Raum / Raum – Band 2

Raum / Raum – Band 2 von Bering,  Kunibert, Rooch,  Alarich
Das zu Ende gehende 20. Jahrhundert ließ den Begriff des Raumes in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen, künstlerischen und lebensweltlichen Diskurse rücken. Foucault nannte das 20. Jahrhundert schon 1967 die 'Epoche des Raumes' - in den Kulturwissenschaften spricht man vom 'spatial turn', um die grundlegende Bedeutung dieses Diskurses hervorzuheben. In der Nachfolge entstanden vielfältige Untersuchungen und Thesen, die die umfassende Pluralität des Themas 'Raum' spiegeln. Doch dabei geriet die historische Dimension der Raumbegriffe zu oft aus dem Blickfeld. Raum als Wahrnehmungs- und Ordnungskategorie ist allerdings in Geschichtlichkeit eingewoben. Das Verständnis von Raum und seiner Bedeutung wird in kulturellen diskurs- und systemabhängigen Prozessen entwickelt. Raumvorstellungen und -begriffe fungieren als Ordnungsstrukturen und damit als systemkonstituierende Größen. Eine Synopse divergierender Raumvorstellungen und -realisationen im Horizont historischer Entfaltung scheint daher heute notwendiger denn je zu sein. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht in einer breit angelegten Synopse der Entwicklungen, Begründungen und Auswirkungen der Raumkonzepte, wie sie sich in den Feldern der Kunst, Philosophie, Architektur, Geschichte, Politik, Religion niederschlagen. Der zeitliche Untersuchungsrahmen ist weit gespannt: Der erste Band reicht von der griechischen Antike des 6. vorchristlichen Jahrhunderts bis in den Beginn des 16. Jahrhunderts, der zweite führt die Darstellung bis in die Gegenwart. Die interdisziplinäre Synopse öffnet so den Blick auf die historische Dimension und ermöglicht in besonderer Weise neue Bewertungen gerade auch des Einzelfalls.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Raum / Raum – Band 1

Raum / Raum – Band 1 von Bering,  Kunibert, Rooch,  Alarich
Das zu Ende gehende 20. Jahrhundert ließ den Begriff des Raumes in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen, künstlerischen und lebensweltlichen Diskurse rücken. Foucault nannte das 20. Jahrhundert schon 1967 die 'Epoche des Raumes' - in den Kulturwissenschaften spricht man vom 'spatial turn', um die grundlegende Bedeutung dieses Diskurses hervorzuheben. In der Nachfolge entstanden vielfältige Untersuchungen und Thesen, die die umfassende Pluralität des Themas 'Raum' spiegeln. Doch dabei geriet die historische Dimension der Raumbegriffe zu oft aus dem Blickfeld. Raum als Wahrnehmungs- und Ordnungskategorie ist allerdings in Geschichtlichkeit eingewoben. Das Verständnis von Raum und seiner Bedeutung wird in kulturellen diskurs- und systemabhängigen Prozessen entwickelt. Raumvorstellungen und -begriffe fungieren als Ordnungsstrukturen und damit als systemkonstituierende Größen. Eine Synopse divergierender Raumvorstellungen und -realisationen im Horizont historischer Entfaltung scheint daher heute notwendiger denn je zu sein. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht in einer breit angelegten Synopse der Entwicklungen, Begründungen und Auswirkungen der Raumkonzepte, wie sie sich in den Feldern der Kunst, Philosophie, Architektur, Geschichte, Politik, Religion niederschlagen. Der zeitliche Untersuchungsrahmen ist weit gespannt: Der erste Band reicht von der griechischen Antike des 6. vorchristlichen Jahrhunderts bis in den Beginn des 16. Jahrhunderts, der zweite führt die Darstellung bis in die Gegenwart. Die interdisziplinäre Synopse öffnet so den Blick auf die historische Dimension und ermöglicht in besonderer Weise neue Bewertungen gerade auch des Einzelfalls.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Raum – Band 1 + Band 2

Raum – Band 1 + Band 2 von Bering,  Kunibert, Rooch,  Alarich
Das zu Ende gehende 20. Jahrhundert ließ den Begriff des Raumes in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen, künstlerischen und lebensweltlichen Diskurse rücken. Foucault nannte das 20. Jahrhundert schon 1967 die 'Epoche des Raumes' - in den Kulturwissenschaften spricht man vom 'spatial turn', um die grundlegende Bedeutung dieses Diskurses hervorzuheben. In der Nachfolge entstanden vielfältige Untersuchungen und Thesen, die die umfassende Pluralität des Themas 'Raum' spiegeln. Doch dabei geriet die historische Dimension der Raumbegriffe zu oft aus dem Blickfeld. Raum als Wahrnehmungs- und Ordnungskategorie ist allerdings in Geschichtlichkeit eingewoben. Das Verständnis von Raum und seiner Bedeutung wird in kulturellen diskurs- und systemabhängigen Prozessen entwickelt. Raumvorstellungen und -begriffe fungieren als Ordnungsstrukturen und damit als systemkonstituierende Größen. Eine Synopse divergierender Raumvorstellungen und -realisationen im Horizont historischer Entfaltung scheint daher heute notwendiger denn je zu sein. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht in einer breit angelegten Synopse der Entwicklungen, Begründungen und Auswirkungen der Raumkonzepte, wie sie sich in den Feldern der Kunst, Philosophie, Architektur, Geschichte, Politik, Religion niederschlagen. Der zeitliche Untersuchungsrahmen ist weit gespannt: Der erste Band reicht von der griechischen Antike des 6. vorchristlichen Jahrhunderts bis in den Beginn des 16. Jahrhunderts, der zweite führt die Darstellung bis in die Gegenwart. Die interdisziplinäre Synopse öffnet so den Blick auf die historische Dimension und ermöglicht in besonderer Weise neue Bewertungen gerade auch des Einzelfalls.
Aktualisiert: 2022-02-01
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Raum / Raum – Band 1

Raum / Raum – Band 1 von Bering,  Kunibert, Rooch,  Alarich
Das zu Ende gehende 20. Jahrhundert ließ den Begriff des Raumes in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen, künstlerischen und lebensweltlichen Diskurse rücken. Foucault nannte das 20. Jahrhundert schon 1967 die 'Epoche des Raumes' - in den Kulturwissenschaften spricht man vom 'spatial turn', um die grundlegende Bedeutung dieses Diskurses hervorzuheben. In der Nachfolge entstanden vielfältige Untersuchungen und Thesen, die die umfassende Pluralität des Themas 'Raum' spiegeln. Doch dabei geriet die historische Dimension der Raumbegriffe zu oft aus dem Blickfeld. Raum als Wahrnehmungs- und Ordnungskategorie ist allerdings in Geschichtlichkeit eingewoben. Das Verständnis von Raum und seiner Bedeutung wird in kulturellen diskurs- und systemabhängigen Prozessen entwickelt. Raumvorstellungen und -begriffe fungieren als Ordnungsstrukturen und damit als systemkonstituierende Größen. Eine Synopse divergierender Raumvorstellungen und -realisationen im Horizont historischer Entfaltung scheint daher heute notwendiger denn je zu sein. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht in einer breit angelegten Synopse der Entwicklungen, Begründungen und Auswirkungen der Raumkonzepte, wie sie sich in den Feldern der Kunst, Philosophie, Architektur, Geschichte, Politik, Religion niederschlagen. Der zeitliche Untersuchungsrahmen ist weit gespannt: Der erste Band reicht von der griechischen Antike des 6. vorchristlichen Jahrhunderts bis in den Beginn des 16. Jahrhunderts, der zweite führt die Darstellung bis in die Gegenwart. Die interdisziplinäre Synopse öffnet so den Blick auf die historische Dimension und ermöglicht in besonderer Weise neue Bewertungen gerade auch des Einzelfalls.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Raum / Raum – Band 2

Raum / Raum – Band 2 von Bering,  Kunibert, Rooch,  Alarich
Das zu Ende gehende 20. Jahrhundert ließ den Begriff des Raumes in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen, künstlerischen und lebensweltlichen Diskurse rücken. Foucault nannte das 20. Jahrhundert schon 1967 die 'Epoche des Raumes' - in den Kulturwissenschaften spricht man vom 'spatial turn', um die grundlegende Bedeutung dieses Diskurses hervorzuheben. In der Nachfolge entstanden vielfältige Untersuchungen und Thesen, die die umfassende Pluralität des Themas 'Raum' spiegeln. Doch dabei geriet die historische Dimension der Raumbegriffe zu oft aus dem Blickfeld. Raum als Wahrnehmungs- und Ordnungskategorie ist allerdings in Geschichtlichkeit eingewoben. Das Verständnis von Raum und seiner Bedeutung wird in kulturellen diskurs- und systemabhängigen Prozessen entwickelt. Raumvorstellungen und -begriffe fungieren als Ordnungsstrukturen und damit als systemkonstituierende Größen. Eine Synopse divergierender Raumvorstellungen und -realisationen im Horizont historischer Entfaltung scheint daher heute notwendiger denn je zu sein. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht in einer breit angelegten Synopse der Entwicklungen, Begründungen und Auswirkungen der Raumkonzepte, wie sie sich in den Feldern der Kunst, Philosophie, Architektur, Geschichte, Politik, Religion niederschlagen. Der zeitliche Untersuchungsrahmen ist weit gespannt: Der erste Band reicht von der griechischen Antike des 6. vorchristlichen Jahrhunderts bis in den Beginn des 16. Jahrhunderts, der zweite führt die Darstellung bis in die Gegenwart. Die interdisziplinäre Synopse öffnet so den Blick auf die historische Dimension und ermöglicht in besonderer Weise neue Bewertungen gerade auch des Einzelfalls.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Raum / Raum – Band 2

Raum / Raum – Band 2 von Bering,  Kunibert, Rooch,  Alarich
Das zu Ende gehende 20. Jahrhundert ließ den Begriff des Raumes in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen, künstlerischen und lebensweltlichen Diskurse rücken. Foucault nannte das 20. Jahrhundert schon 1967 die 'Epoche des Raumes' – in den Kulturwissenschaften spricht man vom 'spatial turn', um die grundlegende Bedeutung dieses Diskurses hervorzuheben. In der Nachfolge entstanden vielfältige Untersuchungen und Thesen, die die umfassende Pluralität des Themas 'Raum' spiegeln. Doch dabei geriet die historische Dimension der Raumbegriffe zu oft aus dem Blickfeld. Raum als Wahrnehmungs- und Ordnungskategorie ist allerdings in Geschichtlichkeit eingewoben. Das Verständnis von Raum und seiner Bedeutung wird in kulturellen diskurs- und systemabhängigen Prozessen entwickelt. Raumvorstellungen und -begriffe fungieren als Ordnungsstrukturen und damit als systemkonstituierende Größen. Eine Synopse divergierender Raumvorstellungen und -realisationen im Horizont historischer Entfaltung scheint daher heute notwendiger denn je zu sein. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht in einer breit angelegten Synopse der Entwicklungen, Begründungen und Auswirkungen der Raumkonzepte, wie sie sich in den Feldern der Kunst, Philosophie, Architektur, Geschichte, Politik, Religion niederschlagen. Der zeitliche Untersuchungsrahmen ist weit gespannt: Der erste Band reicht von der griechischen Antike des 6. vorchristlichen Jahrhunderts bis in den Beginn des 16. Jahrhunderts, der zweite führt die Darstellung bis in die Gegenwart. Die interdisziplinäre Synopse öffnet so den Blick auf die historische Dimension und ermöglicht in besonderer Weise neue Bewertungen gerade auch des Einzelfalls.
Aktualisiert: 2021-08-04
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Impulse.Kunstdidaktik / Impulse.Kunstdidaktik

Impulse.Kunstdidaktik / Impulse.Kunstdidaktik von Bering,  Kunibert, Heuser,  Christian, Lynen,  Peter M., Niehoff,  Rolf, Rooch,  Alarich, Schüller,  Peter, Zacharias,  Wolfgang
Aus dem Inhalt: Peter M. Lynen: Das neue Kunsthochschulgesetz in NRW und seine Auswirkungen auf Kunstlehrerausbildung und Schulverfassung Wolfgang Zacharias: Zur aktuellen Prominenz und Problematik Kulturell-Künstlerischer Bildung Alarich Rooch: 'Dem edlen Schönen alle Zeit / sei dieser stolze Bau geweiht!' – Das Warenhaus als Kult/ur-Raum Christian Heuser: Bildnerische Tagebücher – Prozessorientiertes Arbeiten im Kunstunterricht zur individuellen Diagnose, Beratung und Förderung von Schülerinnen und Schülern Peter Schüller: Der Künstler, der Großvater, das Werk, der Betrachter – Eine Installation von Ilya Kabakov.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Raum – Band 1 + Band 2

Raum – Band 1 + Band 2 von Bering,  Kunibert, Rooch,  Alarich
Das zu Ende gehende 20. Jahrhundert ließ den Begriff des Raumes in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen, künstlerischen und lebensweltlichen Diskurse rücken. Foucault nannte das 20. Jahrhundert schon 1967 die 'Epoche des Raumes' – in den Kulturwissenschaften spricht man vom 'spatial turn', um die grundlegende Bedeutung dieses Diskurses hervorzuheben. In der Nachfolge entstanden vielfältige Untersuchungen und Thesen, die die umfassende Pluralität des Themas 'Raum' spiegeln. Doch dabei geriet die historische Dimension der Raumbegriffe zu oft aus dem Blickfeld. Raum als Wahrnehmungs- und Ordnungskategorie ist allerdings in Geschichtlichkeit eingewoben. Das Verständnis von Raum und seiner Bedeutung wird in kulturellen diskurs- und systemabhängigen Prozessen entwickelt. Raumvorstellungen und -begriffe fungieren als Ordnungsstrukturen und damit als systemkonstituierende Größen. Eine Synopse divergierender Raumvorstellungen und -realisationen im Horizont historischer Entfaltung scheint daher heute notwendiger denn je zu sein. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht in einer breit angelegten Synopse der Entwicklungen, Begründungen und Auswirkungen der Raumkonzepte, wie sie sich in den Feldern der Kunst, Philosophie, Architektur, Geschichte, Politik, Religion niederschlagen. Der zeitliche Untersuchungsrahmen ist weit gespannt: Der erste Band reicht von der griechischen Antike des 6. vorchristlichen Jahrhunderts bis in den Beginn des 16. Jahrhunderts, der zweite führt die Darstellung bis in die Gegenwart. Die interdisziplinäre Synopse öffnet so den Blick auf die historische Dimension und ermöglicht in besonderer Weise neue Bewertungen gerade auch des Einzelfalls.
Aktualisiert: 2021-08-04
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Zwischen Museum und Warenhaus

Zwischen Museum und Warenhaus von Rooch,  Alarich
Gebäude setzen Zeichen. Sie vermitteln dem Betrachter etwas von den Wertvorstellungen des Bauherrn, etwas darüber, wie er sich selbst sieht und gesehen werden will. Gebäude strukturieren den Raum, in dem sie stehen: In ihrer Funktionalität – z. B. als Museum, als Wohnhaus, als Warenhaus – bilden sie die Bezugspunkte der Infrastruktur. In ihrer ästhetischen und baulichen Gestalt sind sie Ausdruck der Eigentumsverhältnisse und prägen die Qualität des Viertels. So sind sie tragendes Element in der Gestaltung der Lebenswelt – sowohl durch ihre vielfachen Bezüge zur Außenwelt wie auch durch ihre Ausformung im Innern.Der Symbolwert architekturaler Gestaltung hat weitreichende identitätsbildende und identitätsversichernde Funktionen. Unter diesem Blickwinkel ist sie ein entscheidendes Medium zur Re-Produktion sozialer Ungleichheitsstrukturen – wie ihre ästhetische Dimension allerdings auch das Potential von Kritik und Emanzipation in sich birgt. In dieser Hinsicht entschlüsselt sich Architektur als konstituierendes Element sowohl des topografischen wie auch des sozialen Raumes.In dieser Arbeit geht es um eine Analyse des Funktionszusammenhangs von Architektur, ästhetischer Wahrnehmung und sozialer Praxis, es geht um die Funktionen, die die Architektur und Kunst in den Bildungs- und Modernisierungsprozessen der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts bis zu deren Zusammenbruch im Ersten Weltkrieg spielten. Dabei ist es das besondere methodische Anliegen, neben dem kunstwissenschaftlichen Ausgangspunkt ergänzend und Perspektiven erweiternd Bezug zu nehmen auf soziologische, sozial-psychologische und historische Ansätze, um diese mit Theorien der Ästhetik, Wahrnehmung und Kommunikation zu verknüpfen.
Aktualisiert: 2019-07-29
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Impulse.Kunstdidaktik / Impulse.Kunstdidaktik

Impulse.Kunstdidaktik / Impulse.Kunstdidaktik von Bering,  Kunibert, Busse,  Klaus P, Loffredo,  Anna M, Merkel,  Ingrid, Niehoff,  Rolf, Rooch,  Alarich, Wiegelmann-Bals,  Annette
Aus dem Inhalt: Ingrid Merkel: Konzeptionen kultureller Bildung Annette Wiegelmann-Bals: Bildeinflüsse von Computerspielen auf Kinderzeichnungen Alarich Rooch: Kultur – Bildung – Genuss. Ein Blick auf die frühe Geschichte der Berliner Museumsinsel Anna-Maria Loffredo: Denkmal: ein Denkmal! – Ein Unterrichtsmodell unter besonderer Berücksichtigung der Methode der ›Körperlichen Rezeption‹ für eine 6. Klasse Klaus-Peter Busse: Intermedia: Grenzen erkunden
Aktualisiert: 2021-05-27
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Raum / Raum – Band 1

Raum / Raum – Band 1 von Bering,  Kunibert, Rooch,  Alarich
Das zu Ende gehende 20. Jahrhundert ließ den Begriff des Raumes in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen, künstlerischen und lebensweltlichen Diskurse rücken. Foucault nannte das 20. Jahrhundert schon 1967 die 'Epoche des Raumes' – in den Kulturwissenschaften spricht man vom 'spatial turn', um die grundlegende Bedeutung dieses Diskurses hervorzuheben. In der Nachfolge entstanden vielfältige Untersuchungen und Thesen, die die umfassende Pluralität des Themas 'Raum' spiegeln. Doch dabei geriet die historische Dimension der Raumbegriffe zu oft aus dem Blickfeld. Raum als Wahrnehmungs- und Ordnungskategorie ist allerdings in Geschichtlichkeit eingewoben. Das Verständnis von Raum und seiner Bedeutung wird in kulturellen diskurs- und systemabhängigen Prozessen entwickelt. Raumvorstellungen und -begriffe fungieren als Ordnungsstrukturen und damit als systemkonstituierende Größen. Eine Synopse divergierender Raumvorstellungen und -realisationen im Horizont historischer Entfaltung scheint daher heute notwendiger denn je zu sein. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht in einer breit angelegten Synopse der Entwicklungen, Begründungen und Auswirkungen der Raumkonzepte, wie sie sich in den Feldern der Kunst, Philosophie, Architektur, Geschichte, Politik, Religion niederschlagen. Der zeitliche Untersuchungsrahmen ist weit gespannt: Der erste Band reicht von der griechischen Antike des 6. vorchristlichen Jahrhunderts bis in den Beginn des 16. Jahrhunderts, der zweite führt die Darstellung bis in die Gegenwart. Die interdisziplinäre Synopse öffnet so den Blick auf die historische Dimension und ermöglicht in besonderer Weise neue Bewertungen gerade auch des Einzelfalls.
Aktualisiert: 2021-08-04
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Kunstdidaktik

Kunstdidaktik von Bering,  Kunibert, Heimann,  Ulrich, Littke,  Joachim, Niehoff,  Rolf, Rooch,  Alarich
Die in diesem Band vorgelegten Überlegungen verstehen sich als eine Positionsbestimmung der Kunstdidaktik in einer sich rapide wandelnden Welt, in der Bilder in kulturellen Kontexten das Leben der heranwachsenden Generation immer intensiver bestimmen. In der sich herausbildenden Wissensgesellschaft werden Bilder zu entscheidenden Informationsträgern. Das Fach Kunst ist das einzige im Kanon der Schulfächer, das das Bild als solches problematisiert. Dabei geht es um viele Bilder: die Bilder, die uns täglich umgeben, die Bilder, die als Bildquellen historisches Wissen eingefroren haben, die Bilder, die wir in uns haben. Es geht auch um das Bild, das wir von der Welt haben ebenso wie um utopische Bilder und um die Gestaltung von Bildern und Räumen. Deshalb spielen im Fach Kunst Gestaltungsprozesse und das Verhältnis der Bildmedien untereinander eine entscheidende Rolle. Es ist an der Zeit, das Fach Kunst neuen Bereichen zu öffnen, seine Position in der Schule und in interkulturellen Kontexten einer globalisierten Welt zu verdeutlichen. Wichtige Impulse gehen dabei von der neurowissenschaftlichen Forschung aus, die das Verständnis von Wahrnehmung grundlegend verändert. Angesichts der radikalen Komplexität gegenwärtiger Lebensformen erscheint die Reflexion der angesprochenen Probleme im Horizont konstruktivistischer und systemtheoretischer Überlegungen vielversprechend. Der Band erörtert ausführlich gegenwärtige Ansätze der Kunstdidaktik und den Umgang mit Neuen Medien, mit Film und Video. Tipps und Module für die Unterrichtspraxis werden gegeben. Personen- und Sachregister erschließen den Band.
Aktualisiert: 2020-10-02
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