Gespräche mit Gilbert & George von Jonquet,  François, Millischer,  Margret

Gespräche mit Gilbert & George

Gilbert & George sind ein wandelndes Paradox. Ihre großformatigen, oftmals sexuell expliziten Fotoarbeiten provozieren vielfach, politisch bezeichnet sich das Künstlerduo jedoch als konservativ. Sie stellen sich auf ihren Bildern selbst dar und finden gerade darüber einen Zugang zur Gefühlswelt der Betrachter. Sie thematisieren Gott und die Welt, doch ihre Inspiration stammt allein aus dem Londoner Stadtteil Spitalfields, wo sie seit Jahrzehnten leben. Gilbert Prousch und George Passmore bilden privat und künstlerisch eine Symbiose. Als »lebende Skulpturen« erheben sie jeden Augenblick ihres Lebens in den Rang von Kunst. Was das genau bedeutet, vermittelt dieser Band auf kongeniale Weise. In den Gesprächen, die der französische Kunstkritiker François Jonquet Anfang der 2000er Jahre mit Gilbert & George führte, geht es um ihre Arbeitsweise, einzelne Werkreihen, ihr Verhältnis zum Kunstbetrieb oder »Glaubensfaschismus«.
Unterdessen offenbart sich die geballte Exzentrik ihres streng geordneten Alltags: Sie tragen die gleichen Anzüge, essen immer im gleichen kurdischen Restaurant zu Abend, sind immer einer Meinung. Junge Männer sind für Gilbert & George wie »Blumen«, Clochards bewundern sie für deren Blick aufs Leben, und einen gekreuzigten Christus finden sie schlimmer als ein Kreuz aus Exkrementen. Mit ihrem Slogan »Kunst für alle« lehnen sich Gilbert & George gegen eine Kunst auf, die nur von Eingeweihten verstanden wird.
Die Äußerungen dieser zwei zuvorkommenden Rebellen verblüffen immer wieder, was die Lektüre zu einem außerordentlich anregenden Vergnügen macht. Vor allem gelingt es Jonquet, den Lesern ein Universum zu erschließen, in dem Leben und Werk tatsächlich eins sind.

»Das Buch von François Jonquet ist das beste Buch, das je über uns erschienen ist!«
Gilbert & George

»Ein fesselnder Einblick in das alltägliche Mysterium dieser beiden Künstler. Die konsequente Höflichkeit der Künstler, ihre Rücksichtnahme auf andere und ihre Offenheit sind von unwiderstehlichem Charme. Insbesondere Jonquets gemeinsame Spaziergänge mit Gilbert & George durch ihr Viertel Spitalfields rücken das Werk in ein neues Licht.«
Metro London

»Ein sensationelles Buch! Jede Kunstliebhaberin, jeder Kunstliebhaber wird hier fündig.«
Annie Gouëdard

»Es gibt schon viele Bücher über dieses hintergründige, unabhängige Duo, doch keines ist so aufschlussreich wie dieser Gesprächsband eines jungen französischen Kunstkritikers, dem es während ihrer mehr als zehnjährigen Freundschaft gelungen ist, sehr persönliche Informationen über
Gilbert & Georges Leben in Erfahrung zu bringen, durch die diese zwei Männer paradoxerweise menschlicher und zugleich noch mysteriöser werden … Wohl kein Buch über zeitgenössische Avantgarde-Künstler ist so unterhaltsam, gut lesbar und witzig wie dieses.«
Art Quarterly

»Dieses Buch des französischen Kurators und Autors François Jonquet sollten Sie unbedingt lesen! Es bietet eine Fülle geistreicher Beobachtungen und Erkenntnisse über diese herausragenden Künstler.«
C. Collins

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Die Publikation Gespräche mit Gilbert & George von , ist bei Piet Meyer Verlag erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Fotografie, George Passmore, Gilbert & George, Gilbert Prousch, Performancekunst. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 25 EUR und in Österreich 25.7 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!