Karrieresprungbretter

Karrieresprungbretter von Zedler,  Andrea, Zedler,  Jörg
Italienkennern fällt „das Italienische“ Münchens bei einem Spaziergang sofort ins Auge. Es reicht von den Brunnenfiguren in der Münchner Residenz über die „Alte Münze“ und die Theatinerkirche bis zu den architektonischen Hinterlassenschaften König Ludwigs I. Künstler waren freilich keineswegs die einzigen, die es über die Alpen zog; Kurfürst Ferdinand Maria heiratete mit Henriette Adelaide eine savoyische Prinzessin, Adlige vom Apennin prägten den Münchner Hof und schrieben sich in die Stadttopographie ein: Ihre prächtigen Palais zeugen hiervon ebenso wie die Namen der Arco-, Maffei- und Spretistraße. Ob Adlige, Künstler oder Militärs, die es im 17. und 18. Jahrhundert nach Bayern zog: Sie alle waren davon motiviert, fern ihrer ursprünglichen Heimat ein (zumindest zeitweises) Auskommen an einem Hof nördlich der Alpen zu finden. Der Band fragt danach, welche Instanzen und Personen hierbei eine vermittelnde Rolle einnahmen, welche Karrieresprungbretter die Akteure nutzten und welche Faktoren ausschlaggebend waren, ob es nur zu einem kurzfristigen Aufenthalt kam, ob sie zeitlich begrenzt oder – wie Hieronymus Graf von Spreti – dauerhaft in Bayern Fuß fassten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Karrieresprungbretter

Karrieresprungbretter von Zedler,  Andrea, Zedler,  Jörg
Italienkennern fällt „das Italienische“ Münchens bei einem Spaziergang sofort ins Auge. Es reicht von den Brunnenfiguren in der Münchner Residenz über die „Alte Münze“ und die Theatinerkirche bis zu den architektonischen Hinterlassenschaften König Ludwigs I. Künstler waren freilich keineswegs die einzigen, die es über die Alpen zog; Kurfürst Ferdinand Maria heiratete mit Henriette Adelaide eine savoyische Prinzessin, Adlige vom Apennin prägten den Münchner Hof und schrieben sich in die Stadttopographie ein: Ihre prächtigen Palais zeugen hiervon ebenso wie die Namen der Arco-, Maffei- und Spretistraße. Ob Adlige, Künstler oder Militärs, die es im 17. und 18. Jahrhundert nach Bayern zog: Sie alle waren davon motiviert, fern ihrer ursprünglichen Heimat ein (zumindest zeitweises) Auskommen an einem Hof nördlich der Alpen zu finden. Der Band fragt danach, welche Instanzen und Personen hierbei eine vermittelnde Rolle einnahmen, welche Karrieresprungbretter die Akteure nutzten und welche Faktoren ausschlaggebend waren, ob es nur zu einem kurzfristigen Aufenthalt kam, ob sie zeitlich begrenzt oder – wie Hieronymus Graf von Spreti – dauerhaft in Bayern Fuß fassten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Karrieresprungbretter

Karrieresprungbretter von Zedler,  Andrea, Zedler,  Jörg
Italienkennern fällt „das Italienische“ Münchens bei einem Spaziergang sofort ins Auge. Es reicht von den Brunnenfiguren in der Münchner Residenz über die „Alte Münze“ und die Theatinerkirche bis zu den architektonischen Hinterlassenschaften König Ludwigs I. Künstler waren freilich keineswegs die einzigen, die es über die Alpen zog; Kurfürst Ferdinand Maria heiratete mit Henriette Adelaide eine savoyische Prinzessin, Adlige vom Apennin prägten den Münchner Hof und schrieben sich in die Stadttopographie ein: Ihre prächtigen Palais zeugen hiervon ebenso wie die Namen der Arco-, Maffei- und Spretistraße. Ob Adlige, Künstler oder Militärs, die es im 17. und 18. Jahrhundert nach Bayern zog: Sie alle waren davon motiviert, fern ihrer ursprünglichen Heimat ein (zumindest zeitweises) Auskommen an einem Hof nördlich der Alpen zu finden. Der Band fragt danach, welche Instanzen und Personen hierbei eine vermittelnde Rolle einnahmen, welche Karrieresprungbretter die Akteure nutzten und welche Faktoren ausschlaggebend waren, ob es nur zu einem kurzfristigen Aufenthalt kam, ob sie zeitlich begrenzt oder – wie Hieronymus Graf von Spreti – dauerhaft in Bayern Fuß fassten.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Franz Graf von Spreti (1914–1990) „Mein Kapfing“

Franz Graf von Spreti (1914–1990) „Mein Kapfing“ von Graf von Spreti,  Heinrich, Zedler,  Andrea, Zedler,  Jörg
Franz Graf von Spreti (1914–1990) durchlebte eine Zeit des ausgeprägten, ja mitunter dramatischen politisch-gesellschaftlichen Wandels. Noch im Königreich hineingeboren in die gräfliche Idylle von Schloß Kapfing, gehörte er nach 1945 zu den immer wieder so bezeichneten Männern der ersten Stunde. Schon 1945 wurde er Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Vilsheim, 1946 (bis 1964) Landrat des Landkreises Landshut und 1958 Bezirkstagspräsident von Niederbayern, bis er am 15. Mai 1964 zum Präsidenten der Kanzlei und der Verwaltung des Herzogs von Bayern berufen wurde, ein Amt, das er bis 1979 ausübte. In den Jahren seines Ruhestandes war ihm die Geschichte seines heimatlichen Nahraums – Schloß und Dorf Kapfing – ein besonderes Anliegen, ohne daß es ihm vergönnt gewesen wäre, dieser Geschichte eine gründliche monographische Abhandlung widmen zu können. Umso erfreulicher ist es deshalb, daß sein Sohn, Heinrich Graf von Spreti, die Papiere und Notizen seines Vaters den Bearbeitern zur Verfügung gestellt hat.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Franz Graf von Spreti (1914–1990) „Mein Kapfing“

Franz Graf von Spreti (1914–1990) „Mein Kapfing“ von Graf von Spreti,  Heinrich, Zedler,  Andrea, Zedler,  Jörg
Franz Graf von Spreti (1914–1990) durchlebte eine Zeit des ausgeprägten, ja mitunter dramatischen politisch-gesellschaftlichen Wandels. Noch im Königreich hineingeboren in die gräfliche Idylle von Schloß Kapfing, gehörte er nach 1945 zu den immer wieder so bezeichneten Männern der ersten Stunde. Schon 1945 wurde er Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Vilsheim, 1946 (bis 1964) Landrat des Landkreises Landshut und 1958 Bezirkstagspräsident von Niederbayern, bis er am 15. Mai 1964 zum Präsidenten der Kanzlei und der Verwaltung des Herzogs von Bayern berufen wurde, ein Amt, das er bis 1979 ausübte. In den Jahren seines Ruhestandes war ihm die Geschichte seines heimatlichen Nahraums – Schloß und Dorf Kapfing – ein besonderes Anliegen, ohne daß es ihm vergönnt gewesen wäre, dieser Geschichte eine gründliche monographische Abhandlung widmen zu können. Umso erfreulicher ist es deshalb, daß sein Sohn, Heinrich Graf von Spreti, die Papiere und Notizen seines Vaters den Bearbeitern zur Verfügung gestellt hat.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Franz Graf von Spreti (1914–1990) „Mein Kapfing“

Franz Graf von Spreti (1914–1990) „Mein Kapfing“ von Graf von Spreti,  Heinrich, Zedler,  Andrea, Zedler,  Jörg
Franz Graf von Spreti (1914–1990) durchlebte eine Zeit des ausgeprägten, ja mitunter dramatischen politisch-gesellschaftlichen Wandels. Noch im Königreich hineingeboren in die gräfliche Idylle von Schloß Kapfing, gehörte er nach 1945 zu den immer wieder so bezeichneten Männern der ersten Stunde. Schon 1945 wurde er Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Vilsheim, 1946 (bis 1964) Landrat des Landkreises Landshut und 1958 Bezirkstagspräsident von Niederbayern, bis er am 15. Mai 1964 zum Präsidenten der Kanzlei und der Verwaltung des Herzogs von Bayern berufen wurde, ein Amt, das er bis 1979 ausübte. In den Jahren seines Ruhestandes war ihm die Geschichte seines heimatlichen Nahraums – Schloß und Dorf Kapfing – ein besonderes Anliegen, ohne daß es ihm vergönnt gewesen wäre, dieser Geschichte eine gründliche monographische Abhandlung widmen zu können. Umso erfreulicher ist es deshalb, daß sein Sohn, Heinrich Graf von Spreti, die Papiere und Notizen seines Vaters den Bearbeitern zur Verfügung gestellt hat.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Ein Museum der bayerischen Geschichte

Ein Museum der bayerischen Geschichte von Weigand,  Katharina, Zedler,  Jörg
Eine Begegnung mit der bayerischen Geschichte in 24 Artefakten: vom antiken Grabstein zur Münchner Mariensäule, vom Sternenmantel Kaiser Heinrichs II. zum Dieselmotor, vom Tassilokelch zur bayerischen Königskrone oder vom Domschatz zu Monza bis zu den Flugblättern der Weißen Rose. Kein Museum der Welt – weder ein bestehendes, noch ein künftiges – bietet diese überwältigende Fülle an großen und kleinen, heiligen und profanen, bekannten und neu zu entdeckenden Objekten aus Kunst, Handwerk, Architektur, Technik und Schrifttum. Aus der gleichnamigen Bavaristischen Ringvorlesung an der Ludwig-Maximilians-Universität München ist dieser Band hervorgegangen. Katharina Weigand lehrt dort als Akademische Oberrätin am Historischen Seminar. Jörg Zedler ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Ein Museum der bayerischen Geschichte

Ein Museum der bayerischen Geschichte von Weigand,  Katharina, Zedler,  Jörg
Eine Begegnung mit der bayerischen Geschichte in 24 Artefakten: vom antiken Grabstein zur Münchner Mariensäule, vom Sternenmantel Kaiser Heinrichs II. zum Dieselmotor, vom Tassilokelch zur bayerischen Königskrone oder vom Domschatz zu Monza bis zu den Flugblättern der Weißen Rose. Kein Museum der Welt – weder ein bestehendes, noch ein künftiges – bietet diese überwältigende Fülle an großen und kleinen, heiligen und profanen, bekannten und neu zu entdeckenden Objekten aus Kunst, Handwerk, Architektur, Technik und Schrifttum. Aus der gleichnamigen Bavaristischen Ringvorlesung an der Ludwig-Maximilians-Universität München ist dieser Band hervorgegangen. Katharina Weigand lehrt dort als Akademische Oberrätin am Historischen Seminar. Jörg Zedler ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Ein Museum der bayerischen Geschichte

Ein Museum der bayerischen Geschichte von Weigand,  Katharina, Zedler,  Jörg
Eine Begegnung mit der bayerischen Geschichte in 24 Artefakten: vom antiken Grabstein zur Münchner Mariensäule, vom Sternenmantel Kaiser Heinrichs II. zum Dieselmotor, vom Tassilokelch zur bayerischen Königskrone oder vom Domschatz zu Monza bis zu den Flugblättern der Weißen Rose. Kein Museum der Welt – weder ein bestehendes, noch ein künftiges – bietet diese überwältigende Fülle an großen und kleinen, heiligen und profanen, bekannten und neu zu entdeckenden Objekten aus Kunst, Handwerk, Architektur, Technik und Schrifttum. Aus der gleichnamigen Bavaristischen Ringvorlesung an der Ludwig-Maximilians-Universität München ist dieser Band hervorgegangen. Katharina Weigand lehrt dort als Akademische Oberrätin am Historischen Seminar. Jörg Zedler ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Ein Museum der bayerischen Geschichte

Ein Museum der bayerischen Geschichte von Weigand,  Katharina, Zedler,  Jörg
Eine Begegnung mit der bayerischen Geschichte in 24 Artefakten: vom antiken Grabstein zur Münchner Mariensäule, vom Sternenmantel Kaiser Heinrichs II. zum Dieselmotor, vom Tassilokelch zur bayerischen Königskrone oder vom Domschatz zu Monza bis zu den Flugblättern der Weißen Rose. Kein Museum der Welt – weder ein bestehendes, noch ein künftiges – bietet diese überwältigende Fülle an großen und kleinen, heiligen und profanen, bekannten und neu zu entdeckenden Objekten aus Kunst, Handwerk, Architektur, Technik und Schrifttum. Aus der gleichnamigen Bavaristischen Ringvorlesung an der Ludwig-Maximilians-Universität München ist dieser Band hervorgegangen. Katharina Weigand lehrt dort als Akademische Oberrätin am Historischen Seminar. Jörg Zedler ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Prinzenrollen 1715/16

Prinzenrollen 1715/16 von Zedler,  Andrea, Zedler,  Jörg
Am Anfang stand Regensburg: Denn bevor der Wittelsbacher Clemens August ab 1732 als Kurfürst-Erzbischof von Köln und zugleich als Fürstbischof von Münster, Paderborn, Hildesheim und Osnabrück sowie als Hoch- und Deutschmeister zu einem der wichtigsten geistlichen Fürsten seiner Zeit aufsteigen konnte, hatte er von 1716 bis 1719 den Stuhl des hl. Wolfgang inne. Dies war nicht nur sein erstes Bistum, es bildete zudem den Auftakt der noch immer ambitionierten Reichskirchenpolitik seines Vaters Max II. Emanuel nach dem Spanischen Erbfolgekrieg. So ist es kein Zufall, dass die Regensburger Wahl von Papst Clemens XI. just in jenen Tagen bestätigt wurde, als der älteste Bruder von Clemens August, Kurprinz Karl Albrecht, im Zuge seiner ersten Italienreise in Rom weilte, um dem Pontifex persönlich die ungebrochene bayerische Anhänglichkeit zu versichern. Der Band widmet sich der Italienreise (1715/16) und dem Regensburger Pontifikat (1716–1719) der jungen wittelsbachischen Hoffnungsträger in der wechselseitigen Bedeutung für die (Reichskirchen-)Politik Bayerns und wird von Beiträgen zum frühneuzeitlichen Reisen flankiert, die ‚mental maps‘ und Sehnsuchtsorte Italiens ebenso in den Blick nehmen wie musikalische Höhepunkte der Karwoche und päpstliche Ehrerweisungen in Rom.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Prinzenrollen 1715/16

Prinzenrollen 1715/16 von Zedler,  Andrea, Zedler,  Jörg
Am Anfang stand Regensburg: Denn bevor der Wittelsbacher Clemens August ab 1732 als Kurfürst-Erzbischof von Köln und zugleich als Fürstbischof von Münster, Paderborn, Hildesheim und Osnabrück sowie als Hoch- und Deutschmeister zu einem der wichtigsten geistlichen Fürsten seiner Zeit aufsteigen konnte, hatte er von 1716 bis 1719 den Stuhl des hl. Wolfgang inne. Dies war nicht nur sein erstes Bistum, es bildete zudem den Auftakt der noch immer ambitionierten Reichskirchenpolitik seines Vaters Max II. Emanuel nach dem Spanischen Erbfolgekrieg. So ist es kein Zufall, dass die Regensburger Wahl von Papst Clemens XI. just in jenen Tagen bestätigt wurde, als der älteste Bruder von Clemens August, Kurprinz Karl Albrecht, im Zuge seiner ersten Italienreise in Rom weilte, um dem Pontifex persönlich die ungebrochene bayerische Anhänglichkeit zu versichern. Der Band widmet sich der Italienreise (1715/16) und dem Regensburger Pontifikat (1716–1719) der jungen wittelsbachischen Hoffnungsträger in der wechselseitigen Bedeutung für die (Reichskirchen-)Politik Bayerns und wird von Beiträgen zum frühneuzeitlichen Reisen flankiert, die ‚mental maps‘ und Sehnsuchtsorte Italiens ebenso in den Blick nehmen wie musikalische Höhepunkte der Karwoche und päpstliche Ehrerweisungen in Rom.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Karrieresprungbretter

Karrieresprungbretter von Zedler,  Andrea, Zedler,  Jörg
Italienkennern fällt „das Italienische“ Münchens bei einem Spaziergang sofort ins Auge. Es reicht von den Brunnenfiguren in der Münchner Residenz über die „Alte Münze“ und die Theatinerkirche bis zu den architektonischen Hinterlassenschaften König Ludwigs I. Künstler waren freilich keineswegs die einzigen, die es über die Alpen zog; Kurfürst Ferdinand Maria heiratete mit Henriette Adelaide eine savoyische Prinzessin, Adlige vom Apennin prägten den Münchner Hof und schrieben sich in die Stadttopographie ein: Ihre prächtigen Palais zeugen hiervon ebenso wie die Namen der Arco-, Maffei- und Spretistraße. Ob Adlige, Künstler oder Militärs, die es im 17. und 18. Jahrhundert nach Bayern zog: Sie alle waren davon motiviert, fern ihrer ursprünglichen Heimat ein (zumindest zeitweises) Auskommen an einem Hof nördlich der Alpen zu finden. Der Band fragt danach, welche Instanzen und Personen hierbei eine vermittelnde Rolle einnahmen, welche Karrieresprungbretter die Akteure nutzten und welche Faktoren ausschlaggebend waren, ob es nur zu einem kurzfristigen Aufenthalt kam, ob sie zeitlich begrenzt oder – wie Hieronymus Graf von Spreti – dauerhaft in Bayern Fuß fassten.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Karrieresprungbretter

Karrieresprungbretter von Zedler,  Andrea, Zedler,  Jörg
Italienkennern fällt „das Italienische“ Münchens bei einem Spaziergang sofort ins Auge. Es reicht von den Brunnenfiguren in der Münchner Residenz über die „Alte Münze“ und die Theatinerkirche bis zu den architektonischen Hinterlassenschaften König Ludwigs I. Künstler waren freilich keineswegs die einzigen, die es über die Alpen zog; Kurfürst Ferdinand Maria heiratete mit Henriette Adelaide eine savoyische Prinzessin, Adlige vom Apennin prägten den Münchner Hof und schrieben sich in die Stadttopographie ein: Ihre prächtigen Palais zeugen hiervon ebenso wie die Namen der Arco-, Maffei- und Spretistraße. Ob Adlige, Künstler oder Militärs, die es im 17. und 18. Jahrhundert nach Bayern zog: Sie alle waren davon motiviert, fern ihrer ursprünglichen Heimat ein (zumindest zeitweises) Auskommen an einem Hof nördlich der Alpen zu finden. Der Band fragt danach, welche Instanzen und Personen hierbei eine vermittelnde Rolle einnahmen, welche Karrieresprungbretter die Akteure nutzten und welche Faktoren ausschlaggebend waren, ob es nur zu einem kurzfristigen Aufenthalt kam, ob sie zeitlich begrenzt oder – wie Hieronymus Graf von Spreti – dauerhaft in Bayern Fuß fassten.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Karrieresprungbretter von Zedler,  Andrea, Zedler,  Jörg
Italienkennern fällt „das Italienische“ Münchens bei einem Spaziergang sofort ins Auge. Es reicht von den Brunnenfiguren in der Münchner Residenz über die „Alte Münze“ und die Theatinerkirche bis zu den architektonischen Hinterlassenschaften König Ludwigs I. Künstler waren freilich keineswegs die einzigen, die es über die Alpen zog; Kurfürst Ferdinand Maria heiratete mit Henriette Adelaide eine savoyische Prinzessin, Adlige vom Apennin prägten den Münchner Hof und schrieben sich in die Stadttopographie ein: Ihre prächtigen Palais zeugen hiervon ebenso wie die Namen der Arco-, Maffei- und Spretistraße. Ob Adlige, Künstler oder Militärs, die es im 17. und 18. Jahrhundert nach Bayern zog: Sie alle waren davon motiviert, fern ihrer ursprünglichen Heimat ein (zumindest zeitweises) Auskommen an einem Hof nördlich der Alpen zu finden. Der Band fragt danach, welche Instanzen und Personen hierbei eine vermittelnde Rolle einnahmen, welche Karrieresprungbretter die Akteure nutzten und welche Faktoren ausschlaggebend waren, ob es nur zu einem kurzfristigen Aufenthalt kam, ob sie zeitlich begrenzt oder – wie Hieronymus Graf von Spreti – dauerhaft in Bayern Fuß fassten.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Kuba im Umbruch?

Kuba im Umbruch? von Graf von Spreti,  Heinrich, Zedler,  Jörg
Als US-Präsident Barack Obama im März 2016 Kuba besuchte, schien das Ende einer lange anhaltenden Feindschaft angebrochen. Sie man von Konflikten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ab, war sie mit der Revolution der Gruppe um Fidel Castro wiederaufgelebt, 1961 hatte sie zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen geführt – eine Eiszeit, die bis 2015 währte –, im Jahr darauf hatte die Welt mit der Kubakrise am Rande einer militärischen Auseinandersetzung zwischen den Supermächten gestanden. Doch die vorsichtige Annäherung erhielt einen erheblichen Dämpfer, als Donald Trump das Kuba-Abkommen seines Amtsvorgängers als „schwachen Deal“ bezeichnete und aufkündigte. Aktuell scheint die Zukunft dieser bilateralen Beziehungen ebenso unklar wie die politische, ökonomische und gesellschaftliche Entwicklung auf Castros Revolutionsinsel. Wie also steht es um Kuba heute? Wo liegen die Wurzeln des „Systems Castro“, wie wirkt es nach dem Tod Fidel Castros im November 2016 fort? Was ist nach dem Abgang Raúl Castros vom neuen Präsidenten zu erwarten, der zur alten Garde gehört? Wie ist der mentale, kulturelle und materielle Stand der Bevölkerung? Welche Rolle spielen (noch) Musik und Religion für das Lebensgefühl und den Lebensalltag? Diesen Fragen geht der Band nach und folgt damit den Spuren seines Namensgebers, denn Karl Graf von Spreti war deutscher Botschafter in Havanna in der bewegten Zeit von 1960 bis 1963 – „im Zentrum des Wirbelsturms“ wie er selbst Ende 1962 schrieb.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Karrieresprungbretter

Karrieresprungbretter von Zedler,  Andrea, Zedler,  Jörg
Italienkennern fällt „das Italienische“ Münchens bei einem Spaziergang sofort ins Auge. Es reicht von den Brunnenfiguren in der Münchner Residenz über die „Alte Münze“ und die Theatinerkirche bis zu den architektonischen Hinterlassenschaften König Ludwigs I. Künstler waren freilich keineswegs die einzigen, die es über die Alpen zog; Kurfürst Ferdinand Maria heiratete mit Henriette Adelaide eine savoyische Prinzessin, Adlige vom Apennin prägten den Münchner Hof und schrieben sich in die Stadttopographie ein: Ihre prächtigen Palais zeugen hiervon ebenso wie die Namen der Arco-, Maffei- und Spretistraße. Ob Adlige, Künstler oder Militärs, die es im 17. und 18. Jahrhundert nach Bayern zog: Sie alle waren davon motiviert, fern ihrer ursprünglichen Heimat ein (zumindest zeitweises) Auskommen an einem Hof nördlich der Alpen zu finden. Der Band fragt danach, welche Instanzen und Personen hierbei eine vermittelnde Rolle einnahmen, welche Karrieresprungbretter die Akteure nutzten und welche Faktoren ausschlaggebend waren, ob es nur zu einem kurzfristigen Aufenthalt kam, ob sie zeitlich begrenzt oder – wie Hieronymus Graf von Spreti – dauerhaft in Bayern Fuß fassten.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Prinzen auf Reisen

Prinzen auf Reisen von Zedler,  Andrea, Zedler,  Jörg
Die Reise nach Italien ist in der Frühen Neuzeit ein wichtiger Bestandteil der adeligen und fürstlichen Erziehung. In dieser Tradition steht auch der neunmonatige Grand Tour des 18jährigen wittelsbachischen Kurprinzen Karl Albrecht, nachmaliger Kaiser Karl VII., zu dem er am 3. Dezember 1715 aufbrach. Sich als Mitglied der höfischen Gesellschaft zu präsentieren, die Bildung zu verfeinern und bedeutende Stätten von Kunst und Kultur zu besichtigen, sind Ziele der Reise. Vor allem aber sollten politische Beziehungen gestärkt und neue geknüpft werden – schließlich sind die dynastischen Interessen der Wittelsbacher weiterhin hochfliegend, ungeachtet des Desasters im gerade beendeten Spanischen Erbfolgekrieg. Indem der Band das konkrete Beispiel der Reise von 1715/16 in größere zeitliche und dynastische Kontexte stellt, macht er zentrale Motive des Reisetypus Prinzenreise anschaulich. Ausgehend von den zentralen Aufenthalten in Venedig und Rom fragt er etwa nach der Bedeutung der zeremoniellen Rahmenbedingungen (Inkognito, Empfänge, Herrschaftsgesten etc.) und zeigt so die Verflechtung von Unterhaltung, Repräsentation und Politik.
Aktualisiert: 2023-05-28
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