Europas verlorene und wiedergewonnene Mitte.

Europas verlorene und wiedergewonnene Mitte. von Kroll,  Frank-Lothar, Thoß,  Hendrik
Mit dem Ende des Heiligen Römischen Reiches als transnationale Klammer sowie der nationalitätenpolitischen Polarisierung begann ein Prozeß ethnischer Differenzierung, der nach 1918 in der Gründung neuer, teils instabiler Nationalstaaten kulminierte. Hitlers »Volkstumspolitik«, imperiale Begehrlichkeiten des Nationalsozialismus und des Bolschewismus sowie die Vertreibung der Deutschen bildeten den Schlußakkord dieser Entwicklung, die in dem Band in ihrem zeitlichen Verlauf in den Blick genommen wird.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Musik in Preußen – preußische Musik?

Musik in Preußen – preußische Musik? von Kroll,  Frank-Lothar, Thoß,  Hendrik
Unter dem Titel »Musik in Preußen – preußische Musik?« setzen sich in dem vorliegenden Band Vertreter verschiedenster Fachrichtungen – Historiker, Musikforscher, Germanisten und Theaterwissenschaftler – mit ausgewählten Aspekten des musikalischen Schaffens in Brandenburg-Preußen vom späten 17. bis zum frühen 20. Jahrhundert auseinander. Dabei tritt der Funktionswandel der Musik für die monarchische Repräsentation und für das Selbstverständnis des jeweils regierenden Herrschers deutlich zutage.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sachsen, Deutschland und Europa im Zeitalter der Weltkriege.

Sachsen, Deutschland und Europa im Zeitalter der Weltkriege. von Reitz,  Dirk, Thoß,  Hendrik
Der Sammelband vereint Beiträge aus zwei am Institut für Europäische Geschichte der TU Chemnitz durchgeführten Ringvorlesungen, die sich unter regionaler, nationalstaatlicher und europäischer Perspektive mit Aspekten der Geschichte beider Weltkriege auseinandersetzten. Es wird deutlich, wie facettenreich sich die militärische Dimension, die Kriegführung an den Fronten, auf die Zivilgesellschaften an der »Heimatfront« auswirkte und diese über die Kriegsverläufe hinweg immer mehr beeinflusste.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Europas Eiserner Vorhang.

Europas Eiserner Vorhang. von Thoß,  Hendrik
Mit dem vorliegenden Sammelband verknüpft sich das Ziel, die Geschichte der deutsch-deutschen Grenze ebenso wie der Grenzpolizei der SBZ, den späteren DDR-Grenztruppen zwischen 1945/46 und 1989/90 nachzuzeichnen und zugleich einzubetten in den Kontext des Ost-West-Systemkonflikts, dessen Frontlinie für über vierzig Jahre auch die etwa 1.400 Kilometer lange deutsch-deutsche Grenze gewesen ist. Die Autoren skizzieren die zentralen Entwicklungslinien von der Aufstellung einer sich aus Freiwilligen rekrutierenden, spärlich ausgerüsteten und kaum ausgebildeten Polizeiverbands der späten 1940er Jahre über den schrittweisen Ausbau der Grenze und der Grenztruppe in den 1960er und 1970er Jahren bis zu den strukturellen wie technischen Planungen für die Zeit nach 1995. Hier wird erkennbar, dass zwischen dem offiziell postulierten Selbstbild eines primär zur Abwehr äußerer Bedrohungen existierenden Grenzschutzorgans der DDR und der Realität ein unüberbrückbarer Gegensatz bestand. Eine vergleichbare Erkenntnis liefert auch die in dem vorliegenden Band erstmals für die DDR-Grenztruppen vorgenommene Kampfwertanalyse, durch die sich die in Teilen der Publizistik bisweilen vertretene Behauptung, wonach die Grenztruppe ein schlagkräftig ausgerüsteter und gut ausgebildeter Verband mit genuin militärischen Aufgaben gewesen sei, eindeutig widerlegen lässt. Eine kritische Analyse der strafrechtlichen Ahndung der an der deutsch-deutschen Grenze begangenen Gewalttaten schlägt den Bogen in das erste Jahrzehnt der deutschen Wiedervereinigung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mitteleuropäische Grenzräume.

Mitteleuropäische Grenzräume. von Thoß,  Hendrik
Untersuchungen zur Genese europäischer Grenzräume erleben bereits seit längerer Zeit eine regelrechte Konjunktur. Dabei bleiben Fragestellungen zur Relevanz von Grenzen, Grenzräumen und grenzüberschreitenden Verflechtungen längst nicht allein auf die historische Perspektive beschränkt. Im Mittelpunkt des hier präsentierten Tagungsbandes stehen Beiträge, die insbesondere Problemfeldern nachbarschaftlicher Beziehungen und wechselseitiger Wahrnehmungen in ausgewählten Grenzregionen Mitteleuropas nachgehen. Zwei einführende Untersuchungen folgen konzeptionellen Leitmotiven. Während Peter Jurczek die Initiativen der Europäischen Union zur Entwicklung und Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Euroregionen an der Ostgrenze der Bundesrepublik Deutschland beschreibt, skizziert Sebastian Liebold in seiner Abhandlung zu Carl Schmitt die Großraumtheorie des nationalsozialistischen Staatslehrers während des Zweiten Weltkrieges. In drei Aufsätzen von Reiner Groß, Ute Hofmann und Miloš Řezník werden mittel- und nordosteuropäische Landschaften im Hinblick auf ihre Rolle und ihr Selbstverständnis als innereuropäische Grenzregionen untersucht. Andreas Pudlat und Hendrik Thoß widmen sich in ihren Beiträgen der Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten nach 1949, dem Bundesgrenzschutz und der DDR-Grenztruppe. Katja Rosenbaum rückt historische wie aktuelle Bezüge des deutsch-dänischen Verhältnisses in das Blickfeld des Betrachters und Hendrik Thoß vermittelt am Beispiel des elsässischen Schriftstellers René Schickele Einblicke in das spannungsgeladene deutsch-französische Verhältnis während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auf diese Weise fügt sich ein facettenreiches Bild mitteleuropäischer Grenzregionen, orientiert an Fragestellungen gesamteuropäischer wie binationaler Dimension.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Kriegsende in Sachsen 1945.

Das Kriegsende in Sachsen 1945. von Müller,  Mario H., Thoß,  Hendrik
Der Sammelband vereint sechs Beiträge, die sich mit Aspekten des Kriegsendes 1945 in Sachsen auseinandersetzen. Hierzu zählen u.a. völkerrechtliche und erinnerungskulturelle Facetten, operationsgeschichtliche Fragen bzw. eine Diskussion des Topos' »Befreiung«. Hinzu treten eine Detailstudie zum Luftkriegsgeschehen sowie eine Analyse der regionalen / lokalen Dimension des Kriegsendes. Den Abschluss bildet ein Beitrag, der das Schicksal deutscher Heimatvertriebener thematisiert, die in Sachsen eine neue Heimat fanden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verfassung und Verfassungswandel.

Verfassung und Verfassungswandel. von Grünthal,  Günther, Kroll,  Frank-Lothar, Stemmler,  Joachim, Thoß,  Hendrik
Günther Grünthal hat sich in seiner fast vier Jahrzehnte währenden Lehr- und Forschungstätigkeit intensiv mit dem weitverzweigten Themenfeld deutscher Verfassungsgeschichte im Allgemeinen, der Entwicklung des preußischen Parlamentarismus im 19. Jahrhundert im Besonderen, auseinandergesetzt. Der hier vorgelegte Band versammelt 18 seiner kleineren Schriften und bietet damit eine repräsentative Auswahl von Beiträgen aus dem Gesamtœuvre des Historikers - gruppiert um fünf große Themenbereiche der preußisch-deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Die erste Themengruppe gilt ausgewählten Fragen der Revolution von 1848/49. Die im zweiten Abschnitt zusammengefaßten Untersuchungen erörtern Etappen und Stationen der Entwicklung Preußens zum Verfassungsstaat. Eine Überblicksstudie behandelt strukturelle Probleme konstitutionellen Regiments in Preußen zwischen der Märzrevolution und dem Ende der Konfliktzeit. Im Anschluß daran folgen u. a. Arbeiten zu den wohl wichtigsten Marksteinen des Konstitutionalisierungsprozesses in Preußen: zum Verfassungsoktroi vom 5. Dezember 1848 sowie zu den Modalitäten und Funktionsmechanismen des 1850 installierten preußischen Dreiklassenwahlrechts. Person und Lebenswerk des preußischen Ministerpräsidenten Otto von Manteuffel haben Günther Grünthal mehrfach eingehend beschäftigt. Diesem Forschungsinteresse trägt der dritte Abschnitt des Bandes Rechnung, der drei Studien zu ausgewählten Aspekten der "Ära Manteuffel" präsentiert. Beiträge zur Parteiengeschichte der Weimarer Republik bilden die Brücke zum 20. Jahrhundert: eine Studie zur Kommunalpolitik der SPD, vornehmlich im Chemnitzer Umland, sowie eine tiefdringende, von der Forschung stark rezipierte Untersuchung zur Geschichte der Zentrumspartei in den späten Jahren der Weimarer Republik, die zu den wichtigsten Publikationen aus der Feder Günther Grünthals zählen dürfte. Abgeschlossen wird der Band mit einem weit ausholenden Beitrag zur Zeitgeschichte, der den Wegen und Wandlungen deutschen Schicksals im Zeitalter des Kalten Krieges nachspürt. Aus dem Vorwort der Herausgeber
Aktualisiert: 2023-06-15
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Demokratie ohne Demokraten?

Demokratie ohne Demokraten? von Görtemaker,  Manfred, Kroll,  Frank L, Neitzel,  Sönke, Thoß,  Hendrik
Mit der vorliegenden Darstellung verbindet sich der Versuch, in kompakter, verdichteter Form die Geschichte der ersten deutschen Demokratie unter besonderer Berücksichtigung innenpolitischer Geschehenszusammenhänge darzustellen. Wohl existierte die Weimarer Republik lediglich vierzehn Jahre, doch vollzogen sich in dieser kurzen Zeitspanne zwischen der Novemberrevolution des Jahres 1918 und der nationalsozialistischen 'Machtergreifung' 1933 zahlreiche, teils hochkomplexe Ereignisse, die dem Leser – eingebettet in die zentralen politischen Entwicklungslinien – in diesem Band unter Berücksichtigung der aktuellen Forschung näher gebracht werden sollen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Mitteleuropäische Grenzräume.

Mitteleuropäische Grenzräume. von Thoß,  Hendrik
Untersuchungen zur Genese europäischer Grenzräume erleben bereits seit längerer Zeit eine regelrechte Konjunktur. Dabei bleiben Fragestellungen zur Relevanz von Grenzen, Grenzräumen und grenzüberschreitenden Verflechtungen längst nicht allein auf die historische Perspektive beschränkt. Im Mittelpunkt des hier präsentierten Tagungsbandes stehen Beiträge, die insbesondere Problemfeldern nachbarschaftlicher Beziehungen und wechselseitiger Wahrnehmungen in ausgewählten Grenzregionen Mitteleuropas nachgehen. Zwei einführende Untersuchungen folgen konzeptionellen Leitmotiven. Während Peter Jurczek die Initiativen der Europäischen Union zur Entwicklung und Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Euroregionen an der Ostgrenze der Bundesrepublik Deutschland beschreibt, skizziert Sebastian Liebold in seiner Abhandlung zu Carl Schmitt die Großraumtheorie des nationalsozialistischen Staatslehrers während des Zweiten Weltkrieges. In drei Aufsätzen von Reiner Groß, Ute Hofmann und Miloš Řezník werden mittel- und nordosteuropäische Landschaften im Hinblick auf ihre Rolle und ihr Selbstverständnis als innereuropäische Grenzregionen untersucht. Andreas Pudlat und Hendrik Thoß widmen sich in ihren Beiträgen der Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten nach 1949, dem Bundesgrenzschutz und der DDR-Grenztruppe. Katja Rosenbaum rückt historische wie aktuelle Bezüge des deutsch-dänischen Verhältnisses in das Blickfeld des Betrachters und Hendrik Thoß vermittelt am Beispiel des elsässischen Schriftstellers René Schickele Einblicke in das spannungsgeladene deutsch-französische Verhältnis während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auf diese Weise fügt sich ein facettenreiches Bild mitteleuropäischer Grenzregionen, orientiert an Fragestellungen gesamteuropäischer wie binationaler Dimension.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Das Kriegsende in Sachsen 1945.

Das Kriegsende in Sachsen 1945. von Müller,  Mario H., Thoß,  Hendrik
Der Sammelband vereint sechs Beiträge, die sich mit Aspekten des Kriegsendes 1945 in Sachsen auseinandersetzen. Hierzu zählen u.a. völkerrechtliche und erinnerungskulturelle Facetten, operationsgeschichtliche Fragen bzw. eine Diskussion des Topos' »Befreiung«. Hinzu treten eine Detailstudie zum Luftkriegsgeschehen sowie eine Analyse der regionalen / lokalen Dimension des Kriegsendes. Den Abschluss bildet ein Beitrag, der das Schicksal deutscher Heimatvertriebener thematisiert, die in Sachsen eine neue Heimat fanden.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Europas verlorene und wiedergewonnene Mitte.

Europas verlorene und wiedergewonnene Mitte. von Kroll,  Frank-Lothar, Thoß,  Hendrik
Mit dem Ende des Heiligen Römischen Reiches als transnationale Klammer sowie der nationalitätenpolitischen Polarisierung begann ein Prozeß ethnischer Differenzierung, der nach 1918 in der Gründung neuer, teils instabiler Nationalstaaten kulminierte. Hitlers »Volkstumspolitik«, imperiale Begehrlichkeiten des Nationalsozialismus und des Bolschewismus sowie die Vertreibung der Deutschen bildeten den Schlußakkord dieser Entwicklung, die in dem Band in ihrem zeitlichen Verlauf in den Blick genommen wird.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Musik in Preußen – preußische Musik?

Musik in Preußen – preußische Musik? von Kroll,  Frank-Lothar, Thoß,  Hendrik
Unter dem Titel »Musik in Preußen – preußische Musik?« setzen sich in dem vorliegenden Band Vertreter verschiedenster Fachrichtungen – Historiker, Musikforscher, Germanisten und Theaterwissenschaftler – mit ausgewählten Aspekten des musikalischen Schaffens in Brandenburg-Preußen vom späten 17. bis zum frühen 20. Jahrhundert auseinander. Dabei tritt der Funktionswandel der Musik für die monarchische Repräsentation und für das Selbstverständnis des jeweils regierenden Herrschers deutlich zutage.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Sachsen, Deutschland und Europa im Zeitalter der Weltkriege.

Sachsen, Deutschland und Europa im Zeitalter der Weltkriege. von Reitz,  Dirk, Thoß,  Hendrik
Der Sammelband vereint Beiträge aus zwei am Institut für Europäische Geschichte der TU Chemnitz durchgeführten Ringvorlesungen, die sich unter regionaler, nationalstaatlicher und europäischer Perspektive mit Aspekten der Geschichte beider Weltkriege auseinandersetzten. Es wird deutlich, wie facettenreich sich die militärische Dimension, die Kriegführung an den Fronten, auf die Zivilgesellschaften an der »Heimatfront« auswirkte und diese über die Kriegsverläufe hinweg immer mehr beeinflusste.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Mitteleuropäische Grenzräume.

Mitteleuropäische Grenzräume. von Thoß,  Hendrik
Untersuchungen zur Genese europäischer Grenzräume erleben bereits seit längerer Zeit eine regelrechte Konjunktur. Dabei bleiben Fragestellungen zur Relevanz von Grenzen, Grenzräumen und grenzüberschreitenden Verflechtungen längst nicht allein auf die historische Perspektive beschränkt. Im Mittelpunkt des hier präsentierten Tagungsbandes stehen Beiträge, die insbesondere Problemfeldern nachbarschaftlicher Beziehungen und wechselseitiger Wahrnehmungen in ausgewählten Grenzregionen Mitteleuropas nachgehen. Zwei einführende Untersuchungen folgen konzeptionellen Leitmotiven. Während Peter Jurczek die Initiativen der Europäischen Union zur Entwicklung und Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Euroregionen an der Ostgrenze der Bundesrepublik Deutschland beschreibt, skizziert Sebastian Liebold in seiner Abhandlung zu Carl Schmitt die Großraumtheorie des nationalsozialistischen Staatslehrers während des Zweiten Weltkrieges. In drei Aufsätzen von Reiner Groß, Ute Hofmann und Miloš Řezník werden mittel- und nordosteuropäische Landschaften im Hinblick auf ihre Rolle und ihr Selbstverständnis als innereuropäische Grenzregionen untersucht. Andreas Pudlat und Hendrik Thoß widmen sich in ihren Beiträgen der Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten nach 1949, dem Bundesgrenzschutz und der DDR-Grenztruppe. Katja Rosenbaum rückt historische wie aktuelle Bezüge des deutsch-dänischen Verhältnisses in das Blickfeld des Betrachters und Hendrik Thoß vermittelt am Beispiel des elsässischen Schriftstellers René Schickele Einblicke in das spannungsgeladene deutsch-französische Verhältnis während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auf diese Weise fügt sich ein facettenreiches Bild mitteleuropäischer Grenzregionen, orientiert an Fragestellungen gesamteuropäischer wie binationaler Dimension.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Kriegsende in Sachsen 1945.

Das Kriegsende in Sachsen 1945. von Müller,  Mario H., Thoß,  Hendrik
Der Sammelband vereint sechs Beiträge, die sich mit Aspekten des Kriegsendes 1945 in Sachsen auseinandersetzen. Hierzu zählen u.a. völkerrechtliche und erinnerungskulturelle Facetten, operationsgeschichtliche Fragen bzw. eine Diskussion des Topos' »Befreiung«. Hinzu treten eine Detailstudie zum Luftkriegsgeschehen sowie eine Analyse der regionalen / lokalen Dimension des Kriegsendes. Den Abschluss bildet ein Beitrag, der das Schicksal deutscher Heimatvertriebener thematisiert, die in Sachsen eine neue Heimat fanden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Verfassung und Verfassungswandel.

Verfassung und Verfassungswandel. von Grünthal,  Günther, Kroll,  Frank-Lothar, Stemmler,  Joachim, Thoß,  Hendrik
Günther Grünthal hat sich in seiner fast vier Jahrzehnte währenden Lehr- und Forschungstätigkeit intensiv mit dem weitverzweigten Themenfeld deutscher Verfassungsgeschichte im Allgemeinen, der Entwicklung des preußischen Parlamentarismus im 19. Jahrhundert im Besonderen, auseinandergesetzt. Der hier vorgelegte Band versammelt 18 seiner kleineren Schriften und bietet damit eine repräsentative Auswahl von Beiträgen aus dem Gesamtœuvre des Historikers - gruppiert um fünf große Themenbereiche der preußisch-deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Die erste Themengruppe gilt ausgewählten Fragen der Revolution von 1848/49. Die im zweiten Abschnitt zusammengefaßten Untersuchungen erörtern Etappen und Stationen der Entwicklung Preußens zum Verfassungsstaat. Eine Überblicksstudie behandelt strukturelle Probleme konstitutionellen Regiments in Preußen zwischen der Märzrevolution und dem Ende der Konfliktzeit. Im Anschluß daran folgen u. a. Arbeiten zu den wohl wichtigsten Marksteinen des Konstitutionalisierungsprozesses in Preußen: zum Verfassungsoktroi vom 5. Dezember 1848 sowie zu den Modalitäten und Funktionsmechanismen des 1850 installierten preußischen Dreiklassenwahlrechts. Person und Lebenswerk des preußischen Ministerpräsidenten Otto von Manteuffel haben Günther Grünthal mehrfach eingehend beschäftigt. Diesem Forschungsinteresse trägt der dritte Abschnitt des Bandes Rechnung, der drei Studien zu ausgewählten Aspekten der "Ära Manteuffel" präsentiert. Beiträge zur Parteiengeschichte der Weimarer Republik bilden die Brücke zum 20. Jahrhundert: eine Studie zur Kommunalpolitik der SPD, vornehmlich im Chemnitzer Umland, sowie eine tiefdringende, von der Forschung stark rezipierte Untersuchung zur Geschichte der Zentrumspartei in den späten Jahren der Weimarer Republik, die zu den wichtigsten Publikationen aus der Feder Günther Grünthals zählen dürfte. Abgeschlossen wird der Band mit einem weit ausholenden Beitrag zur Zeitgeschichte, der den Wegen und Wandlungen deutschen Schicksals im Zeitalter des Kalten Krieges nachspürt. Aus dem Vorwort der Herausgeber
Aktualisiert: 2023-05-15
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Europas verlorene und wiedergewonnene Mitte.

Europas verlorene und wiedergewonnene Mitte. von Kroll,  Frank-Lothar, Thoß,  Hendrik
Mit dem Ende des Heiligen Römischen Reiches als transnationale Klammer sowie der nationalitätenpolitischen Polarisierung begann ein Prozeß ethnischer Differenzierung, der nach 1918 in der Gründung neuer, teils instabiler Nationalstaaten kulminierte. Hitlers »Volkstumspolitik«, imperiale Begehrlichkeiten des Nationalsozialismus und des Bolschewismus sowie die Vertreibung der Deutschen bildeten den Schlußakkord dieser Entwicklung, die in dem Band in ihrem zeitlichen Verlauf in den Blick genommen wird.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Musik in Preußen – preußische Musik?

Musik in Preußen – preußische Musik? von Kroll,  Frank-Lothar, Thoß,  Hendrik
Unter dem Titel »Musik in Preußen – preußische Musik?« setzen sich in dem vorliegenden Band Vertreter verschiedenster Fachrichtungen – Historiker, Musikforscher, Germanisten und Theaterwissenschaftler – mit ausgewählten Aspekten des musikalischen Schaffens in Brandenburg-Preußen vom späten 17. bis zum frühen 20. Jahrhundert auseinander. Dabei tritt der Funktionswandel der Musik für die monarchische Repräsentation und für das Selbstverständnis des jeweils regierenden Herrschers deutlich zutage.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Sachsen, Deutschland und Europa im Zeitalter der Weltkriege.

Sachsen, Deutschland und Europa im Zeitalter der Weltkriege. von Reitz,  Dirk, Thoß,  Hendrik
Der Sammelband vereint Beiträge aus zwei am Institut für Europäische Geschichte der TU Chemnitz durchgeführten Ringvorlesungen, die sich unter regionaler, nationalstaatlicher und europäischer Perspektive mit Aspekten der Geschichte beider Weltkriege auseinandersetzten. Es wird deutlich, wie facettenreich sich die militärische Dimension, die Kriegführung an den Fronten, auf die Zivilgesellschaften an der »Heimatfront« auswirkte und diese über die Kriegsverläufe hinweg immer mehr beeinflusste.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Europas Eiserner Vorhang.

Europas Eiserner Vorhang. von Thoß,  Hendrik
Mit dem vorliegenden Sammelband verknüpft sich das Ziel, die Geschichte der deutsch-deutschen Grenze ebenso wie der Grenzpolizei der SBZ, den späteren DDR-Grenztruppen zwischen 1945/46 und 1989/90 nachzuzeichnen und zugleich einzubetten in den Kontext des Ost-West-Systemkonflikts, dessen Frontlinie für über vierzig Jahre auch die etwa 1.400 Kilometer lange deutsch-deutsche Grenze gewesen ist. Die Autoren skizzieren die zentralen Entwicklungslinien von der Aufstellung einer sich aus Freiwilligen rekrutierenden, spärlich ausgerüsteten und kaum ausgebildeten Polizeiverbands der späten 1940er Jahre über den schrittweisen Ausbau der Grenze und der Grenztruppe in den 1960er und 1970er Jahren bis zu den strukturellen wie technischen Planungen für die Zeit nach 1995. Hier wird erkennbar, dass zwischen dem offiziell postulierten Selbstbild eines primär zur Abwehr äußerer Bedrohungen existierenden Grenzschutzorgans der DDR und der Realität ein unüberbrückbarer Gegensatz bestand. Eine vergleichbare Erkenntnis liefert auch die in dem vorliegenden Band erstmals für die DDR-Grenztruppen vorgenommene Kampfwertanalyse, durch die sich die in Teilen der Publizistik bisweilen vertretene Behauptung, wonach die Grenztruppe ein schlagkräftig ausgerüsteter und gut ausgebildeter Verband mit genuin militärischen Aufgaben gewesen sei, eindeutig widerlegen lässt. Eine kritische Analyse der strafrechtlichen Ahndung der an der deutsch-deutschen Grenze begangenen Gewalttaten schlägt den Bogen in das erste Jahrzehnt der deutschen Wiedervereinigung.
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