Kompendium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre

Kompendium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre von Schoppe,  Siegfried G.
Dieses Werk ist zugleich eine Betriebswirtschaftslehre der internationalen Unternehmung. Sämtliche Handlungsbereiche und betriebliche Funktionen werden mit den internationalen Aspekten angereichert. Damit ist es auch ein Handbuch zu Theorie und Praxis der internationalen Unternehmensführung. Mit der vierten Auflage setzt das Werk nachhaltige gültige Maßstäbe für das junge Fach.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kompendium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre

Kompendium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre von Schoppe,  Siegfried G.
Dieses Werk ist zugleich eine Betriebswirtschaftslehre der internationalen Unternehmung. Sämtliche Handlungsbereiche und betriebliche Funktionen werden mit den internationalen Aspekten angereichert. Damit ist es auch ein Handbuch zu Theorie und Praxis der internationalen Unternehmensführung. Mit der vierten Auflage setzt das Werk nachhaltige gültige Maßstäbe für das junge Fach.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Deutsches Namenbuch: Personennamen

Deutsches Namenbuch: Personennamen von Schoppe,  Siegfried G.
Die Standardwerke der Deutschen Namenkunde von Gottschald und Bach nähern sich inzwischen ihrem 100. Geburtstag; durch mehrfache verbesserte Neuauflagen haben sie ihren festen Platz in Bibliotheken und Archiven gefunden. Allerdings haben sie im Laufe der letzten 50 Jahre an Aktualität verloren, weil die Gastarbeiter- und Migrationswellen sowie der Siegeszug der englischen Sprache eine große Zahl neuer PN nach Deutschland gespült haben. In diesem Werk wird der Versuch unternommen, die Grundgesamtheit der gegenwärtig in Deutschland verbreiteten Personennamen möglichst vollständig zu erfassen, sowohl die Vor- als auch die Nachnamen, also deutlich über die bei Schützeichel genannten 70.000 PN hinaus; es geht nicht allein um die deutschstämmigen, sondern um alle PN gleich welcher Provenienz. Sehr verbreitet sind altgriechische, hebräische, römische und slawische Namen infolge der Zwangsbekehrung der Sachsen im 9. sowie der sächsischen Ostkolonisation im 12. Jh.; im 16. Jh. kamen mit den Hugenotten zahlreiche PN aus Frankreich insbesondere nach Berlin-Brandenburg; und durch die Zuwanderungen Ende des 20. und Anfang des 21. Jh. aus islamischen Staaten hielten die türkischen, arabischen und persischen Namen Einzug. Neben der Erfassung ist die Deutung sämtlicher Namen das Ziel dieses vierbändigen Lexikons. Durch die vollständige alphabetische Einfügung insbesondere der ahd. Vornamen konnten zahlreiche Familiennamen erklärt werden, die sich einer Interpretation bisher entzogen. Gleichzeitig war der Abgleich mit den geographischen Namen (S. G. Schoppe, Geographische Namen, Hamburg 2021, 621 S.) sehr hilfreich, zahlreiche Herkunftsnamen zu identifizieren. Anders als in den bisher bewährten Namenbüchern wird in diesem Nachschlagewerk für den interessierten Laien die alphabetische Ordnung streng eingehalten, um den Zugriff auf den gesuchten Vor- und Familiennamen zu erleichtern; gleichzeitig sind die Begründungen und Erläuterungen zur Sinndeutung so knapp wie möglich gehalten, um den Rahmen von vier Bänden nicht zu sprengen. Deshalb fehlen auch die ausführlichen wissenschaftlichen Begründungen der Namenforschung, die in den Standardwerken überreichlich zu finden sind.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Bremer und Bremerhavener Straßen- und Flurnamen

Bremer und Bremerhavener Straßen- und Flurnamen von Schoppe,  Siegfried G.
Insgesamt beträgt die Zahl der Bremer Straßen-, Brücken- und Stadtteilnamen rund 5.000; das öffentliche Straßen- und Wegenetz umfasst nach Angaben des Statistischen Landesamtes Bremen etwa 1.400 km. Zum ersten Mal umfassend hat Monika Porsch im Bremer Straßenlexikon 2003 die Straßennamen von A bis Z behandelt. Dabei standen die damals archivarisch gesicherten Quellen im Vordergrund, während die auf Flurnamen fußenden Benamungen entweder kommentarlos ausgelassen oder mit der ndd. Sprache gedeutet wurden. Dabei kam es zu teilweise skurrilen Interpretationen wie der, dass die Sandbank Langlütjensand in der Unterweser so benannt wurde, weil dort der Schiffer Langlütjen sein Boot verlor. Da dieses Buch nicht mehr im Handel ist und die meisten auf Flurnamen basierenden Straßennamen in diesem Lexikon gar nicht oder falsch gedeutet sind, ist es an der Zeit, nach 20 Jahren eine aktuelle Zusammenfassung zu erstellen, in der alle heute existierenden Straßen, Wege, Brücken und Stadtteile der Freien Hansestadt Bremen (einschließlich Bremerhaven) sprachlich neu aufgefasst und einer Erklärung zugeführt werden. Dazu wird neben der etymologischen auch die Kernsilbenmethode angewandt, die der Verfasser entwickelt (Geographische Namen im Hl. Römischen Reich Deutscher Nation, Hamburg 2021) und bereits erfolgreich auf Hamburg angewandt (Hamburger Straßen-, Brücken- und Flurnamen, Hamburg 2021) hat.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Orts-, Flur- und Straßennamen im Kreis Steinfurt

Orts-, Flur- und Straßennamen im Kreis Steinfurt von Schoppe,  Siegfried G.
Im März 2020 erschien das Ortsnamenbuch des Kreises Steinfurt (Claudia M. Korsmeier, Bielefeld 2020, Hrsg. Kirstin Casemir und Jürgen Udolph im Auftrag der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen), in dem auf 456 Seiten versucht wurde, etwa 300 Orts- und Flurnamen zu deuten. Es handelt sich um Band 13 von insgesamt 19 Bänden des Westfälischen Ortsnamenbuches, das in der Forschungsstelle „Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe“ in Münster erstellt und vom Eigenverlag für Regionalgeschichte in Bielefeld gedruckt wird. Finanziert wird das Projekt vom BMBF Berlin und vom MinKW NRW Düsseldorf (WLV Münster). Wegen eines geographisch und etymologisch zu engen Forschungsansatzes, der überdies nur historisch angelegt ist auf die Aktenauswertung des Mittelalters bis zur Neuzeit, also nur auf die deutsche Sprache der letzten 1.000 Jahre, ist die Erklärung dieser Ortsnamen durchweg misslungen. Das Elend dieses übertriebenen Historizismus erkennt man auf den ersten Blick daran, dass die Autorin jeden dritten Ortsnamen auf einen Personennamen zurückführen muss, obwohl doch als eherne Regel der Onomastik gilt, dass Personennamen eher auf Ortsnamen zurückgehen. Der Name der vielen Westphal-Familien in Hamburg stammt doch wohl aus Westphalen, aber Westfalen wurde ganz sicher nicht nach einem Gründer mit Namen Westfal benannt. Hier wird nun in einem erweiterten Rahmen und mit angemessenem Forschungsansatz gezeigt, dass die meisten Orts-, Flur- und auch Straßennamen des Kreises Steinfurt sinnvoll gedeutet werden können, wenn man auch ältere indogermanische Sprachen und geographische Kenntnisse (über den Kreis Steinfurt hinaus) sowie Statistik und Komparatistik einbezieht, wie es der Verfasser dieses Buches bereits erfolgreich mit der Grundgesamtheit aller 40.000 geographischen Namen getan hat.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Hamburger Straßen-, Brücken- und Flurnamen – grundlegend neu erklärt

Hamburger Straßen-, Brücken- und Flurnamen – grundlegend neu erklärt von Schoppe,  Siegfried G.
Bisher gibt es zwei einschlägige Publikationen über die 9.000 Hamburger Straßen- und Brückennamen, in denen aber die Behandlung der in Hamburger Straßennamen enthaltenen Flurnamen zu kurz kommt. In dem einen Buch von Christian Hanke von 1997 (5. Aufl. 2014) werden die meisten Flurnamen einfach weggelassen, in dem anderen von Horst Beckershaus von 1995/2002 (6. Aufl. 2011) werden diese durchgängig falsch erklärt, weil der Versuch, prähistorische Flurnamen mit der vergleichsweise jungen niederdeutschen Sprache zu deuten, zu kurz greift. Beide Autoren erklären etwa den Botterbarg (Am Botterbarg in HH-Iserbrook/Osdorf) kurzerhand zum „Rastplatz für milchtragende, vom Melken kommende Mägde“; denn Butter wird ja aus Milch gewonnen; und der Melkerstieg (HH-Rissen) ist der „Weg, den früher die Melker zur Kuhweide benutzten“. In diesem Buch werden nun nach dem neuesten Stand von 2021 alle gegenwärtigen Straßen- und Brückennamen grundlegend neu erklärt, wobei jetzt der Schwerpunkt auf den Flurnamen liegt. Dabei wendet der Verfasser die in seinem Buch (Geographische Namen im Hl. Römischen Reich Deutscher Nation, PHILOLOGIA Bd. 254, Hamburg 2021, 621 S.) neu entwickelte Methode der Kernsilbenforschung an, um den tieferen Sinn der zahlreichen prähistorischen Flurnamen zu ergründen und allgemeinverständlich zu erklären. Die statistische Auseinandersetzung des Verfassers mit der Grundgesamtheit der 40.000 deutschsprachigen Geographischen Namen führte zu ganz neuen Erkenntnissen in der vergleichenden Sprachforschung (Komparatistik), die nun bei der Anwendung auf diese repräsentative Hamburger Stichprobe extrem hilfreich waren.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Geographische Namen im Hl. Römischen Reich Deutscher Nation

Geographische Namen im Hl. Römischen Reich Deutscher Nation von Schoppe,  Christian M., Schoppe,  Siegfried G., Schoppe,  Stephan A.
In diesem Werk wird der Versuch unternommen, die Deutung möglichst aller 40.000 geographischen Namen zu bewerkstelligen, die über die Jahrtausende im heutigen deutschen Sprachraum entstanden und bis heute erhalten sind. Dieser Versuch ist zwar von einigen Autoren schon unternommen worden, jedoch mit unbefriedigenden Ergebnissen; darin ist sich die Fachwelt einig. Uneinig sind sich die Forscher darüber, ob der historischen oder der etymologischen Methode der Vorzug zu geben ist: Die aktenbasierte Vorgehensweise kann nur einen Zeitraum von 1.200 Jahren überblicken und hat mit vielen Fehlern in den Beurkundungen zu kämpfen; dagegen kann die sprachbasierte Erkundung den Horizont bis zur indogermanischen Sprachrevolution erkunden und teilweise darüber hinaus, hat aber mit der Differenzierung der vielen verschiedenen Sprachebenen zu kämpfen. Da hier zum ersten Mal die Grundgesamtheit aller verfügbaren Einträge als Datenbasis genommen wird, ergeben sich neue Möglichkeiten der Sinndeutung; mit Hilfe statistischer Werkzeuge konnten zahlreiche Kernsilben (KS) identifiziert werden, deren Bedeutung über Zeit und Raum verteilt extrem stabil ist. Und die vollständige alphabetische Vorsortierung bot ungeahnte Möglichkeiten der Komparatistik, also der Silben- und Wortvergleichung, die einer regional auf Landkreise und (überwiegend) kirchliche Beurkundungen begrenzten Forschung nicht zur Verfügung stehen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Ökonomische Theorie der Politik

Ökonomische Theorie der Politik von Schoppe,  Siegfried G.
Mit Band 6 der Reihe „Ökonomie in Staat, Kirche und Gesellschaft“ legt der Herausgeber und Autor nun nach der „Ökonomischen Theorie der Religionen“ (Bd. 3 v. Christian M. Schoppe) und der Politischen „Ökonomie der Religionen“ (Bd. 5 v. Siegfried G. Schoppe) eine Neufassung der „Ökonomischen Theorie der Politik“ vor mit dem Untertitel „Public Choice“. Das führende Public-Choice-Lehrbuch in deutscher Sprache von Guy Kirsch, „Neue Politische Ökonomie“ von 1974, ist zuletzt 2004 in 5. Auflage in Stuttgart erschienen. Der ökonomische Gehalt dieses Werkes ist zwar nach einer Generation nicht überholt, wohl aber die Aktualität der darin verwendeten Beispiele und Fallstudien sowie der Modelle aus den 70er Jahren, so dass dieses neue Buch zur Ökonomischen Theorie der Politik ÖTP 2.0 erforderlich wurde.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Politische Ökonomie der Religionen

Politische Ökonomie der Religionen von Schoppe,  Siegfried G.
Dieser 5. Band der Reihe Ökonomie in Staat, Kirche und Gesellschaft befasst sich mit der Politischen Ökonomie der Religionen, nachdem die beiden vorhergehenden Bände 3 und 4 den ökonomischen und den rechtlichen Aspekten der Religionen gewidmet waren. Das zentrale Thema der Politischen Ökonomie (der Religionen) in ihrer Herangehensweise als soziologischer und politikwissenschaftlicher Forschungsansatz ist die Verteilung gesellschaftlicher Ressourcen: Geld, Macht, Legitimität zwischen den verschiedenen Gruppen in Staat und Gesellschaft sowie die Mechanismen – z. B. Markt, Tausch, Vernetzung, Kooperation, Hierarchie –, die ihre Akkumulation und (Re-)Distribution sicherstellen. Im Blickfeld stehen dabei die Beziehungen zwischen gesellschaftlicher Organisation der Produktion, die Akteure, Institutionen und Organisationen des politischen Systems sowie die Artikulation sozialer Politiken und Interventionen innerhalb der Gesellschaft. Dabei kommt dem sogenannten Ökonomischen Prinzip interessegeleiteter Akteure (Eigennutzmaximierende Politiker, Parteien, Institutionen…) eine tragende Rolle zu. In diesem Umfeld sind Religionen nach wie vor Big Player der faktischen staatlichen Machtausübung und der Umverteilung volkswirtschaftlicher Ressourcen, obwohl sie weder in der Verfassung (Weimarer Reichsverfassung WRV von 1919 und Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland GG von 1949) demokratisch legitimiert sind, politische Gewalt auszuüben, noch an der staatlichen Sozial- und Verteilungspolitik beteiligt zu werden. Stattdessen ist das Grundrecht der Religionsfreiheit als allgemeines Menschenrecht prinzipiell eher der privaten Sphäre der Gläubigen als den Religions-Hierarchien als Institutionen zugedacht. Allerdings ist die deutsche Verfassung in diesem Punkt aufgrund historischer Staatsverflechtung mit den Kirchen sehr inkonsequent, denn sie bietet den Religionen seit der Trennung von Kirche und Staat vor genau 100 Jahren als Körperschaften des öffentlichen Rechts (KöffR der WRV in Art. 140 GG) einen breiten Raum tiefgreifender gesellschaftspolitischer Einflussnahmen – von der Beteiligung an Rundfunkräten über Ethikkommissionen bis hin zur Militärseelsorge durch staatlich alimentierte Bischöfe sowie der staatlichen Ausbildung von christlichen Theologen und islamischen Religionslehrern (Imamen). Beginnend mit den 1990er Jahren befasst sich die Forschung zur Politischen Ökonomie mit den kulturellen Dimensionen von Macht, Staat und Wirtschaft. In jüngster Zeit erst hat sich die Kulturelle Politische Ökonomie der Rolle der Medien, der Werte-Diskussionen und der Diskurse in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zugewandt. Dieses Buch zur Rolle der Religionen schließt hier an, um eine bedeutende Forschungslücke zu schließen, die bisher auch in der Neuen Politischen Ökonomie keine Beachtung gefunden hat – weder bei Ökonomen noch Soziologen oder Politologen und Theologen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Kompendium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre

Kompendium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre von Schoppe,  Siegfried G.
Dieses Werk ist zugleich eine Betriebswirtschaftslehre der internationalen Unternehmung. Sämtliche Handlungsbereiche und betriebliche Funktionen werden mit den internationalen Aspekten angereichert. Damit ist es auch ein Handbuch zu Theorie und Praxis der internationalen Unternehmensführung. Mit der vierten Auflage setzt das Werk nachhaltige gültige Maßstäbe für das junge Fach.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter

Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter von Schoppe,  Siegfried G.
Das romanische Reinheldis-Epitaph der St. Kalixtus-Kirche in Riesenbeck (NRW) konnte inzwischen von Kunstsachverständigen ziemlich exakt auf das Jahr 1190 datiert werden. Jedoch geben die Form und der Inhalt der vier Hexameter den Sprachwissenschaftlern, Historikern und Juristen Rätsel noch auf. Denn die Kunst der „leoninischen Hexameter“ wurde nur im 10. Jh. während der ottonischen Renaissance gepflegt und von Hrotsvith von Gandersheim (+ 974) zur höchsten Blüte gebracht. Das Flachrelief ist vom Bildhauer nach einer 200 Jahre älteren Textvorlage sowie bezüglich der figürlichen Darstellung nach einer Buchmalerei ebenfalls aus dem 10. Jh. gefertigt worden; somit ist es ein wichtiges Indiz zu der historischen Person der nur im Münsterland verehrten „Hl. Reinhilds“, von deren jungfräulichem Leben und Schicksal als Märtyrerin es widersprüchliche Legenden sowie das Epitaph ohne jegliche Zeithinweise gibt: Offensichtlich lebte Reinhildis um die Mitte des 10. Jahrhunderts in Westfalen. Jedoch gibt es im sächsischen Hochadel zu dieser Zeit nicht einen einzigen Fall, in dem „eine Mutter ihre Tochter (Alleinerbin des verstorbenen Vaters) getötet“ hätte, wie der Text mitteilt, um an ihr Erbe zu kommen. Diese Fallkonstellation ist nach der Lex Saxonum (Aachen 804) aus juristischer Sicht völlig undenkbar. Allerdings konnte in der fraglichen Zeit die Interferenz des römischen Zivilrechts, des Kirchenrechts und des Sächsischen Landrechts zu widersprüchlichen Ergebnissen im Erbfall und bei Vermögensübertragungen an die Kirche führen. Die Erkenntnis, dass es sich um einen Gedenkstein handeln muss, der das wahre Leben der Heiligen verklären und nicht erklären soll, führt zur juristischen und historischen Auflösung des Falles: Wenn Reinhildis wirklich von einer Frau ermordet wurde mit dem Ziel, an ihre Erbschaft zu kommen, dann kann es nicht ihre Mutter, sondern muss es ihre Schwester gewesen sein. Ein solcher Skandal ist überliefert aus der Familie des Grafen Wichmann I von Hamaland: In einem erbittert geführten Erbstreit mit ihrer jüngeren Schwester Adela verstarb Komtess Liudgarda als „Gründungsäbtissin Reinhildis“ des Damenstifts Elten 973 auf einer Reise vom Niederrhein über die Ems nach Riesenbeck und Westerkappeln zu ihren Wichmann-Zinshöfen plötzlich und unerwartet. Da Adela ein eindeutiges Motiv hatte, wurde ihr von der Öffentlichkeit ein Giftanschlag angelastet; allerdings gab es dazu keinen Prozess und kein Urteil - und auch keine Mut-Sühne oder gar Blutrache nach sächsischem Recht.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Kompendium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre

Kompendium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre von Schoppe,  Siegfried G.
Dieses Werk ist zugleich eine Betriebswirtschaftslehre der internationalen Unternehmung. Sämtliche Handlungsbereiche und betriebliche Funktionen werden mit den internationalen Aspekten angereichert. Damit ist es auch ein Handbuch zu Theorie und Praxis der internationalen Unternehmensführung. Mit der vierten Auflage setzt das Werk nachhaltige gültige Maßstäbe für das junge Fach.
Aktualisiert: 2023-03-27
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