Der Feuervogel als Kunstzeitschrift

Der Feuervogel als Kunstzeitschrift von Marten Finnis,  Susanne
In der Presselandschaft des Russischen Berlin war sie so bekannt wie das Ballett Strawinskys und die mythische Figur östlicher Folklore, die russische Künstler als Symbol unerreichbarer Schönheit feierten. Dieser Vorstellung entsprang die Idee zum Feuervogel als Kunstzeitschrift, die mit ihren aufwendigen Farbtafeln als Meisterwerk russischer Buchkunst gilt. Dennoch fand Žar ptica, wie sie auf Russisch heißt, in der Forschungsliteratur bisher nur marginale Erwähnung. Die Gründe dafür werden nun offen gelegt. In einer umfangreichen Dokumentation enthüllt Susanne Marten-Finnis die Geschichte eines einzigartigen Zeitschriftenprojektes, das wie kein anderes die kaleidoskopische Vielfalt und Internationalität eines Schauplatzes vermittelt, der für kurze Zeit Zentrum russischer Kreativität war.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Berlin – Wien – Prag

Berlin – Wien – Prag von Marten Finnis,  Susanne, Uecker,  Matthias
Der vorliegende Band vereinigt ausgewählte Beiträge einer interdisziplinären Konferenz zum Thema «Berlin – Wien – Prag. Moderne, Minderheiten und Migration in der Zwischenkriegszeit», die im September 2000 an der Queen’s University of Belfast stattfand. Die literaturwissenschaftlichen, publizistischen, judaistischen und architekturhistorischen Beiträge (in deutscher oder englischer Sprache) vermitteln neue Perspektiven in Bezug auf die spannungsreiche Kultur dieser Städte in den zwanziger und dreissiger Jahren. This volume comprises selected papers from the conference «Berlin – Wien – Prag. Modernity, Minorities and Migration in the Inter-War Period» which was held at the Queen’s University of Belfast in September 2000. The contributions (in English or German) offer new perspectives on the exciting culture of these cities during the 1920s and 30s from a variety of disciplines: Literary History, Media Studies, Jewish Studies and History of Architecture.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Kreativität und Migration

Kreativität und Migration von Burger,  Magdalena, Marten Finnis,  Susanne, Raev,  Ada
Der Band „Kreativität und Migration. Positionierung und Ambiguität im OEuvre des russlanddeutschen Künstlers Georg Schlicht (1886-1964)“ thematisiert das Außenseiter- und Grenzgängertum einer von dramatischen politischen Umbrüchen gezeichneten Existenz in der Diaspora und deren komplexe und widerspruchsvolle künstlerische Verarbeitung. Schlicht wuchs in Saratov als Sohn eines wolgadeutschen Vaters und einer russischen Mutter auf. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er in Moskau. Doch als Reichsdeutscher mit deutschem Pass musste er Russland nach der Revolution von 1917 verlassen und gelangte nach Berlin. Später gehörten Eisenach und Hamburg zu seinen Wohn- und Arbeitsorten und in der NS- und Nachkriegszeit wieder Berlin. Dem Vermächtnis dieses Künstlers widmet sich nun erstmals ein internationales Forscherteam aus Belarus, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Russland. Die hier versammelten Beiträge von Ada Raev, Tat’jana Savickaja, Olga Litzenberger, Victor Dönninghaus, Igor Dukhan, Susanne Marten-Finnis, Albert Lemmens, Serge Stommels und Nicolas Dreyer beleuchten den Werdegang von Georg Schlicht aus transkultureller Perspektive. Sie orientieren sich an den Parametern Positionierung und Ambiguität, Mobilität und Sesshaftigkeit, Zuspruch und Ablehnung. Damit erkundet der vorliegende Band Schlichts Prägungen als Russlanddeutscher und verortet das Festhalten dieses Künstlers am Althergebrachten – seine facettenreiche Rückwärtsgewandtheit und Kritik der Moderne – sowohl im Kontext der Russischen Emigration als auch der europäischen Geistes- und Ideengeschichte.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Der Feuervogel als Kunstzeitschrift

Der Feuervogel als Kunstzeitschrift von Marten Finnis,  Susanne
In der Presselandschaft des Russischen Berlin war sie so bekannt wie das Ballett Strawinskys und die mythische Figur östlicher Folklore, die russische Künstler als Symbol unerreichbarer Schönheit feierten. Dieser Vorstellung entsprang die Idee zum Feuervogel als Kunstzeitschrift, die mit ihren aufwendigen Farbtafeln als Meisterwerk russischer Buchkunst gilt. Dennoch fand Žar ptica, wie sie auf Russisch heißt, in der Forschungsliteratur bisher nur marginale Erwähnung. Die Gründe dafür werden nun offen gelegt. In einer umfangreichen Dokumentation enthüllt Susanne Marten-Finnis die Geschichte eines einzigartigen Zeitschriftenprojektes, das wie kein anderes die kaleidoskopische Vielfalt und Internationalität eines Schauplatzes vermittelt, der für kurze Zeit Zentrum russischer Kreativität war.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Aufklären, Mahnen und Erzählen Studien zur deutsch-jüdischen Publizistik und zu deren Erforschung, zum Kampf gegen den Antisemitismus und zur subversiven Kraft des Erzählens

Aufklären, Mahnen und Erzählen Studien zur deutsch-jüdischen Publizistik und zu deren Erforschung, zum Kampf gegen den Antisemitismus und zur subversiven Kraft des Erzählens von Böning,  Holger, Marten Finnis,  Susanne
Michael Nagel hat der Erforschung der deutsch-jüdischen Presse und Ge¬schichte wichtige Impulse gegeben. Durch das von ihm gegründete und geleitete Ressort beim Institut Deutsche Presseforschung an der Universität Bremen ist die Erforschung der europäisch-jüdischen Zeitungen, Zeitschrif¬ten und Kalender in Deutschland erstmals in einer universitären Einrichtung institutionalisiert worden. Ihm ist diese Festschrift gewidmet. Zeitlich und thematisch erstreckt sich der Band mit mehr als zwanzig Studien vom 17. bis zum 21. Jahrhundert, von der durch Zeitschriften hergestellten diskursiven, körperlichen und medialen Öffentlichkeit am Ende des 17. Jahrhunderts, über die Zeitschrift "Der Jude" im Aufklärungssäkulum, den jüdischen Volksaufklärer Simon Krämer, die Wie¬ner jüdische Presse des 19. Jahr¬hunderts und eine erste Schulzeitung für jüdische Lehrer sowie den An¬ti¬semitismusstreit und Theodor Momm¬sen bis zur Blütezeit der jüdischen Presse in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, der die meisten Beiträge gewidmet sind. Behandelt werden unter anderem eine Umfrage zum Zionismus durch Julius Moses, sein "General-Anzeiger für die gesamten Interessen des Judentums", die satirische Zeitschrift "Schlemiel" und die Philosophie des "Wenn schon", die jüdische Presse während des Ersten Weltkrieges, die Auseinandersetzung mit dem Erstarken des Nationalsozialismus während der Weimarer Republik und die traurige Kontinuität der Friedhofsschändungen, zu denen nicht nur eine vertrauliche Denkschrift des Central-Vereins von 1929 neu ediert wird, sondern eine Studie aufzeigt, dass es niemals in der deutschen Geschichte eine solch große Zahl dieser Taten gegeben hat wie im neuen Deutschland nach 1990. Hinzu kommen aus einem weiteren Forschungsfeld von Michael Nagel Studien zur Kinder- und Jugendliteratur und zum Erzählen, zur Figur des Juden in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm, zur "Judenbuche" von Annette von Droste-Hülshoff, zum Alptraum, in einer Diktatur aufzuwachsen, sowie zum Lesen und Lernen im Judentum.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Die jüdische Presse im europäischen Kontext 1686-1990

Die jüdische Presse im europäischen Kontext 1686-1990 von Marten Finnis,  Susanne, Winkler,  Markus
Der Band bietet die Ergebnisse des wissenschaftlichen Symposiums „The Jewish Press: Research in Progress in a European Perspective“, das im Mai 2003 an der Queen’s University Belfast durchgeführt wurde. Zugleich legt er erstmalig eine Bestandsaufnahme aktueller Forschungsprojekte zur jüdischen Presse an europäischen und israelischen Universitäten vor. Beginnend mit der ältesten jiddischen Zeitung aus dem Jahre 1686, fortfahrend mit den Anfängen der jüdischen Presse in Mittel- und Osteuropa sowie deren Entfaltung in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts bis hin zur jüdischen Presse in der DDR wird eine erste kleine Geschichte der europäisch-jüdischen Presse geboten. Beschrieben wird die jüdische Presse als Medium der diskursiven Konstruktion nationaler und jüdischer Identitäten sowie als Forum politischer und kultureller Debatten zwischen den Weltkriegen. Die Autoren erfassen die jüdische Presse als Ort, an dem sich politische und religiöse Auffassungen sowie kulturelle Leistungen dokumentieren. Veranschaulicht wird die große Bedeutung der Presse als Quellensammlung für die Rekonstruktion jüdischer Lebenswelten und als historisches Kontextmaterial neben den archivalischen Dokumenten sowie den Erinnerungen, Schriften und Briefen von Zeitzeugen.
Aktualisiert: 2020-03-12
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