Mein alter Schwarzfernseher
Andreas H. Drescher
Diese Erzählungen von Andreas H. Drescher bedienen sich der Form der literarischen Groteske, die zwischen dem Märchenhaften, dem Politischen und dem Erotischen angesiedelt sind. Die Form ironisiert den Ablauf eines Fernsehabends, der mit der Märchenstunde beginnt und über Tagesschemen und Schmonzetten bis hin zum Nachtprogramm reicht. Die Texte werden in Bezug zu den Werken der Malerin Heike Puderbach gesetzt, deren Bilder mit ebenso viel Biss zwischen Bizarrem, Kindlichem und Politischem oszillieren.