Grösse zu lieben war meine Seligkeit
Biografische Skizzen zu Caroline von Beulwitz-Wolzogen
Christine Theml
Caroline von Wolzogen, geb. von Lengefeld, gesch. von Beulwitz, die vor allem durch ihre Beziehung zu Friedrich Schiller, dem auch ihre Schwester Charlotte in Liebe zugetan war, der Nachwelt im Gedächtnis blieb, war eine Persönlichkeit voller Esprit und Gefühlstiefe. Die Autorin Christine Theml beleuchtet die Gestalt der Caroline, die Adlige, Mutter, Schriftstellerin und Übersetzerin war, und unterlegt dies mit Briefen, die von den Schillers, den Humboldts und anderen auf uns überkommen sind. Caroline v. Wolzogens Grab befindet sich auf dem Jenaer Johannisfriedhof an der Friedenskirche. Das efeuumrankte Steinkreuz vermittelt ein tiefes Gefühl von Ruhe, die sich über die Unstete gelegt hat. AUTOR: Christine Theml studierte Kulturwissenschaften und arbeitet im Schillerhaus in Jena, wo Friedrich Schiller mit seiner Familie zwischen 1797 und 1799 die Sommer verbrachte. Sie trat mit inzwischen fünf Publikationen („Friedrich Schillers Jenaer Jahre“, mehrere Briefwechsel aus der Brautzeit, zwischen Schiller und Christian Gottfried Körner und Caroline von Wolzogen) hervor. Daneben hält Christine Theml populärwissenschaftliche Vorträge zur Klassischen Zeit.
Vorwort
Kindheit und Jugend
Ehe mit Ludwig von Beulwitz
Begegnung mit Friedrich Schiller
Neue Kontakte
Das Jahr 1794
Leben mit Wilhelm von Wolzogen
Denken und Schreiben
Caroline unter den schreibenden Frauen
Die Freundschaft zwischen Caroline und dem Ehepaar Humboldt
Späte Jahre
Kurzbiografie
Bildnachweis
Literaturverzeichnis