleitband präsentiert 47 großformatige Bilder des Fotografen Lorenz Kienzle, der den Zustand der Ruinenlandschaft von Peenemünde 2018/19 und 2022 festgehalten hat. Ihnen stehen historische Fotos aus der Zeit vom Bau und Betrieb der Anlagen gegenüber, ergänzt um Abbildungen von Objekten – sowohl bauliche Relikte als auch Bodenfunde aus der Umgebung dieser Anlagen, wie technische Geräte, Werkzeuge und Alltagsgegenstände. Die Kombination dieser Exponate weist auf den Wert der historischen Landschaft Peenemündes für das Verständnis der Geschichte des 20. Jahrhunderts hin und macht das Leben der tausenden Menschen sichtbar, die hier arbeiteten – viele von ihnen unter Zwang und unmenschlichen Bedingungen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Denkmalrecht Niedersachsen

Denkmalrecht Niedersachsen von Guntau,  Christian, Kleine-Tebbe,  Andreas
Das Denkmalrecht fällt in die Kulturhoheit der Länder, die davon in unterschiedlicher Weise Gebrauch gemacht haben. Der Kommentar zum Denkmalrecht Niedersachsen hat sich zwei Ziele gesetzt: Zum einen wird bei der Darstellung des Denkmalrechts bewusst über die niedersächsischen Grenzen hinausgegangen und neben der niedersächsischen auch die gesamte übrige Rechtsprechung zum Denkmalrecht und die Literatur zu den deutschen Denkmalschutzgesetzen einbezogen. Zum anderen bietet der Titel zusätzlich breitgefächerte Nachweise aus der Literatur und der Rechtsprechung. Mit diesem Ansatz möchte der Kommentar die tägliche Arbeit der vielen mit denkmalrechtlichen Fragen befassten Denkmalschutz- und Kommunalbehörden erleichtern, aber auch Eigentümern, Anwälten und Gerichten einen schnellen Zugang zu den Entscheidungen ermöglichen. Die Neuauflage arbeitet jüngere Rechtsprechung ein und vertieft manche Darstellung. Andreas Kleine-Tebbe, Richter am Verwaltungsgericht Hannover im Ruhestand, Christian Guntau, Richter am Verwaltungsgericht Hannover verwantworten und kommentieren die Vorschriften gemeinsam.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Ruinen von Peenemünde

Die Ruinen von Peenemünde von Kienzle,  Lorenz
Die Versuchsstellen Peenemünde, in denen Heer und Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg unbemannte Fernwaffen mit neuartigen Antrieben zur Einsatzreife brachten, waren eine Großforschungseinrichtung mit Labor- und Bürogebäuden, Werkstätten, Fertigungsanlagen, Schienennetz, Straßen, Häfen, Flugplatz, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Siedlungen und Lagern. Nachdem die Wehrmacht Peenemünde zum Kriegsende aufgegeben hatte, besetzte die Rote Armee die Anlagen und nutzte sie kurzzeitig weiter; ein Großteil der verbliebenen Einrichtungen wurde gesprengt. Was noch brauchbar war, wurde zum Neuaufbau zerstörter Orte in der Region verwendet, der Rest verschwand im Grünen. Der Ausstellungsbegleitband präsentiert 47 großformatige Bilder des Fotografen Lorenz Kienzle, der den Zustand der Ruinenlandschaft von Peenemünde 2018/19 und 2022 festgehalten hat. Ihnen stehen historische Fotos aus der Zeit vom Bau und Betrieb der Anlagen gegenüber, ergänzt um Abbildungen von Objekten – sowohl bauliche Relikte als auch Bodenfunde aus der Umgebung dieser Anlagen, wie technische Geräte, Werkzeuge und Alltagsgegenstände. Die Kombination dieser Exponate weist auf den Wert der historischen Landschaft Peenemündes für das Verständnis der Geschichte des 20. Jahrhunderts hin und macht das Leben der tausenden Menschen sichtbar, die hier arbeiteten – viele von ihnen unter Zwang und unmenschlichen Bedingungen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Ruinen von Peenemünde

Die Ruinen von Peenemünde von Kienzle,  Lorenz
Die Versuchsstellen Peenemünde, in denen Heer und Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg unbemannte Fernwaffen mit neuartigen Antrieben zur Einsatzreife brachten, waren eine Großforschungseinrichtung mit hunderten Labor- und Bürogebäuden, Werkstätten, Prüfständen, Fertigungsanlagen, 80 Kilometern Schienennetz, Straßen, Häfen, Flugplatz, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Siedlungen und Lagern. Diese Infrastrukturen machten es möglich, dass im vormals kaum besiedelten Inselnorden gleichzeitig bis zu 12.000 Menschen lebten, arbeiteten und höchst ambitionierte Vorhaben realisierten. Doch in Peenemünde wurde der Krieg nicht nur vorbereitet, sondern er kam durch vier westalliierte Luftangriffe auch an den Ort zurück. Nachdem die Wehrmacht Peenemünde zum Kriegsende aufgegeben hatte, besetzte die Sowjetarmee die Anlagen, nutzte sie kurzzeitig weiter, verbrachte Maschinen und ganze Gebäudeteile ins eigene Land und sprengte den Großteil der verbliebenen Einrichtungen. Was noch brauchbar war, wurde zum Neuaufbau zerstörter Orte in der Region verwendet, und der Rest verschwand im Grünen. Die neue Ausstellung zeigt 47 großformatige Bilder des Berliner Fotografen Lorenz Kienzle, der den Zustand der Ruinenlandschaft Peenemünde 2018/19 und 2022 festgehalten hat. Ihnen stehen Fotos vom Bau und Betrieb der Anlagen gegenüber. Auf einer dritten Ebene sind Objekte zu sehen – sowohl bauliche Relikte als auch Bodenfunde aus der Umgebung dieser Anlagen wie technische Geräte, Werkzeuge, Alltagsgegenstände oder materielle Zeugen des Kriegs. Die Kombination dieser Exponattypen weist auf den Wert der historischen Landschaft Peenemündes für das Verständnis der Geschichte hin und macht das Arbeiten und Leben der tausenden Menschen sichtbar, die nicht an exponierten Stellen – und viele von ihnen unter Zwang – arbeiteten. Zudem stellt die Ausstellung das kulturwissenschaftliche und archäologische Herangehen an die Geschichte Peenemündes vor, das die historiographischen Methoden ergänzt. Wie erforschen Archäologen einen Ort der Moderne? Welche Fragen ergeben sich aus einem materiellen Ansatz, und welche Antworten liefert er, die Schrift- und Bildquellen nicht liefern können? Die Fotografien der Ruinen regen zu Reflexionen an, wie der Mensch die Landschaft umgestaltet hat und wie überheblich und vergänglich der Anspruch war, mit fortschrittlicher Waffentechnik den Zweiten Weltkrieg zu gewinnen. Die Ausstellung möchte einen gleichermaßen wissenschaftlichen wie ästhetischen Zugang zum historischen Ort Peenemünde schaffen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Denkmalrecht Niedersachsen

Denkmalrecht Niedersachsen von Guntau,  Christian, Kleine-Tebbe,  Andreas
Das Denkmalrecht fällt in die Kulturhoheit der Länder, die davon in unterschiedlicher Weise Gebrauch gemacht haben. Der Kommentar zum Denkmalrecht Niedersachsen hat sich zwei Ziele gesetzt: Zum einen wird bei der Darstellung des Denkmalrechts bewusst über die niedersächsischen Grenzen hinausgegangen und neben der niedersächsischen auch die gesamte übrige Rechtsprechung zum Denkmalrecht und die Literatur zu den deutschen Denkmalschutzgesetzen einbezogen. Zum anderen bietet der Titel zusätzlich breitgefächerte Nachweise aus der Literatur und der Rechtsprechung. Mit diesem Ansatz möchte der Kommentar die tägliche Arbeit der vielen mit denkmalrechtlichen Fragen befassten Denkmalschutz- und Kommunalbehörden erleichtern, aber auch Eigentümern, Anwälten und Gerichten einen schnellen Zugang zu den Entscheidungen ermöglichen. Die Neuauflage arbeitet jüngere Rechtsprechung ein und vertieft manche Darstellung. Andreas Kleine-Tebbe, Richter am Verwaltungsgericht Hannover im Ruhestand, Christian Guntau, Richter am Verwaltungsgericht Hannover verwantworten und kommentieren die Vorschriften gemeinsam.
Aktualisiert: 2020-09-21
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Denkmalrecht Niedersachsen

Denkmalrecht Niedersachsen von Guntau,  Christian, Kleine-Tebbe,  Andreas, Martin,  Dieter J
Das Denkmalrecht fällt in die Kulturhoheit der Länder, die davon in unterschiedlicher Weise Gebrauch gemacht haben. Das Niedersächsische Denkmalschutzgesetz wurde 2011 einer zwar nicht umfassenden, aber doch in manchen Positionen grundlegenden Änderung unterzogen. Die Novelle löste kritische Resonanz aus. Der Kommentar zum Denkmalrecht Niedersachsen hat sich zwei Ziele gesetzt hat: Zum einen wird bei der Darstellung des Denkmalrechts bewusst über die niedersächsischen Grenzen hinausgegangen und neben der niedersächsischen auch die gesamte übrige Rechtsprechung zum Denkmalrecht und die Literatur zu den deutschen Denkmalschutzgesetzen einbezogen. Zum anderen bietet der Titel zusätzlich breitgefächerte Nachweise aus der Literatur und der Rechtsprechung. Mit diesem Ansatz möchte der Kommentar die tägliche Arbeit der vielen mit denkmalrechtlichen Fragen befassten Denkmalschutz- und Kommunalbehörden erleichtern, aber auch Eigentümern, Anwälten und Gerichten einen schnellen Zugang zu den Entscheidungen ermöglichen. Andreas Kleine-Tebbe, Richter am Verwaltungsgericht Hannover und Dr. Dieter J. Martin, vorm. Direktionsmitglied des Bayer. Landesamtes für Denkmalpflege, Ltd. Akad. Direktor an der Universität Bamberg sind Autoren des Werks, das gründlich von Christian Guntau, Richter am Verwaltungsgericht Hannover überarbeitet wurde..
Aktualisiert: 2020-07-15
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Fundort Regensburg

Fundort Regensburg von Dallmeier,  Lutz-Michael
Das archäologische Erbe Regensburgs ist so umfangreich, dass ein verlässlicher Zugang zu den Materialien inzwischen kaum mehr möglich ist. Außerdem gab es bislang keine komplette Bibliographie zur archäologischen Forschung Regensburgs. Die Topographie des Regensburger Stadtarchäologen Lutz-Michael Dallmeier war also längst überfällig. Sie liefert erstmals für jeden Fundort sichere und komplette Angaben: korrekte Lokalisierung, Quellenverweise und komplette Literaturangaben.
Aktualisiert: 2021-12-25
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Nachtjäger vor den Toren Hamburgs

Nachtjäger vor den Toren Hamburgs von Alsdorf,  Dietrich
Wer heute in Stade den alten Fliegerhorst sucht, hat es nicht ganz einfach. Einst Mitte der dreißiger Jahre “auf der grünen Wiese” weit außerhalb Stades in den Gemarkungen zweier kleiner Bauerndörfer gebaut, ist dieser Bereich in den vergangenen 20 Jahren von der sich nach Süden ausbreitenden Stadt vereinnahmt worden. Der Besucher muss sich also entweder durchfragen oder versucht es auf eigene Faust, denn keine Bezeichnung oder Straßenname erinnert noch an den Fliegerhorst - zuletzt Bundeswehrstandort - was durchaus im Sinne der Stadtverwaltung ist. Denn aus dem Kasernengelände entstand nach dem Abzug der Bundeswehr 1994 ein neuer Stadtteil, der möglichst wenig an die militärische Vergangenheit erinnern sollte.Seit einigen Jahren wird nun eifrig umgestaltet, abgerissen und überplant. Inzwischen hat sich die Bebauung bereits auf das ehemalige Rollfeld. Das Gelände des ehemaligen Fliegerhorst ist also im Begriff, ein Stadtteil Stades zu werden und in wenigen Jahren werden nur noch eine Reihe denkmalgeschützter und modern umgenutzte Kasernenbauten an die Vergangenheit erinnern. Grund genug also, den Spuren dieses Platzes zu folgen. Diese waren jedoch, was die orale Überlieferung betrifft, recht spärlich.Nicht nur, dass die örtlichen Archive kaum Material über den Fliegerhorst besitzen, auch das Kriegstagebuch der III./NJG 3, die immerhin seit 1942 fast durchgehend den Platz belegte, gilt als verschollen. Abweichend von den meisten Flugplatzchroniken sollen aber auch Bodenfunde vorgestellt werden. Meist bislang unbeachtet können auch diese unmittelbaren stummen Zeugen zur Rekonstruktion einer Platzgeschichte beitragen.Der Verfasser ist den Spuren der nachweisbaren Abstürze im Umfeld des Platzes gefolgt und konnte so eine Fülle interessanter Details zu diesen Ereignissen, aber auch zu den Einsatzmaschinen, zusammentragen, die auf eine andere Weise. Gerade die Kombination von persönlichen Tagebuchaufzeichnungen und der heutigen Spurensuche vor Ort lassen die Ereignisse rund um den Fliegerhorst Stade wieder lebendig werden. (aus der Einleitung). - Aus dem Inhalt: Der Flugplatz 1935 - 1945; Die Anfänge 1935-1937; Die zweite Ausbaustufe 1937-39; Stade als Kriegseinsatzhafen (1940/41); Beginn der Nachtjagd in Stade; Höhepunkt der Nachtjagd in Stade (1942-44); Das Ende 1945.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Zeugen der Vergangenheit

Zeugen der Vergangenheit von Gamper,  Peter, Metzger,  Ingrid R, Rageth,  Jürg, Sölder,  Wolfgang, Steiner,  Hubert
Die vorliegende Publikation dokumentiert das gemeinsame Ausstellungsprojekt zwischen dem Rätischen Museum in Chur und dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck 2002/2003. Vorgestellt werden bedeutende Fundkomplexe aus den Sammlungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, dem Rätischen Museum Chur und dem Archäologischen Dienst Graubünden. Die Beiträge zur Urgeschichte und Römerzeit geben einen umfassenden Einblick in das Kulturgeschehen in Graubünden und in Nordtirol. Neueste Grabungsergebnisse werden berücksichtigt. Gezeichnet wird ein lebendiges Bild vom Siedlungswesen, von Handwerk und Handel, Bestattung und Glaubensvorstellung in diesem Kulturraum, der zahlreiche Parallelentwicklungen aufweist. Die wichtigesten Objekte werden in Abbildungen vorgestellt.
Aktualisiert: 2019-01-17
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