Quellenkritische Studien zum Werk Thomas Manns

Quellenkritische Studien zum Werk Thomas Manns von Scherrer,  Paul, Wysling,  Hans
Inhalt: Paul Scherrer: Aus Thomas Manns Vorarbeiten zu den "Buddenbrooks". Zur Chronologie des Romans - Hans Wysling: Zu Thomas Manns "Maja"-Projekt - Hans Wysling: Dokumente zur Entstehung des "Tonio Kröger" - Hans Wysling: Die Fragmente zu Thomas Manns "Fürsten-Novelle" - Hans Wysling: "Ein Elender". Zu einem Novellenplan Thomas Manns - Hans Wysling: "Geist und Kunst". Thomas Manns Notizen zu einem "Literatur-Essay" - Hans Wysling: Archivalisches Gewühle. Zur Entstehungsgeschichte der "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" - Hans Wysling: Thomas Manns Verhältnis zu den Quellen. Beobachtungen am "Erwählten"
Aktualisiert: 2020-11-06
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: Helmut Koopmann: "Doktor Faustus" - eine Geschichte der deutschen Innerlichkeit? - Manfred Dierks: Thomas Manns "Doktor Faustus" unter dem Aspekt der neuen Narzißmustheorien (Kohut/Kernberg-Lacan) - John Francis Fetzer: Melos - Eros - Thanatos und "Doktor Faustus" - Brigitte Prutti: Frauengestalten in "Doktor Faustus" - Egon Schwarz: Die jüdischen Gestalten in "Doktor Faustus" - Ehrhard Bahr: "Identität des Nichtidentischen": Zur Dialektik der Kunst in Thomas Manns "Doktor Faustus" im Lichte von Theodor W. Adornos "Ästhetischer Theorie" - Hans Rudolf Vaget: Thomas Mann und James Joyce. Zur Frage des Modernismus im "Doktor Faustus" - Hannelore Mundt: "Doktor Faustus" und die Gegenwartsliteratur - Herbert Lehnert: Nachwort: "Doktor Faustus", ein moderner Roman mit offenem historischem Horizont
Aktualisiert: 2021-01-14
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Briefwechsel mit Autoren

Briefwechsel mit Autoren von Mann,  Thomas, Wysling,  Hans
Einer der hervorragendsten Erforscher und Kenner von Thomas Manns Werk und Leben hat aus den Beständen des von ihm geleiteten Thomas Mann-Archivs 24 in Umfang und Art sehr verschiedene Briefwechsel aus 61 Jahren (von 1894 bis 1955) ausgewählt. Er bietet sie in alphabetischer Folge und führt den Leser in jede dieser Korrespondenzen mit einer souveränen Charakteristik des Partners und der spezifischen Beziehung ein. Immer ist der Partner ein Schriftsteller, ein »Kollege«.Eindringlich verdeutlichen die 24 Dialoge die Stellung des großen Autors: seinen Rang innerhalb der deutschen Literatur und literarischen Gesellschaft, sein Verhältnis zu eigenem wie fremdem Werk und zum Zeitgeschehen. Fast alle der sich an ihn wendenden Literaten ringen ihm Bewunderung entgegen, erhoffen und erbitten von ihm Rat oder auch Hilfe. Und er entzieht sich kaum je einer wohlbedachten Antwort, kaum je der Hilfe. Energisch und ironisch wehrt er sich gegen Torheit und politisch-moralisches Versagen. Neben dem Ernst und dem Pflichtbewußtsein steht der Humor, der auf das unfreiwillig Komische manchen Ansinnens eingeht.»Thomas Manns Briefwerk hat neben seinem belletristischen und essayistischen einen eigenen Stellenwert. Aber alle drei müssen in einem gesehen werden: alle sind sie Selbstprüfung und Selbsterforschung. Alle sind sie auch Selbstvergleich und Selbstinszenierung. Und alle tendieren sie mit ihrem Zeitbewußtsein ins Soziale. In den Briefen mag es dabei am ehesten gelingen, den anderen zu erreichen, so daß aus dem Selbstgespräch fast ein Gespräch wird.Die Briefpartner – sie alle haben mit ihrem Werk ihre Zeit erlebt und geprägt – bringen jedesmal einen neuen Ton in dieses Gespräch [...]. Die Schicksale, die da in augenblicksnahen Äußerungen wieder aufleben, sprechen für sich.« Hans Wysling
Aktualisiert: 2023-03-31
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Internationales Thomas-Mann-Kolloquium 1986 in Lübeck

Internationales Thomas-Mann-Kolloquium 1986 in Lübeck von Heftrich,  Eckhard, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: V. Hansen: Hanno Buddenbrook soll ein Gedicht aufsagen – H. Lehnert: Lotte in Weimar als Werk des Exils – B. Kristiansen: Totalitäre Strukturen im Werk Thomas Manns – R. G. Renner: Thomas Mann als phantastischer Realist – H. Koopmann: Doktor Faustus als Widerlegung der Weimarer Klassik – H. R. Vaget: Die Fürstin – H. Wysling: Thomas Mann als Tagebuchschreiber – T. J. Reed: Zur Dialektik zwischen Literatur und Gesellschaft bei Thomas Mann – H.-J. Sandberg: Knut Hamsun und Thomas Mann – A. Banuls: Die ironische Neutralität des gelben Hündchens – W. Frizen: Über theo-politische Grundmotive in Thomas Manns Zauberberg – H. Siefken: Thomas Mann und Theodor Haecker – M. Dierks: Über einige Beziehungen zwischen psychischer Konstitution und "Sprachwerk" bei Thomas Mann – H. Kurzke: Die Quellen der Betrachtungen eines Unpolitischen – W. Weiss: Thomas Manns Metaphorik – F. Trapp: Thomas Mann und sein Werk im Spiegel der marxistischen Literaturkritik des Exils – E. Heftrich: Deutsche Schriftsteller über Thomas Mann – H. Wysling: 25 Jahre Arbeit im Thomas-Mann-Archiv
Aktualisiert: 2020-11-24
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: Vorträge, gehalten am Lübecker Kolloquium 1990: Ulrich Weinzierl: Die "besorgniserregende Frau". Anmerkungen zu "Luischen", Thomas Manns "peinlichster Novelle" - Siegfried Lenz: "Buddenbrooks" - Hellmuth Karasek: "Königliche Hoheit" - Eckan Kleßmann: "Lotte in Weimar" - Eckhard Heftrich: Potiphars Weib im Lichte von Wagner und Freud. Zu Mythos und Psychologie im "Joseph"-Roman - Reinhard Baumgart: Joseph in Weimar. Lotte in Aegypten - Walter Jens: "Der Erwählte" - Marcel Reich-Ranicki: "Der Erwählte" - Doris Runge: "Die Betrogene" - Hans Wysling: Zu Thomas Manns unveröffentlichten Notizbüchern - Günter de Bruyn: Deutschland als geistige Lebensform. Rede in Lübeck zur Thomas-Mann-Preisverleihung am 6. Mai 1990. Aufsätze: Volkmar Hansen: Die Kritik der Modernität bei Thomas Mann - Eberhard Scheiffele: Die "Joseph"-Romane im Licht heutiger Mythos-Diskussion Briefwechsel Thomas Mann - Kurt Martens II. Herausgegeben von Hans Wysling unter Mitwirkung von Thomas Sprecher
Aktualisiert: 2021-01-14
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: M. Bouteiller: Rede aus Anlaß des 25jährigen Jubiläums der Thomas-Mann-Gesellschaft am 6. Juni 1990 - E. Heftrich: Thomas Mann und Lübeck - R. Wimmer: Der Herr Facis et (non) Dicis. Thomas Manns Übernahmen aus Grimmelshausen - H. R. Vaget: Thomas Mann und Richard Strauss. Zeitgenossenschaft ohne Brüderlichkeit - H. Kurzke: Thomas Mann und die Russische Revolution - B. Kristiansen: Geschichtsfatalist mit schlechtem Gewissen - P. Felder: 'Die Betrogene', "Unverkennbar von mir" - J. Northcote-Bade: "Noch einmal also dies". Zur Bedeutung von Thomas Manns "letzter Liebe" im Spätwerk - G. Debon: Thomas Mann und China Briefwechsel Thomas Mann / Kurt Martens I - Briefwechsel Thomas Mann / Ernst Fischer: "Kunst oder Sozialismus". Vorgelegt von Hans Wysling B. R. Kommer: Kleiner Beitrag zur Geschichte der Familie Mann und zu Thomas Manns "Buddenbrooks" - G. Potempa: Ein "Aufruf zur Würde" und Thomas Manns Absage - S. Apt: Thomas Mann in Rußland
Aktualisiert: 2021-01-14
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wimmer,  Ruprecht, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: Terence James Reed: Das Tier in der Gesellschaft. Animalisches beim Humanisten Thomas Mann Franz Zeder: Der "Österreicher" Thomas Mann Joëlle Stoupy: Thomas Mann in Frankreich Franz Josef Scheuren: Ernst Bertrams Lesespuren im Widmungsexemplar von Thomas Manns "Der Zauberberg" Gregor Ackermann und Hermann Kurzke: Sigmund Freud zum 70. Geburtstag. Corrigenda zu GKFA 15 Bettina Ullmann: Krieg als Befreiung der Kultur. Zur Dialektik des deutschen Geistes bei Friedrich Nietzsche, Georg Simmel und Thomas Mann Gundula Ehrhardt: "Meine natürliche Aufgabe in dieser Welt ist erhaltender Art". Thomas Manns kulturkonservatives Denken (1919-1922) Gerhard Kluge: Klaus Mann, gezeichnet von Paul Citroen Gertrud Maria Rösch: Verwendbarkeit einiger lebendiger Details. Die Verschiebungen der Schwesterfiguren im erzählerischen Werk Heinrich und Thomas Manns Julia Schöll: Zur Dekonstruktion nationaler Mythen in Thomas Manns "Lotte in Weimar" Peter Burg: "Dankesbrief an den Verfasser". Eine unveröffentlichte Replik Thomas Manns auf die Rezension eines Jesuitenpaters zu "Doktor Faustus" Gregor Ackermann, Gert Heine, Paul Schommer: 3. Nachtrag zur Thomas Mann-Bibliographie
Aktualisiert: 2021-01-14
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Notizen

Notizen von Mann,  Thomas, Wysling,  Hans
In Thomas Manns Nachlaß liegen 14 Notizbücher aus der Zeit von 1893-1937. Das früheste enthält noch Notizen des Lübecker Schülers, in den letzten finden sich Hinweise zum 'Zauberberg' und zum 'Joseph'. Am ergiebigsten sind die Einträge zu 'Buddenbrooks', 'Fiorenza', 'Die Geliebten (Maja)', 'Königliche Hoheit', 'Geist und Kunst' und den 'Betrachtungen'; aber auch von den Vorarbeiten zu vielen kleineren Werken sind Spuren vorhanden. Die Notizbücher sind um so wertvoller, als Thomas Mann nach Angaben seiner Tochter die Tagebüdaer aus der Zeit vor 1933 verbrannt hat. Die Einträge sind fast durchwegs werkbezogen. Thomas Mann hält Titel geplanter Werke fest, notiert sich Motive, erste psychologische Apercus zu Charakteren, stellt eigentliche Wörterlisten zusammen - all dies vor, aber auch während der Niederschrift eines Werkes, so daß sich die Entstehungsgeschichte oft bis ins einzelne verfolgen läßt. Bei den Buddenbrooks z. B. stehen der erste und der letzte Satz schon seit den frühesten Eintragungen fest. Von besonderem Interesse sind die Notizbücher auch für den Quellenforscher. Die Zitate, die sich Thomas Mann vor allem in der frühesten Zeit aus Dichtern und Historikern notiert, lassen Rückschlüsse auf seine Lektüre ziehen. Weiters werfen die Notizbücher auch einiges Licht auf die Werkchronologie. Sie zeigen beispielsweise, daß die frühesten Pläne zur 'Königlichen Hoheit' auf 1903. Die frühesten Einträge zum Hochstapler-Roman datieren von 1905/06. Beide Werke sind motivisch und thematisch verzahnt.
Aktualisiert: 2020-12-07
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: Hans Wisskirchen: ". die Wahrheit, die niemand vernachlässigen darf.". Thomas Manns politische Entwicklung im Spiegel seiner Dostojewski-Rezeption - Hermann Kurzke: Das Kapitel "Politik" der "Betrachtungen eines Unpolitischen" - Frank Dietrich Wagner: Appell an die Vernunft. Thomas Manns "Deutsche Ansprache" und Arnolt Bronnens nationale Attacke im Krisenjahr 1930 - Bernd Hamacher: Die Poesie im Krieg. Thomas Manns Radiosendungen "Deutsche Hörer!" als Ernstfall der Literatur - Ulrich Karthaus: Hitlers "Bruder" und die Deutschen - Herbert Lehnert: Ein seltsames Vorwort. Zu Thomas Manns Beziehung zu Ferdinand Lion - Roland Köhne: Der Roman "Effi Briest" in Thomas Manns "Anzeige eines Fontane-Buchs" - Eckhard Heftrich: Wilhelm Raabe - geheime Quelle des "Doktor Faustus"? - Ulrich Karthaus: "Doktor Faustus", die "Akten des Vogelsangs", die Philologie und die Hermeneutik - Alexej Baskakov: Thomas Mann und Ivan Schmeljow. Interpretation einer Bekanntschaft - Friedrich Buchmayr: Exil in Österreich? Johannes Hollnsteiners Engagement für Thomas Mann. Mit zwei unveröffentlichten Briefen Thomas Manns - Yahya Elsaghe: "Diese Flegel". Die Zürcher in Thomas Manns Romanen - Karsten Blöcker: Beckergrube 52 - Matthias Schulze: Immer noch kein Ende. Wagner und Thomas Manns "Doktor Faustus"
Aktualisiert: 2021-01-14
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: Hermann Kurzke/Stephan Stachorski: Im Unterholz der Dichtung. Thomas Manns Essays und ihre Quellen - Hans-Joachim Sandberg: Ibsen und Hamsun. Lückenbüße für einen ungeschriebenen Essay von Thomas Mann - Christoph Schwöbel: Der "Tiefsinn des Herzens" und das "Pathos der Distanz". Thomas Mann, Luther und die deutsche Identität - Karin Tebben: "Man hat das Prinzip zur Geltung zu bringen, das man darstellt." Standortbestimmung Thomas Manns im Jahre 1904: "Gabriele Reuter" - Joëlle Stoupy: "Dichter, die sich selbst geben, wollen im Grunde, daß man sie erkenne". Zu Thomas Manns Essay über Adelbert von Chamisso - Helmut Koopmann: Thomas Manns Schiller-Bilder - lebenslange Mißverständnisse? Herbert Lehnert: "Goethe, das deutsche Wunder". Thomas Manns Verhältnis zu Deutschland im Spiegel seiner Goethe-Aufsätze - Heinrich Detering: "Das Ewig-Weibliche". Thomas Mann über Toni Schwabe, Gabriele Reuter, Ricarda Huch - Horst-Jürgen Gerigk: Thomas Manns "Anna Karenina". Überlegungen zu Humanität, Hermeneutik und Poetologie - Karl-Ernst Laage: Thomas Manns Storm-Essay und sein neues Storm-Bild - Peter Pütz: Lessing als Medium für Thomas Manns Egodizee - Gerhard Kaiser: Thomas Manns "Wälsungenblut" und Richard Wagners "Ring". Erzählen als kritische Interpretation - Gerhard Kluge: Friedrich, der König von Preußen, in Essays von Thomas und Heinrich Mann und der Bruderkonflikt - Stefan Pegatzky: Nero, ein Weib, drei Lustknaben. Anmerkungen zu einem Quellenfund - J. F. Slattery: Erika Mann und die BBC 1940-1943
Aktualisiert: 2021-01-14
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: Hans Wysling: Heinrich und Thomas Mann. Festvortrag zur Eröffnung des Buddenbrookhauses am 6. Mai 1993 - Eckhard Heftrich: Zur Eröffnung des Kolloquiums "Thomas Mann und die Musik" am 6. Mai 1993 - Hans Maier: Deutsche Musikpoesie vor Thomas Mann - ein Versuch - Hans Rudolf Vaget: Musik in München. Kontext und Vorgeschichte des "Protests der Richard-Wagner-Stadt München" gegen Thomas Mann - Walter Windisch-Laube: Thomas Mann versus Franz Schreker? - Dieter Borchmeyer: Musik im Zeichen Saturns. Melancholie und Heiterkeit in Thomas Manns "Doktor Faustus" - Christine Emig: "Wagner in verjüngten Proportionen.". Thomas Manns Novelle "Wälsungenblut" als epische Wagner-Transkription - Marcel Reich-Ranicki: O sink hernieder, Nacht der Liebe. Der junge Thomas Mann, der Eros und die Musik
Aktualisiert: 2021-01-14
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Die Briefe von 1889 bis 1933

Die Briefe von 1889 bis 1933 von Mann,  Thomas, Wysling,  Hans
»Briefe«, erklärte Goethe 1805, »gehören unter die wichtigsten Denkmäler, die der einzelne Mensch hinterlassen kann ...«Thomas Mann hat schätzungsweise weit über 20 000 Briefe geschrieben – etwa 14 000 an nahezu 4 200 Empfänger sind uns erhalten. Sie sind »ein Teil seines Werks ... ein Teil seines Lebens, das im Schreiben bestand« (Hans Wysling). Er selbst hat im April 1910 bekannt: »... als ob ich es je mit einem anderen ›Stoffe‹ zu tun gehabt hätte als mit meinem eigenen Leben.« Thomas Manns Briefe sind unmittelbarer Ausdruck seiner Lust, sich mitzuteilen, sich selbst zu deuten – authentische Zeugnisse seiner Zeit und seiner selbst.In der Erkenntnis, daß eine historisch-kritische Gesamtausgabe des Brief-Werkes von Thomas Mann in absehbarer Zeit nicht realisierbar sein wird, haben Hans Bürgin und Hans Otto Mayer – durch die Bibliographie des Werkes und die Chronik des Lebens als profunde Kenner Thomas Manns ausgewiesen – sämtliche Briefe, die ihnen bekannt wurden, in chronologischer Folge zu Regesten gefaßt. Neben den brieftechnischen Angaben (Datum, Ort, Adressat, Art und Form der Mitteilung, Standort und Drucknachweis) wird der Inhalt eines jeden Briefes kurz resümiert, wobei das Briefzitat eine Probe des jeweiligen Tones geben soll. Jeder Regest wird neben dem Wortlaut durch ein mehrstufiges Register vervollständigt, in dem alle im Brief erwähnten eigenen Werke, Personen und deren Arbeiten, Zeitungen und Zeitschriften sowie Orte und Lokalitäten in Reihenfolge ihrer Nennung angeführt werden. Die erwähnten Texte wurden um bibliographische Daten ergänzt.Für die technischen Angaben sowie für die Zeitungen und Zeitschriften werden allgemein übliche Siglen, für die Werke Thomas Manns Kurzformen verwendet: sie sind in den entsprechenden Verzeichnissen aufgeschlüsselt. Eine Übersicht über die ständigen Wohnsitze und Aufenthaltsorte Thomas Manns sowie ein Literaturverzeichnis in den einzelnen Bänden ergänzen die Regesten.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Ausgewählte Aufsätze 1963-1995

Ausgewählte Aufsätze 1963-1995 von Bernini,  Cornelia, Sprecher,  Thomas, Wysling,  Hans
Unser Bild von Thomas Mann hat sich seit seinem Tod wesentlich verändert. Neue Dokumente sind ediert worden: Fragmente, Aufsätze und Vorträge, Notizen und Materialien, Briefe, Tagebücher, Interviews. Die Literaturwissenschaft hat mit immer neuen Zugriffen die Texte und das Autor-Text-Verhältnis untersucht. Thomas Manns zeitgeschichtliche Dominanz - ob als Quersteher oder als Repräsentant - war immer wieder Gegenstand kritischer Betrachtungen. Der 1995 verstorbene Hans Wysling war der langjährige Leiter des Thomas-Mann-Archivs der ETH Zürich und Begründer der Thomas-Mann-Studien. Dieser Band versammelt Arbeiten von ihm aus den Jahren 1963-1995. Sie untersuchen zunächst die Beziehungen Thomas Manns zu Goethe, Schopenhauer, Heinrich Mann, Wedekind und Hauptmann. Sodann enthalten sie Interpretationen von Einzelwerken, von "Buddenbrooks" bis zum späten "Krull". Den Abschluß machen Studien zu Schriftstellerproblemen: zu Thomas Manns "Montagetechnik", seiner Kunst der Deskription, seinem Tagebuch- und Briefwerk. Die letzte Studie über "Leiden und Größe Thomas Manns" wirft einige Schlaglichter auf seine prekäre Schreibsituation, ihre psychische, soziale und ästhetische Problematik.
Aktualisiert: 2020-11-19
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: Rüdiger Görner: Zauber des Letzten. Thomas Mann im spätbürgerlichen Zeitalter - Frido Mann: Das Verhältnis von Thomas Mann und seiner Familie zu Deutschland - Albert von Schirnding: "Abdankung" - Phantasie über ein Thema Thomas Manns - Volker Hage: Mit "Don Quijote" nach Amerika. Über Thomas Manns 'Seitensprung' im Jahre 1934 - Eckhard Heftrich: Joseph in der Fremde - Dieter Borchmeyer: Politische Betrachtungen eines angeblich Unpolitischen. Thomas Mann, Edmund Burke und die Tradition des Konservatismus - Peter Grossardt: Ein kretischer Seefahrer, Odysseus und Joseph. Zur Verankerung des Hermes-Motivs im vierten Teil von Thomas Manns Roman "Joseph und seine Brüder" - Friedhelm Marx: "Die Menschwerdung des Göttlichen". Thomas Manns Goethe-Bild in "Lotte in Weimar" - Michael Neumann: Ein Bildungsweg in der Retorte. Hans Castorp auf dem Zauberberg - Jens Rieckmann: "In deinem Atem bildet sich mein Wort". Thomas Mann, Franz Westermeier und die "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" - Hinrich Siefken: Thomas Manns "Dienst an der Zeit" in den Jahren 1918-1933 - Ruprecht Wimmer: ". mit dem Herausgeber und Vollstrecker nach Gutdünken umgehen mochten." Gedanken zur einer Edition des "Doktor Faustus"
Aktualisiert: 2021-01-14
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wimmer,  Ruprecht, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt: Julia Schöll: "Verkleidet also war ich in jedem Fall". Zur Identitätskonstruktion in "Joseph und seine Brüder" und "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" Ruprecht Wimmer: Krull I - Doktor Faustus - Krull II. Drei Masken des Autobiographischen Karin Tebben: "Du entkleidest mich, kühner Knecht?" Felix Krull und die Frauen Michael Neumann: Der Reiz des Verwechselbaren. Von der Attraktivität des Hochstaplers im späten 19. Jahrhundert Eckhard Heftrich: Der unvollendbare "Krull" - Die Krise der Selbstparodie Friedrich Gaede: Gewinn und Verlust des "Selbst". Simplicius und Krull Horst-Jürgen Gerigk: "Die Reize des Inkognitos". Felix Krull in komparativistischer Sicht Malte Herwig: "Nur in der Jugend gestielt". Die langen Wurzeln des "Felix Krull" Thomas Sprecher: "Ein junger Autor hat es begonnen, ein alter setzt es fort". "Felix Krull" im Gesamtwerk Thomas Manns Stefan Keppler: Literatur als Exorzismus. Angelologie und Gebet in Thomas Manns "Doktor Faustus" Sylvia Peuckert: Abraham Shalom Yahuda, Karl Wolfskehl, Thomas Mann und das Ägyptenbild der Zwischenkriegszeit Holger Rudloff: Ocean Steamships, Hansa, Titanic. Die drei Ozeandampfer in Thomas Manns Roman "Der Zauberberg" Herbert Lehnert: Thomas Manns Modernität Christian Benne: "An die Freude"? Miszelle zum "Felix Krull" oder Thomas Manns Schillervariationen
Aktualisiert: 2021-01-14
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Jahre des Unmuts

Jahre des Unmuts von Bernini,  Cornelia, Wysling,  Hans
Die Emigration hat beide zusammengeführt. Zwar kannten sie sich schon von der Preußischen Akademie der Künste her persönlich, und 1931, auf seiner Heimreise von Paris, hatte Thomas Mann bei Schickele in Badenweiler vorgesprochen. Annette Kolb, die gemeinsame Freundin, dürfte den Besuch in die Wege geleitet haben. Aber zu einem engeren Verhältnis kam es erst 1933, in Sanary-sur-mer, dem Treffpunkt deutscher Emigranten. An der französischen Südküste hielten sich 1933 und später Dutzende von Geflohenen auf, abwartend, hoffend, verzweifelnd. Die hier abgedruckten Briefe beleuchten es neu: Heinrich Mann, Lion Feuchtwanger, Wilhelm Herzog, Hermann Kesten, Ludwig Marcuse, Bertolt Brecht, Erwin Piscator, Ernst Toller, Julius Meier-Graefe, Franz Werfel, die Mann-Kinder: Sie alle waren da, einige ein paar Tage, andere wochen- oder jahrelang, bis es 1940, als die deutschen Armeen südwärts stießen, weiterzuflüchten galt. Der Briefwechsel ist ein beredtes Zeugnis zu einem Jahrzehnt deutscher Geschichte der Emigration. Erhalten sind insgesamt 86 Briefe, 53 von Thomas Mann, 34 von René Schickele. Die Briefe sind ausführlich kommentiert. In einem Anhang sind vor allem Dokumente wiedergegeben, die das Verhältnis der beiden Autoren vor der Zeit des Briefwechsels beleuchten.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Heftrich,  Eckhard, Sprecher,  Thomas, Wimmer,  Ruprecht, Wysling,  Hans
Aus dem Inhalt:  Mathias Mayer: Thomas Manns 'Heute'. Ethik und Ironie der Menschlichkeit Joachim Lilla: Mehr als "that amazing family". Harold Nicolson und Thomas Mann Ingeborg Robles: Ähnlichkeit und Differenz in Thomas Manns frühen Erzählungen Karl Ernst Laage: Theodor Storms Makler Jaspers in der Novelle Carsten Curator. Ein Vorbild für Thomas Manns Makler Gosch in den Buddenbrooks Karl-Josef Kuschel: "Ist es nicht jener Ideenkomplex bürgerlicher Humanität?" Glanz und Elend eines deutschen Rotariers - Thomas Mann Thomas Dürr: Mythische Identität und Gelassenheit in Thomas Manns Josef und seine Brüder Rüdiger Görner: Thomas Manns lyrische Narratologie. Ästhetische Fragestellungen im Gesang vom Kindchen Thomas Sprecher: Das grobe Muster. Georges Manolescu und Felix Krull
Aktualisiert: 2021-01-14
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