Carl Friedrich

Carl Friedrich von Jena,  Detlef
Er regierte Sachsen-Weimar-Eisenach 25 Jahre lang, doch vielen Zeitgenossen galt Carl Friedrich (1783-1853) als sprunghaft und kindlich. Kein thüringischer Landesherr ist so der Vergessenheit anheimgefallen wie er - zu Unrecht: Detlef Jena entwirft auf der Grundlage des Nachlasses Carl Friedrichs fesselnd und unterhaltsam das Portrait einer bodenständigen Persönlichkeit, die im Spannungsfeld zwischen protestantischer Ethik, politischer Macht und russisch-autokratischer Bevormundung ihre Selbstbehauptung suchte. So gelingt es dem Autor, Carl Friedrich aus dem übermächtigen Schatten seines Vaters, Karl August, und seiner berühmten Gemahlin, Maria Pawlowna, heraustreten zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Carl Friedrich

Carl Friedrich von Jena,  Detlef
Er regierte Sachsen-Weimar-Eisenach 25 Jahre lang, doch vielen Zeitgenossen galt Carl Friedrich (1783-1853) als sprunghaft und kindlich. Kein thüringischer Landesherr ist so der Vergessenheit anheimgefallen wie er - zu Unrecht: Detlef Jena entwirft auf der Grundlage des Nachlasses Carl Friedrichs fesselnd und unterhaltsam das Portrait einer bodenständigen Persönlichkeit, die im Spannungsfeld zwischen protestantischer Ethik, politischer Macht und russisch-autokratischer Bevormundung ihre Selbstbehauptung suchte. So gelingt es dem Autor, Carl Friedrich aus dem übermächtigen Schatten seines Vaters, Karl August, und seiner berühmten Gemahlin, Maria Pawlowna, heraustreten zu lassen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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»Abroad at Göttingen«

»Abroad at Göttingen« von Oehler,  Johanna
Deutsch-britischer Kulturkontakt durch junge Akademiker - Göttinger Universitätsgeschichte als Personengeschichte und Beitrag zu Reiseforschung. Was bedeutete die Personalunion zwischen Hannover und Großbritannien für die aufklärerische »Reformuniversität« Göttingen? Einen zentralen Aspekt dieses Themas beleuchtet Johanna Oehler, indem sie die Fragerichtung umkehrt: Was bedeutete Göttingen für die 237 britischen Studenten, die sich zwischen 1735 und 1806 hier immatrikulierten? Dazu gehörten neben drei königlichen Prinzen anfangs überwiegend Aristokraten, dann zunehmend auch Angehörige der bürgerlichen Elite und junge Akademiker mit speziellen wissenschaftlichen Interessen. Die intensiv recherchierte Kollektivbiographie mit vielen Selbstzeugnissen zeigt, dass ein solcher Aufenthalt keineswegs nur oberflächliches Intermezzo sein musste. Der wissenschaftliche Austausch, vermittelt von adligen und akademischen Netzwerken, und ganz praktisch-alltägliche Erfahrungen - beides hinterließ vielfach intensive Spuren. Ein vergleichender Blick auf das bei britischen Studenten ähnlich beliebte Collegium Carolinum in Braunschweig ergibt, dass die Personalunion keine zwingende Voraussetzung für diese Beziehungen darstellte, im Kurfürstentum Hannover aber zu einem spürbar stärkeren Zusammengehörigkeitsbewusstsein beitrug.
Aktualisiert: 2022-09-13
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»Falsche Juden«

»Falsche Juden« von Thurn,  Nike
Spiel mit Identitäten - Nike Thurn hinterfragt kulturelle Zuschreibungen des »typisch Jüdischen«. In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche »falsche Juden«: Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu »gemacht« werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für »typisch jüdisch« gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen? Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945? Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen? Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings »Nathan der Weise« (1779) und Achim von Arnims »Die Majorats-Herren« (1820), Oskar Panizzas »Der operirte Jud`« (1893) und Mynonas »Der operierte Goj« (1922), Max Frischs »Andorra« (1961) und Georg Kreislers »Sodom und Andorra« (1963), Edgar Hilsenraths »Der Nazi & der Friseur« (1977) und Irene Disches »Eine Jüdin für Charles Allen« (1989) sowie Klaus Pohls »Die schöne Fremde« (1992) und Martin Walsers »Kaschmir in Parching« (1995).
Aktualisiert: 2022-09-13
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