Die Architekten Josef Hoffmann und Adolf Loos setzen sich zeitgleich mit dem Unbehagen gegenüber der eigenen Zeit und den beiden Topoi Ästhetizismus und Psychologismus auseinander. Während Hoffmann im Zuge dessen eine Gestaltpsychologie entwickelt, formt Loos hingegen den Grundsatz einer ökonomischen bzw. ethischen Kulturästhetik aus. Trotz dieser ungleichen Kunstanschauungen ähneln sich die Bauten auf frappierende Weise. Diese erstaunlich widersprüchliche Konstellation wird mittels des zeitgenössischen Phänomens der Stimmung in der Wiener Moderne untersucht. Die Betrachtung von Raum-, Blick- und Bewegungsregie sowie die Analyse der vom Architekten intendierten Bewohner eröffnen neue Perspektiven für die weltbekannten Gebäude – wie das Sanatorium Purkersdorf und das Haus am Michaelerplatz.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Architekten Josef Hoffmann und Adolf Loos setzen sich zeitgleich mit dem Unbehagen gegenüber der eigenen Zeit und den beiden Topoi Ästhetizismus und Psychologismus auseinander. Während Hoffmann im Zuge dessen eine Gestaltpsychologie entwickelt, formt Loos hingegen den Grundsatz einer ökonomischen bzw. ethischen Kulturästhetik aus. Trotz dieser ungleichen Kunstanschauungen ähneln sich die Bauten auf frappierende Weise. Diese erstaunlich widersprüchliche Konstellation wird mittels des zeitgenössischen Phänomens der Stimmung in der Wiener Moderne untersucht. Die Betrachtung von Raum-, Blick- und Bewegungsregie sowie die Analyse der vom Architekten intendierten Bewohner eröffnen neue Perspektiven für die weltbekannten Gebäude – wie das Sanatorium Purkersdorf und das Haus am Michaelerplatz.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Was, wenn man das ästhetische Konzept der ›Form‹ nicht nur als ideelle oder strukturelle, sondern auch als materielle Kategorie betrachtet? In Auseinandersetzung mit medienwissenschaftlichen Ansätzen kommen dabei Aspekte wie Layout und Typographie in der Geschichte des Buchs neu in den Blick, anhand derer die ornamentale Dimension der Literatur sichtbar wird. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass diese medialen Bezüge Teil der selbstreferenziellen Codierung literarischer Diskurse sind. Daneben erlaubt eine solche Perspektive auf die Materialität von Form auch Bezugspunkte zwischen der Literaturgeschichte und Nachbarästhetiken bis hin zur Oberflächenästhetik der Popkultur zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was, wenn man das ästhetische Konzept der ›Form‹ nicht nur als ideelle oder strukturelle, sondern auch als materielle Kategorie betrachtet? In Auseinandersetzung mit medienwissenschaftlichen Ansätzen kommen dabei Aspekte wie Layout und Typographie in der Geschichte des Buchs neu in den Blick, anhand derer die ornamentale Dimension der Literatur sichtbar wird. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass diese medialen Bezüge Teil der selbstreferenziellen Codierung literarischer Diskurse sind. Daneben erlaubt eine solche Perspektive auf die Materialität von Form auch Bezugspunkte zwischen der Literaturgeschichte und Nachbarästhetiken bis hin zur Oberflächenästhetik der Popkultur zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was, wenn man das ästhetische Konzept der ›Form‹ nicht nur als ideelle oder strukturelle, sondern auch als materielle Kategorie betrachtet? In Auseinandersetzung mit medienwissenschaftlichen Ansätzen kommen dabei Aspekte wie Layout und Typographie in der Geschichte des Buchs neu in den Blick, anhand derer die ornamentale Dimension der Literatur sichtbar wird. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass diese medialen Bezüge Teil der selbstreferenziellen Codierung literarischer Diskurse sind. Daneben erlaubt eine solche Perspektive auf die Materialität von Form auch Bezugspunkte zwischen der Literaturgeschichte und Nachbarästhetiken bis hin zur Oberflächenästhetik der Popkultur zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Stefan Georges immense Wirkung auf die deutsche Geistesgeschichte ist unbestritten. Jürgen Egyptien hat dem ›Meister‹ jetzt eine umsichtige Biographie gewidmet, die mit aktuellen Ergebnissen zu Persönlichkeit, Leben und Werk aufwartet. Freundschaften und Feindschaften, Selbstinszenierung und Dichtungsverständnis erscheinen in neuem Licht.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Was, wenn man das ästhetische Konzept der ›Form‹ nicht nur als ideelle oder strukturelle, sondern auch als materielle Kategorie betrachtet? In Auseinandersetzung mit medienwissenschaftlichen Ansätzen kommen dabei Aspekte wie Layout und Typographie in der Geschichte des Buchs neu in den Blick, anhand derer die ornamentale Dimension der Literatur sichtbar wird. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass diese medialen Bezüge Teil der selbstreferenziellen Codierung literarischer Diskurse sind. Daneben erlaubt eine solche Perspektive auf die Materialität von Form auch Bezugspunkte zwischen der Literaturgeschichte und Nachbarästhetiken bis hin zur Oberflächenästhetik der Popkultur zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Wenn die geistigen, kulturellen, politischen Orientierungsnetze, welche die Mitglieder einer Gesellschaft anscheinend verläßlich miteinander verknüpft haben, zerreißen, dann geraten nicht nur lang gehegte Weltdeutungen, sondern auch individuelle Bewußtseinsbestände ins Wanken. Die Krise der Begriffe wird zu einer Krise der menschlichen Erfahrungsformen und Selbstentwürfe; die Zange aus Täuschung und Enttäuschung, Hoffnung und Verstörung erfaßt den Einzelnen selbst.
Der Berliner Philosoph Peter Furth expliziert diesen Zusammenhang an zentralen Problemen der Gegenwart: wissenschaftliche Zivilisation, Kommunikationsindustrie, Fortschrittsgewißheit, Avantgardismus usw.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Was, wenn man das ästhetische Konzept der ›Form‹ nicht nur als ideelle oder strukturelle, sondern auch als materielle Kategorie betrachtet? In Auseinandersetzung mit medienwissenschaftlichen Ansätzen kommen dabei Aspekte wie Layout und Typographie in der Geschichte des Buchs neu in den Blick, anhand derer die ornamentale Dimension der Literatur sichtbar wird. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass diese medialen Bezüge Teil der selbstreferenziellen Codierung literarischer Diskurse sind. Daneben erlaubt eine solche Perspektive auf die Materialität von Form auch Bezugspunkte zwischen der Literaturgeschichte und Nachbarästhetiken bis hin zur Oberflächenästhetik der Popkultur zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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