Jenseits der Hierarchie

Jenseits der Hierarchie von Lehner,  Johannes M, Ötsch,  Walter O.
Status verbinden wir oft mit einem bestimmten Rang, einer Position und der Macht, die eine Person in der Gesellschaft oder in ihrem direkten Umfeld innehat. Jeder strebt nach Anerkennung und sozialer Wertschätzung: Diese zu erreichen und zu sichern ist nicht nur im Privatleben wichtig, sondern auch in der Organisation, in der wir arbeiten. Aber durch den Trend vieler Unternehmen hin zu dezentralen Strukturen - weniger Hierarchie und mehr Teamarbeit - ist der Status des Einzelnen nicht mehr so klar umrissen und eindeutig erkennbar wie früher. Beeinflussen Sprechgeschwindigkeit und -lautstärke meinen Status? Geht Hilfesuchen immer mit einem niedrigen Status einher? Welche Rolle spielt meine Körpersprache? Warum ist Zeit ein Statuselement? Wie inszeniere ich mich richtig? Gibt es im "Statusspiel" einen Unterschied zwischen Männern und Frauen? Johannes M. Lehner und Walter O. Ötsch geben in ihrem Buch Antwort auf diese Fragen. Sie zeigen, wie hoher und niedriger Status entsteht und welche Schlüsse jeder Einzelne daraus für sich ziehen kann. Der Leser wird in die Lage versetzt, sein eigenes Verhalten und das der Personen in seiner Umgebung wahrzunehmen, zu reflektieren und einzuschätzen. Dabei setzen sich die Autoren in erster Linie mit den sozialen Prozessen im Wirtschaftsleben auseinander. Ihr Fazit: Status ist kein Schicksal. Jeder kann durch eigenes Verhalten seinen Status beeinflussen - und zwar jenseits von Hierarchie und festgelegten Rollen oder Positionen. Die aktualisierte und erweiterte Neuauflage widmet sich den aktuellen Trends zum Thema, welche sich durch die zunehmende Globalisierung und Flexibilisierung der Arbeit ergeben. Außerdem wird die Rolle der Social Media bei der Produktion von Status beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Ökonomie! Welche Ökonomie?

Ökonomie! Welche Ökonomie? von Hirte,  Katrin, Kapeller,  Jakob, Ötsch,  Walter O., Pühringer,  Stephan
Seit Beginn der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 steht auch die akademische Disziplin der Ökonomie in der Kritik. Dabei ist die Ökonomie nicht nur mit dem Vorwurf konfrontiert, man hätte die Entstehung der Krise sowie die ihr zugrunde liegenden mittel- bis langfristigen Entwicklungen nicht ausreichend beachtet und antizipiert. Vielmehr wird die Ökonomie ganz allgemein für ihren engen Denkstil kritisiert, der auf der Annahme rationalen, eigennützigen Verhaltens und effizienter Marktallokation beruht. Dieser Denkstil – so der Tenor der Kritik – erschwert dabei nicht nur das Erkennen systemischer, ökonomischer Probleme, sondern trägt auch auf verschiedenen Ebenen zu deren Entstehung bei. Und tatsächlich lässt sich im Kontext der Finanzkrise in unterschiedlichen Zusammenhängen ein signifikanter Einfluss ökonomischen Denkens feststellen. Vor diesem Hintergrund stellt der Band das tradierte Verständnis ökonomischer Wissenschaft in Frage. Insbesondere geht es darum, mögliche alternative Verständnisse und Herangehensweisen an eine „Wissenschaft von der Wirtschaft“ auszuloten und deren Erklärungskraft und Durchsetzungspotentiale kritisch zu durchleuchten. Inhalt W.O. Ötsch: Die Politische Ökonomie „des“ Marktes. Zur Wirkungsgeschichte von F.A. Hayek • S. Thieme: Selbsterhaltung. Ein ethisches Kriterium zur Bewertung von ökonomischer Theorie und Sozialstaat • M. Kirstein: Von der Ergodenhypothese der Physik zum Ergodenaxiom in der Ökonomik • F. Beckenbach: Krise und „Normalwissenschaft“ – Konstruktion und Performativität in der modernen Ökonomik • B. Young: Die Unkonventionelle Geldpolitik der Zentralbanken und die Vermögensverzerrungen • M. Ertl: Über den Zusammenhang von Erbschaften und Vermögen • M. Lange: Zur induktiven Beobachtung von Finanzmärkten • P. Ramskogler: Alternative Wirtschaftspolitik und die Rolle der OECD • W. Altzinger: Zur Ökonomik Kurt W. Rothschilds • F. Fehlberg: Karl Rodbertus’ Beitrag zur Sozioökonomie • B. Kühnemund: Fichtes ökonomische Theorie egalitärer Freiheit • K. Hirte: Die „Landnahme“-These von Rosa Luxemburg – empirisch beobachtbar, aber theoretisch falsifiziert?
Aktualisiert: 2021-09-24
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Mythos MARKT

Mythos MARKT von Ötsch,  Walter O.
Die herrschende Wirtschaftskrise ist auch eine Krise der herrschenden Wirtschaftslehre. Diese hat durch Jahre hindurch „den freien Markt“ propagiert und mitgeholfen, eine wirksame Regulierung der Kapital- und Geldmärkte zu verhindern. Ein unregulierter Markt, so wurde gesagt, würde sich von selbst regulieren, effizient arbeiten und optimale Ergebnisse zum Wohle aller hervorbringen. Der Glaube an DEN freien MARKT hat die Welt jahrzehntelang beherrscht. Er war die Leitideologie einer Kultur, die in eine globale Krise geschlittert ist. Die politischen und ökonomischen Eliten und die meisten Medien waren von ihm erfüllt. Andauernd wurden die Segnungen eines ungebremsten MARKTES verkündet, Privatisierung und Deregulierung gefordert, private Alterssicherungssysteme gepriesen, der Abbau des Sozialstaates begrüßt und weltweit „freier“ Handel und „freier“ Kapitalverkehr durchgesetzt. Im Glauben an DEN MARKT konnte das Finanzsystem ungezügelt wachsen und der Kapitalismus sich zu einem Finanz- oder Renditen-Kapitalismus wandeln. Der Glaube an DEN MARKT war die große Ideologie jener Phase des Kapitalismus, die zu einem jähen Ende gekommen ist. Um sie zu verstehen, müssen wir das Konzept DES MARKTES verstehen. Der Begriff DER MARKT wird in diesem Buch als ideologischer Kampfbegriff verstanden, der zu manipulativen Zwecken erschaffen worden ist und als solcher immer noch verwendet wird. DER MARKT ist ein Propaganda-Begriff und kann als solcher exakt analysiert werden. Er weist auf eine fiktive Wirtschaft ohne empirischen Beleg. Was der Ausdruck DER MARKT besagen will, ist in der Realität nicht vorhanden. Es gibt keinen MARKT, ihn kann und wird es niemals geben. Die wichtigste ökonomische Theorie mit der größten Breitenwirkung ist die neoklassische Mikroökonomie. Ihr Kern heißt allgemeine Gleichgewichtstheorie - ein kompliziertes mathematisches Modell. Sein stärkster Einfluss geht über die Lehrbücher der Mikroökonomie. Sie haben weltweit fast überall den gleichen Inhalt. Nahezu alle, die eine höhere Ausbildung im breiten Feld der Wirtschaft erhalten, bekommen in ein oder mehreren Kursen die Grundzüge dieser Theorie vermittelt. Die wirtschaftliche Elite der ganzen Welt lernte und lernt mit ihrer Hilfe marktradikal zu denken. Im Buch werden zwei Ebenen systematisch verbunden: die Inhalte der Theorie, ihre sonderbaren Annahmen, ihre logischen Widersprüche und ihre mangelhafte Verankerung in der Realität, und die Absichten der Erfinder, ihre politischen und ideologischen Wirkungen im Diskurs und ihren Einfluss auf die Gesellschaft. In den Kapiteln 3 bis 6 wird der Kern des Grundmodells der Mikroökonomie dargestellt. Es wird gezeigt, welche Schwachstellen jeder wichtige Begriff besitzt und wie dürftig die Schlussfolgerungen sind. Ziel ist es, kritischen Personen viele Argumente zu liefern, mit dem sie dem vermeintlich wissenschaftlichen Reden von DEM MARKT Paroli bieten können. Weitere Informationen zu diesem Buch finden Sie auch auf "http://www.sozialekompetenz.org/mm/" dieser Internetseite.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Jenseits der Hierarchie

Jenseits der Hierarchie von Lehner,  Johannes M, Ötsch,  Walter O.
Status verbinden wir oft mit einem bestimmten Rang, einer Position und der Macht, die eine Person in der Gesellschaft oder in ihrem direkten Umfeld innehat. Jeder strebt nach Anerkennung und sozialer Wertschätzung: Diese zu erreichen und zu sichern ist nicht nur im Privatleben wichtig, sondern auch in der Organisation, in der wir arbeiten. Aber durch den Trend vieler Unternehmen hin zu dezentralen Strukturen - weniger Hierarchie und mehr Teamarbeit - ist der Status des Einzelnen nicht mehr so klar umrissen und eindeutig erkennbar wie früher. Beeinflussen Sprechgeschwindigkeit und -lautstärke meinen Status? Geht Hilfesuchen immer mit einem niedrigen Status einher? Welche Rolle spielt meine Körpersprache? Warum ist Zeit ein Statuselement? Wie inszeniere ich mich richtig? Gibt es im "Statusspiel" einen Unterschied zwischen Männern und Frauen? Johannes M. Lehner und Walter O. Ötsch geben in ihrem Buch Antwort auf diese Fragen. Sie zeigen, wie hoher und niedriger Status entsteht und welche Schlüsse jeder Einzelne daraus für sich ziehen kann. Der Leser wird in die Lage versetzt, sein eigenes Verhalten und das der Personen in seiner Umgebung wahrzunehmen, zu reflektieren und einzuschätzen. Dabei setzen sich die Autoren in erster Linie mit den sozialen Prozessen im Wirtschaftsleben auseinander. Ihr Fazit: Status ist kein Schicksal. Jeder kann durch eigenes Verhalten seinen Status beeinflussen - und zwar jenseits von Hierarchie und festgelegten Rollen oder Positionen. Die aktualisierte und erweiterte Neuauflage widmet sich den aktuellen Trends zum Thema, welche sich durch die zunehmende Globalisierung und Flexibilisierung der Arbeit ergeben. Außerdem wird die Rolle der Social Media bei der Produktion von Status beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Krise! Welche Krise?

Krise! Welche Krise? von Hirte,  Katrin, Nordmann,  Jürgen, Ötsch,  Walter O.
Krise! Welche Krise? Seit 2008 hat die Krise die Welt fest im Griff. Gleichgültig, ob sie für beendet erklärt oder der baldige Untergang prophezeit wird: Keine politische und wirtschaftliche Debatte kann aus ihrem Schatten treten. Der Diskurs über die Krise spiegelt den Diskurs über die Gesellschaft selbst wieder. Der vorliegende Band will dem Phänomen der jüngsten Krise grundsätzlich auf die Spur kommen. Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen wagen einen Versuch, die Große Krise einzuordnen. Was ist eine Krise, wie können wir sie theoretisch fassen? Ist der Kapitalismus grundsätzlich krisenanfällig oder sind es seine jeweiligen politisch gemachten Formen, die in die Krise führen? Welche Entwicklungen haben in die Krise geführt, welchen Beitrag haben marktradikale Denkweisen geleistet? Geht die neoliberale Epoche zu Ende? Wie könnte sich die Gesellschaft in der Krise und durch sie verändern? Die Beiträge dieses Bandes wollen erste vorsichtige Antworten geben. Sicher scheint nur, dass jetzt die Weichen für die Zukunft gestellt werden, und nur wenige darauf vorbereitet sind. Inhalt Jürgen Nordmann Was ist eine Krise? Karl-Heinz Brodbeck Wirtschaftliche „Tatsachen“, Eliten und Propaganda. Gesellschaftliche Wirkungen theoretischer Fiktionen Katrin Hirte Performativity of Economics - ein tragfähiger Ansatz zur Analyse der Rolle von Ökonomen in der Ökonomie? Stephan Schulmeister Die große Krise. Beginn der Talsohle des „langen Zyklus“ Helene Schuberth Europäische Wirtschaftspolitik: Das Paradigma von „nur Markt“ im Widerspruch zu einem funktionsfähigen gemeinsamen Markt Ralf Ptak Neoliberalismus zwischen Dynamisierung und Stabilisierung. Zur Flexibilität eines marktradikalen Projekts in der Krise Engelbert Stockhammer Was ist Neoliberalismus? Überlegungen angesichts der wirtschaftspolitischen Reaktionen auf die Finanz- und Wirtschaftskrise Claus Thomasberger Rettung des Marktes - Fesselung des Staates. Über das neoliberale Projekt: das Scheitern des Versuchs, sich selbst wahr zu machen, und die Folgen Dieter Plehwe Die Mont Pèlerin Society und neoliberale Think-Tanks in der Krise Johanna Klages Die ökonomische Krise und die Krise der politischen Repräsentation. Wider eine Politik der Entpolitisierung (Bourdieu) Franz Januschek Die Krise und der Alltagsdiskurs. Eine Krise zwischen den Zeilen? Karl Georg Zinn Epochenkrisen und Krisenepochen. Vorläufige Thesen zur Ambivalenz der historischen Formation des Kapitalismus und seiner Krisen
Aktualisiert: 2021-09-28
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