Die 1,5-Grad-Herausforderung angehen: Höhere Klimaziele. verlässliche Finanzierung, starke Regeln

Die 1,5-Grad-Herausforderung angehen: Höhere Klimaziele. verlässliche Finanzierung, starke Regeln von Baldrich,  Roxana, Bals,  Christoph, Eckstein,  David, Grimm,  Julia, Hutfils,  Marie-Lena, Pouget,  Marine, Rostock,  Stefan, Schwarz,  Rixa, Treber,  Manfred, Weischer,  Lutz, Winges,  Maik
Auf dem diesjährigen Klimagipfel COP24 in Katowice vom 2.-14. Dezember 2018 sollen die Vertragsstaaten die Umsetzungsregeln für das Paris-Abkommen beschließen. Auch Nachbesserungen im Klimaschutz und verlässlichere Klimafinanzierung stehen auf der Agenda. Die Staaten treffen sich zu einem für die Klimapolitik entscheidenden Zeitpunkt. Die Auswirkungen des Klimawandels nehmen spürbar zu – der Hitzesommer 2018 war in vielen Teilen der Erde zu erfahren. Der Weltklimarat IPCC formulierte in seinem jüngst veröffentlichten Bericht mit neuer Dramatik, dass nur noch wenige Jahre Zeit bleiben, um die Klimakrise in den Griff zu kriegen. Doch die internationale Staatengemeinschaft ist nicht zuletzt wegen der US-Regierung gehemmt. Auch in Deutschland hat die Regierung jahrelang nicht genug dafür getan, die Klimaziele zu erreichen. Es formiert sich eine starke Klimabewegung am Hambacher Wald und anderswo. Aber auch die fossilen Energieversorger kämpfen um ihre Geschäftsmodelle. Deutschland steht vor einem Entscheidungsmoment – viele Augen werden sich von Katowice aus auf die Kohlekommission richten. Dieses Hintergrundpapier zeigt die wichtigsten erforderlichen Beschlüsse von Katowice und die politischen Streitpunkte dazu auf – v. a. in den Bereichen Ambitionssteigerung, Klimafinanzierung, Transparenz, sowie Anpassung und klimawandelbedingte Schäden und Verluste.
Aktualisiert: 2023-01-04
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COP 23: Fidschi zu Gast in Bonn

COP 23: Fidschi zu Gast in Bonn von Baldrich,  Roxana, Bals,  Christoph, Eckstein,  David, Freytag,  Caterina, Grimm,  Julia, Künzel,  Vera, Pouget,  Marine, Schäfer,  Laura, Schwarz,  Rixa, Treber,  Manfred, Weischer,  Lutz
Die Weltklimakonferenz COP 23 tagte vom 6. bis in die frühen Morgenstunden des 18. November 2017 in Bonn unter der Präsidentschaft von Fidschi. Der vielleicht größte Erfolg der COP 23 ist der sogenannte Talanoa-Dialog 2018, der die erste Nachbesserungsrunde der nationalen Klimapläne bis 2020 festlegt. Die Erwartung ist nun, dass sich die großen Emittenten nächstes Jahr im Dezember dazu bekennen, ihre Ziele für die eigene Emissionsminderung und für die Unterstützung ärmerer Länder für 2030 zu erhöhen. Im Zentrum der Verhandlungen stand die Ausgestaltung der Umsetzungsregeln des Paris-Abkommens. Hier erreichte die COP 23 nur die allernötigsten Fortschritte. Viele Schlüsselfragen bleiben für den Beschluss der Umsetzungsregeln auf der COP 24 im polnischen Katowice im Dezember 2018 noch offen. Deutschland geriet durch die COP 23 im eigenen Land nicht nur durch die sehr legitimen Forderungen der Entwicklungsländer zu den Verpflichtungen der Industriestaaten für die Zeit vor 2020 und Klarheit über zukünftig an sie zu zahlende Klimafinanzierung unter Druck. Die 20 Mitgliedsländer der Anti-Kohle-Allianz (Powering Past Coal) etwa verpflichten sich, in den nächsten Jahren oder spätestens 2030 vollständig aus der Kohleverstromung auszusteigen. In dieser von Großbritannien, Kanada und den Marschall-Inseln initiierten Allianz fehlt Deutschlands Mitgliedschaft. 2018 braucht entschlossene Entscheidungen zum Kohleausstieg, zur Finanzierung Erneuerbarer statt fossiler Energien, zu Anpassungsmaßnahmen und dem Schutz der bereits vom Klimawandel Betroffenen. Ein neues System geteilten Leaderships in der internationalen Klimapolitik muss sich 2018 weiter entwickeln und bewähren. Deutschland kann und sollte dabei eine Rolle spielen – aber das erfordert endlich die ernsthafte Umsetzung eingegangener internationaler Verpflichtungen im eigenen Land.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Klimagipfel unter fidschianischer Präsidentschaft

Klimagipfel unter fidschianischer Präsidentschaft von Bals,  Christoph, Bingler,  Julia, Eckstein,  David, Grimm,  Julia, Künzel,  Vera, Schäfer,  Laura, Schwarz,  Rixa, Treber,  Manfred, Weischer,  Lutz
Das Paris-Abkommen ist seit einem knappen Jahr in Kraft, aber wie seine Umsetzung konkret gestaltet werden soll, wird weiterhin zwischen den Vertragsstaaten verhandelt. Diese Umsetzungsrichtlinien sollen 2018 final verabschiedet werden. Die Erarbeitung eines entsprechenden Textentwurfs ist das zentrale Ziel des Klimagipfels COP23, der vom 6. bis 17. November in Bonn tagen wird. Erstmalig wird mit Fidschi ein pazifisches Land und ein Mitglied der Allianz der kleinen Inselstaaten den Vorsitz eines Klimagipfels haben. Abgesehen von den Umsetzungsrichtlinien werden für Fidschi der visionäre Charakter der COP23, Verschränkungen mit der Agenda 2030, Ozeane und der Talanoa-Spirit für den Dialog mit allen Interessensgruppen im Zentrum stehen. Dieses Hintergrundpapier zeigt auf, welche Entscheidungen in Bonn verhandelt und vorbereitet werden – v. a. in den Bereichen Transparenz, Ambitionssteigerung, Klimafinanzierung sowie Anpassung und klimawandelbedingte Schäden und Verluste.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Ausblick auf den Klimagipfel in Marrakesch

Ausblick auf den Klimagipfel in Marrakesch von Bals,  Christoph, Eckstein,  David, Grimm,  Julia, Hansen,  Gerrit, Kreft,  Sönke, Künzel,  Vera, Schäfer,  Laura, Treber,  Manfred
Das Klimaabkommen von Paris tritt weniger als ein Jahr nach seiner Verabschiedung bereits am 4. November 2016 in Kraft. Der vom 7. bis 18. November 2016 stattfindende Klimagipfel COP 22 in Marrakesch ist ein guter Anlass, ein Zwischenfazit zu ziehen und zu betrachten, wo die internationale Klimapolitik steht. Dieses Hintergrundpapier zeigt auf, welche Entscheidungen in Marrakesch zu erwarten sind – im Bereich Transparenz, Steigerung der Ambition, Klimafinanzierung sowie Anpassung und klimawandelbedingte Schäden.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Lokomotive und neue Gleise für den internationalen Klimaprozess

Lokomotive und neue Gleise für den internationalen Klimaprozess von Bals,  Christoph, Gerber,  Kristin, Grießhaber,  Linde, Harmeling,  Sven, Hessling,  Christoph, Schwarz,  Rixa, Treber,  Manfred
Unsere Welt ist derzeit von großen Machtverschiebungen gekennzeichnet. In dieser Situation findet im südafrikanischen Durban vom 28.11. bis 9.12.2011 ein Klimagipfel statt, der mit entscheidet, welchen Weg die internationale Klimapolitik in Zukunft einschlagen wird. Wird es in Zukunft ein internationales, rechtlich verbindliches Klimaregime geben? Die EU und einige relativ progressive Industrieländer halten mit der Entscheidung für eine zweite Verpflichtungsperiode des Kioto-Protokolls ab 2013 (oder zumindest für den Beschluss, die Kyoto-Regeln mit den Cancún-Zielen für 2020 weiterzuführen) die Lokomotive für entsprechende Entscheidungen in der Hand. Die Gleise, auf die die Lokomotive gesetzt werden soll, sind aber ein Mandat aller Staaten, also auch der anderen Industrie- und Schwellenländer, möglichst bis 2015 zu einem rechtlich verbindlichen Abkommen zu gelangen. Wenn beide zusammenkommen, Lokomotive und Gleise, würde das die Tür aufstoßen für eine neue Phase der internationalen Klimapolitik, jenseits überkommener Nord-Süd-Muster. Eng verknüpft damit ist die Frage der Überprüfung („Review“) und Schließung der Lücke zwischen dem im mexikanischen Cancún (Klimagipfel 2010) erstmals international beschlossenen Zwei-Grad-Limit und den ebenfalls dort vereinbarten – noch rechtlich unverbindlichen – Klimaschutzzielen. Diese großen Zukunftsfragen um das Kioto-Protokoll und die Perspektive für ein rechtlich verbindliches Gesamtabkommen werden die Debatten in Durban bestimmen. Das zweite zentrale Thema ist die Klimafinanzierung. Insbesondere die Frage, ob es gelingt, den im Grundsatz vor einem Jahr beschlossenen Green Climate Fund umsetzungsfähig auf die neu gelegten Schienen zu setzen, ist dabei zentral. Er könnte ein Kernstück der neuen internationalen Klimaarchitektur werden. Denn nach dem Kopenhagener Gipfel von 2009 ist es verfehlt, diese nur an den Ergebnissen der Klimagipfel (den Orten des Verhandelns) zu messen. Mindestens ebenso viel Dynamik kommt vom Handeln einzelner Staaten (etwa Energiewende) oder von Koalitionen zwischen Vorreitern. Der Green Climate Fund soll insbesondere transformatives Handeln im Bereich Klima- und Regenwaldschutz sowie Anpassung finanzieren und damit einhergehend innovative Koalitionen erlauben. Auch auf der Umsetzungsebene sind wichtige Beschlüsse zu den Vereinbarungen von Cancún zu erwarten, die solche Kooperationen unterstützen. Dieses Hintergrundpapier skizziert zentrale Debatten für den Klimagipfel in Durban und benennt aus Sicht von Germanwatch Erwartungen an ein realisierbares und klimapolitisch ausreichend ambitioniertes Ergebnis.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Schwaches Ergebnis trotz Verlängerung beim Klimagipfel im Warschauer Stadion

Schwaches Ergebnis trotz Verlängerung beim Klimagipfel im Warschauer Stadion von Bals,  Christoph, Gerber,  Kristin, Grießhaber,  Linde, Junghans,  Lisa, Kaloga,  Alpha O., Kreft,  Sönke, Schwarz,  Rixa, Sett,  Dominic, Treber,  Manfred, Weischer,  Lutz
Die Teilnehmenden der 19. Vertragsstaatenkonferenz zur Klimarahmenkonvention (UNFCCC), die im November dieses Jahres in Warschau stattfand, haben einen Mini-malkonsens erreicht und damit die Voraussetzung geschaffen, um im Jahr 2015 ein globales Klimaabkommen verabschieden zu können. Viele zentrale Fragen konnten in Warschau aber nicht geklärt werden und die Politik der nationalen Rückschritte verhin-derte größere Durchbrüche. Es gilt nun, der internationalen Klimapolitik bis zur nächsten Konferenz in Lima Ende 2014 durch verschiede Prozesse, auch außerhalb der UNFCCC, eine neue Dynamik zu verleihen und den Klimaschutz auch auf höchster politischer Ebene wieder in den Mit-telpunkt zu stellen. Dieses Hintergrundpapier von Germanwatch bewertet die Ergebnisse des Klimagipfels von Warschau vor dem Hintergrund der internationalen klimapolitischen Gesamtlage und analysiert detailliert eine Reihe wichtiger Verhandlungsergebnisse.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Ein unzreichender Durchbruch

Ein unzreichender Durchbruch von Bals,  Christoph, Gerber,  Kristin, Grießhaber,  Linde, Harmeling,  Sven, Hessling,  Christoph, Kaloga,  Alpha O., Kreft,  Sönke, Rommeney,  Dirk, Schwarz,  Rixa, Treber,  Manfred
Die Erwartungen an den Klimagipfel von Durban waren im Vorfeld äußerst gering. Der UN-Verhandlungsprozess zum Klimawandel sah sich an einem Scheideweg. In Durban konnte nun verhindert werden, dass sich die Welt − wie von den USA ange-peilt − auf Dauer mit einem rechtlich unverbindlichen Klimaschutz zufrieden gibt. Stattdessen wurde ein gemeinsamer Fahrplan für ein rechtlich verbindliches Regime durchgesetzt. Die Lokomotive dazu ist die zweite Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls. Zudem wurden eine Reihe wichtiger Entscheidungen zur Operationalisie-rung der Vereinbarungen von Cancún getroffen. Die große und in Durban unerledigte Aufgabe besteht nun in der Erhöhung der Klimaschutzambition so bald wie möglich, um das Einhalten des 2°C-Limits überhaupt noch zu ermöglichen. Dieses Hintergrundpapier analysiert und bewertet zentrale Diskussionen und Ergeb-nisse des Klimagipfels von Durban und zeigt wichtige nächste Schritte auf.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Jetzt muss Klimaschutz zur Chefsache werden

Jetzt muss Klimaschutz zur Chefsache werden von Bals,  Christiph, Burck,  Jan, Harmeling,  Sven, Kier,  Gerold, Milke,  Klaus, Treber,  Manfred
Der Verhandlungspoker, der bis 2009 zu einem Post-2012-Regime („Kyoto II“) führen soll, hat begonnen. Zwei große Themenblöcke sollten auf dem Klimagipfel in Nairobi 2006 diskutiert werden. A) Wie werden die Verhandlungen für das Post-2012- Klimaregime strukturiert? Und B) Welches Handlungspaket für Entwicklungsländer kann in Nairobi beschlossen werden, das der Anpassung an den Klimawandel, der Nutzung des CDM und dem Technologietransfer dient? Das vorliegende Hintergrundpapier resümiert und kommentiert die wichtigsten Ergebnisse des Klimagipfels (COP12/MOP2, 6.-17.11.2006, Nairobi, Kenia). Gezeigt hat sich beim Klimagipfel vor allem eines: es besteht wenig Aussicht, dass im Rahmen dieser Verhandlungen auf Delegierten- und Umweltministerebene die notwendige politische Dynamik enstehen wird, um bis 2009 ein Kyoto II auszuhandeln, das uns wirklich weiterhilft. Dies kann nur erreicht werden, wenn es in den nächsten Monaten gelingt, dass der Klimawandel in den zentralen Staaten zur Chefsache wird und die volle Unterstützung der Regierungschefs und Außenminister erhält. Die deutsche G8- und EU-Präsidentschaft im kommenden Jahr kann hierfür wichtige Prozesse initiieren.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien von Breuer,  Claus, Treber,  Manfred
Mit dem vorliegenden Papier möchten wir anhand der Ergebnisse des "IPCC Scoping Meeting on Renewable Energy Sources" vom Januar 2008 einen Überblick über einen wichtigen Teil der internationalen Debatte zu Erneuerbaren Energien geben. Der Tagungsband dieses Treffens enthält für viele Bereiche des Themas äußerst wertvolle Erläuterungen und Informationen. Es ist uns jedoch wichtig zu betonen, dass einige Darstellungen hinterfragt werden müssen und sowohl in der Wahl der Einzelthemen als auch in den konkreten Ausführungen der Workshopteilnehmer wichtige Aspekte zu kurz gekommen sind. Hierzu zählen insbesondere die Risiken von Agrotreibstoffen, großen Wasserkraftprojekten und der Kernenergie. Auch hätte die Relevanz der Erneuerbaren für die Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung in Entwicklungsländern deutlich stärker herausgearbeitet werden können. Einzelne aus unserer Sicht kritikwürdige Punkte werden im Kapitel 4 genannt, eine umfassende Auseinandersetzung kann an dieser Stelle jedoch nicht in allen Details erfolgen. Wir halten es für äußerst wichtig, die Ergebnisse des IPCC Scoping Meetings zur Kenntnis zu nehmen, da sie die Basis für den für 2010 geplanten IPCC-Sonderbericht zu Erneuerbaren Energien bilden, dessen Grundstruktur im Tagungsband schon skizziert wird und der die Debatte um die Erneuerbaren sicherlich maßgeblich prägen wird. Es gilt, diese IPCC-Debatte im Blick zu halten und einerseits die vielen wertvollen Orientierungen und Informationen zu würdigen, andererseits aber auch – u.a. im Rahmen des Review-Prozesses – Wege zu finden, sie um Aspekte und Argumente zu bereichern, die dort bislang noch zu kurz kamen.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Wege zur Verkehrsperspektive 2050

Wege zur Verkehrsperspektive 2050 von Bals,  Christoph, Treber,  Manfred
Das Papier diskutiert eine Umsetzung des 2011 von der EU-Kommission vorgelegten Verkehrsweißbuches der EU in Deutschland. Welche Rolle kann der Umweltverbund – insbesondere öffentlicher Verkehr, Fahrrad und innovative Mobilitätskonzepte – im Jahr 2050 spielen? Klimaschutz, knapper und teurer werdendes Erdöl, eine alternde Gesellschaft, eine Revitalisierung der Städte und das Prinzip der Daseinsfürsorge wer-den deutlich mehr Gewicht haben als heute. Germanwatch entwickelt dazu eine ‚Per-spektive 2050’ mit 50 Prozent Anteil des Umweltverbunds an der Verkehrsleistung. Die vorgeschlagene Investitionsstrategie könnte eine wichtige Rolle auf dem Weg zu einer europäischen Green Economy spielen. Für die zentralen Teile des Umweltver-bunds – insbesondere für den Schienenverkehr – werden Wachstumspotenziale sowie Maßnahmen benannt, die im Sinne dieser ‚Perspektive 2050’ anzugehen sind. Nach der Diskussion der Ziele und Strategien der Umsetzung folgt der finanzielle As-pekt mit Blick auf Optionen, Gelder wirkungsvoller einzusetzen oder umzuwidmen, sowie auf Optionen, zusätzliche Mittel (zum Anreiz für private Investitionen bzw. für diese Investitionen direkt) zu erschließen.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Klima? Wandel. Wissen!

Klima? Wandel. Wissen! von Reif,  Alexander, Treber,  Manfred
Der Fünfte Sachstandsbericht des IPCC bringt auf mehreren tausend Seiten viele neue Botschaften, Unmengen von aktuellen Daten, Fakten und Diagrammen sowie eine äußerst breite und komplexe Perspektive auf das große Thema Klimawandel. Germanwatch bereitet in der Ausstellung „Klima? Wandel. Wissen! Neues aus der Klimawissenschaft“ Inhalte und Botschaften des Berichts auf. Ausgewählte Themenfelder sind Ernährung und Landwirtschaft, Ozeane, Städte, Meeresspiegelanstieg, Energie, Wirtschaft und Klimaschutz, Wasser sowie mögliche Handlungsoptionen auf unterschiedlichen Ebenen. Dabei wird auch die entwicklungspo- litische Bedeutung des Klimawandels aufgezeigt. Der vorliegende Ausstellungskatalog spiegelt die Inhalte der Ausstellung wider.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Bewegung in der CCS-Debatte

Bewegung in der CCS-Debatte von Treber,  Manfred
Die Verhandlungen des Klimagipfels in Cancún im Dezember 2010 (COP 16) ergaben nach jahrelangem Stillstand eine grundsätzliche Entscheidung zum Einbezug von Projekten mit CO2-Speicherung in den CDM (Clean Development Mechanism) des Kyoto- Protokolls. Zum einen bewertet das vorliegende Hintergrundpapier diese Entscheidung und führt Elemente einer Eingabe an das Sekretariat der Klimakonvention über die Modalitäten und Verfahren des Einbezugs von CCS in den CDM auf. Diese sollen verhindern, dass die Umweltintegrität des Kyoto-Protokolls durch CCS-Projekte im Rahmen des CDM geschwächt wird. Zum anderen wird der Verlauf der Verhandlungen in Cancún zum Thema CCS nachgezeichnet sowie auf Veranstaltungen im Rahmenprogramm zu CCS eingegangen.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Emissionsminderung durch Hochgeschwindigkeitszüge

Emissionsminderung durch Hochgeschwindigkeitszüge von Schwarzer,  Christian, Treber,  Manfred
Um die Chancen zu wahren, die weltweite Temperaturerhöhung auf weniger als 2 Grad zu begrenzen, ist ein Reduzieren der weltweiten Netto-Treibhausgasemissionen in allen Sektoren – auch dem Verkehrssektor – auf nahezu Null in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts erforderlich. Das vorliegende Papier untersucht anhand mehrerer Beispiele aus verschiedenen Kontinenten, unter welchen Voraussetzungen der Hoch-geschwindigkeitsverkehr in der Lage ist, Kurzstreckenflüge auf die Schiene zu verla-gern, und in welchem Umfang hieraus CO2-Reduktionen resultieren können. Ange-sichts der prognostizierten, mit dem 2-Grad-Limit nicht kompatiblen Zuwachsraten im Flugverkehr kommt es zu dem Ergebnis, dass Staaten, die zur Einhaltung dieses Li-mits beitragen möchten, die sich – gegenwärtig oder in Zukunft – als „entwickelt“ be-trachten und über mehrere entfernt liegende große Ballungszentren verfügen, Hochge-schwindigkeitsstrecken bauen sollten. Dem klimaschädlichen Wachstum kann auf die-se Weise zumindest im Bereich der Kurz- und Mittelstreckenflüge entgegen gewirkt und – auch jenseits des Klimaschutzes – nachhaltige Verkehrsstrukturen etabliert wer-den. Darüber hinaus formuliert das Papier konkrete Forderungen an die deutsche Bun-desregierung zur Förderung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Moralische Dimensionen der Folgen des Klimawandels wissenschaftlich beleuchtet

Moralische Dimensionen der Folgen des Klimawandels wissenschaftlich beleuchtet von Kiefer,  Sebastian, Kreft,  Sönke, Treber,  Manfred
Ende März 2014 verabschiedete der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Clima-te Change) den zweiten Teil seines Fünften Sachstandsberichts. Dieser Teil behandelt die Auswirkungen des Klimawandels, die Anpassungsmöglichkeiten und die Verletzbarkeit un-terschiedlicher Regionen und Systeme. Das vorliegende Papier fasst die aus Sicht von Ger-manwatch wichtigsten Erkenntnisse des Berichts zusammen. Grundlage hierfür sind kon-densierte Auszüge aus der „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ sowie – was die Auswirkungen auf Europa betrifft – aus der Langfassung des Berichts. Nach Einschätzung von Germanwatch ergeben sich eine Reihe von Schlussfolgerungen aus dem Bericht: Um katastrophale Auswirkungen zu vermeiden, ist es wichtig, die Szenarien mit hohen Emissionen zu vermeiden und frühzeitig Anpassungsstrategien umzusetzen. Das Ziel muss sein, das Unbewältigbare zu vermeiden und das Unvermeidbare zu bewältigen. Ein frühes und entschiedenes Handeln ist unumgänglich, um möglichst viele Auswirkungen des gefährlichen Klimawandels zu verhindern bzw. abzumildern. Bereits heute sind zahlrei-che Regionen und Ökosysteme von den Folgen des menschgemachten Klimawandels spürbar betroffen und zeitnahe Handlungsmaßnahmen für Minderung und Anpassung bestimmen die langfristigen Auswirkungen entscheidend.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Analyse des Energiekonzeptentwurfs der Bundesregierung

Analyse des Energiekonzeptentwurfs der Bundesregierung von Austrup,  Tobias, Bals,  Christoph, Koch,  Anne, Medak,  Brick, Pforte-von Randow,  Tobias, Treber,  Manfred
Die Bundesregierung hat den Entwurf für ihr Energiekonzept vorgestellt.1 Dieses ist geprägt durch einen eklatanten Widerspruch: Die Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke wirkt als massive Investitionsbremse für Erneuerbare Energien, die Einnahmen durch abgeschriebene Atomkraftwerke als "Gelddruckmaschine" verstärken die Marktmacht der großen Energieversorgungsunternehmen (EVUs) weiter. Auf der anderen Seite hat die Bundesregierung in dem Entwurf des Energiekonzepts weitreichende Ziele für den Ausbau Erneuerbarer Energien, für Energieeffizienz und den notwendigen Ausbau der Netze sowie Instrumente angekündigt, die den Durchbruch auf dem Weg ins regenerative Zeitalter bringen sollen. Den Widerspruch versucht sie zu überbrücken, indem die Kernkraftwerksbetreiber in einem gewissen Ausmaß an der Finanzierung des Neuaufbruchs in Richtung Energieeffizienz und Erneuerbare Energien beteiligt werden sollen. Die Zweifel daran, ob das gelingen kann, liegen zum einen in der finanziell deutlich gestärkten Rolle der traditionellen großen EVUs begründet. Es ist schwer zu sehen, wie es mit ihrer Interessenslage zu vereinbaren ist, dass massiv in Energieeffizienz (im Strombereich) und den Ausbau der Erneuerbaren Energien investiert wird, solange das ihre Ertragslage verschlechtert. Und das ist nach der Laufzeitverlängerung stärker denn je der Fall. Zudem gibt es Zweifel, ob und wie die angekündigten Maßnahmen umgesetzt werden. Schon macht der BDI-Chef Hans-Peter Keitel gegen die Vorgaben zur Gebäudesanierung und zur Stromeinsparung mobil: "Wir werden der Regierung in der nächsten Zeit darlegen, was machbar ist. Da wird im parlamentarischen Prozess sicher noch nachgearbeitet werden."2 Die bisherige Erfahrung spricht nicht dafür, dass die beteiligten Ministerien und Fraktionen hier kohärent an einem Strang - hinein ins Erneuerbare Zeitalter - ziehen. Last but not least: Es bleibt unklar, ob das im Energiekonzept angekündigte Maßnahmenbündel, wenn es denn umgesetzt würde, ausreichen würde, die selbst gesetzten oder die notwendigen, zum Teil noch darüber hinausweisenden Ziele zu erreichen.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Die Rettung des Planeten kostet nicht die Welt

Die Rettung des Planeten kostet nicht die Welt von Kiefer,  Sebastian, Treber,  Manfred, Weischer,  Lutz
Mitte April 2014 verabschiedete der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Clima-te Change) den dritten Teil seines Fünften Sachstandsberichts. Dieser Teil behandelt die Möglichkeiten und Kosten der Emissionsminderung mit einem Schwerpunkt darauf, die menschengemachte Erwärmung auf unter zwei Grad Temperaturanstieg gegenüber vorin-dustriellem Niveau zu begrenzen, um einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden. Das vorliegende Papier fasst die aus Sicht von Germanwatch wichtigsten Erkenntnisse des Be-richts zusammen. Grundlage hierfür sind die „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ sowie ausgewählte Aussagen aus der Langfassung des Berichts. Nach Einschätzung von Germanwatch ergeben sich eine Reihe von Schlussfolgerungen aus dem Bericht: Das Zwei-Grad-Limit ist noch einhaltbar und die Umsetzung von Maßnahmen, um eine Begrenzung der Erwärmung unter zwei Grad zu erreichen, ist bezahlbar. Die Nut-zung Erneuerbarer Energien muss dazu bis 2050 um das Mehrfache steigen und der größte Teil bereits nachgewiesener fossiler Energiereserven muss unter der Erde bleiben. Klima-schutz hat viele positive Wirkungen, gleichzeitig zeichnet sich das Scheitern einiger alter Geschäftsmodelle – angefangen beim Stromsektor – ab. Und nicht zuletzt unterstreicht der Bericht die Erkenntnis, dass Kooperation zum Einhalten des Zwei-Grad-Limits nötig ist.
Aktualisiert: 2023-01-04
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