Das diplomatische Selbst in der Frühen Neuzeit

Das diplomatische Selbst in der Frühen Neuzeit von Gebke,  Julia, Mai,  Stephan, Muigg,  Christof
In der Frühen Neuzeit verhält es sich mit dem diplomatischen Selbst wie mit der Diplomatie im Allgemeinen: weder gab es eine spezifische Form der Diplomatie noch existierte ein bestimmtes diplomatisches Selbst. Vielmehr lässt sich eine beeindruckende Vielfalt an Rollen und Praktiken erkennen, die auf einer Fülle von Handlungsräumen und Interaktionsmöglichkeiten beruhte. Aus dieser Fülle schöpft dieser Sammelband und präsentiert dabei eine Vielzahl an unterschiedlichen diplomatischen Akteur*innen, wie beispielsweise Kaufleute, Mönche, Hofdamen, Rechtsgelehrte, Adlige. In Auseinandersetzung mit ihrem jeweiligen Gegenüber prägten diese ihre Rollen, Selbst- und Fremdbilder, indem sie verhandelten, erzählten und Beziehungen gestalteten. Somit erweist sich die Aushandlung des diplomatischen Selbst, die als Repräsentation diplomatischer Selbstentwürfe in den Quellen greifbar wird, als zentraler, komplexer und in sich dynamischer Baustein diplomatischer Praktiken. Die im Sammelband vereinten Beiträge erkunden diese Diversität an diplomatischen Selbstentwürfen und erstrecken sich dabei zeitlich vom Spätmittelalter bis in die Neuzeit, geographisch von Europa über Afrika nach Asien. Die Herausgeber Julia Gebke ist derzeit als Postdoc an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig. Sie arbeitet an einem Forschungsprojekt zu dynastischer Politik und Diplomatie der Habsburgerinnen im 16. Jahrhundert. Stephan Friedrich Mai ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität der Bundeswehr München. In seiner Dissertation geht er am Fallbeispiel des niederländischen Diplomaten Abraham de Wicquefort (1606-1682) der Frage nach, wie biographische Erfahrungen und diplomatische Theoriebildung zusammenhängen. Christof Muigg, Universitätsassistent am Institut für Geschichte der Universität Wien, untersucht in seiner Dissertation die praxeologische Schnittmenge von Militär und Diplomatie am Beispiel der Habsburgermonarchie der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Das diplomatische Selbst in der Frühen Neuzeit

Das diplomatische Selbst in der Frühen Neuzeit von Gebke,  Julia, Mai,  Stephan, Muigg,  Christof
In der Frühen Neuzeit verhält es sich mit dem diplomatischen Selbst wie mit der Diplomatie im Allgemeinen: weder gab es eine spezifische Form der Diplomatie noch existierte ein bestimmtes diplomatisches Selbst. Vielmehr lässt sich eine beeindruckende Vielfalt an Rollen und Praktiken erkennen, die auf einer Fülle von Handlungsräumen und Interaktionsmöglichkeiten beruhte. Aus dieser Fülle schöpft dieser Sammelband und präsentiert dabei eine Vielzahl an unterschiedlichen diplomatischen Akteur*innen, wie beispielsweise Kaufleute, Mönche, Hofdamen, Rechtsgelehrte, Adlige. In Auseinandersetzung mit ihrem jeweiligen Gegenüber prägten diese ihre Rollen, Selbst- und Fremdbilder, indem sie verhandelten, erzählten und Beziehungen gestalteten. Somit erweist sich die Aushandlung des diplomatischen Selbst, die als Repräsentation diplomatischer Selbstentwürfe in den Quellen greifbar wird, als zentraler, komplexer und in sich dynamischer Baustein diplomatischer Praktiken. Die im Sammelband vereinten Beiträge erkunden diese Diversität an diplomatischen Selbstentwürfen und erstrecken sich dabei zeitlich vom Spätmittelalter bis in die Neuzeit, geographisch von Europa über Afrika nach Asien. Die Herausgeber Julia Gebke ist derzeit als Postdoc an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig. Sie arbeitet an einem Forschungsprojekt zu dynastischer Politik und Diplomatie der Habsburgerinnen im 16. Jahrhundert. Stephan Friedrich Mai ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität der Bundeswehr München. In seiner Dissertation geht er am Fallbeispiel des niederländischen Diplomaten Abraham de Wicquefort (1606-1682) der Frage nach, wie biographische Erfahrungen und diplomatische Theoriebildung zusammenhängen. Christof Muigg, Universitätsassistent am Institut für Geschichte der Universität Wien, untersucht in seiner Dissertation die praxeologische Schnittmenge von Militär und Diplomatie am Beispiel der Habsburgermonarchie der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Digitale Spiele und historisches Lernen

Digitale Spiele und historisches Lernen von Mai,  Stephan, Preisinger,  Alexander
Digitale Spiele sind fester Bestandteil der Populärkultur. Sie sind Teil der Lebenswirklichkeit vieler Menschen – vor allem, aber längst nicht nur, Jugendlicher. Für Schülerinnen und Schüler sind sie ein selbstverständlicher Teil des Alltags. Sie didaktisch einzusetzen, heißt also, an diese Begeisterung anzuknüpfen. Dieser Band erschließt Digitale Spiele als Medium, mit dem es nachhaltig gelingt, über verschiedene Kompetenzbereich hinweg, problemorientiertes und forschend-entdeckendes historisches Lernen anzuregen. Der Band enthält zahlreiche Arbeitsblätter für den Geschichtsunterricht zu Praxisbeispielen rund um Digitale Spiele.
Aktualisiert: 2020-03-28
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Digitale Spiele sind fester Bestandteil der Populärkultur. Sie sind Teil der Lebenswirklichkeit vieler Menschen – vor allem, aber längst nicht nur, Jugendlicher. Für Schülerinnen und Schüler sind sie ein selbstverständlicher Teil des Alltags. Sie didaktisch einzusetzen, heißt also, an diese Begeisterung anzuknüpfen. Dieser Band erschließt Digitale Spiele als Medium, mit dem es nachhaltig gelingt, über verschiedene Kompetenzbereich hinweg, problemorientiertes und forschend-entdeckendes historisches Lernen anzuregen. Der Band enthält zahlreiche Arbeitsblätter für den Geschichtsunterricht zu Praxisbeispielen rund um Digitale Spiele.
Aktualisiert: 2020-09-03
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