DER SPIEGEL – ein Besatzungskind von Brawand,  Leo

DER SPIEGEL – ein Besatzungskind

Wie die Pressefreiheit nach Deutschland kam

Am 4. Januar 1947 erschien das erste Heft des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL. Gegründet von John Seymour Chaloner, Press Chief der britischen Besatzungsbehörde, und Rudolf Augstein, der bis zu seinem Tode im Jahre 2002 SPIEGEL-Herausgeber blieb. Wem allerdings die Ehre der eigentlichen Urheberschaft am SPIEGEL gebührt, ist eine Frage, die dieses Buch u.a. diskutiert: dem britischen Besatzungsoffizier oder dem ebenso ehrgeizigen wie genialen Rudolf Augstein, der mit dem SPIEGEL eine neue Ära der Berichterstattung in Deutschland eingeleitet hat. Beide hatten am Krieg teilgenommen, beide waren an einem 5. November geboren worden; bei ihrer ersten Begegnung 1946 war Chaloner 21, Augstein 22 Jahre alt. Leo Brawand gibt in diesem Buch ein Stück eigener und deutscher Nachkriegsgeschichte wieder: Er schildert den – besonders von der britischen Besatzungsmacht forcierten – Prozess der Installation der uneingeschränkten Pressefreiheit im Deutschland nach Hitler, eine Leistung, die auch 60 Jahre danach nicht hoch genug zu schätzen ist. Das Buch beleuchtet die Umstände der ersten Zeitungsgründungen nach ’45, die unter der Ägide des jungen Majors Chaloner entstanden.

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