Bereits seit einigen Jahren wird dem Wissen fiktionaler Literatur in den Sozial- und Kulturwissenschaften verstärkte Aufmerksamkeit zuteil. Vor allem der Roman gilt als Medium, dessen Inhalte zwar auf außerliterarische Quellen verweisen, die zugleich aber ein alternatives Wissen über gesellschaftliche Gegenstände vermitteln. Annemarie Matthies geht, dem folgend, in ihrer Arbeit der Frage nach, welches Wissen fiktionale Literatur zwischen 1990 und 2009 über die Arbeitswelt bereithält. Das Werk kann sich dabei auf eine große Materialgrundlage stützen: Analog zu den Transformationen der vergangenen Jahre – vom Systemumbruch zu Hartz IV, vom Platzen der New Economy-Bubble zur aktuellen Finanzmarktkrise – erschienen zahlreiche Romane, welche sämtliche Sphären und Figuren des gegenwärtigen Arbeitsmarktes verhandeln. Dabei zeigt sich, dass die Literatur den Lebensbereich Arbeit ebenso ausführlich wie kritisch beschreibt. Zudem werden Wirklichkeitsentwürfe kreiert, die sich keinem wissenschaftlichen Diskurs zuordnen lassen, auch wenn sie ein Wissen über Arbeit in der Gegenwart vermitteln. Mit diesem interdisziplinären Werk demonstriert die Autorin aufschlussreich, inwiefern das angeeignete Wissen alternativ ist und welche außerwissenschaftlichen Interpretationen der Arbeitswelt derzeit existieren.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Bereits seit einigen Jahren wird dem Wissen fiktionaler Literatur in den Sozial- und Kulturwissenschaften verstärkte Aufmerksamkeit zuteil. Vor allem der Roman gilt als Medium, dessen Inhalte zwar auf außerliterarische Quellen verweisen, die zugleich aber ein alternatives Wissen über gesellschaftliche Gegenstände vermitteln. Annemarie Matthies geht, dem folgend, in ihrer Arbeit der Frage nach, welches Wissen fiktionale Literatur zwischen 1990 und 2009 über die Arbeitswelt bereithält. Das Werk kann sich dabei auf eine große Materialgrundlage stützen: Analog zu den Transformationen der vergangenen Jahre – vom Systemumbruch zu Hartz IV, vom Platzen der New Economy-Bubble zur aktuellen Finanzmarktkrise – erschienen zahlreiche Romane, welche sämtliche Sphären und Figuren des gegenwärtigen Arbeitsmarktes verhandeln. Dabei zeigt sich, dass die Literatur den Lebensbereich Arbeit ebenso ausführlich wie kritisch beschreibt. Zudem werden Wirklichkeitsentwürfe kreiert, die sich keinem wissenschaftlichen Diskurs zuordnen lassen, auch wenn sie ein Wissen über Arbeit in der Gegenwart vermitteln. Mit diesem interdisziplinären Werk demonstriert die Autorin aufschlussreich, inwiefern das angeeignete Wissen alternativ ist und welche außerwissenschaftlichen Interpretationen der Arbeitswelt derzeit existieren.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die gesellschaftliche Wirkmächtigkeit der Wissenschaft beginnt nicht erst dort, wo von Hochschulpolitik und Wissenschaftsmanagement der Transfer wissenschaftlichen Wissens in praktische Handlungsfelder aktiv befördert wird. Vielmehr ist sie der Hochschulbildung vielmehr inhärent. Am Beispiel der Sozialen Arbeit zeigt der Themenschwerpunkt der aktuellen Ausgabe der „hochschule“, ob und wie sich die Transformation von theoretischem in ein praxis- und handlungsbezogenes Wissen vollzieht. Beleuchtet werden dabei auch die Gründe für die vielfältigen Grenzen des Transfers und der aktiven Einwirkung der Wissenschaft auf die Praxis gesellschaftlicher Handlungsfelder.
Die Beiträge des Themenschwerpunkts:
Annemarie Matthies, Bettina Radeiski: Wissenstransfer (in) der Sozialen Arbeit. Zur Produktivität wissenschaftlicher Vermittlungs- und Transfervorstellungen. Einleitung
Thomas Rauschenbach: Sekundäre Disziplinbildung. Zur Entwicklungsdynamik der Sozialen Arbeit als Wissenschaft
Ursula Unterkofler: Transformation wissenschaftlicher Wissensbestände in reflexions- und handlungsleitendes Wissen. Eine empirische Untersuchung studentischer Situationsanalysen
Bettina Radeiski: Das Transferverständnis aus Sicht der Sozialarbeitsstudierenden
Annemarie Matthies: Theorie-Praxis-Transfer durch die Hintertür? Anwendungsorientierung durch Digitalisierung von Sozialer Arbeit
Regina-Maria Dackweiler, Reinhild Schäfer: Grenzen des Wissenstransfers – Grenzen der Innovation
im Handlungsfeld geschlechtsbezogener Gewalt
Eva Maria Löffler: „Das ist wie ’ne Waage“. Wissen und Haltung in sozialen Dienstleistungsberufen
Holger Spieckermann: Der ‚Netzwerkbegriff‘ der Sozialen Arbeit. Theorie-Praxis-Transfer aus systemtheoretischer Perspektive
In der Rubrik „Forum“ finden sich zudem die folgenden Beiträge:
Ulrich Teichler: Fünf Jahrzehnte des Experimentierens. Hochschulsteuerung und die Gestaltung der Hochschullehrerrolle. Teil 2
Sascha Peter, Henning Lohmann: Kunst studieren und was dann? Künstlerische Tätigkeit, Erwerbsstatus und Einkommen von Absolventen und Absolventinnen einer Kunsthochschule
Arne Dreßler, Marc Hannappel: Eine Hand gibt der anderen. Über Festschriften als akademische Gepflogenheit
Aktualisiert: 2021-02-28
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Das Schwerpunktheft der „hochschule“ zur Akademisierung zeigt, wie auf verschiedenen Ebenen des Hochschulsystems mit der Bildungsexpansion nicht nur umgegangen, sondern diese auch genutzt und sogar selbst gefördert wird – nicht zuletzt dadurch, immer neue Themenfelder zu erschließen und zum Gegenstand eines akademischen, letztlich curricularisierbaren Interesses zu erheben. Dies bleibt nicht ohne Rückwirkungen auf die beruflichen Handlungsfelder.
Die Beiträge des Themenschwerpunkts:
- Annett Maiwald, Annemarie Matthies, Christoph Schubert: Prozesse der Akademisierung. Zu Gegenständen, Wirkmechanismen und Folgen hochschulischer Bildung. Einleitung
- Annemarie Matthies, Dayana Lau: Die Gestalt ‚des Akademischen‘. Zum Wandel der Praxisvorstellungen im Curriculum Sozialer Arbeit
- Caroline Richter: Forschen lehren. Universitäre Lehre zwischen Breiten- und Spitzenförderung
- Sigrun Nickel, Anna-Lena Thiele: Die Rolle berufserfahrener Studierender bei der Akademisierung des Gesundheitssektors
- Christoph Schubert, Manfred Stock: Die Institutionalisierung eines neuen akademischen Berufsfeldes und die Konstruktion beruflicher Zuständigkeit. Zur Logik der Akademisierung im Bereich der Lerntherapie
- Christiane Schnell, Christian Schäfer: Professionell (statt) repressiv? Akademisierung der Polizei zwischen Reflexivitätsgewinn und Sicherheitsillusionen
- Annett Maiwald: Akademisierung der Kleinkinderziehung. Frühpädagogische Hochschulausbildung und Praxis der Kindertagesbetreuung
In den Rubriken „Geschichte“ und „Forum“ finden sich zudem die folgenden Beiträge:
- Marco Birn: Ein Naturrecht auf höhere Bildung. Die Anfänge des Frauenstudiums in Deutschland
- Jörg-Peter Pahl, Hannes Ranke: Von der Fachhochschule zur Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Entwicklungen zur handlungs- und anwendungsorientierten Lehre
- Sonja Bandorski, Marita McGrory, Gerd Grözinger: Erfolgsquoten im deutschen Hochschulwesen. Neue Erkenntnisse in einem umkämpften Feld am Beispiel Maschinenbau
Aktualisiert: 2020-07-01
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Bereits seit einigen Jahren wird dem Wissen fiktionaler Literatur in den Sozial- und Kulturwissenschaften verstärkte Aufmerksamkeit zuteil. Vor allem der Roman gilt als Medium, dessen Inhalte zwar auf außerliterarische Quellen verweisen, die zugleich aber ein alternatives Wissen über gesellschaftliche Gegenstände vermitteln. Annemarie Matthies geht, dem folgend, in ihrer Arbeit der Frage nach, welches Wissen fiktionale Literatur zwischen 1990 und 2009 über die Arbeitswelt bereithält. Das Werk kann sich dabei auf eine große Materialgrundlage stützen: Analog zu den Transformationen der vergangenen Jahre – vom Systemumbruch zu Hartz IV, vom Platzen der New Economy-Bubble zur aktuellen Finanzmarktkrise – erschienen zahlreiche Romane, welche sämtliche Sphären und Figuren des gegenwärtigen Arbeitsmarktes verhandeln. Dabei zeigt sich, dass die Literatur den Lebensbereich Arbeit ebenso ausführlich wie kritisch beschreibt. Zudem werden Wirklichkeitsentwürfe kreiert, die sich keinem wissenschaftlichen Diskurs zuordnen lassen, auch wenn sie ein Wissen über Arbeit in der Gegenwart vermitteln. Mit diesem interdisziplinären Werk demonstriert die Autorin aufschlussreich, inwiefern das angeeignete Wissen alternativ ist und welche außerwissenschaftlichen Interpretationen der Arbeitswelt derzeit existieren.
Aktualisiert: 2023-03-13
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Bereits seit einigen Jahren wird dem Wissen fiktionaler Literatur in den Sozial- und Kulturwissenschaften verstärkte Aufmerksamkeit zuteil. Vor allem der Roman gilt als Medium, dessen Inhalte zwar auf außerliterarische Quellen verweisen, die zugleich aber ein alternatives Wissen über gesellschaftliche Gegenstände vermitteln. Annemarie Matthies geht, dem folgend, in ihrer Arbeit der Frage nach, welches Wissen fiktionale Literatur zwischen 1990 und 2009 über die Arbeitswelt bereithält. Das Werk kann sich dabei auf eine große Materialgrundlage stützen: Analog zu den Transformationen der vergangenen Jahre – vom Systemumbruch zu Hartz IV, vom Platzen der New Economy-Bubble zur aktuellen Finanzmarktkrise – erschienen zahlreiche Romane, welche sämtliche Sphären und Figuren des gegenwärtigen Arbeitsmarktes verhandeln. Dabei zeigt sich, dass die Literatur den Lebensbereich Arbeit ebenso ausführlich wie kritisch beschreibt. Zudem werden Wirklichkeitsentwürfe kreiert, die sich keinem wissenschaftlichen Diskurs zuordnen lassen, auch wenn sie ein Wissen über Arbeit in der Gegenwart vermitteln. Mit diesem interdisziplinären Werk demonstriert die Autorin aufschlussreich, inwiefern das angeeignete Wissen alternativ ist und welche außerwissenschaftlichen Interpretationen der Arbeitswelt derzeit existieren.
Aktualisiert: 2023-03-13
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Bereits seit einigen Jahren wird dem Wissen fiktionaler Literatur in den Sozial- und Kulturwissenschaften verstärkte Aufmerksamkeit zuteil. Vor allem der Roman gilt als Medium, dessen Inhalte zwar auf außerliterarische Quellen verweisen, die zugleich aber ein alternatives Wissen über gesellschaftliche Gegenstände vermitteln. Annemarie Matthies geht, dem folgend, in ihrer Arbeit der Frage nach, welches Wissen fiktionale Literatur zwischen 1990 und 2009 über die Arbeitswelt bereithält. Das Werk kann sich dabei auf eine große Materialgrundlage stützen: Analog zu den Transformationen der vergangenen Jahre – vom Systemumbruch zu Hartz IV, vom Platzen der New Economy-Bubble zur aktuellen Finanzmarktkrise – erschienen zahlreiche Romane, welche sämtliche Sphären und Figuren des gegenwärtigen Arbeitsmarktes verhandeln. Dabei zeigt sich, dass die Literatur den Lebensbereich Arbeit ebenso ausführlich wie kritisch beschreibt. Zudem werden Wirklichkeitsentwürfe kreiert, die sich keinem wissenschaftlichen Diskurs zuordnen lassen, auch wenn sie ein Wissen über Arbeit in der Gegenwart vermitteln. Mit diesem interdisziplinären Werk demonstriert die Autorin aufschlussreich, inwiefern das angeeignete Wissen alternativ ist und welche außerwissenschaftlichen Interpretationen der Arbeitswelt derzeit existieren.
Aktualisiert: 2023-02-07
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