Kritik der marxistisch-sozialistischen Rechts- und Staatsphilosophie.

Kritik der marxistisch-sozialistischen Rechts- und Staatsphilosophie. von Petev,  Valentin
Die Klassiker des Marxismus haben die Grundelemente einer Philosophie des Staates und des Rechts nachhaltig beeinflußt. Sie zeichnen sich durch Geschlossenheit und Einbettung in eine umfassende Geschichtsphilosophie aus. Allein vor diesem Hintergrund war und ist es immer wieder reizvoll, sich mit der marxistischen Theorie auseinanderzusetzen. Im Frühjahr 1989, am Vorabend des Zusammenbruchs des sozialistischen politischen Systems, legt der Rechtsphilosoph Valentin Petev eine umfassende Kritik der Rechtsdoktrin und der gesellschaftlich-politischen Praxis des realen Sozialismus vor. Er stellt fest, daß das große humanistische Versprechen des Marxismus nicht einlösbar und das politische System des Sozialismus nicht reformierbar ist. Dies führt zu weiteren interessanten rechtsphilosophischen Folgerungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Recht der offenen Gesellschaft.

Das Recht der offenen Gesellschaft. von Petev,  Valentin
Der Verfasser entwickelt eine Konzeption des Rechts der offenen, pluralistischen Gesellschaft, die er als eine sozio-axiologische Rechtskonzeption qualifiziert. Danach agieren in der westlichen Gesellschaft der Gegenwart heterogene, dynamische soziale Gruppen, die durch ihre jeweiligen politischen Ziele und sozial-ethischen Überzeugungen charakterisiert sind. Ihr politisch relevantes Handeln vollzieht sich in (institutionalisierten und nicht institutionalisierten) diskursiven Prozessen, in denen diese Gruppen versuchen, ihre Konzeption von der politischen und rechtlichen Ordnung der Gegenwartsgesellschaft durchzusetzen. Die Rechtsnormen, in die letztlich die politischen Auseinandersetzungen münden, verdanken ihre Rechtfertigung den sich diskursiv durchgesetzten Argumenten der Vertreter der jeweils beteiligten Gruppen. Das Recht der offenen Gesellschaft ist damit weder das Ergebnis einer präetablierten sozialen Harmonie, eines "übergreifenden Konsensus", noch drückt es die Ohnmacht einer hoffnungslos "atomisierten" Gesellschaft aus, Gemeinschaftsaufgaben zu formulieren. Dieses Recht ist vielmehr das Produkt einer deliberativen Demokratie, die von ethischen und politischen Konflikten lebt und sich in ihnen durch den öffentlichen Gebrauch einer politisch-ethischen Vernunft in immer neuen pragmatisch determinierten Situationen realisiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Recht der offenen Gesellschaft.

Das Recht der offenen Gesellschaft. von Petev,  Valentin
Der Verfasser entwickelt eine Konzeption des Rechts der offenen, pluralistischen Gesellschaft, die er als eine sozio-axiologische Rechtskonzeption qualifiziert. Danach agieren in der westlichen Gesellschaft der Gegenwart heterogene, dynamische soziale Gruppen, die durch ihre jeweiligen politischen Ziele und sozial-ethischen Überzeugungen charakterisiert sind. Ihr politisch relevantes Handeln vollzieht sich in (institutionalisierten und nicht institutionalisierten) diskursiven Prozessen, in denen diese Gruppen versuchen, ihre Konzeption von der politischen und rechtlichen Ordnung der Gegenwartsgesellschaft durchzusetzen. Die Rechtsnormen, in die letztlich die politischen Auseinandersetzungen münden, verdanken ihre Rechtfertigung den sich diskursiv durchgesetzten Argumenten der Vertreter der jeweils beteiligten Gruppen. Das Recht der offenen Gesellschaft ist damit weder das Ergebnis einer präetablierten sozialen Harmonie, eines "übergreifenden Konsensus", noch drückt es die Ohnmacht einer hoffnungslos "atomisierten" Gesellschaft aus, Gemeinschaftsaufgaben zu formulieren. Dieses Recht ist vielmehr das Produkt einer deliberativen Demokratie, die von ethischen und politischen Konflikten lebt und sich in ihnen durch den öffentlichen Gebrauch einer politisch-ethischen Vernunft in immer neuen pragmatisch determinierten Situationen realisiert.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Das Recht der offenen Gesellschaft.

Das Recht der offenen Gesellschaft. von Petev,  Valentin
Der Verfasser entwickelt eine Konzeption des Rechts der offenen, pluralistischen Gesellschaft, die er als eine sozio-axiologische Rechtskonzeption qualifiziert. Danach agieren in der westlichen Gesellschaft der Gegenwart heterogene, dynamische soziale Gruppen, die durch ihre jeweiligen politischen Ziele und sozial-ethischen Überzeugungen charakterisiert sind. Ihr politisch relevantes Handeln vollzieht sich in (institutionalisierten und nicht institutionalisierten) diskursiven Prozessen, in denen diese Gruppen versuchen, ihre Konzeption von der politischen und rechtlichen Ordnung der Gegenwartsgesellschaft durchzusetzen. Die Rechtsnormen, in die letztlich die politischen Auseinandersetzungen münden, verdanken ihre Rechtfertigung den sich diskursiv durchgesetzten Argumenten der Vertreter der jeweils beteiligten Gruppen. Das Recht der offenen Gesellschaft ist damit weder das Ergebnis einer präetablierten sozialen Harmonie, eines "übergreifenden Konsensus", noch drückt es die Ohnmacht einer hoffnungslos "atomisierten" Gesellschaft aus, Gemeinschaftsaufgaben zu formulieren. Dieses Recht ist vielmehr das Produkt einer deliberativen Demokratie, die von ethischen und politischen Konflikten lebt und sich in ihnen durch den öffentlichen Gebrauch einer politisch-ethischen Vernunft in immer neuen pragmatisch determinierten Situationen realisiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Kritik der marxistisch-sozialistischen Rechts- und Staatsphilosophie.

Kritik der marxistisch-sozialistischen Rechts- und Staatsphilosophie. von Petev,  Valentin
Die Klassiker des Marxismus haben die Grundelemente einer Philosophie des Staates und des Rechts nachhaltig beeinflußt. Sie zeichnen sich durch Geschlossenheit und Einbettung in eine umfassende Geschichtsphilosophie aus. Allein vor diesem Hintergrund war und ist es immer wieder reizvoll, sich mit der marxistischen Theorie auseinanderzusetzen. Im Frühjahr 1989, am Vorabend des Zusammenbruchs des sozialistischen politischen Systems, legt der Rechtsphilosoph Valentin Petev eine umfassende Kritik der Rechtsdoktrin und der gesellschaftlich-politischen Praxis des realen Sozialismus vor. Er stellt fest, daß das große humanistische Versprechen des Marxismus nicht einlösbar und das politische System des Sozialismus nicht reformierbar ist. Dies führt zu weiteren interessanten rechtsphilosophischen Folgerungen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Kritik der marxistisch-sozialistischen Rechts- und Staatsphilosophie.

Kritik der marxistisch-sozialistischen Rechts- und Staatsphilosophie. von Petev,  Valentin
Die Klassiker des Marxismus haben die Grundelemente einer Philosophie des Staates und des Rechts nachhaltig beeinflußt. Sie zeichnen sich durch Geschlossenheit und Einbettung in eine umfassende Geschichtsphilosophie aus. Allein vor diesem Hintergrund war und ist es immer wieder reizvoll, sich mit der marxistischen Theorie auseinanderzusetzen. Im Frühjahr 1989, am Vorabend des Zusammenbruchs des sozialistischen politischen Systems, legt der Rechtsphilosoph Valentin Petev eine umfassende Kritik der Rechtsdoktrin und der gesellschaftlich-politischen Praxis des realen Sozialismus vor. Er stellt fest, daß das große humanistische Versprechen des Marxismus nicht einlösbar und das politische System des Sozialismus nicht reformierbar ist. Dies führt zu weiteren interessanten rechtsphilosophischen Folgerungen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das Recht der offenen Gesellschaft.

Das Recht der offenen Gesellschaft. von Petev,  Valentin
Der Verfasser entwickelt eine Konzeption des Rechts der offenen, pluralistischen Gesellschaft, die er als eine sozio-axiologische Rechtskonzeption qualifiziert. Danach agieren in der westlichen Gesellschaft der Gegenwart heterogene, dynamische soziale Gruppen, die durch ihre jeweiligen politischen Ziele und sozial-ethischen Überzeugungen charakterisiert sind. Ihr politisch relevantes Handeln vollzieht sich in (institutionalisierten und nicht institutionalisierten) diskursiven Prozessen, in denen diese Gruppen versuchen, ihre Konzeption von der politischen und rechtlichen Ordnung der Gegenwartsgesellschaft durchzusetzen. Die Rechtsnormen, in die letztlich die politischen Auseinandersetzungen münden, verdanken ihre Rechtfertigung den sich diskursiv durchgesetzten Argumenten der Vertreter der jeweils beteiligten Gruppen. Das Recht der offenen Gesellschaft ist damit weder das Ergebnis einer präetablierten sozialen Harmonie, eines "übergreifenden Konsensus", noch drückt es die Ohnmacht einer hoffnungslos "atomisierten" Gesellschaft aus, Gemeinschaftsaufgaben zu formulieren. Dieses Recht ist vielmehr das Produkt einer deliberativen Demokratie, die von ethischen und politischen Konflikten lebt und sich in ihnen durch den öffentlichen Gebrauch einer politisch-ethischen Vernunft in immer neuen pragmatisch determinierten Situationen realisiert.
Aktualisiert: 2023-04-15
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