Jugendstilfliesen

Jugendstilfliesen von Angheloff,  Tonka, Ommen,  Eilert, Sieling,  Heinrich, Twachtmann-Schlichter,  Anke
Schon seit längerem sind sie in den Blick der Sammler und der Museen gelangt: Wandfliesen. Die Sammlung Albert Leymann enthält Fliesen des Jugendstils um 1900. Sie wurden als Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens geschaffen, beispielsweise für Treppenhäuser, Flure, Badezimmer sowie öffentliche Gebäude, Bäckereien und Fleischereien. Ihr künstlerischer, qualitätsvoller Facettenreichtum ist nicht minder wertvoll. So zeugen die Entwürfe zeitgenössischer Künstler von hohem ästhetischem Anspruch.
Aktualisiert: 2022-11-15
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Gusseiserne Ofenplatten aus der Sammlung des Museums Nienburg /Weser

Gusseiserne Ofenplatten aus der Sammlung des Museums Nienburg /Weser von Engelbracht,  Gerda, Ommen,  Eilert, Stahl,  Christian, Stahl,  Siegfried
Das Museum Nienburg/Weser stellt mit diesem Ausstellungskatalog in Bild und Text einen bedeutsamen Sammlungsbereich des Museumsvereins vor. Heizen ist Teil der allgemeinen Lebensbewältigung, die dank technischer Möglichkeiten immer müheloser gemacht wurde. Ergiebig wurde das Heizen im späten Mittelalter durch den Bau von kleinen Zimmern und Kammern mit Hilfe von Öfen. Der gußeiserne, meist vierseitige Ofen war in erster Linie als Wärmespender zweckgerichtet, aber gleichzeitig auch ein Prestigestück mit Symbolcharakter. Dies zeigen die reich verzierten, von Künstlerhand entworfenen und von Meisterhand hergestellten Stücke.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Arbeit ist des Bürgers Zierde

Arbeit ist des Bürgers Zierde von Ommen,  Eilert, Schneegluth,  Hans
Die Nienburger Familie Wirker hat Stadtgeschichte geschrieben. Ihre Mitglieder waren entweder als Lohgerber oder als Bildhauer und Steinmetze tätig und damit in Berufszweigen, die früher typisch in den Städten waren. Ausschlaggebend für die Herausgabe dieser Schrift war neben der Aufarbeitung der Familiengeschichte Wirker auch die Erkundung der genannten Handwerksbereiche mit regionalem Bezug zu dem Nienburger Stadtteil Leintor. Der Lokalhistoriker Hans-Otto Schneegluth hat mit großer Detailgenauigkeit die weit verstreuten Quellen in dieser Schrift zusammengeführt und erzählt auch viel über das historische Geschehen in der Stadt Nienburg/Weser. Stadt- und Regionalgeschichte erfahren durch den anschaulich illustrierten Band eine bleibende Bereicherung.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Patchwork-Quilts

Patchwork-Quilts von Niesner,  Liesel, Ommen,  Eilert, Reimers,  Heinrich, Schröder,  Almuth, Zimmer,  Wendelin
Der Ausstellungskatalog ist nicht nur eine Begleitschrift zu den Ausstellungen mit Werken von Liesel Niesner, sondern gibt auch Auskunft über die Kulturgeschichte der Stepparbeiten und den verschiedenen Techniken von Quilt- bzw. Patchworkarbeiten. Zahlreiche Abbildungen zeigen die ganze Bandbreite dieser Textilkunst.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Ehrenamt organisieren

Ehrenamt organisieren von Bollmann,  Beate, Ommen,  Eilert, Scholl,  Franziska, Wehning,  Ruth
Das Museum ist ein klassisches Betätigungsfeld für Ehrenamtliche. Wie organisiert man die Arbeit mit Ehrenamtlichen? Welche Möglichkeiten gibt es und welche Dinge sind zu beachten? Diese Schrift bietet ein Konzept am Beispiel des Museums Nienburg/Weser, welches jedoch auch ein Leitfaden für andere Museen und ehrenamtliche Tätigkeiten sein kann.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Marienkapelle Hassbergen

Marienkapelle Hassbergen von Grossmann,  Ralf M, Grube,  Joachim, Mönch,  Heiko, Ommen,  Eilert
Die Schrift gibt Auskunft über die Geschichte der aus dem ausgehenden Mittelalter stammenden Marienkapelle in Haßbergen im Landkreis Nienburg/Weser und ist eine Pionierarbeit auf dem Gebiet der baugeschichtlichen Untersuchungen von Kapellen des späten Mittealters in Niedersachsen.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Aschermittwochgottesdienste

Aschermittwochgottesdienste von Museum Nienburg /Weser, Ommen,  Eilert, Spreckelsen,  Hein
Insgesamt achtzehnmal hat der Museumsverein Nienburg/Weser zum Gottesdienst am Aschermittwoch eingeladen. Die Bildpredigt zu einem Objekt aus dem Bereich der kirchlichen Kunst aus der Sammlung des Museums Nienburg/Weser hielt Landessuperintendent i.R. Hein Spreckelsen - eine in einem Museum in Niedersachsen wohl einmalige Veranstaltungsreihe. Nun sind alle Texte der Bildpredigten in einem Buch zusammengefasst worden. Zu jeder Predigt wird auch das jeweilige Objekt abgebildet.
Aktualisiert: 2022-11-15
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Emanuel Bruno Quaet-Faslem

Emanuel Bruno Quaet-Faslem von Knufinke,  Ulrich, Ommen,  Eilert, Onkes,  Henning, Sieling,  Heinrich
Die Epoche der klassizistischen Architektur zwischen ca. 1780 und 1850 war eine Zeit des Umbruchs: Politische, soziale und ökonomische Umwälzungen veränderten das Bild unserer Städte, Dörfer und Landschaften. In Nienburg und Umgebung prägte ein außergewöhnlicher Baumeister nicht nur die architektonischen Entwicklungen jener Jahre: Emanuel Bruno Quaet-Faslem (1785-1851). Der aus dem heute belgischen Dendermonde stammende Quaet-Faslem kam mit den Heeren Napoleons als Ingenieur nach Norddeutschland. Von ca. 1814 bis zu seinem Tod 1851 lebte und wirkte er in Nienburg, wo er nicht nur bedeutende Bauwerke hinterließ, sondern mit der Gründung der Realschule, aus der später die Baugewerkschule und die Fachhochschule Nienburg hervorgehen sollte, die Ausbildung von Bauleuten und Architekten prägte. Seine weiteren Aktivitäten - als Leiter der Bauverwaltung, als Freimaurer oder als Abgeordneter der Ständeversammlung des Königreichs Hannover - machten ihn zu einer der einflussreichsten Nienburger Persönlichkeiten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und zu einem typischen „Modernisierer", wie sie in dieser Zeit der frühen Industrialisierung die weitere Entwicklung prägen sollten. Die Monographie will Quaet-Faslem vor allem als einen Baumeister des Klassizismus vorstellen. Ausgebildet im seinerzeit französischen Gent und vertraut mit den rationalistischen Ideen Durands, brachte er eine spezifische Ausprägung der klassizistischen Architektur nach Norddeutschland. Seine Bauwerke repräsentieren diese „Schule" und die Fähigkeiten des Architekten, neue Strömungen wie die Neugotik und den beginnenden Historismus in sein Entwerfen zu integrieren. Das Buch beschreibt alle bekannt gewordenen Bauten und Projekte Quaet-Faslems und präsentiert sämtliche erhaltenen Zeichnungen seiner Hand. Historische Quellen geben Auskunft über seine architekturtheoretischen Intentionen, aber auch über die Bedingungen, unter denen er seine Entwürfe schuf. Vergleiche mit den Bauten und Projekten seiner Zeitgenossen wie Laves, Hellner oder Schinkel ordnen das Schaffen dieses außerhalb Nienburgs weitgehend unbekannten Architekten des Klassizismus in die allgemeine Entwicklung der Architektur seiner Zeit ein.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Die Stadt Nienburg im Jahre 1903

Die Stadt Nienburg im Jahre 1903 von Ommen,  Eilert, Schaper,  Werner, Schneegluth,  Hans O, Ziegler,  Hermann
Das Buch zeigt die norddeutschen Kleinstadt Nienburg/Weser im Jahre 1903. Um die Vergangenheit lebendig werden zu lassen, haben die zwei Autoren Hans-Otto Schneegluth und Hermann Ziegler das Rad der Geschichte zurückgedreht. Anhand von Presseberichten, Zeitungsanzeigen und dem ersten Adressbuch der Stadt sowie zeitgenössischen Bildern zeigen sie, was sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Nienburg/Weser ereignet hat.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Fliesen des 18. und 19. Jahrhunderts im Raum Nienburg /Weser

Fliesen des 18. und 19. Jahrhunderts im Raum Nienburg /Weser von Ommen,  Eilert, Reimers,  Heinrich, Stahl,  Christian, Stahl,  Siegfried
Das Museum Nienburg/Weser hat einen umfangreichen Bestand an Fliesen des 18. und 19. Jahrhunderts. Der Ausstellungskatalog geht auf die Herstellung solcher Wandfliesen und auf die Herkunft aus niederländischen und deutschen Manufakturen ein. Zahlreiche Abbildungen belegen die Einzigartigkeit und den Motivreichtum dieses traditionsreichen Wandschmucks.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Die Nienburger Schillestiftung von 1859

Die Nienburger Schillestiftung von 1859 von Kusserow,  Hans J, Ommen,  Eilert, Sieling,  Heinrich
Seit 1859 gab es in Nienburg eine Schillerstiftung, die nach den Statuten der Deutschen Schillerstiftung arbeitete. Die gemeinnützige Stiftung sollte Schriftsteller, die in wirtschaftliche Not geraten waren, unterstützen. Nienburg gehörte damit als einziger Stiftungsort im Königreich Hannover in die Reihe von Städten wie Berlin, Hamburg, Wien und Stuttgart. Und nun auch in jene Reihe traditioneller „Schillerstädte" wie Marbach und Leipzig, die den „Nationaldichter" seit den Befreiungskriegen gegen Napoleon verehrten. Die Erfolgsgeschichte dieser nationalen Schillerstiftung basierte auf einem Zusammenspiel von zwei Zeiterscheinungen. Es war die unbeschreibliche Schillerbegeisterung und das Wiedererwachen der nach 1848 unterdrückten Bestrebungen nach einer politischen und wirtschaftlichen Einigung der 39 souveränen deutschen Bundesstaaten. In dem vom Nienburger Museum herausgegebenen, bebilderten Band wird auf die Wirkungsgeschichte des Schillerbildes eingegangen und vor allem auf die Gründung der nationalen Schillerstiftung in Dresden und ihrer Erfolgsgeschichte, die wohl nur auf dem Hintergrund der Einigungsbestrebungen des 19. Jahrhunderts zu erklären ist. Der Radio-Journalist Walter Weber schrieb daz: „Wer wissen will, wie weit Friedrich Schillers Schatten bis in die so genannte Provinz reichte, der sollte Hans Joachim Kusserows Buch über die „Nienburger Schillerstiftung von 1859" zur Hand nehmen."
Aktualisiert: 2020-01-09
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Archäologische Funde. Aus der Sammlung des Museums Nienburg /Weser

Archäologische Funde. Aus der Sammlung des Museums Nienburg /Weser von Ommen,  Eilert, Reimers,  Heinrich, Tuitjer,  Hans G
Der Katalog stellt zahlreiche Exponate aus der umfangreichen archäologischen Sammlung des Museum Nienburg/Weser in Bild und Text vor und zeichnet dabei gleichzeitig anhand der vielen Fundstücke die Geschichte der frühzeitlichen Menschen und der Siedlungsgeschichte im Raum Nienburg/Weser nach.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Seide und Batik

Seide und Batik von Croe,  Inge, Greve,  Hermann, Jaster,  Ingrid, Kurth,  Hilmar, Ommen,  Eilert, Reimers,  Heinrich, Romeo,  Irene, Schneegluth,  Hans O
Im 18. und insbesondere im 19. Jahrhundert war die Stadt Nienburg/Weser eine Hochburg der Seidenproduktion. Doch nicht nur in Nienburg, sondern überall im damaligen Königreich Hannover wurden Maulbeerbäume angepflanzt, um die Blätter zu ernten, die die Nahrungsgrundlage für den Seidenspinner bilden. Dieser Ausstellungskatalog dokumentiert einen spannenden Teil niedersächsischer Geschichte und gibt einen Einblick in die heutige Verwendung des Naturmaterials Seide.
Aktualisiert: 2020-01-09
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100 Jahre Museumsverein Nienburg /Weser für die ehemaligen Grafschaften Hoya, Diepholz und Wölpe e.V.

100 Jahre Museumsverein Nienburg /Weser für die ehemaligen Grafschaften Hoya, Diepholz und Wölpe e.V. von Angheloff,  Tonka, Gansäuer,  Jürgen, Ommen,  Eilert, Sieling,  Heinrich
Das Museum Nienburg/Weser feiert sein 100jähriges Bestehen. In zahlreichen Artikeln werden viele Facetten des Museums, seiner Geschichte und seiner Bestände beleuchtet.
Aktualisiert: 2022-11-15
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Die Geschichte Nienburgs von 1862-1895

Die Geschichte Nienburgs von 1862-1895 von Gade,  Heinrich, Neubert-Preine,  Thorsten, Ommen,  Eilert, Sieling,  Heinrich
Heinrich Gade wurde 1816 in Liebenau geboren und verfolgte schon als junger Mann verschiedene Passionen, die er in seinem Leben alle miteinander verbinden konnte. Bereits mit 14 Jahren nahm er Zeichenunterricht, strebte nach einer Malerlehre in den Lehrerberuf, um u.a. selbst Zeichenunterricht zu geben, und entwickelte als Lehrer ein ausgeprägtes Interesse an der Geschichte seiner Heimatregion. Nach einem schöpferischen Leben starb er 1910 bei seiner Tochter in Hannover. Gade hinterließ neben einer großen Sammlung von Zeichnungen, Aquarellen und Ölbildern mehrere Abhandlungen zur Geschichte der Grafschaften Hoya und Diepholz, die nach wie vor als Grundlagenliteratur der Region gelten. Er hat sein historiographisches Werk 1862 mit der „Geschichte der Stadt Nienburg" begonnen. Diesem Buch wollte er im Alter eine Fortsetzung folgen lassen, in der die interessante Entwicklung Nienburgs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beschrieben werden sollte. Er kam aber nicht mehr dazu, sein handschriftliches Manuskript zu veröffentlichen, was hiermit in seinem 100. Todesjahr nachgeholt wird. Band 29 der „Schriftenreihe des Museums Nienburg" veröffentlicht das von Thorsten Neubert-Preine bearbeitete Manuskript Heinrich Gades.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Festung Nienburg

Festung Nienburg von Amt,  Stefan, Bettauer,  Walter, Ommen,  Eilert, Reimers,  Heinrich
Die umfassende Forschungsarbeit des Architekturhistorikers Dipl.-Ing. Stefan Amt, unter Mitarbeit von Dipl.-Ing. Walter Bettauer, zu den Festungsanlagen der Stadt Nienburg/Weser zeigt die Entwicklung der Befestigungen der niedersächsischen Stadt. Obwohl 1808 die Anlagen geschleift wurden, prägen die ehemaligen Festungsanlagen das Stadtbild bis heute. Zahlreiche Karten und Abbildungen ergänzen diesen Ausstellungskatalog.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Ernst Thoms

Ernst Thoms von Allnoch,  Michael, Angheloff,  Tonka, Fuhrmeister,  Christian, Höfer,  Dieter, Krempel,  Ulrich, Michael,  Allnoch, Ommen,  Eilert, Schneegluth,  Hans O, Schwerdtfeger,  Paula, Sieling,  Heinrich
Das in jahrelanger ehrenamtlicher Forschung entstandene Werkverzeichnis des Malers Ernst Thoms umfasst alle Schaffensphasen des hannoverschen Künstlers der Neuen Sachlichkeit zwischen den 1920er und 1980er Jahren und ermöglicht in einem breiten Spektrum, sowohl den lokalorientierten Zugang zum Oeuvre des Niedersachsen, als auch seine Einbindung in aktuelle Diskurse der Kunstgeschichte. Der in Nienburg geborene Maler Ernst Thoms (1896-1983) prägte tonangebend die künstlerische Ausrichtung des hannoverschen Kreises der Neuen Sachlichkeit um Grethe Jürgens, Erich Wegner und Gerta Overbeck. Nach der ersten Einzelausstellung in der Kestnergesellschaft Hannover im Jahr 1926 wurde Thoms von der renommierten Berliner Galerie Neumann & Nierendorf vertreten und war Teil des nationalen und internationalen Kunstbetriebs. Der umfassenden Darstellung des Gesamtwerks von Ernst Thoms und dessen kunsthistorischer Einordnung widmet sich nun ein Werkverzeichnis. Über sechs Jahre arbeiteten drei Mitglieder des Museums Nienburg/Weser, mit Unterstützung des Museums, ehrenamtlich an der Veröffentlichung. Durch akribische Archivarbeit konnten bisherige Lücken in der Dokumentation des Schaffens von Ernst Thoms geschlossen werden und ein Verzeichnis der über 1.600 Werke mit Abbildungen, teilweise in Farbe, entstand. Der Mitherausgeber Michael Allnoch hat auf der Grundlage seiner jahrelangen, ehrenamtlichen Forschung eine Biografie verfasst, die ein neues Licht auf die Person wirft sowie seine Vernetzung im lokalen und überregionalen Kunstbetrieb verdeutlicht. Zusätzlich bieten die ca. 400 Seiten der Publikation eine Liste der über 200 Ausstellungsbeteiligungen inklusive Werktitel und eine Bibliografie von rezipierenden Zeitungs- und Zeitschriftenartiken, die ungefähr 260 Titel zählt. Kunsthistorische Aufsätze begleiten die von persönlichen Erlebnissen geprägten Textbeiträge der Mitglieder des Museums Nienburg/Weser und verknüpfen Thoms‘ Werk mit aktuellen Diskursen des Fachs. So vereint das Werkverzeichnis die Bedürfnisse eines lokalen Kunstpublikums mit wissenschaftlichen Standards, um zukünftigen Forschungen als Grundlage zu dienen. Für den wissenschaftlichen Teil der Publikation konnte als Autor u. a. Prof. Ulrich Krempel, Direktor des Sprengel Museums Hannover, gewonnen werden, der Ernst Thoms‘ Entwicklung im hannoverschen Umfeld der 1920er Jahre zu einer eigenständigen Position innerhalb der Neuen Sachlichkeit nachzeichnet. Thoms verknüpfte die typische, feinmalerische Wiedergabe der sozialen Konflikte der Weimarer Republik mit Prinzipien der abstrakten Malerei. Diese gewann im damaligen Kunstzentrum Hannover durch den Aufenthalt des Konstruktivisten El Lissitzky an Einfluss. Am Ende der 1920er Jahre entwickelte Thoms eine romantisierte Landschaftsmalerei, die ihm die eingeschränkte Berufstätigkeit während des Nationalsozialismus ermöglichte. Trotzdem erfolgten Beschlagnahmungen seiner Bilder im Jahr 1937 in der Aktion „Entartete Kunst“. Mit der dialektischen Rolle des Künstlers in dieser Zeit setzt sich die Kunsthistorikerin Paula Schwerdtfeger auseinander. Obwohl Thoms in der Nachkriegszeit zur Abstraktion zurückfindet, kann er nicht an die Erfolge der 1920er Jahre anknüpfen. So zeigt sein Oeuvre nicht nur die Charakteristika der Neuen Sachlichkeit in Hannover auf, sondern auch die Paradigmenwechsel, die die figurative Malerei zwischen der Weimarer Republik und der Nachkriegszeit erfuhr. Der jüngst habilitierte Dr. Christian Fuhrmeister, Privatdozent der LMU München und Mitarbeiter des Zentralinstituts für Kunstgeschichte, setzt hier an und entwirft das „künstlerische Profil von Ernst Thoms“. So zeigt er auf, dass Thoms‘ Oeuvre geeignet ist, das traditionelle kunsthistorische Narrativ aufzubrechen.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Ernst Thoms

Ernst Thoms von Berger,  Patricia, Ische-Thoms,  Juliane, Jaster,  Ingrid, Ommen,  Eilert, Reimers,  Heinrich, Schneegluth,  Hans O, Twachtmann-Schlichter,  Anke
Der Ausstellungskatalog zum 100jährigen Geburtstag des Malers Ernst Thoms gibt einen Einblick in das Schaffen des Künstlers und bietet ein Forum für die Auseinandersetzung mit dem bekannten Maler der Neuen Sachlichkeit.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Liebenauer Klöppelspitzen

Liebenauer Klöppelspitzen von Berge,  Käte, Berger,  Patricia, Erlemann,  Hildegard, Ommen,  Eilert, Reimers,  Heinrich, Riepe,  Sven, Schröter,  Marie L, Stahl,  Christian, Stang,  Marianne, Twachtmann-Schlichter,  Anke
Ende des 18. Jahrhunderts stand die Liebenauer Spitze wirtschaftlich auf ihrem Höhepunkt und Liebenau war für mehr als ein Jahrhundert ein bedeutendes Zentrum für Klöppelspitze im nordwestlichen Raum. Zahlreiche Artikel beleuchten das Thema "Liebenauer Klöppelspitze", ihre Geschichte und ihre Bedeutung, ergänzt durch zahlreiche Abbildungen historischer Spitzen aus dem Bestand des Museums Nienburg/Weser.
Aktualisiert: 2020-01-14
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