Paul Hindemith

Paul Hindemith von Briner,  Andres, Rexroth,  Dieter, Schubert,  Giselher
Paul Hindemith - das erkennt man inzwischen mehr und mehr - ist eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Zahllose Impulse gingen von seinem Wirken und seinen Aktivitäten als Komponist, als praktiziernder Musiker, als Theoretiker und Lehrer sowie als Organisator und Kritiker des modernen Musiklebens aus. Hindemiths atemberaubende Entwicklung in den 20er Jahren war von viel Anerkennung begleitet. Die 30er Jahre wurden für ihn zum Prüfstein einer moralisch integren Haltung. Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg schließlich sah ihn als Gelehrten und zugleich als von den Jungen Missachteten und Beschimpften. Heute sieht man vieles in gerechterem Licht; vor allem aber: Hindemiths musikalisches Werk offenbart eine eigensprachliche Qualität, die große Faszination ausstrahlt. Die Vielfalt seines OEuvres ist bewundernswert, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele gelungene Kompositionen er hinterlassen hat. Seine Oper "Cardillac" gehört, das haben zahlreiche Inszenierungen in den letzten Jahren bewiesen, zu den besten und eigenwilligsten Stücken, die im Bereich des Musiktheaters in diesem Jahrhundert hervorgebracht worden sind; und die Oper "Mathis der Maler" ist ein Schlüsselwerk im Kontext der künstlerischen Problematik im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. In den letzten Jahren ist es zunehmend deutlich und offensichtlich geworden, dass die Persönlichkeit Paul Hindemiths entschieden interessantere Züge aufweist, als man lange Zeit zu konzedieren bereit war. Das ist mit ein Grund für dieses Buch, das insofern ein eigenwilliges Konzept aufweist, als es von drei Autoren geschrieben und erarbeitet wurde; drei Autoren, die sich seit Jahren mit Leben und Werk Hindemiths beschäftigen und dabei jeweils eigene Schwerpunktthemen in ihrer Arbeit entwickelt haben. Der besondere Reiz des Buches liegt in der Verknüpfung der Darstellung und Interpretation von Leben und Werk Hindemiths mit einer umfangreichen, wohl einzigartig vielfältigen Dokumentation. Ein Werkverzeichnis (nach Gattungen und chronologisch geordnet) will dieses Hindemith-Buch zusätzlich für alle Interessenten zum gut benutzbaren Band machen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Paul Hindemith

Paul Hindemith von Briner,  Andres, Rexroth,  Dieter, Schubert,  Giselher
Paul Hindemith - das erkennt man inzwischen mehr und mehr - ist eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Zahllose Impulse gingen von seinem Wirken und seinen Aktivitäten als Komponist, als praktiziernder Musiker, als Theoretiker und Lehrer sowie als Organisator und Kritiker des modernen Musiklebens aus. Hindemiths atemberaubende Entwicklung in den 20er Jahren war von viel Anerkennung begleitet. Die 30er Jahre wurden für ihn zum Prüfstein einer moralisch integren Haltung. Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg schließlich sah ihn als Gelehrten und zugleich als von den Jungen Missachteten und Beschimpften. Heute sieht man vieles in gerechterem Licht; vor allem aber: Hindemiths musikalisches Werk offenbart eine eigensprachliche Qualität, die große Faszination ausstrahlt. Die Vielfalt seines OEuvres ist bewundernswert, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele gelungene Kompositionen er hinterlassen hat. Seine Oper "Cardillac" gehört, das haben zahlreiche Inszenierungen in den letzten Jahren bewiesen, zu den besten und eigenwilligsten Stücken, die im Bereich des Musiktheaters in diesem Jahrhundert hervorgebracht worden sind; und die Oper "Mathis der Maler" ist ein Schlüsselwerk im Kontext der künstlerischen Problematik im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. In den letzten Jahren ist es zunehmend deutlich und offensichtlich geworden, dass die Persönlichkeit Paul Hindemiths entschieden interessantere Züge aufweist, als man lange Zeit zu konzedieren bereit war. Das ist mit ein Grund für dieses Buch, das insofern ein eigenwilliges Konzept aufweist, als es von drei Autoren geschrieben und erarbeitet wurde; drei Autoren, die sich seit Jahren mit Leben und Werk Hindemiths beschäftigen und dabei jeweils eigene Schwerpunktthemen in ihrer Arbeit entwickelt haben. Der besondere Reiz des Buches liegt in der Verknüpfung der Darstellung und Interpretation von Leben und Werk Hindemiths mit einer umfangreichen, wohl einzigartig vielfältigen Dokumentation. Ein Werkverzeichnis (nach Gattungen und chronologisch geordnet) will dieses Hindemith-Buch zusätzlich für alle Interessenten zum gut benutzbaren Band machen.
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Zwischen den Grenzen

Zwischen den Grenzen von Rexroth,  Dieter
K.v. Fischer: Zum Begriff national in Musikgeschichte und deutscher Musikhistoriographie - P. Benary: Nationalcharakteristik in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts - F. Bónis: Elemente der ungarischen Nationalromantik in Bartóks und Kodálys Kunst: Vermächtnis und Umwertung - L. Eösze: Zoltán Kodály. Die Univerrsalität eines nationalen Meisters - A. Haefeli: Die Neue Wiener Schule-natinonal oder international? - A. Briner: Ein amerikanischer Dankstil inder Concord-Sonata - G. Schubert: Zur Charakteristik von Heitor Villa-Lobos - H. Danuser: Probleme eines sowjet-russischen Nationalstils zwischen 1930 und 1950 - D. Gojowy: Nationale Komponierhaltungen in den Ländern des europäischen Ostens - F. Muggler: Postserielle Musik und Nationalitäten - J. Stenzl: Orientfahrten - H. Oesch: Was bedeutet asiatische Musik heute in westlichen Stilkreisen? - E. Helm: Möglichkeiten und Probleme der Kommunikation in der Musik der verschiedenen Kulturen - Personenregister
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Paul Hindemith - das erkennt man inzwischen mehr und mehr - ist eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Zahllose Impulse gingen von seinem Wirken und seinen Aktivitäten als Komponist, als praktiziernder Musiker, als Theoretiker und Lehrer sowie als Organisator und Kritiker des modernen Musiklebens aus. Hindemiths atemberaubende Entwicklung in den 20er Jahren war von viel Anerkennung begleitet. Die 30er Jahre wurden für ihn zum Prüfstein einer moralisch integren Haltung. Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg schließlich sah ihn als Gelehrten und zugleich als von den Jungen Missachteten und Beschimpften. Heute sieht man vieles in gerechterem Licht; vor allem aber: Hindemiths musikalisches Werk offenbart eine eigensprachliche Qualität, die große Faszination ausstrahlt. Die Vielfalt seines OEuvres ist bewundernswert, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele gelungene Kompositionen er hinterlassen hat. Seine Oper "Cardillac" gehört, das haben zahlreiche Inszenierungen in den letzten Jahren bewiesen, zu den besten und eigenwilligsten Stücken, die im Bereich des Musiktheaters in diesem Jahrhundert hervorgebracht worden sind; und die Oper "Mathis der Maler" ist ein Schlüsselwerk im Kontext der künstlerischen Problematik im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. In den letzten Jahren ist es zunehmend deutlich und offensichtlich geworden, dass die Persönlichkeit Paul Hindemiths entschieden interessantere Züge aufweist, als man lange Zeit zu konzedieren bereit war. Das ist mit ein Grund für dieses Buch, das insofern ein eigenwilliges Konzept aufweist, als es von drei Autoren geschrieben und erarbeitet wurde; drei Autoren, die sich seit Jahren mit Leben und Werk Hindemiths beschäftigen und dabei jeweils eigene Schwerpunktthemen in ihrer Arbeit entwickelt haben. Der besondere Reiz des Buches liegt in der Verknüpfung der Darstellung und Interpretation von Leben und Werk Hindemiths mit einer umfangreichen, wohl einzigartig vielfältigen Dokumentation. Ein Werkverzeichnis (nach Gattungen und chronologisch geordnet) will dieses Hindemith-Buch zusätzlich für alle Interessenten zum gut benutzbaren Band machen.
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Paul Hindemith - das erkennt man inzwischen mehr und mehr - ist eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Zahllose Impulse gingen von seinem Wirken und seinen Aktivitäten als Komponist, als praktiziernder Musiker, als Theoretiker und Lehrer sowie als Organisator und Kritiker des modernen Musiklebens aus. Hindemiths atemberaubende Entwicklung in den 20er Jahren war von viel Anerkennung begleitet. Die 30er Jahre wurden für ihn zum Prüfstein einer moralisch integren Haltung. Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg schließlich sah ihn als Gelehrten und zugleich als von den Jungen Missachteten und Beschimpften. Heute sieht man vieles in gerechterem Licht; vor allem aber: Hindemiths musikalisches Werk offenbart eine eigensprachliche Qualität, die große Faszination ausstrahlt. Die Vielfalt seines OEuvres ist bewundernswert, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele gelungene Kompositionen er hinterlassen hat. Seine Oper "Cardillac" gehört, das haben zahlreiche Inszenierungen in den letzten Jahren bewiesen, zu den besten und eigenwilligsten Stücken, die im Bereich des Musiktheaters in diesem Jahrhundert hervorgebracht worden sind; und die Oper "Mathis der Maler" ist ein Schlüsselwerk im Kontext der künstlerischen Problematik im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. In den letzten Jahren ist es zunehmend deutlich und offensichtlich geworden, dass die Persönlichkeit Paul Hindemiths entschieden interessantere Züge aufweist, als man lange Zeit zu konzedieren bereit war. Das ist mit ein Grund für dieses Buch, das insofern ein eigenwilliges Konzept aufweist, als es von drei Autoren geschrieben und erarbeitet wurde; drei Autoren, die sich seit Jahren mit Leben und Werk Hindemiths beschäftigen und dabei jeweils eigene Schwerpunktthemen in ihrer Arbeit entwickelt haben. Der besondere Reiz des Buches liegt in der Verknüpfung der Darstellung und Interpretation von Leben und Werk Hindemiths mit einer umfangreichen, wohl einzigartig vielfältigen Dokumentation. Ein Werkverzeichnis (nach Gattungen und chronologisch geordnet) will dieses Hindemith-Buch zusätzlich für alle Interessenten zum gut benutzbaren Band machen.
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K.v. Fischer: Zum Begriff national in Musikgeschichte und deutscher Musikhistoriographie - P. Benary: Nationalcharakteristik in der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts - F. Bónis: Elemente der ungarischen Nationalromantik in Bartóks und Kodálys Kunst: Vermächtnis und Umwertung - L. Eösze: Zoltán Kodály. Die Univerrsalität eines nationalen Meisters - A. Haefeli: Die Neue Wiener Schule-natinonal oder international? - A. Briner: Ein amerikanischer Dankstil inder Concord-Sonata - G. Schubert: Zur Charakteristik von Heitor Villa-Lobos - H. Danuser: Probleme eines sowjet-russischen Nationalstils zwischen 1930 und 1950 - D. Gojowy: Nationale Komponierhaltungen in den Ländern des europäischen Ostens - F. Muggler: Postserielle Musik und Nationalitäten - J. Stenzl: Orientfahrten - H. Oesch: Was bedeutet asiatische Musik heute in westlichen Stilkreisen? - E. Helm: Möglichkeiten und Probleme der Kommunikation in der Musik der verschiedenen Kulturen - Personenregister
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Paul Hindemith von Briner,  Andres, Rexroth,  Dieter, Schubert,  Giselher
Paul Hindemith - das erkennt man inzwischen mehr und mehr - ist eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Zahllose Impulse gingen von seinem Wirken und seinen Aktivitäten als Komponist, als praktiziernder Musiker, als Theoretiker und Lehrer sowie als Organisator und Kritiker des modernen Musiklebens aus. Hindemiths atemberaubende Entwicklung in den 20er Jahren war von viel Anerkennung begleitet. Die 30er Jahre wurden für ihn zum Prüfstein einer moralisch integren Haltung. Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg schließlich sah ihn als Gelehrten und zugleich als von den Jungen Missachteten und Beschimpften. Heute sieht man vieles in gerechterem Licht; vor allem aber: Hindemiths musikalisches Werk offenbart eine eigensprachliche Qualität, die große Faszination ausstrahlt. Die Vielfalt seines OEuvres ist bewundernswert, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele gelungene Kompositionen er hinterlassen hat. Seine Oper "Cardillac" gehört, das haben zahlreiche Inszenierungen in den letzten Jahren bewiesen, zu den besten und eigenwilligsten Stücken, die im Bereich des Musiktheaters in diesem Jahrhundert hervorgebracht worden sind; und die Oper "Mathis der Maler" ist ein Schlüsselwerk im Kontext der künstlerischen Problematik im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. In den letzten Jahren ist es zunehmend deutlich und offensichtlich geworden, dass die Persönlichkeit Paul Hindemiths entschieden interessantere Züge aufweist, als man lange Zeit zu konzedieren bereit war. Das ist mit ein Grund für dieses Buch, das insofern ein eigenwilliges Konzept aufweist, als es von drei Autoren geschrieben und erarbeitet wurde; drei Autoren, die sich seit Jahren mit Leben und Werk Hindemiths beschäftigen und dabei jeweils eigene Schwerpunktthemen in ihrer Arbeit entwickelt haben. Der besondere Reiz des Buches liegt in der Verknüpfung der Darstellung und Interpretation von Leben und Werk Hindemiths mit einer umfangreichen, wohl einzigartig vielfältigen Dokumentation. Ein Werkverzeichnis (nach Gattungen und chronologisch geordnet) will dieses Hindemith-Buch zusätzlich für alle Interessenten zum gut benutzbaren Band machen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Paul Hindemith von Briner,  Andres, Rexroth,  Dieter, Schubert,  Giselher
Paul Hindemith - das erkennt man inzwischen mehr und mehr - ist eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Zahllose Impulse gingen von seinem Wirken und seinen Aktivitäten als Komponist, als praktiziernder Musiker, als Theoretiker und Lehrer sowie als Organisator und Kritiker des modernen Musiklebens aus. Hindemiths atemberaubende Entwicklung in den 20er Jahren war von viel Anerkennung begleitet. Die 30er Jahre wurden für ihn zum Prüfstein einer moralisch integren Haltung. Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg schließlich sah ihn als Gelehrten und zugleich als von den Jungen Missachteten und Beschimpften. Heute sieht man vieles in gerechterem Licht; vor allem aber: Hindemiths musikalisches Werk offenbart eine eigensprachliche Qualität, die große Faszination ausstrahlt. Die Vielfalt seines OEuvres ist bewundernswert, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele gelungene Kompositionen er hinterlassen hat. Seine Oper "Cardillac" gehört, das haben zahlreiche Inszenierungen in den letzten Jahren bewiesen, zu den besten und eigenwilligsten Stücken, die im Bereich des Musiktheaters in diesem Jahrhundert hervorgebracht worden sind; und die Oper "Mathis der Maler" ist ein Schlüsselwerk im Kontext der künstlerischen Problematik im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. In den letzten Jahren ist es zunehmend deutlich und offensichtlich geworden, dass die Persönlichkeit Paul Hindemiths entschieden interessantere Züge aufweist, als man lange Zeit zu konzedieren bereit war. Das ist mit ein Grund für dieses Buch, das insofern ein eigenwilliges Konzept aufweist, als es von drei Autoren geschrieben und erarbeitet wurde; drei Autoren, die sich seit Jahren mit Leben und Werk Hindemiths beschäftigen und dabei jeweils eigene Schwerpunktthemen in ihrer Arbeit entwickelt haben. Der besondere Reiz des Buches liegt in der Verknüpfung der Darstellung und Interpretation von Leben und Werk Hindemiths mit einer umfangreichen, wohl einzigartig vielfältigen Dokumentation. Ein Werkverzeichnis (nach Gattungen und chronologisch geordnet) will dieses Hindemith-Buch zusätzlich für alle Interessenten zum gut benutzbaren Band machen.
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Paul Hindemith - das erkennt man inzwischen mehr und mehr - ist eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Zahllose Impulse gingen von seinem Wirken und seinen Aktivitäten als Komponist, als praktiziernder Musiker, als Theoretiker und Lehrer sowie als Organisator und Kritiker des modernen Musiklebens aus. Hindemiths atemberaubende Entwicklung in den 20er Jahren war von viel Anerkennung begleitet. Die 30er Jahre wurden für ihn zum Prüfstein einer moralisch integren Haltung. Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg schließlich sah ihn als Gelehrten und zugleich als von den Jungen Missachteten und Beschimpften. Heute sieht man vieles in gerechterem Licht; vor allem aber: Hindemiths musikalisches Werk offenbart eine eigensprachliche Qualität, die große Faszination ausstrahlt. Die Vielfalt seines OEuvres ist bewundernswert, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele gelungene Kompositionen er hinterlassen hat. Seine Oper "Cardillac" gehört, das haben zahlreiche Inszenierungen in den letzten Jahren bewiesen, zu den besten und eigenwilligsten Stücken, die im Bereich des Musiktheaters in diesem Jahrhundert hervorgebracht worden sind; und die Oper "Mathis der Maler" ist ein Schlüsselwerk im Kontext der künstlerischen Problematik im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. In den letzten Jahren ist es zunehmend deutlich und offensichtlich geworden, dass die Persönlichkeit Paul Hindemiths entschieden interessantere Züge aufweist, als man lange Zeit zu konzedieren bereit war. Das ist mit ein Grund für dieses Buch, das insofern ein eigenwilliges Konzept aufweist, als es von drei Autoren geschrieben und erarbeitet wurde; drei Autoren, die sich seit Jahren mit Leben und Werk Hindemiths beschäftigen und dabei jeweils eigene Schwerpunktthemen in ihrer Arbeit entwickelt haben. Der besondere Reiz des Buches liegt in der Verknüpfung der Darstellung und Interpretation von Leben und Werk Hindemiths mit einer umfangreichen, wohl einzigartig vielfältigen Dokumentation. Ein Werkverzeichnis (nach Gattungen und chronologisch geordnet) will dieses Hindemith-Buch zusätzlich für alle Interessenten zum gut benutzbaren Band machen.
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