Die Tiroler Frage 1918/19 unter Berücksichtigung der Erinnerungskultur zwischen 1920 und 2010

Die Tiroler Frage 1918/19 unter Berücksichtigung der Erinnerungskultur zwischen 1920 und 2010 von Lintner,  Thomas
Kein anderes Thema hat die Tiroler und Südtiroler Bevölkerung seit dem Ende des Ersten Weltkrieges derart beschäftigt wie die Teilung des Landes durch die Pariser Friedensverträge. Die Auswertung zeitgenössischer Quellen zeigt, dass die Tiroler Politiker und die Bevölkerung in den Jahren 1918/19 verschiedene Überlegungen anstellten, wie die Tiroler Landeseinheit zu wahren sei. So wurde über mehrere staatsrechtliche Lösungen debattiert, etwa über einen Freistaat Tirol von Kufstein bis Salurn oder einen Anschluss an Bayern, und in Form von Denkschriften und Kundgebungen für die Tiroler Landeseinheit eingetreten.Bis dato von der Forschung nicht konsultierte Akten aus den britischen National Archives belegen, dass selbst auf der Friedenskonferenz in Paris über staatsrechtliche Möglichkeiten, wie etwa eine Alpenrepublik bestehend aus Liechtenstein, Vorarlberg und Tirol oder aus Teilen Altösterreichs, debattiert wurde. Neben den Memoranden, den Kundgebungen für die Einheit Tirols und den diplomatischen Aspekten der Pariser Konferenz hinsichtlich der Tiroler Frage untersucht die vorliegende Studie auch die Erinnerungskultur im Land Tirol zwischen 1920 und 2010.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Der Stellenwert von Privatoffenbarungen am Beispiel der „Gospa“ von Medjugorje

Der Stellenwert von Privatoffenbarungen am Beispiel der „Gospa“ von Medjugorje von Lintner,  Thomas
Allein zwischen 1905 und 1995, also innerhalb von neunzig Jahren, soll es annährend dreihundert Erscheinungen und Privatoffenbarungen des dreifaltigen Gottes, der Gottesmutter Maria, von Engeln und Heiligen gegeben haben, von denen aber nur elf anerkannt worden sein sollen. Seit Christi Opfertod und Auferstehung kann man von mindestens zweitausend derartigen Phänomenen ausgehen, wobei die Tendenz zu Beginn des 21. Jahrhunderts so stark zugenommen hat, dass die Glaubenskongregation zu Jahresbeginn 2003 beschlossen hat, Kriterien als Hilfe für Katholiken zur Unterscheidung von wahren und falschen Behauptungen zu Privatoffenbarungen und ähnlichen übernatürlichen Manifestationen zu erstellen und später auch zu veröffentlichen. Dies, obwohl zur Untersuchung dieser Phänomene grundsätzlich die Ortsbischöfe zuständig sind. Als am 24. Juni 1981 ein dreizehnjähriges Mädchen, vier Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 Jahren und ein junger zwanzigjähriger Erwachsener, die nahe ihres zur Pfarrgemeinde Medjugorje gehörenden Dorfes in der damals noch jugoslawischen Herzegowina auf dem Hügel Podbrdo geraucht hatten, behaupteten, die Gottesmutter (die "Gospa") mit dem Jesuskind gesehen zu haben, war dies der Beginn von Ereignissen, die bis heute nicht nur den jeweiligen Ortsbischof von Mostar-Duvno, sondern Bischöfe weltweit und sogar den Hl. Vater immer wieder beschäftigen. Bis zum 22. Jahrestag am 24. Juni 2003 soll die "Gospa" dort mehr als 8.000 mal erschienen sein und gibt es nach den Angaben der Seher nach wie vor tägliche, monatliche und jährliche Botschaften der Gottesmutter. Der Autor hat die "Erscheinungen von Medjugorje" mit kirchlich anerkannten Erscheinungen wie denjenigen von Guadalupe (1531), La Salette (1846) und Fatima (1917) verglichen und unter Berücksichtigung der nur in geringem Umfang veröffentlichten bzw. bekannt gewordenen Ergebnisse der durchgeführten kirchlichen Untersuchungen anhand der traditionellen Lehre der Kirche zu Privatoffenbarungen analysiert. Die Ergebnisse dieser Studie veröffentlicht der Autor im Bewusstsein, dass diese "Erscheinungen" auch unter frommen Katholiken bis auf den heutigen Tag umstritten geblieben sind. Junge Freiheit, Nr. 24/04 vom 4. Juni 2004, Seite 17 Sedes Sapientiae, Mariologisches Jahrbuch". April 2005
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Stellenwert von Privatoffenbarungen am Beispiel der „Gospa“ von Medjugorje

Der Stellenwert von Privatoffenbarungen am Beispiel der „Gospa“ von Medjugorje von Lintner,  Thomas
Allein zwischen 1905 und 1995, also innerhalb von neunzig Jahren, soll es annährend dreihundert Erscheinungen und Privatoffenbarungen des dreifaltigen Gottes, der Gottesmutter Maria, von Engeln und Heiligen gegeben haben, von denen aber nur elf anerkannt worden sein sollen. Seit Christi Opfertod und Auferstehung kann man von mindestens zweitausend derartigen Phänomenen ausgehen, wobei die Tendenz zu Beginn des 21. Jahrhunderts so stark zugenommen hat, dass die Glaubenskongregation zu Jahresbeginn 2003 beschlossen hat, Kriterien als Hilfe für Katholiken zur Unterscheidung von wahren und falschen Behauptungen zu Privatoffenbarungen und ähnlichen übernatürlichen Manifestationen zu erstellen und später auch zu veröffentlichen. Dies, obwohl zur Untersuchung dieser Phänomene grundsätzlich die Ortsbischöfe zuständig sind. Als am 24. Juni 1981 ein dreizehnjähriges Mädchen, vier Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 Jahren und ein junger zwanzigjähriger Erwachsener, die nahe ihres zur Pfarrgemeinde Medjugorje gehörenden Dorfes in der damals noch jugoslawischen Herzegowina auf dem Hügel Podbrdo geraucht hatten, behaupteten, die Gottesmutter (die "Gospa") mit dem Jesuskind gesehen zu haben, war dies der Beginn von Ereignissen, die bis heute nicht nur den jeweiligen Ortsbischof von Mostar-Duvno, sondern Bischöfe weltweit und sogar den Hl. Vater immer wieder beschäftigen. Bis zum 22. Jahrestag am 24. Juni 2003 soll die "Gospa" dort mehr als 8.000 mal erschienen sein und gibt es nach den Angaben der Seher nach wie vor tägliche, monatliche und jährliche Botschaften der Gottesmutter. Der Autor hat die "Erscheinungen von Medjugorje" mit kirchlich anerkannten Erscheinungen wie denjenigen von Guadalupe (1531), La Salette (1846) und Fatima (1917) verglichen und unter Berücksichtigung der nur in geringem Umfang veröffentlichten bzw. bekannt gewordenen Ergebnisse der durchgeführten kirchlichen Untersuchungen anhand der traditionellen Lehre der Kirche zu Privatoffenbarungen analysiert. Die Ergebnisse dieser Studie veröffentlicht der Autor im Bewusstsein, dass diese "Erscheinungen" auch unter frommen Katholiken bis auf den heutigen Tag umstritten geblieben sind. Junge Freiheit, Nr. 24/04 vom 4. Juni 2004, Seite 17 Sedes Sapientiae, Mariologisches Jahrbuch". April 2005
Aktualisiert: 2019-01-08
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