Neuaufbrüche und Friktionen

Neuaufbrüche und Friktionen von Arnold,  Claus, Baumann,  Klaus, Baumann,  Notker, Belz,  Martin, Blum,  Daniela, Braun,  Hermann-Josef, Braun,  Karl-Heinz, Burkard,  Dominik, Bürkle,  Joachim, Henze,  Barbara, Heyder,  Regina, Holtz,  Sabine, Klaiber,  Wilbirgis, Kloft,  Matthias T., Löber,  Agnes, Müller,  Philipp, Nebgen,  Christoph, Schärf,  Christian, Scharfenecker,  Uwe, Schmider,  Christoph, Schneider,  Bernhard, Simon,  Frederik, Sorbello Staub,  Alessandra, Walter,  Meinrad, Weichlein,  Siegfried, Wieland,  Barbara
Aktualisiert: 2023-06-16
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Zerstören

Zerstören von Straßberger,  Lisa
Dieses Buch versammelt die besten Beiträge des SCIVIAS-Literaturpreises 2023. Ausgezeichnet wurden Erzählungen, die sich dem Zerstörten widmen, aber auch auf Zerstörer und Zerstörte. Es sind Geschichten, die dieser Sinnlosigkeit, Ungerechtigkeit, Gnadenlosigkeit und dem Chaos ins Auge blicken. Beeindruckende Kurzgeschichten zu einem schmerzhaften Thema.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Neuaufbrüche und Friktionen

Neuaufbrüche und Friktionen von Arnold,  Claus, Baumann,  Klaus, Baumann,  Notker, Belz,  Martin, Blum,  Daniela, Braun,  Hermann-Josef, Braun,  Karl-Heinz, Burkard,  Dominik, Bürkle,  Joachim, Henze,  Barbara, Heyder,  Regina, Holtz,  Sabine, Klaiber,  Wilbirgis, Kloft,  Matthias T., Löber,  Agnes, Müller,  Philipp, Nebgen,  Christoph, Schärf,  Christian, Scharfenecker,  Uwe, Schmider,  Christoph, Schneider,  Bernhard, Simon,  Frederik, Sorbello Staub,  Alessandra, Walter,  Meinrad, Weichlein,  Siegfried, Wieland,  Barbara
Aktualisiert: 2023-06-08
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Neuaufbrüche und Friktionen

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Aktualisiert: 2023-06-02
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Neuaufbrüche und Friktionen

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Aktualisiert: 2023-05-19
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Neuaufbrüche und Friktionen

Neuaufbrüche und Friktionen von Arnold,  Claus, Baumann,  Klaus, Baumann,  Notker, Belz,  Martin, Blum,  Daniela, Braun,  Hermann-Josef, Braun,  Karl-Heinz, Burkard,  Dominik, Bürkle,  Joachim, Henze,  Barbara, Heyder,  Regina, Holtz,  Sabine, Klaiber,  Wilbirgis, Kloft,  Matthias T., Löber,  Agnes, Müller,  Philipp, Nebgen,  Christoph, Schärf,  Christian, Scharfenecker,  Uwe, Schmider,  Christoph, Schneider,  Bernhard, Simon,  Frederik, Sorbello Staub,  Alessandra, Walter,  Meinrad, Weichlein,  Siegfried, Wieland,  Barbara
Aktualisiert: 2023-05-05
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Zerstören

Zerstören von Straßberger,  Lisa
Dieses Buch versammelt die besten Beiträge des SCIVIAS-Literaturpreises 2023. Ausgezeichnet wurden Erzählungen, die sich dem Zerstörten widmen, aber auch auf Zerstörer und Zerstörte. Es sind Geschichten, die dieser Sinnlosigkeit, Ungerechtigkeit, Gnadenlosigkeit und dem Chaos ins Auge blicken. Beeindruckende Kurzgeschichten zu einem schmerzhaften Thema.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Neuaufbrüche und Friktionen

Neuaufbrüche und Friktionen von Arnold,  Claus, Baumann,  Klaus, Baumann,  Notker, Belz,  Martin, Blum,  Daniela, Braun,  Hermann-Josef, Braun,  Karl-Heinz, Burkard,  Dominik, Bürkle,  Joachim, Henze,  Barbara, Heyder,  Regina, Holtz,  Sabine, Klaiber,  Wilbirgis, Kloft,  Matthias T., Löber,  Agnes, Müller,  Philipp, Nebgen,  Christoph, Schärf,  Christian, Scharfenecker,  Uwe, Schmider,  Christoph, Schneider,  Bernhard, Simon,  Frederik, Sorbello Staub,  Alessandra, Walter,  Meinrad, Weichlein,  Siegfried, Wieland,  Barbara
Aktualisiert: 2023-04-21
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Erneuere das Angesicht der Erde!

Erneuere das Angesicht der Erde!
Terra futura Krieg, Kälte und Klimakrise. Es scheint, als ob die apokalyptischen Reiter die Welt auch nach der Pandemie weiter in Atmen halten wollen (Off 6,1-8). Die Ambivalenz einer globalisierten und eng vernetzten Wirtschaft erfahren wir zur Zeit konkret beim Tankstop oder beim Einkauf im Supermarkt um die Ecke. Wir können den Preisausschlägen nur hilflos zusehen, sie aber nur zum Teil mit nationalen Instrumenten im Zaum halten. Zurück bleibt ein Gefühl der Ohnmacht. Allerorten stoßen wir an unsere Grenzen, wissen aber zugleich, dass wir die globalen Herausforderungen nur als Menschheitsfamilie gemeinsam bewältigen können. Das gilt vor allem für die Klimaerwärmung, die menschengemacht ist. Hier bedarf es dringend einer ökologischen Umkehr, um unser gemeinsames Haus für die Menschheit zu schützen. Der biblische Appell, das Angesicht der Erde zu erneuern, ergeht an jede und jeden von uns. Wurde der Mensch einst als »Krone der Schöpfung« missverständlich apostrophiert, braucht es ihn nun an als »Bewahrer« und »Heiler« einer neuen Erde, der den Schrei der Erde hört, die von ihm verwundet, misshandelt und ausgeplündert wird. Kirche kann dabei zur Schrittmacherin und zur Motivatorin dieser längst überfälligen Kehrtwende werden. Die Umwelt-Enzyklika »Laudato si’« hat dabei eindrucksvoll den Weg zu einer neuen Theologie der Schöpfung im Geist der Hoffnung beschrieben: »Wir können alle als Werkzeuge Gottes für die Bewahrung der Schöpfung zusammenarbeiten, jeder mit seiner eigenen Kultur und Erfahrung, seinen eigenen Initiativen und Fähigkeiten. « (LS 14) Die weltkirchliche Initiative »The Economy of Francesco« ist dafür ein gutes Beispiel: Im Geist von Franz von Assisi arbeiten Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmer an einer Vision für eine alternative Ökonomie. Mit unserer Aufforstungsaktion in Alpenrod bei Hachenburg, zu der wir Sie herzlich einladen, wollen wir unseren kleinen Beitrag zur ökologischen Resilienz leisten. Konkret und vor Ort. Auch so kann Inkarnation aussehen: Ideen allein reichen nicht, sie müssen »Fleisch« werden. Packen wir es zuversichtlich an und werden Baumpatinnen und Baumpaten!
Aktualisiert: 2023-01-05
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Black Jesus

Black Jesus
Jesus – Person of Color Wie ist Jesus weiß geworden? Warum wurde die Darstellung des weißen Jesus global universalisiert, wenn Jesus eigentlich aus der Region des heutigen Nordiraks stammt und daher eine Person of Color wäre – also selbst von Rassismus betroffen wäre? Dieses Beispiel kann verdeutlichen, wie nicht unproblematische kulturelle Strukturen unser Denken und Handeln bis heute prägen. Indem wir mit dieser Ausgabe Phänomene unterschiedlicher Verwundungen sichtbar machen und anerkennen, wollen wir helfen, neue Nähe und Begegnungen aufzubauen, damit der Traum von einer Kirche für alle Wirklichkeit werden kann. Als weiß gelesene Menschen haben wir uns als Redaktionsteam in Kooperation mit »missio Aachen« auf einen Selbsterkundungsprozess begeben und unser Weißsein in den Blick genommen. Was ist Rassismus und auf welchen Ebenen wirkt er? Und wo stehen wir als katholische Kirche in der historischen Aufarbeitung unseres kolonialen Erbes? Wir haben dabei selbst als teilnehmende Beobachter versucht, einen Perspektivwechsel einzuüben: weg von einem weißen Blick auf Rassismus und koloniale Denkmuster hin zu einem selbstbewussten Verständnis von Schwarzer Identität, das versucht, toxische Bilder und Begriffe aus Geschichte und Gegenwart zu erkennen, zu entlarven und hoffentlich hinter sich zu lassen. Ein Blick auf die Bildauswahl in unserem Magazin verdeutlicht unser Ringen mit den beiden Narrativen des Empowerment (Göttin Kali) und der Ohnmacht (Kolonialbilder). Das Lernpensum ist groß – in Schule wie in Wissenschaft, institutionell wie individuell. Gerade die deutschsprachige Theologie und mit ihr die Religionspädagogik stehen hier erst am Anfang zu einem längst überfälligen Kulturwandel. Die Restitutionsdebatte um die Beninbronzen und der Streit um die künftige Ausrichtung des Humboldt Forums hat exemplarisch gezeigt, wie »weiß« und eurozentrisch verengt unsere deutsche Erinnerungskultur nach wie vor ist. Auf brillante Weise machen die Künstlerinnen Koleka Putuma und Kara Walker auf diese blinde Flecken aufmerksam. Wir möchten Sie mit dieser Ausgabe zu einer Lernreise einladen, indem Sie Ihren Blick auf Vertrautes überdenken und korrigieren, kurz dekolonisieren. Dabei soll es nicht in erster Linie um Anklage gehen. Ziel muss es immer sein, miteinander ins Gespräch zu kommen und Zuhören zu lernen. Viele Geschichten warten darauf, noch einmal anders oder gar zum ersten Mal überhaupt erzählt zu werden. Hierzu wünschen wir Ihnen Neugier und Freude mit unserem Eulenfisch.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Füreinander

Füreinander
Aus dem fernen Osten ist zu hören, dass die alleinherrschende kommunistische Partei Chinas über ein Sozialkredit-System versuchen will, das soziale und politische Verhalten ihrer Bevölkerung zu steuern. Mit Hilfe eines online gestützten Ratings soll demnach über die Vergabe von »Punkten« wünschenswertes soziales Verhalten belohnt und im Sinne der Partei »unsoziales« Verhalten durch Punktabzug bestraft werden. Wer einen niedrigen Punktestand erreicht, muss mit Einschränkungen in seinem alltäglichen Leben rechnen – bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes. Mit Hilfe von Big Data und künstlicher Intelligenz wird so eine Kultur des Misstrauens mit dem Ziel totaler Überwachung und Herrschaft angestrebt. Was hat dieses erschreckende Gesellschaftsexperiment aber mit uns zu tun? Wir erleben angesichts der 4. Welle der Corona-Pandemie eine Zuspitzung der Debatte über eine allgemeine Impfpflicht. Nichtgeimpfte werden schon jetzt in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Wir alle, vor allem aber Kinder und Jugendliche und ihre Familien, haben noch die früheren Lockdowns schmerzlich in Erinnerung. Sie haben Spuren im Leben der Menschen hinterlassen. Individuelle Freiheitsrechte wurden und werden eingeschränkt, um die Pandemie in den Griff zu kriegen. Unsere Solidarität wird erneut auf eine harte Probe gestellt. Und dennoch zeigt sich in der nicht enden wollenden Corona-Krise, aber auch in der vorbildlichen Bewältigung der Flutkatastrophe an der Ahr mit über 100.000 freiwilligen Helfern, dass trotz der Verschärfung der Tonlage eine Kultur der Solidarität und des Füreinander von weiten Teilen der Bevölkerung gelebt wird. Die staatlich verordneten Einschränkungen zielen ja eben nicht auf einen Überwachungsstaat, sondern sind letzte (!) Mittel, nachdem andere Maßnahmen sich nicht als ausreichend erfolgreich erwiesen haben, um Leib und Leben der Bevölkerung schützen zu können: Freiheit in Verantwortung. Die Caritas, auf deren Gründung vor 125 Jahren durch den Limburger Priester Lorenz Werthmann wir im nächsten Jahr zurückblicken, steht für diese Kultur des Füreinander und der sozialen Freundschaft im Sinne der jüngsten Sozialenzyklika »Fratelli tutti«. In den sozialen Verwerfungen des 19. Jahrhunderts hat Werthmann prophetisch erkannt, was Christinnen und Christen der Welt aus ihrem Glauben an den Gott des »Ich-bin-da« schenken können, nämlich ein Narrativ vom Menschen – das der selbstlos tätigen und sich schenkenden Liebe, die wir als Caritas bezeichnen. Das diesjährige Weihnachtsfest führt uns die unauflösliche Spannung des Schon und des Noch-nicht vor Augen. Wir feiern die Verheißung, dass einer, auf dem der Geist Gottes ruht, mit seiner Sendung gegen das Leid und den Schmerz einsteht. MARTIN W. RAMB Chefredakteur
Aktualisiert: 2021-12-23
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Dom und Domschatz in Limburg an der Lahn

Dom und Domschatz in Limburg an der Lahn von Benecke,  Michael, Kloft,  Matthias Theodor, Schawe,  Marcel
Bis 1803 war der Limburger Dom die Kirche eines Kanonikerstifts in der Erzdiözese Trier. Das Stift existierte bereits 910, vor der Zeit Kaiser Ottos d. Gr. Gegen 1235 wurde dem Stift die Pfarrei Limburg inkorporiert. Der heutige Bau wurde hauptsächlich in den Jahren zwischen 1180 und 1235 errichtet und verbindet staufisch-spätromanische mit frühgotisch-französischen Formen. Die Wandmalereien des 13. Jh., vor allem im Pfarrbereich der Kirche anzutreffen, wurden 1975-1991 restauriert. Der Herzog von Nassau schenkte bedeutende Stücke des 1803 säkularisierten Trierer Kirchenschatzes an das 1821/27 gegründete Bistum Limburg, darunter die byzantinische Staurothek und den in der Trierer Egbertwerkstatt um 980 verzierten "Petrusstab". Der Domschatz bewahrt aber auch herausragende Stücke aus dem Barock bis zum Art-Déco der 1930er Jahre. Dieses Buch fasst den Stand der Forschung zum Limburger Stift und Dom zusammen. Diözesankonservator Prof. Dr. Matthias Th. Kloft beschreibt anhand 350 Bildern Geschichte und Kunst des Doms, wobei er zahlreiche neue Erkenntnisse mitteilt.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Forschungsbericht – Evaluation des Kita-Koordinatoren-Modells im Bistum Limburg

Forschungsbericht – Evaluation des Kita-Koordinatoren-Modells im Bistum Limburg von Beyer,  Annette, Häder,  Thiemo, Kiani,  Henning, Stammberger,  Ralf M. W., Strehmel,  Prof. Dr. Petra
Die Evaluation zeigt, was im Zusammenspiel der Kindertagesstätten, der Trägervertretungen, der Seelsorge, dem Ehrenamt und den Gremien alles möglich ist. Sie zeigt gleichzeitig auch, dass der Erfolg nicht aus dem System heraus sichergestellt ist, sondern von der Ausgestaltung der einzelnen Verantwortlichkeiten abhängt. Daraus ergibt sich die Frage, welche Weiterentwicklung hinsichtlich der Qualität unserer Kindertagesstätten zu favourisieren wäre oder anders ausgedrückt: was müsste bei einer Modifizierung in der Trägerstruktur alles beachtet werden? Im Forschungsbericht werden hierzu drei Modellansätze skizziert: Kita-Koordinatoren-Modell 2.0, Delegationsmodell und Pfarreiübergreifender Träger.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Spiel und Performance

Spiel und Performance
Gesellschaftsspiele waren während der Corona-Zeit so gefragt wie nie. In Wiesbaden entwickelte sogar eine Familie während des Lockdowns ein eigenes Corona-Brettspiel, das mit Humor die Begleiterscheinungen der Pandemie aufgreift und sich damit unbewusst in eine Traditionsreihe stellt, die mit dem Schrecklichen einen spielerischen Umgang pflegt wie die Totentänze der Pest es uns überaus deutlich vor Augen führen. Spiele prägen wie selbstverständlich unser Leben, vor allem in der Kindheit, wo wir uns spielerisch in Tätigkeiten üben und Erwachsene nachahmen – wir sprechen in diesem Zusammenhang auch von mimetischen Lernen, das in der Erziehung eine zentrale Rolle spielt. Menschen spielen einfach gern – zum Zeitvertreib, zur Unterhaltung oder zum reinen Vergnügen. Das Grimmsche Wörterbuch kennt unzählig viele Wortverbindungen mit »Spiel« – vom Spielverderber über das Glücksspiel bis hin zu Macht- und Kriegsspielen. Neben der harmlosen, selbstvergessenen Dimension von Spiel klingt hier bereits eine ernste, ja dunkle Seite des Spiels an, die in dem Sprichwort, »der Katzen Spiel, ist der Mäuse Tod« (Martin Luther), anklingt. Es gibt auch Spiele, die keine reine Spielerei mehr sind. Hier steht etwas auf dem Spiel und zwar alles, wenn es um Leben und Tod geht. Unser Titelbild spielt diese ambivalente Sichtweise in unser Nachdenken über das Spiel ein. Es zeigt nach Mt. 27,35 die Soldaten auf Golgotha, die mit Jesus vorher noch ihren Spott und ihr sadistisches Spiel getrieben haben, um ihn dann ans Kreuz zu schlagen. Schon werfen sie über sein Gewand das Los – als sei nichts geschehen. Sie machen so weiter, als ob in dieser Stunde nichts anderes auf dem Spiel steht. Banaler und zugleich wahrer kann man die Theodramatik der Passion nicht mehr auf den Punkt bringen. In diesem Endspiel tritt die widergöttliche Schattenseite der Freiheit des Menschen in eine dramatische Zerreißprobe mit der unendlichen Freiheit Gottes, der seinen Heilswillen auch in diesem Tiefpunkt der Geschichte Gottes mit den Menschen durchträgt – um des Lebens willen. Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre reichliche Entdeckungen! MARTIN W. RAMB Chefredakteur
Aktualisiert: 2021-08-06
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