Die Landschaftsmalerei hat in den Niederlanden ihren Ursprung. Der Realismus der Alten Meister des 17. Jahrhunderts blieb der Maßstab. Mit der in Frankreich entwickelten Malerei unter freiem Himmel erhielten die niederländischen Maler des 19. Jahrhunderts neue Impulse. Die Haager Schule fing die sich wandelnden Lichtstimmungen der Natur in hohen Wolkenhimmeln mit vielen Grauschattierungen ein. Ab den 1880er Jahren wurden im Wechselspiel mit impressionistischen Einflüssen aus Frankreich die Stadtlandschaft und das moderne Leben ein Thema, bevor mit dem Pointillismus die Entfesselung der Farbe die Malerei bestimmte.Die Publikation, eine umfassende und bahnbrechende Betrachtung der Holländischen Malerei des 19. Jahrhunderts, versammelt zahlreiche Werke von etwa 40 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Johan Barthold Jongkind, Vincent van Gogh, Jacoba van Heemskerck und Piet Mondrian.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Als Quell von Licht und Wärme und damit als Ursprung des Lebens war die Sonne seit den frühesten dokumentierten Kulturen unmittelbarer Bezugspunkt religiöser und mythologischer Vorstellungen. Sie spielt als Zeichen oder Personifizierung göttlicher Mächte, als handlungstreibendes Element in mythologischen Erzählungen, als Stimmungsträger in Landschaftsgemälden und als Grundlage für die Intensivierung der Farbe in der Malerei der klassischen Moderne eine zentrale Rolle in der europäischen Kunst. Die Publikation widmet sich der Darstellung der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart. Ausgehend von Claude Monets legendärem Gemälde Impression, Sonnenaufgang von 1872, das dem Impressionismus seinen Namen gab, wird die Ikonographie der Sonnendarstellung erstmals umfassend und anhand zahlreicher Beispiele eingehend untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Im 19. Jahrhundert wählten zahlreiche Photographen die gleichen Motive wie die Maler des Impressionismus: Den Wald von Fontainebleau, die Steilküste von Étretat oder die moderne Metropole Paris. Auch sie studierten die wechselnden Lichtsituationen, die Jahreszeiten und Wetterverhältnisse. Von Anfang an verfolgte die Photographie durch Erprobung von Komposition und Perspektive sowie mit Hilfe unterschiedlicher Techniken einen künstlerischen Anspruch. Ihr Verhältnis zur Malerei war bis zum Ersten Weltkrieg sowohl von Konkurrenz als auch von Einflussnahme geprägt. Die Publikation untersucht diese Wechselwirkung und beleuchtet die Entwicklung des neuen Mediums von den 1850er Jahren zu einer autonomen Kunstform um 1900.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Malerei völlig neue Wege. Mit dem Abstrakten Expressionismus in den USA und dem Informel in Westeuropa wandte sich eine junge Künstlergeneration von den Stilrichtungen der Zwischenkriegsjahre ab: Statt figurativer Darstellung oder geometrischer Abstraktion verfolgte sie einen ungestüm-expressiven Umgang mit Form, Farbe und Material. Als Ausdruck individueller Freiheit erhielt die spontane künstlerische Geste symbolische Aufladung. Großformatige Farbfeldmalereien schufen einen meditativen Raum zur Auseinandersetzung mit den Grundfragen menschlicher Existenz. Die reich bebilderte Publikation untersucht das kreative Wechselspiel der Schwesterbewegungen vor dem Hintergrund eines regen transatlantischen Dialogs. Er umfasst über 100 Arbeiten von mehr als 50 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Alberto Burri, Helen Frankenthaler, Adolph Gottlieb, Goerges Mathieu, Ernst Wilhelm Nay, Barnett Newman, Jackson Pollock, Judit Reigl, Mark Rothko und Antoni Tàpies.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Als Quell von Licht und Wärme und damit als Ursprung des Lebens war die Sonne seit den frühesten dokumentierten Kulturen unmittelbarer Bezugspunkt religiöser und mythologischer Vorstellungen. Sie spielt als Zeichen oder Personifizierung göttlicher Mächte, als handlungstreibendes Element in mythologischen Erzählungen, als Stimmungsträger in Landschaftsgemälden und als Grundlage für die Intensivierung der Farbe in der Malerei der klassischen Moderne eine zentrale Rolle in der europäischen Kunst. Die Publikation widmet sich der Darstellung der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart. Ausgehend von Claude Monets legendärem Gemälde Impression, Sonnenaufgang von 1872, das dem Impressionismus seinen Namen gab, wird die Ikonographie der Sonnendarstellung erstmals umfassend und anhand zahlreicher Beispiele eingehend untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Malerei völlig neue Wege. Mit dem Abstrakten Expressionismus in den USA und dem Informel in Westeuropa wandte sich eine junge Künstlergeneration von den Stilrichtungen der Zwischenkriegsjahre ab: Statt figurativer Darstellung oder geometrischer Abstraktion verfolgte sie einen ungestüm-expressiven Umgang mit Form, Farbe und Material. Als Ausdruck individueller Freiheit erhielt die spontane künstlerische Geste symbolische Aufladung. Großformatige Farbfeldmalereien schufen einen meditativen Raum zur Auseinandersetzung mit den Grundfragen menschlicher Existenz. Die reich bebilderte Publikation untersucht das kreative Wechselspiel der Schwesterbewegungen vor dem Hintergrund eines regen transatlantischen Dialogs. Er umfasst über 100 Arbeiten von mehr als 50 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Alberto Burri, Helen Frankenthaler, Adolph Gottlieb, Goerges Mathieu, Ernst Wilhelm Nay, Barnett Newman, Jackson Pollock, Judit Reigl, Mark Rothko und Antoni Tàpies.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Landschaftsmalerei hat in den Niederlanden ihren Ursprung. Der Realismus der Alten Meister des 17. Jahrhunderts blieb der Maßstab. Mit der in Frankreich entwickelten Malerei unter freiem Himmel erhielten die niederländischen Maler des 19. Jahrhunderts neue Impulse. Die Haager Schule fing die sich wandelnden Lichtstimmungen der Natur in hohen Wolkenhimmeln mit vielen Grauschattierungen ein. Ab den 1880er Jahren wurden im Wechselspiel mit impressionistischen Einflüssen aus Frankreich die Stadtlandschaft und das moderne Leben ein Thema, bevor mit dem Pointillismus die Entfesselung der Farbe die Malerei bestimmte.Die Publikation, eine umfassende und bahnbrechende Betrachtung der Holländischen Malerei des 19. Jahrhunderts, versammelt zahlreiche Werke von etwa 40 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Johan Barthold Jongkind, Vincent van Gogh, Jacoba van Heemskerck und Piet Mondrian.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die erste große Publikation über Edvard Munchs Landschaften fokussiert sich auf sein Naturverständnis. Einerseits verstand er sie als sich zyklisch erneuernde Kraft, andererseits sah er die Landschaft als Spiegel seiner seelischen Zerrissenheit. Munch entwickelte ein pantheistisches Naturverständnis, das er auf die norwegischen Küsten und Wälder projizierte. Die dramatischen Wetterverhältnisse in seinen Gemälden erhalten vor dem Hintergrund der aktuellen Klimakrise eine überraschende Brisanz. Der Katalog versammelt rund 90 Werke, u. a. aus dem Munchmuseet, Oslo, dem Museum of Modern Art, New York, dem Dallas Museum of Art, der Staatsgalerie Stuttgart, dem Museum Folkwang, Essen, und dem Von der Heydt-Museum, Wuppertal. Publikation des Museums Barberini, Potsdam, in Zusammenarbeit mit dem Clark Art Institute, Williamstown, und dem Munchmuseet, Oslo.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Als Quell von Licht und Wärme und damit als Ursprung des Lebens war die Sonne seit den frühesten dokumentierten Kulturen unmittelbarer Bezugspunkt religiöser und mythologischer Vorstellungen. Sie spielt als Zeichen oder Personifizierung göttlicher Mächte, als handlungstreibendes Element in mythologischen Erzählungen, als Stimmungsträger in Landschaftsgemälden und als Grundlage für die Intensivierung der Farbe in der Malerei der klassischen Moderne eine zentrale Rolle in der europäischen Kunst. Die Publikation widmet sich der Darstellung der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart. Ausgehend von Claude Monets legendärem Gemälde Impression, Sonnenaufgang von 1872, das dem Impressionismus seinen Namen gab, wird die Ikonographie der Sonnendarstellung erstmals umfassend und anhand zahlreicher Beispiele eingehend untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Im 19. Jahrhundert wählten zahlreiche Photographen die gleichen Motive wie die Maler des Impressionismus: Den Wald von Fontainebleau, die Steilküste von Étretat oder die moderne Metropole Paris. Auch sie studierten die wechselnden Lichtsituationen, die Jahreszeiten und Wetterverhältnisse. Von Anfang an verfolgte die Photographie durch Erprobung von Komposition und Perspektive sowie mit Hilfe unterschiedlicher Techniken einen künstlerischen Anspruch. Ihr Verhältnis zur Malerei war bis zum Ersten Weltkrieg sowohl von Konkurrenz als auch von Einflussnahme geprägt. Die Publikation untersucht diese Wechselwirkung und beleuchtet die Entwicklung des neuen Mediums von den 1850er Jahren zu einer autonomen Kunstform um 1900.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Als Quell von Licht und Wärme und damit als Ursprung des Lebens war die Sonne seit den frühesten dokumentierten Kulturen unmittelbarer Bezugspunkt religiöser und mythologischer Vorstellungen. Sie spielt als Zeichen oder Personifizierung göttlicher Mächte, als handlungstreibendes Element in mythologischen Erzählungen, als Stimmungsträger in Landschaftsgemälden und als Grundlage für die Intensivierung der Farbe in der Malerei der klassischen Moderne eine zentrale Rolle in der europäischen Kunst. Die Publikation widmet sich der Darstellung der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart. Ausgehend von Claude Monets legendärem Gemälde Impression, Sonnenaufgang von 1872, das dem Impressionismus seinen Namen gab, wird die Ikonographie der Sonnendarstellung erstmals umfassend und anhand zahlreicher Beispiele eingehend untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Malerei völlig neue Wege. Mit dem Abstrakten Expressionismus in den USA und dem Informel in Westeuropa wandte sich eine junge Künstlergeneration von den Stilrichtungen der Zwischenkriegsjahre ab: Statt figurativer Darstellung oder geometrischer Abstraktion verfolgte sie einen ungestüm-expressiven Umgang mit Form, Farbe und Material. Als Ausdruck individueller Freiheit erhielt die spontane künstlerische Geste symbolische Aufladung. Großformatige Farbfeldmalereien schufen einen meditativen Raum zur Auseinandersetzung mit den Grundfragen menschlicher Existenz. Die reich bebilderte Publikation untersucht das kreative Wechselspiel der Schwesterbewegungen vor dem Hintergrund eines regen transatlantischen Dialogs. Er umfasst über 100 Arbeiten von mehr als 50 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Alberto Burri, Helen Frankenthaler, Adolph Gottlieb, Goerges Mathieu, Ernst Wilhelm Nay, Barnett Newman, Jackson Pollock, Judit Reigl, Mark Rothko und Antoni Tàpies.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Im 19. Jahrhundert wählten zahlreiche Photographen die gleichen Motive wie die Maler des Impressionismus: Den Wald von Fontainebleau, die Steilküste von Étretat oder die moderne Metropole Paris. Auch sie studierten die wechselnden Lichtsituationen, die Jahreszeiten und Wetterverhältnisse. Von Anfang an verfolgte die Photographie durch Erprobung von Komposition und Perspektive sowie mit Hilfe unterschiedlicher Techniken einen künstlerischen Anspruch. Ihr Verhältnis zur Malerei war bis zum Ersten Weltkrieg sowohl von Konkurrenz als auch von Einflussnahme geprägt. Die Publikation untersucht diese Wechselwirkung und beleuchtet die Entwicklung des neuen Mediums von den 1850er Jahren zu einer autonomen Kunstform um 1900.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die erste große Publikation über Edvard Munchs Landschaften fokussiert sich auf sein Naturverständnis. Einerseits verstand er sie als sich zyklisch erneuernde Kraft, andererseits sah er die Landschaft als Spiegel seiner seelischen Zerrissenheit. Munch entwickelte ein pantheistisches Naturverständnis, das er auf die norwegischen Küsten und Wälder projizierte. Die dramatischen Wetterverhältnisse in seinen Gemälden erhalten vor dem Hintergrund der aktuellen Klimakrise eine überraschende Brisanz. Der Katalog versammelt rund 90 Werke, u. a. aus dem Munchmuseet, Oslo, dem Museum of Modern Art, New York, dem Dallas Museum of Art, der Staatsgalerie Stuttgart, dem Museum Folkwang, Essen, und dem Von der Heydt-Museum, Wuppertal. Publikation des Museums Barberini, Potsdam, in Zusammenarbeit mit dem Clark Art Institute, Williamstown, und dem Munchmuseet, Oslo.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Landschaftsmalerei hat in den Niederlanden ihren Ursprung. Der Realismus der Alten Meister des 17. Jahrhunderts blieb der Maßstab. Mit der in Frankreich entwickelten Malerei unter freiem Himmel erhielten die niederländischen Maler des 19. Jahrhunderts neue Impulse. Die Haager Schule fing die sich wandelnden Lichtstimmungen der Natur in hohen Wolkenhimmeln mit vielen Grauschattierungen ein. Ab den 1880er Jahren wurden im Wechselspiel mit impressionistischen Einflüssen aus Frankreich die Stadtlandschaft und das moderne Leben ein Thema, bevor mit dem Pointillismus die Entfesselung der Farbe die Malerei bestimmte.Die Publikation, eine umfassende und bahnbrechende Betrachtung der Holländischen Malerei des 19. Jahrhunderts, versammelt zahlreiche Werke von etwa 40 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Johan Barthold Jongkind, Vincent van Gogh, Jacoba van Heemskerck und Piet Mondrian.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Malerei völlig neue Wege. Mit dem Abstrakten Expressionismus in den USA und dem Informel in Westeuropa wandte sich eine junge Künstlergeneration von den Stilrichtungen der Zwischenkriegsjahre ab: Statt figurativer Darstellung oder geometrischer Abstraktion verfolgte sie einen ungestüm-expressiven Umgang mit Form, Farbe und Material. Als Ausdruck individueller Freiheit erhielt die spontane künstlerische Geste symbolische Aufladung. Großformatige Farbfeldmalereien schufen einen meditativen Raum zur Auseinandersetzung mit den Grundfragen menschlicher Existenz. Die reich bebilderte Publikation untersucht das kreative Wechselspiel der Schwesterbewegungen vor dem Hintergrund eines regen transatlantischen Dialogs. Er umfasst über 100 Arbeiten von mehr als 50 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Alberto Burri, Helen Frankenthaler, Adolph Gottlieb, Goerges Mathieu, Ernst Wilhelm Nay, Barnett Newman, Jackson Pollock, Judit Reigl, Mark Rothko und Antoni Tàpies.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Im 19. Jahrhundert wählten zahlreiche Photographen die gleichen Motive wie die Maler des Impressionismus: Den Wald von Fontainebleau, die Steilküste von Étretat oder die moderne Metropole Paris. Auch sie studierten die wechselnden Lichtsituationen, die Jahreszeiten und Wetterverhältnisse. Von Anfang an verfolgte die Photographie durch Erprobung von Komposition und Perspektive sowie mit Hilfe unterschiedlicher Techniken einen künstlerischen Anspruch. Ihr Verhältnis zur Malerei war bis zum Ersten Weltkrieg sowohl von Konkurrenz als auch von Einflussnahme geprägt. Die Publikation untersucht diese Wechselwirkung und beleuchtet die Entwicklung des neuen Mediums von den 1850er Jahren zu einer autonomen Kunstform um 1900.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die erste große Publikation über Edvard Munchs Landschaften fokussiert sich auf sein Naturverständnis. Einerseits verstand er sie als sich zyklisch erneuernde Kraft, andererseits sah er die Landschaft als Spiegel seiner seelischen Zerrissenheit. Munch entwickelte ein pantheistisches Naturverständnis, das er auf die norwegischen Küsten und Wälder projizierte. Die dramatischen Wetterverhältnisse in seinen Gemälden erhalten vor dem Hintergrund der aktuellen Klimakrise eine überraschende Brisanz. Der Katalog versammelt rund 90 Werke, u. a. aus dem Munchmuseet, Oslo, dem Museum of Modern Art, New York, dem Dallas Museum of Art, der Staatsgalerie Stuttgart, dem Museum Folkwang, Essen, und dem Von der Heydt-Museum, Wuppertal. Publikation des Museums Barberini, Potsdam, in Zusammenarbeit mit dem Clark Art Institute, Williamstown, und dem Munchmuseet, Oslo.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Landschaftsmalerei hat in den Niederlanden ihren Ursprung. Der Realismus der Alten Meister des 17. Jahrhunderts blieb der Maßstab. Mit der in Frankreich entwickelten Malerei unter freiem Himmel erhielten die niederländischen Maler des 19. Jahrhunderts neue Impulse. Die Haager Schule fing die sich wandelnden Lichtstimmungen der Natur in hohen Wolkenhimmeln mit vielen Grauschattierungen ein. Ab den 1880er Jahren wurden im Wechselspiel mit impressionistischen Einflüssen aus Frankreich die Stadtlandschaft und das moderne Leben ein Thema, bevor mit dem Pointillismus die Entfesselung der Farbe die Malerei bestimmte.Die Publikation, eine umfassende und bahnbrechende Betrachtung der Holländischen Malerei des 19. Jahrhunderts, versammelt zahlreiche Werke von etwa 40 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Johan Barthold Jongkind, Vincent van Gogh, Jacoba van Heemskerck und Piet Mondrian.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Als Quell von Licht und Wärme und damit als Ursprung des Lebens war die Sonne seit den frühesten dokumentierten Kulturen unmittelbarer Bezugspunkt religiöser und mythologischer Vorstellungen. Sie spielt als Zeichen oder Personifizierung göttlicher Mächte, als handlungstreibendes Element in mythologischen Erzählungen, als Stimmungsträger in Landschaftsgemälden und als Grundlage für die Intensivierung der Farbe in der Malerei der klassischen Moderne eine zentrale Rolle in der europäischen Kunst. Die Publikation widmet sich der Darstellung der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart. Ausgehend von Claude Monets legendärem Gemälde Impression, Sonnenaufgang von 1872, das dem Impressionismus seinen Namen gab, wird die Ikonographie der Sonnendarstellung erstmals umfassend und anhand zahlreicher Beispiele eingehend untersucht.
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