Das prophetische 4. Buch Esra (Esdras) inklusive der bisher geheimgehaltenen 48 fehlenden Verse. Nach einer Übersetzung von Lic. Jakob Rapedian von Bereda,  Cosmas

Das prophetische 4. Buch Esra (Esdras) inklusive der bisher geheimgehaltenen 48 fehlenden Verse. Nach einer Übersetzung von Lic. Jakob Rapedian

Das prophetische 4. Buch Esra
Der Text des 4. Buches Esra wird uns im Anhang zur kanonischen Vulgata- Übersetzung überliefert. Dort wird jedoch die Bezeichnung „Esdras“ verwendet. Von dort stammt auch die Zählung her. Dieser Text war bis zum Konzil von Trient 1546 in katholischen Bibelausgaben enthalten. Laut Prof. Dr. W.J. Ouweneel ist es deswegen aus dem katholischen Kanon entfernt worden, weil er eine Warnung vor der Totenanbetung enthält. Das 1. und 2. Esrabuch (1. Esdras und 2. Nehemia) gelten jedoch auch heute noch in der katholi-schen Kirche als kanonisch. Das 3. Esrabuch gilt als apokryph und besteht aus einer Auswahl von 1. und 2. sowie um eine Erweiterung um weitere 3 Texte.

In den offiziellen Konzilsdokumenten von Trient ( 4. Sitzung1546), die von der Gültigkeit der kanonischen Schriften handeln, kommen nur die Bücher Esdras 1 und 2 vor. Dennoch enthält aber die kirchenoffizielle Bibelausgabe der Vulgata von Papst Clemens VIII (1592) sowohl Esdras 3 als auch Esdras 4 in einem Anhang. Dieses Esdrasbuch 4 besitzt jedoch nicht jene theologisch entscheidendenden 70 Verse im VII. Kapitel, die von der (nicht vorhandenen !) Möglichkeit der Sündenvergebung handeln.

Im Altertum war dieses 4. Buch Esra in der Kirche allgemein bekannt und geschätzt. So hat z.B. auch ein Kirchenvater, der Hl. Ambrosius von Mailand (339 – 397 ) des öfteren daraus zitiert. Außerdem sind sogar einige Passagen daraus in der Requemliturgie verwendet worden.

Luther hatte jedoch verschiedene Bedenken gegen alle Esrabücher und er hat sie deswegen in seine Übersetzungsversion des Alten Testaments nicht aufgenommen. Erst in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde das 4. Buch Esra in die in Nürnberg von Endter gedruckten Luther- Bibeln (zur Erbauung) mit aufgenommen. Ebenso in die 1748 ein Lörrach erschienene Carriere – Bibel. Ab dem 19. Jahrhundert hat man diesen Zusatz aber wieder entfernt, oft jedoch Esra 1 und 2 beibehalten. Nur in wenigen ganz alten evangelischen Bibeln kann dieses prophetische Buch noch gefunden werden, so auch in sehr alten Ausgaben der Züricher Bibel. Ferner findet man eine weitere und daher etwas im Wortlaut abweichende Übersetzung in Sammlungen „Altjüdischem Schrifttum außerhalb der Bibel“.

In englischen Bibelversionen wird das 4. Buch Esra meist als 2. Esdras bezeichnet. In orthodoxen Kirchen läuft dieser Text unter der Bezeichnung „Der Prophet Esdras“ oder „Apokalypse des Ezra“. In der altorientalischen äthiopischen Kirche gilt dieser Text weiterhin (unter der Bezeichnung Izra Sutuel) als kanonisch.

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