Fotojournalismus im Umbruch

Fotojournalismus im Umbruch von Elke, Koltermann,  Felix
Noch nie zuvor waren so viele fotografische Bilder im Umlauf wie heute. Dies gilt nicht nur für digitale Bilder von Amateur*innen, die per App produziert und über Social Media distribuiert, geteilt und geliked werden, sondern auch für Produkte aus klassischer fotojournalistischer Produktion. Wenngleich der oft vorhergesagte >Tod< des Fotojournalismus nicht eingetreten ist, sind unter den Bedingungen der Digitalisierung spätestens seit dem Jahr 2000 gleichwohl massive Veränderungen im Berufsfeld zu beobachten, die sich in der Erosion professioneller fotojournalistischer Arbeitsfelder, Verlust und Prekarisierung von Arbeitsplätzen und -möglichkeiten, im Wandel fotojournalistischer Arbeitsroutinen und einem zunehmenden Eindringen nicht professioneller Quellen in die Medien zeigen. Gleichzeitig werden im Fotojournalismus neue Formen und Wege des Fotografierens und Publizierens erprobt. Die 14 Autor*innen beschreiben, analysieren und diskutieren aktuelle Entwicklungen aus dem Bereich der journalistischen Bildkommunikation. Indem konkrete Themenfelder aus wissenschaftlicher wie berufspraktischer Perspektive beleuchtet werden, leistet der Band einen Beitrag zu einer kritischen Reflexion des fotojournalistischen Berufsfeldes. Der Band kombiniert Fachbeiträge mit Interviews von Expert*innen aus der Praxis. Er stellt damit eine Brücke zwischen Debatten innerhalb der Profession und dem wissenschaftlichen Erkenntnisinteresse der Visuellen Kommunikationsforschung, der Fotografieforschung und der Journalistik her und trägt zu einer Stärkung der Fotojournalismusforschung insgesamt bei.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Fotojournalismus im Umbruch

Fotojournalismus im Umbruch von Grittmann,  Elke, Koltermann,  Felix
Noch nie zuvor waren so viele fotografische Bilder im Umlauf wie heute. Dies gilt nicht nur für digitale Bilder von Amateur*innen, die per App produziert und über Social Media distribuiert, geteilt und geliked werden, sondern auch für Produkte aus klassischer fotojournalistischer Produktion. Wenngleich der oft vorhergesagte >Tod< des Fotojournalismus nicht eingetreten ist, sind unter den Bedingungen der Digitalisierung spätestens seit dem Jahr 2000 gleichwohl massive Veränderungen im Berufsfeld zu beobachten, die sich in der Erosion professioneller fotojournalistischer Arbeitsfelder, Verlust und Prekarisierung von Arbeitsplätzen und -möglichkeiten, im Wandel fotojournalistischer Arbeitsroutinen und einem zunehmenden Eindringen nicht professioneller Quellen in die Medien zeigen. Gleichzeitig werden im Fotojournalismus neue Formen und Wege des Fotografierens und Publizierens erprobt. Die 14 Autor*innen beschreiben, analysieren und diskutieren aktuelle Entwicklungen aus dem Bereich der journalistischen Bildkommunikation. Indem konkrete Themenfelder aus wissenschaftlicher wie berufspraktischer Perspektive beleuchtet werden, leistet der Band einen Beitrag zu einer kritischen Reflexion des fotojournalistischen Berufsfeldes. Der Band kombiniert Fachbeiträge mit Interviews von Expert*innen aus der Praxis. Er stellt damit eine Brücke zwischen Debatten innerhalb der Profession und dem wissenschaftlichen Erkenntnisinteresse der Visuellen Kommunikationsforschung, der Fotografieforschung und der Journalistik her und trägt zu einer Stärkung der Fotojournalismusforschung insgesamt bei.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Sind Fotografen Journalisten?

Sind Fotografen Journalisten? von Büllesbach,  Alfred
Freiheit und Abenteuer. Dazu in die Welt reisen. Nicht zuletzt durch Darstellungen in Kinofilmen hielt sich in der Öffentlichkeit lange Zeit ein völlig überzeichnetes Bild des Fotoreporters. Oder des Pressefotografen? Oder des Bildjournalisten? Symbolhaft weisen schon die vielen verschiedenen Bezeichnungen für dieselbe Tätigkeit auf ein problembeladenes Berufsbild hin, das von den Klischeedarstellungen weit entfernt ist. Seit Jahrzehnten wird dem Foto in den Medien eine immer bedeutendere Rolle zugewiesen. Im Gegensatz dazu fand eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Produzenten der Fotos kaum statt. Die Untersuchung von Alfred Büllesbach aus dem Jahr 1992 war eine der wenigen und wahrscheinlich eine der letzten, vielleicht sogar die letzte wissenschaftliche Untersuchung zum Beruf des Bildjournalisten vor dem Einzug der digitalen Fotografie. Mit der Veröffentlichung sollen die Ergebnisse jetzt - 30 Jahre später - der Journalismusforschung zugänglich gemacht werden. Wer heute aktiv als Bildjournalist tätig ist, wird viele seiner Berufsprobleme wiedererkennen bzw. die Ursachen dafür verstehen. Kapitelübersicht: Der Bildjournalist; Zugang zum Beruf; Typologier freier Journalisten; Angaben über den Arbeitsmarkt; Soziale und ökonomische Situation freier Bildjournalisten; Arbeitsbedingungen; Elektronische Fotografie; Interessenvertretung. Alfred Büllesbach M.A., Jahrgang 1961, Fotografenausbildung am Lette Verein Berlin, Studium Publizistik, Geographie und Politologie an der FU Berlin. Seit 1993 Redakteur und Geschäftsführer bei der Fotoagentur VISUM; Autor wissenschaftlicher Beiträge über Fotojournalismus, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh), Dozent an der Donau-Universität Krems, Mitgründer des morisel Verlags in München. Buchveröffentlichungen u.a.: Battlescapes (2009), Bismarcktürme (2014), Fotografie bei HANOMAG (2016), In die Berge! (2019)
Aktualisiert: 2021-04-22
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