GRENZBESCHREITUNG. Kulturtheologische Betrachtungen zu Texten siebenbürgischer Autorinnen und Autoren

GRENZBESCHREITUNG. Kulturtheologische Betrachtungen zu Texten siebenbürgischer Autorinnen und Autoren von Klein,  Christoph, Tschuggnall,  Peter
Christoph Klein war von 1976 an Theologieprofessor in Hermannstadt, von 1990 bis 2010 Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien und Vizepräsident des Lutherischen Weltbundes. Er ist Ehrendoktor der Universität Wien, Ehrenbürger der Stadt Hermannstadt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen: unter anderem 2011 den Georg-Dehio-Kulturpreis und 2019 den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis. 2008 wurde ihm das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In Grenzbeschreitung wendet sich Christoph Klein Themen bedeutender siebenbürgisch-sächsischer Kunstschaffender zu, speziell Werken von Andreas Birkner, Erwin und Joachim Wittstock, Wolf von Aichelburg, Hermann und Alida Fabini und Iris Wolff. Besondere Aufmerksamkeit wird auf das Schaffen des Schriftstellers und Pfarrers Eginald Schlattner gelegt. Ihm hat der Herausgeber des Bandes, der Komparatist und Theologe Peter Tschuggnall, das Buch als Festgabe zugedacht. Von Interesse erweisen sich unter anderem Parallelen im literarischen Wirken von Eginald Schlattner und Iris Wolff. Darauf deutet, wie der Herausgeber in seiner komparativ-orientierten Einleitung, der Lyriker und Redemptorist Alfons Jestl in seinem Geleitwort hin, wenn er schreibt: „Iris Wolff und Eginald Schlattner nenne ich in einem Atemzug. Die Divergenz im Alter. Denn gerade aus dieser strömt, und dieser Band verströmt es, sich ständig Generierendes im Sehnen, Wünschen, Hoffen, Träumen um das Sein nicht zu nichten.“ Diese Intention zeigt sich auch in Würdigungen des Autors Christoph Klein in Richtung siebenbürgischer Kulturträger, wie der Theologin, Pfarrfrau und Dichterin Christel Gertrud Schullerus, dem Pfarrer und Schriftsteller Walther Gottfried Seidner, dem Sprachforscher und Lehrer Gerhard Konnerth sowie dem Komponisten Hans Peter Türk.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Kunst und Religion: Eine indische Perspektive

Kunst und Religion: Eine indische Perspektive von Amaladass,  Anand, Tschuggnall,  Peter
Anand Amaladass studierte englische Literatur, Sanskrit und Indologie, Philosophie und Theologie und war Professor für Sanskrit und indische Philosophie in Chennai. Gastprofessuren führten ihn nach Bengalore, Würzburg und Rom, nach wie vor alljährlich nach Wien. Seine international angesehenen Forschungsinitiativen kreisen um die tamilische Kultur, den Dialog zwischen Kunst und Religion, die Geschichte des Christentums in Indien und um interreligiös orientierte Begegnungen. Amaladass veröffentlichte u.a. Introduction to Philosophy (Chennai, 2001), Śiva tanzt in Südindien (Anif/Salzburg, 2009) und Christian Themes in Indian Art (New Delhi, 2012, gemeinsam mit Gudrun Löwner).
Aktualisiert: 2023-04-06
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Der Mensch in Recht, Religion und Bildung

Der Mensch in Recht, Religion und Bildung von Tschuggnall,  Peter
Diese Festschrift ist dem Theologen, Juristen und Germanisten Karl Heinz Auer gewidmet. Er hielt bis 2016 Vorlesungen über Religionspädagogik und Rechtsethik. an der Pädagogischen Hochschule Tirol. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Verknüpfung von Forschung und Lehre. Er gilt als ein Wegbereiter des Schulversuchs „Ethik“ in Österreich. Im Zentrum des Buches stehen der Mensch und die Frage nach seiner Würde. Aufsätze Karl Heinz Auers über Recht, Religion und Hochschulforschung werden einem breiteren Lesepublikum vorgestellt. Der Beitrag über das Wechselspiel zwischen Mensch und Recht referiert einen Festvortrag, der bei der Jahrestagung des Forums der Staatsanwältinnen und Staatsanwälte Österreichs im Juni 2016 gehalten wurde. Er nimmt besonders die Themen Migration und Flüchtlingsthematik in den Blick. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Stellen aus der Bibel, die als Ausgangspunkt einer Botschaft für das Heute gedeutet werden und Brennpunkte aus der jüngeren Vergangenheit thematisieren. Abschließend werden Zielvorstellungen des Gesetzgebers in Hinblick auf eine Aufwertung pädagogischer Hochschulforschung diskutiert. Der Aufsatz datiert aus einer Zeit, als die vormaligen Pädagogischen Akademien in Pädagogische Hochschulen umgewandelt wurden. Der Beitrag ist gegenwärtig aktuell wie ehedem, gilt doch wissenschaftliche Forschung an Österreichs Pädagogischen Hochschulen nach wie vor als ein nur vage definiertes Stiefkind. Der international anerkannte Erziehungswissenschaftler Peter Stöger schrieb das Geleitwort für diese Festschrift. Wie Ingrid Fischer-Kröll und Franz Berger (Pädagogische Hochschule Tirol), die persönliche Grußworte an Karl Heinz Auer richten, plädiert er für ein dialogorientiertes Denken und Handeln. Gerade kreativ denkende Human- und Kulturwissenschaftler fänden sich zunehmend an den Rand hochschulischer Interessen gedrängt. Herausgeber der Festschrift ist der Komparatist und Theologe Peter Tschuggnall. Er widmet sich poetischen, bildungspraktischen und gesellschaftsorientierten Erkundungen, die zu den Texten Karl Heinz Auers überleiten. Der Titel seines Essays, der sich „wider eine vergiftende Kultur“ (Jean Dubuffet) richtet, stellt die Menschenwürde in den Mittelpunkt: Die „Würde des Menschen“ sei unantastbar – und die Wahrheit ihm „zumutbar“?
Aktualisiert: 2023-04-06
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Das Abraham-Opfer als Glaubensparadox

Das Abraham-Opfer als Glaubensparadox von Tschuggnall,  Peter
Die alttestamentliche Erzählung vom Abraham-Opfer (Gen 22,1-19) thematisiert den Befehl Gottes an Abraham, seinen Sohn Isaak als Brandopfer darzubringen. Die vorliegende Studie, die interdisziplinäre Ansätze zu berücksichtigen sucht, geht aus von bibeltheologischen und überlieferungsgeschichtlichen Überlegungen. Eine «Zwischenstation» will literarische Variationen und philosophische Deutungen vorstellen; eine besondere Bedeutung kommt der «Bindung Isaaks» in der jüdischen Literatur zu. Primäres Ziel der Untersuchung ist es, Sören Kierkegaards Deutungsmodell auszuleuchten; in seiner 1843 erschienenen Abhandlung «Furcht und Zittern» weist er das Abraham-Opfer als Glaubensparadox aus. Das Abraham-Opfer und seine Rezeption werden vom Verfasser auf den Prüfstand neuerer Glaubenstheologie gestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Religiöse Thematiken in den deutschsprachigen Literaturen der Nachkriegszeit (1945-1955)

Religiöse Thematiken in den deutschsprachigen Literaturen der Nachkriegszeit (1945-1955) von Andreyushkina,  Tatiana Nikolayevna, Bäcker,  Iris, Bakshi,  Natalia, Boeschenstein,  Bernhard, Ehgartner,  Reinhard, Fechner,  Jörg-Ulrich, Hoffmann,  Daniel, Kemper,  Dirk, Langenhorst,  Georg, Rusterholz,  Peter, Rymar,  Nikolaj, Schneider,  Ursula A., Tschuggnall,  Peter
Vor allem in Deutschland, aber auch in Österreich und prominent bei Friedrich Dürrenmatt in der Schweiz nehmen religiöse Thematiken in der frühen Nachkriegszeit einen breiten Raum ein, gehen dann aber innerhalb des ersten Nachkriegsjahrzehnts mehr und mehr ihrer Stellung im literarischen Feld verlustig. Die Bekenntnisliteratur der Nachkriegsjahre verlor ihre Akzeptanz, Autoren wie Heinrich Böll übergaben ihre religiösen Frühwerke erst gar nicht der Öffentlichkeit, und die Literaturgeschichtsschreibung marginalisierte dieses Segment zunehmend, bis nur wenige Namen in Randbemerkungen übrig blieben. Die Beiträger des Bandes unternehmen es, diese Verdrängung im literarischen Kanon zu revidieren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Sören Kierkegaards Mozart-Rezeption

Sören Kierkegaards Mozart-Rezeption von Tschuggnall,  Peter
Die Studie ist in den weiteren philosophisch-literaturwissenschaftlichen Kontext eingeordnet und betrachtet im ersten Abschnitt das Zusammenspiel der Künste, insbesondere das Verhältnis von Literatur und Musik, in der Ästhetik und in der Vergleichenden Literaturwissenschaft. Im zweiten Abschnitt will der Verfasser den Blick auf Kierkegaards (1813-1855) gleichermaßen faszinierende wie irritierende Reflexion auf Mozart richten. Der dänische Religionsphilosoph und Schriftsteller unterscheidet drei Sphären der Existenz: die ästhetische, die ethische und die religiöse. Im ersten Teil seiner Schrift «Entweder-Oder» (1843) beleuchtet er im Namen des Pseudonyms «Ästhetiker A» die ästhetische Lebensanschauung, die er im Hauptakteur von Mozarts «Don Giovanni» unüberbietbar gezeichnet und in Cherubino aus «Le nozze di Figaro» wie in Papageno aus der «Zauberflöte» schon in Ansätzen ausgewiesen sieht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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