Rasser. Kabarett Schweiz

Rasser. Kabarett Schweiz von Lüchinger,  René, Willmann,  Brigitta
Rasser – Kabarett Schweiz: eine Familiendynastie und eine Kunstgattung, die zum Synonym werden. Drei Generationen Rasser in Basel weiten sich in diesem Buch zur ganz grossen Bühne, zum Kabarett Schweiz aus. Am Anfang steht Alfred Rasser (* 1907), Erfinder des unsterblichen HD Läppli, der in den 1950er Jahren die Schweizer Bühnen und Filmsets erobert, während er selbst stets vom Staatsschutz überwacht wird. Der Sohn Roland Rasser (* 1932) gründet 1957 das Theater Fauteuil, das für zahllose Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland Heimat wird. Es ist zugleich die Geburtsstunde der Schweizer Kleinkunsttheaterszene. Die Enkelkinder Caroline und Claude Rasser führen Bühne und Kabarett erfolgreich ins 21. Jahrhundert. Das aufwendig gestaltete Buch erzählt anhand zahlreicher, zumeist unveröffentlichter Bild- und Textdokumente eine Basler Familiensaga und damit zugleich gut hundert Jahre Schweizer Theater- und Kulturgeschichte
Aktualisiert: 2023-05-08
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Rasser. Kabarett Schweiz

Rasser. Kabarett Schweiz von Lüchinger,  René, Willmann,  Brigitta
Rasser – Kabarett Schweiz: eine Familiendynastie und eine Kunstgattung, die zum Synonym werden. Drei Generationen Rasser in Basel weiten sich in diesem Buch zur ganz grossen Bühne, zum Kabarett Schweiz aus. Am Anfang steht Alfred Rasser (* 1907), Erfinder des unsterblichen HD Läppli, der in den 1950er Jahren die Schweizer Bühnen und Filmsets erobert, während er selbst stets vom Staatsschutz überwacht wird. Der Sohn Roland Rasser (* 1932) gründet 1971 das Theater Fauteuil, das für zahllose Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland Heimat wird. Es ist zugleich die Geburtsstunde der Schweizer Kleinkunsttheaterszene. Die Enkelkinder Caroline und Claude Rasser führen Bühne und Kabarett erfolgreich ins 21. Jahrhundert. Das aufwendig gestaltete Buch erzählt anhand zahlreicher, zumeist unveröffentlichter Bild- und Textdokumente eine Basler Familiensaga und damit zugleich gut hundert Jahre Schweizer Theater- und Kulturgeschichte
Aktualisiert: 2023-05-04
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Elisabeth Kopp

Elisabeth Kopp von Lüchinger,  René
Die Kopps. Kein Ehepaar hat die Schweizer Öffentlichkeit stärker elektrisiert als Elisabeth und Hans W. Kopp. Sie waren Kinder des Kalten Krieges und lebenslänglich ein Liebespaar. Sie stiegen auf in die höchsten beruflichen und gesellschaftlichen Sphären des Landes. Zwei Leben, ein Schicksal. Sie: nach der Einführung des Frauenstimmrechts erste Gemeindepräsidentin der Deutschschweiz, erste Bundesrätin der Schweiz. Er: Wanderer zwischen den Welten, Starwirtschaftsanwalt, Universitätsdozent, Oberst im Generalstab, 'Medienpapst', Sachbuch- und Belletristikautor. Dann, am 27. Oktober 1988, ein verhängnisvolles Telefonat zwischen den beiden Ehepartnern. Der Sturz. Die gesellschaftliche Vernichtung. Zusammen blieben sie trotzdem.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Elisabeth Kopp

Elisabeth Kopp von Lüchinger,  René
Die Kopps. Kein Ehepaar hat die Schweizer Öffentlichkeit stärker elektrisiert als Elisabeth und Hans W. Kopp. Sie waren Kinder des Kalten Krieges und lebenslänglich ein Liebespaar. Sie stiegen auf in die höchsten beruflichen und gesellschaftlichen Sphären des Landes. Zwei Leben, ein Schicksal. Sie: nach der Einführung des Frauenstimmrechts erste Gemeindepräsidentin der Deutschschweiz, erste Bundesrätin der Schweiz. Er: Wanderer zwischen den Welten, Starwirtschaftsanwalt, Universitätsdozent, Oberst im Generalstab, 'Medienpapst', Sachbuch- und Belletristikautor. Dann, am 27. Oktober 1988, ein verhängnisvolles Telefonat zwischen den beiden Ehepartnern. Der Sturz. Die gesellschaftliche Vernichtung. Zusammen blieben sie trotzdem.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Grosse Schweizer Publizisten

Grosse Schweizer Publizisten von Lüchinger,  René
Sie sind Zeitungsgründerinnen. Karikaturisten. Magazinmacher. Journalistische Klassen- und Widerstandskämpfer. Fotografen von Weltformat, sprachgewaltige Reporter oder fast schon literarische Spracharbeiterinnen. Ihre Namen fügen sich zusammen zu einer Schweizer Pressegeschichte des 20. Jahrhunderts. Sie sind unsterblich verbunden mit den grossen Pressetiteln in den bewegten politischen Zeiten von Welt- und Kalten Kriegen bis hin zu Mauerfall und Jahrtausendwende. Zeitläufe sind es, die nicht nur grosse Namen von Schreibenden hervorgebracht haben, sondern auch eine Vielfalt neuer journalistischer Formen, Zeitungs- und Magazin-Formaten. Dieses Buch ist eine Hommage an diese leuchtenden Zeitungs- und Zeitschriften-Marken und der darin wirkenden Journalistinnen und Journalisten. Es ist aber auch ein Rückblick auf die Hochblüte des gedruckten Wortes. Auf eine Zeit, in welcher der Journalismus noch im Zentrum heftiger politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen stand. Als viele ihr Wirken für das freie Wort noch durchaus als existentielle, ja existenzgefährdende Aktivität auffassen mussten.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Edgar Oehler

Edgar Oehler von Lüchinger,  René
Eine Schweizer Zeitschrift setzte einmal als wohl kürzeste mögliche Schlagzeile zwei Worte: «Das Unikum». Der Artikel handelte von Edgar Oehlers Leben. Als Politiker im Nationalrat für die Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) seines Heimatkantons St. Gallen. Als Chefredaktor der Tageszeitung Die Ostschweiz, ebenfalls in St. Gallen. Und als Unternehmer bei der Arbonia Forster in Arbon und der Hartchrom in Steinach, die heute Surface Technologies International (STI) heisst. Schon diese rudimentäre Auflistung zeigt: Die Qualifizierung als Unikum ist keineswegs an den Haaren herbeigezogen. Kein zweites Beispiel existiert hierzulande, in dem ein Einzelner zwei Dutzend Jahre in der grossen Kammer in Bern politisiert und über ein Dutzend Jahre eine Tageszeitung leitet sowie 35 Jahre lang als Unternehmer aktiv ist. All das tat Edgar Oehler stets in Verbindung mit seinen familiären Ostschweizer Wurzeln. Und er tat es keineswegs leise, sondern mit seinem eigenwilligen Rheintaler Kopf. So wird nun erstmals das Leben dieses streitbaren und facettenreichen Ostschweizers erzählt. Es ist die Geschichte vom Sohn eines Malermeisters und einer Bäckerstochter aus dem sankt-gallischen Weindorf Balgach. Arbeitssame Menschen sind die Oehlers immer gewesen. Mussten sie auch sein. Die Mutter ist eine aus der Familie Eschenmoser, die noch heute die Bäckerei Eschenmoser betreibt – sie ist eines von zehn Geschwistern gewesen und hat neben Edgar Oehler noch sechs Mädchen zur Welt gebracht. Der Kampf ums Überleben ist in dieser Familie alltäglich gewesen. Wie bei so vielen im Rheintal in den Zwischen- und Nachkriegsjahren. Auch davon handelt dieses Buch.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Liechtenstein weiterdenken

Liechtenstein weiterdenken von Gedächtnisstiftung Peter Kaiser 1793-1864, Lüchinger,  René
300 Jahre Fürstentum Liechtenstein sind bereits wieder Geschichte. Ebenso wie der Staatsakt zum grossen Geburtstag. Es ist wie auf einer Theaterbühne. Ein Stück ist abgespielt. Nun werden die Kulissen weggetragen, um Platz zu schaffen für ein neues Schauspiel. Das Publikum darf gespannt sein, was als Nächstes zur Aufführung kommen wird. Von all dem handelt dieses Buch. Von 300 Jahren Geschichte, die das Fürstentum Liechtenstein in die Gegenwart geführt haben, präsentiert in zehn Akten. Gewissermassen das Stück, bei dem der Vorhang gefallen ist. Doch welches neue Bühnenwerk wird sich nun einen Weg formen? Welches Stück beginnt ab dem Heute, wo sich Vergangenheit und Zukunft in der Gegenwart die Hand reichen? Um solche Fragen geht es im Jahr 301 auf dem historischen Zeitstrahl. Keine Glaskugel existiert, die hier Regie führen würde. Aber es gibt Menschen im Land am Alpenrhein, die als Seismografen dienen können — für dieses neue Stück namens Zukunft: Wirtschaftsführer, Politikerinnen und Künstler, Amtsträger und Querköpfe. Sie alle haben mitgeschrieben an diesem neuen Bühnenwerk, das hier in acht Akten zu Papier gebracht ist. Eine fesselnde Lektüre, die inspiriert.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Ringen um Ringier

Ringen um Ringier von Lüchinger,  René
Wie ein Tsunami ist die Digitalisierung unverhofft und ohne wirkliche Ankündigung über die Medienbranche hereingebrochen. Als Mitte der 1990er Jahre mit Netscape einer der ersten Webbrowser zur Navigation im noch jungen Internet an die Börse geht, fragt sich manch ein Verleger: Was hat das mit mir und meinem Geschäft zu tun? Zehn Jahre später ist das keine Frage mehr. Der Schweizer Verleger Michael Ringier, der in Zürich in fünfter Generation – seine Vorfahren hatten 1833 mit einer Druckerei begonnen – das gleichnamige international tätige Verlagshaus führt, wähnt »die Titanic vor Augen«. Druckereien, heißt es in seinem Aufsichtsrat, seien nur noch »Sunset-Business«. Die Boulevard-Zeitung Blick – 1959 nach dem Vorbild der deutschen Bild gegründet und jahrzehntelang das finanzielle Rückgrat des Hauses – verliert drastisch an Lesern und Auflage. Was also tun, wenn nichts mehr geht? Michael Ringier beruft ein unbeschriebenes Blatt in die operative Verantwortung: Marc Walder, ehemaliger Tennis-Profi und Chefredakteur des Hauses. Der verpasst sich einen Crashkurs im Management an der Harvard Business School in Amerika, kehrt als digital Bekehrter zurück und zettelt zu Hause eine Revolution an. Mit einem Scheck der Besitzerfamilie von rund 1,8 Milliarden Franken dreht er den Verlag ins Digitale, indem er einen integrierten Newsroom baut. Zusammen mit finanzkräftigen Wall-Street-Investoren und dem deutschen Axel-Springer-Verlag digitale Geschäfte in der Schweiz, in Osteuropa oder Afrika aufbaut – immer mit dem Ziel, die Familiengesellschaft in naher Zukunft der sechsten Generation als unabhängige Firma übergeben zu können.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ljuba Manz – Russische Seele – Wiener Herz

Ljuba Manz – Russische Seele – Wiener Herz von Lüchinger,  René, Willmann,  Birgitta
Ein Leben voller Geschichten. Die Familie der Mutter verlor während der Revolution in Russland Hotel und Gutsbesitz. Der Vater, ein Österreicher, flüchtete vor den Nazis bis ins ukrainische Charkow, dort wird Ljuba Manz-Lurje mitten im Zweiten Weltkrieg geboren. Sie erlebt das besetzte Wien und die Entbehrungen nach dem Krieg – und will nur eines: raus aus dieser Armut. Heute ist Ljuba Manz-Lurje die bekannteste Hotelunternehmerin der Schweiz und führt in dritter Generation die Manz Privacy Hotels, zu denen auch das Zürcher Hotel St. Gotthard gehört. Dieses Buch zeichnet erstmals die facettenreiche Biografie in allen Details nach. Es zeigt eine Frau, die zunächst als Vedette-Tänzerin auf eigenen Füssen steht, sich dann zur Unternehmerin entfaltet, den Zürcher Hotelier Caspar E. Manz heiratet und mit diesem ein Vermächtnis erfüllt: die Hotels im Familienbesitz zu behalten und zu vermehren. Gesellschaftlicher Glanz und menschliche Abgründe liegen bekanntlich nahe beieinander. Der grosse Dirigent Paul Sacher bringt Musiker aus aller Welt ins «St. Gotthard». Gleichzeitig werden dort Intrigen gegen die Hausherrin gesponnen – bei den Behörden wird sie als vermeintliche russische Spionin angeschwärzt. Diese Biografie erlaubt verschiedene Lesarten. Sie zeigt eine starke Frau, die ihren Weg geht. Eine Unternehmerin in einer männlich dominierten Wirtschaftswelt. Eine Mutter, die Beruf und Privatleben zu verbinden wusste, als Work-Life-Balance noch ein Fremdwort war. Eine Frau schliesslich, die sich ihre Lebenslust nie hat verbieten lassen.
Aktualisiert: 2019-03-07
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Grosses Theater!

Grosses Theater! von Lüchinger,  René
Dieses Buch handelt von der Freiburger Unternehmerfamilie Gerriets, die heute in der Nähe der Breisgau-Metropole in dritter Generation eine spezialisierte Firma für Bühnenbedarf betreibt. Ob im Kreml in Moskau, der Metropolitan Opera in New York, der Opéra Bastille in Paris – überall ist Gerriets drin. Dahinter steckt eine Jahrhundertgeschichte: der erste Gerriets wächst in Deutsch-Südwestafrika auf, Kolonie des wilhelminischen Reichs. Nach dem Dienst am Vaterland gelangt er auf wundersame Weise ins lettische Riga: dort baut er eine Wollweberei auf, wird Fabrikbesitzer – bis die Stadt im Baltikum während des Zweiten Weltkriegs in die Hände der Russen fällt. Aus der Fabrikantenfamilie werden Ostflüchtlinge, die via Polen auf abenteuerliche Weise durch das verwüstete Land bis nach Freiburg gelangen. Dort baut Gerriets im Auftrag des ersten Bürgermeisters das zerstörte Stadttheater wieder auf – die Keimzelle für ein neues unternehmerisches Leben. Der zweite Gerriets wird als junger Bursche noch in die Wehrmacht eingezogen, studiert nach dem Krieg in den Trümmern der Freiburger Universität, steigt dann in die väterliche Firma ein und holt Ende der 1960er Jahre den ersten internationalen Auftrag beim Schah von Persien.
Aktualisiert: 2023-03-10
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Walter Kielholz

Walter Kielholz von Lüchinger,  René
Walter Kielholz ist die wohl bedeutendste Persönlichkeit der Schweizer Finanzindustrie: Er ist Präsident des Verwaltungsrates der Swiss Re und Verwaltungsrat der Credit Suisse. Erstmals wird sein Aufstieg an die Spitzen des Wirtschaftsestablishments in Buchform nachgezeichnet. Schweizer Wurzeln und globaler Aktionsradius prägen ihn, nicht zuletzt deshalb steht er in jüngster Zeit auch immer wieder im Rampenlicht. Dem Freisinn verbunden, ist Walter Kielholz auch ein politischer Kopf und als Kunstliebhaber den schönen Dingen zugeneigt. Das Ökonomische, Politische und Ästhetische verbinden sich in seiner Person symbiotisch. Walter Kielholz ist ein Typus Manager, wie es sie nicht mehr viele gibt.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Die zwölf wichtigsten Ökonomen der Welt

Die zwölf wichtigsten Ökonomen der Welt von Lüchinger,  René
Sie heissen Adam Smith, Karl Marx oder John M.Keynes. Man kennt die Namen und ahnt oder weiss vielleicht, dass diese Gelehrten der Ökonomie in ihrem Fach Bedeutungsvolles geleistet haben. Dass ihre Forschungen und Theorien von der Industrialisierung bis zur Globalisierung Taktgeber des Fortschritts waren, das zeigt dieses Buch. Warum gilt Adam Smith, der im 18.Jahrhundert gelebt hat, als Vater der Nationalökonomie? Und warum schworen Margaret Thatcher oder Ronald Reagan noch im 20.Jahrhundert auf Smiths Theorien? Warum erlebt Karl Marx' Gesellschaftskritik in der Kapitalismuskritik zu Beginn des 21.Jahrhunderts eine Renaissance? Und warum sind die Bücher des kürzlich verstorbenen Management-Gurus Peter F. Drucker aktueller denn je? Weil die Ideen der bedeutendsten Ökonomen bis heute unser Leben beeinflussen.
Aktualisiert: 2019-04-15
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Elisabeth Kopp

Elisabeth Kopp von Lüchinger,  René
Die Kopps. Kein Ehepaar hat die Schweizer Öffentlichkeit stärker elektrisiert als Elisabeth und Hans W. Kopp. Sie waren Kinder des Kalten Krieges und lebenslänglich ein Liebespaar. Sie stiegen auf in die höchsten beruflichen und gesellschaftlichen Sphären des Landes. Zwei Leben, ein Schicksal. Sie: nach der Einführung des Frauenstimmrechts erste Gemeindepräsidentin der Deutschschweiz, erste Bundesrätin der Schweiz. Er: Wanderer zwischen den Welten, Starwirtschaftsanwalt, Universitätsdozent, Oberst im Generalstab, 'Medienpapst', Sachbuch- und Belletristikautor. Dann, am 27. Oktober 1988, ein verhängnisvolles Telefonat zwischen den beiden Ehepartnern. Der Sturz. Die gesellschaftliche Vernichtung. Zusammen blieben sie trotzdem.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Als die Swissair fliegen lernte

Als die Swissair fliegen lernte von Lüchinger,  René
Als Armin Baltensweiler im Jahre 1948 als junger Flugzeugingenieur in die Swissair eintritt, hat er sein Büro in einer Holzbaracke am gerade teileröffneten Flughafen in Kloten, und am europäischen Himmel fliegt noch die DC-3, die Propellermaschine der Vorkriegszeit. Als er im Jahre 1992 als Ehrenpräsident in die Pension entlassen wird, ist mit dem Airbus das modernste Flugzeug der Jet-Generation eingeführt und die Swissair ein weltumspannendes Unternehmen. Kein Schweizer hat den Aufschwung der internationalen Luftfahrt nach dem Zweiten Weltkrieg ähnlich hautnah erlebt wie Armin Baltensweiler. Dieser von der Luftfahrt passionierte Mann hat ein umfangreiches Archiv aufgebaut: Tagebücher, persönliche Notizen, Vorträge. Erstmals wird diese Hinterlassenschaft nun systematisch ausgewertet. Das Resultat ist mehr als eine Biografie des Menschen Armin Baltensweiler – es ist ein Sittengemälde einer erwachenden Industrie, als die Luftfahrt die Welt eroberte und die Swissair fliegen lernte.
Aktualisiert: 2018-07-09
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Stephan Schmidheiny

Stephan Schmidheiny von Burkhard,  Ueli, Lüchinger,  René
Stephan Schmidheiny ist eine der bedeutendsten Unternehmerpersönlichkeiten der Schweiz. Hineingeboren in die Ostschweizer Industriellendynastie, verkörpert er den Tatendrang der vierten Generation einer Familie, die schon früh globale unternehmerische Aktivitäten verfolgt hat. Erstmals zeichnet dieses Buch die faszinierende Biografie eines Mannes nach, der eine lange persönliche Entwicklung vom Erben über den Industriearchitekten bis hin zum Philanthropen gemacht hat. Es sind gewissermassen drei Leben in einem, und Stephan Schmidheiny selbst steuert einen Text bei, in dem er in sehr persönlichen Worten beschreibt, wie ihm nach einem Arterienriss ein viertes geschenkt worden ist. René Lüchinger porträtiert eine ungewöhnliche Familie, in der sich der Zweitgeborene Stephan Schmidheiny von einem übermächtigen Vater losgelöst und in einem dramatischen Überlebenskampf das Familienerbe der Eternit-unternehmungen auf asbestfreie Produktion umgestellt hat. Ueli Burkhard hat erstmals das private Archiv von Stephan Schmidheiny zu den Beteiligungen an ABB, Landis & Gyr, SMH (heute Swatch Group) und Wild Leitz ausgewertet und beschreibt ein spannendes, bislang kaum bekanntes Stück Schweizer Wirtschaftsgeschichte. Und nicht zuletzt wird die Metamorphose zum weltweit anerkannten Philanthropen erläutert. Heute sagt Stephan Schmidheiny von sich: 'Ich habe mich befreit.'
Aktualisiert: 2018-07-09
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Der Prozess

Der Prozess von Lüchinger,  René
Eine Geschichte über Gier nach Geld und Rache, über die Profilierungssucht von Richtern und Anwälten, das ist die Analyse des grössten Asbest-Prozesses, der je stattgefunden hat. Und nicht zuletzt ist es eine Geschichte über die Tatsache, dass die wirklichen Opfer jene Menschen sind, die bis heute unter den Krankheitsfolgen durch Asbestexposition leiden. Der Schweizer Industrielle Stephan Schmidheiny wurde 2013 im italienischen Turin zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. Ausgerechnet der Mann, der als Erster eine Alternative zur Jahrhundertfaser Eternit gesucht und gefunden hat. Die Aussicht, einen vermögenden Ausländer zu hohen Entschädigungszahlungen zu zwingen, liessen Ankläger, Richter und Medien sämtliche rechtsstaatlichen Prinzipien über Bord werfen. Opfer wurde dadurch nicht nur Stephan Schmidheiny, Opfer wurde auch der Rechtsstaat selbst. Der Journalist René Lüchinger hat den Prozess nachgezeichnet. Er sichtete dafür sämtliche Gerichtsakten. Das Resultat dieser Recherche ist mehr als die Aufarbeitung eines juristischen Einzelfalls, es ist die Parabel eines Justizsystems mitten in Europa, welches ein Exempel statuieren wollte.
Aktualisiert: 2023-01-20
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