Hic sunt Dracones
A. S. Schmidt
Eine Südamerika-Karte aus dem Jahr 1579 bringt das Leben des Bostoner Landkartenantiquars Alan de Monroy und das seiner Tochter vollkommen durcheinander. Eine mysteriöse Textzeile unter einer Insel vor der Küste Südchiles wirft viele Fragen auf: Ist es eine geheime Botschaft aus der Vergangenheit, eine Warnung, ein Rätsel oder nur ein Scherz?
Auf der Flucht vor Existenzsorgen, einer gescheiterten Ehe und der eigenen Tochter auf Abwegen, strandet er vom Leben geschlagen in Patagonien. Panikattacken zwingen ihn in die Einsamkeit. Allein mit sich und einer Identitätskrise kommt sein Leben zum Stillstand, bis ihn die Begegnung mit einer Frau, eine Frau mit einer geheimnisvollen Landkarte, aus der Isolation und zurück ins Leben holt.
Auf einer Europarundreise nimmt seine Tochter die richtige Fährte auf und setzt das Puzzle um die rätselhafte Landkarte Stück für Stück zusammen. Geneinsam lassen sie ihre schwerste Zeit hinter sich und sind nebenbei einem vierhundert Jahre alten Geheimnisses auf der Spur. Unbeabsichtigt geraten sie in eine Schatzsuche, die am südlichsten Ende Südamerikas ihren Höhepunkt findet.
