Die Schlangennamen in den ägyptischen und griechischen Giftbüchern

Die Schlangennamen in den ägyptischen und griechischen Giftbüchern von Leitz,  Christian
Aus der griechischen Antike sind etwa ein halbes Dutzend Giftbücher bekannt, die u.a. detaillierte Angaben zu den damals bekannten Schlangenarten und ihrer Giftwirkung enthalten. Für das pharaonische Ägypten wurde bislang nur ein einziger, dafür aber wesentlich älterer Papyrus aufgefunden, der strukturelle Gemeinsamkeiten mit den griechischen Texten aufweist. Die Untersuchung enthält für die griechischen Texte erstmalig eine vollständige Übersetzung dieser antiken zoologisch-medizinischen Abhandlungen und beschäftigt sich eingehend mit der Frage der Identifizierung der einzelnen Schlangennamen. Basis hierfür sind zahlreiche Untersuchungen über die Schlangenwelt des östlichen Mittelmeerraumes und des Vorderen Orients, die in der bisherigen Literatur zu den griechischen und ägyptischen Schlangennamen weitestgehend unberücksichtigt geblieben waren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Gaumonographien in Edfu und ihre Papyrusvarianten

Die Gaumonographien in Edfu und ihre Papyrusvarianten von Leitz,  Christian
An der Außenwand des Sanktuars des Horustempels von Edfu befindet sich im Sockelbereich (Soubassement) die vielleicht wichtigste und detailreichste geographische Prozession Altägyptens, deren wesentliche Inhalte auch durch einige Papyrusversionen bekannt sind. Die vorliegende – im Rahmen des Heidelberger Akademieprojekts „Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens“ – erstellte Studie enthält eine erstmalige vollständige Übersetzung und ausführliche Kommentierung der in 18 Kategorien eingeteilten res sacrae der 42 altägyptischen Gaue (Verwaltungseinheiten), die im ganzen Land als die wesentlichen Charakteristika der antiken Kulttopographie angesehen wurden. Beispiele für diese Kategorien sind die Namen der Hauptstadt, der dort aufbewahrten Osirisglieder, der jeweiligen Priesterinnen und Priester, der heiligen Barke und der heiligen Bäume und Schlangen sowie die Daten der dort gefeierten Lokalfeste und verschiedener geographischer Einheiten. Da der Textbestand trotz mehrfacher Editionen aufgrund seines teilweise prekären Erhaltungszustandes immer noch nicht als gesichert gelten konnte, wurden alle Reliefs mit ihren Inschriften von Mareike Wagner anhand von Photographien faksimiliert, die vom französischen Institut in Kairo (Ifao) bereitgestellt wurden. Zusätzlich enthält der Band eine Neuedition des geographischen Papyrus Tanis, die aufgrund moderner Multispektralaufnahmen zahlreiche verbesserte Lesungen des vollständig karbonisierten Papyrus enthält.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Geographisch-osirianische Prozessionen aus Philae, Dendara und Athribis

Geographisch-osirianische Prozessionen aus Philae, Dendara und Athribis von Leitz,  Christian
Gegenstand der im Rahmen des Heidelberger Akademieprojekts ‚Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens’ vorgelegten Untersuchung sind insgesamt vier geographische Prozessionen aus den Tempeln von Philae, Dendara und Athribis (dort zwei bislang unpublizierte Versionen), die einen stark osirianischen Charakter aufweisen. Bis heute existieren von diesen Prozessionen – mit Ausnahme des Textes in Dendara – weder Übersetzung noch Kommentar. Christian Leitz widmet sich in Band 8 der Studien zur spätägyptischen Religion eingehend diesen geographisch-osirianischen Prozessionen. Nach einem einleitenden Kapitel mit Angaben zur Positionierung der Prozessionen, zum Inhalt der Einführungsszenen, detaillierten Hinweisen zur Textstruktur und zum Verhältnis der vier Prozessionen zueinander wird die besondere Rolle des Osiris herausgestellt und das Modell einer produktiven philologisch-basierten Mythologie entwickelt. Der Hauptteil besteht aus einer umfassenden nach den 42 ägyptischen Gauen geordneten Kommentierung der Prozessionstexte, bei der der Schwerpunkt der lokalen Mythologie gilt. Umfangreiche Indices schließen das Werk ab.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Sarg des Panehemisis in Wien

Der Sarg des Panehemisis in Wien von Altmann,  Victoria, Leitz,  Christian
Panehemisis, Priester des Amun-Re von Schena und Inhaber weiterer Priesterämter, lebte zu Beginn der Ptolemäerzeit in Naukratis im Nordwestdelta, ließ sich jedoch wie viele Würdenträger seiner Zeit in der Nekropole von Saqqara südlich von Memphis bestatten. Sein über zwei Meter langer Basaltsarg zeichnet sich sowohl durch seinen exzellenten Erhaltungszustand als auch durch die hohe Qualität seiner Reliefs aus. Die Innenseite des Sarges blieb unbeschriftet, aber insbesondere der Deckel wie auch die Wanne des Sarges sind mit einer außergewöhnlich großen Anzahl von Inschriften und Darstellungen verziert. Auf der Oberfläche verteilen sich weit über 100 Darstellungen von Gottheiten, die alle von kürzeren oder längeren Texten begleitet sind. Christian Leitz bietet erstmalig eine vollständige Publikation des Sarges in Form eines Faksimiles; insgesamt handelt es sich um etwa 200 Strichzeichnungen und 200 Fotos sowie weitere 465 hochauflösende Detailaufnahmen, die dem Band auf DVD beigelegt sind. Zusätzlich wird der verwandte Sarg des Horemhab in Kairo in verkürzter Form publiziert. Leitz’ Studie enthält nicht nur eine Übersetzung und ausführliche Kommentierung aller Texte, sondern auch eine Einordnung in den größeren Kontext der Stundenwachen und einen Vergleich mit den osirianischen Texten der späten Tempel.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Schlangennamen in den ägyptischen und griechischen Giftbüchern

Die Schlangennamen in den ägyptischen und griechischen Giftbüchern von Leitz,  Christian
Aus der griechischen Antike sind etwa ein halbes Dutzend Giftbücher bekannt, die u.a. detaillierte Angaben zu den damals bekannten Schlangenarten und ihrer Giftwirkung enthalten. Für das pharaonische Ägypten wurde bislang nur ein einziger, dafür aber wesentlich älterer Papyrus aufgefunden, der strukturelle Gemeinsamkeiten mit den griechischen Texten aufweist. Die Untersuchung enthält für die griechischen Texte erstmalig eine vollständige Übersetzung dieser antiken zoologisch-medizinischen Abhandlungen und beschäftigt sich eingehend mit der Frage der Identifizierung der einzelnen Schlangennamen. Basis hierfür sind zahlreiche Untersuchungen über die Schlangenwelt des östlichen Mittelmeerraumes und des Vorderen Orients, die in der bisherigen Literatur zu den griechischen und ägyptischen Schlangennamen weitestgehend unberücksichtigt geblieben waren.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Gaumonographien in Edfu und ihre Papyrusvarianten

Die Gaumonographien in Edfu und ihre Papyrusvarianten von Leitz,  Christian
An der Außenwand des Sanktuars des Horustempels von Edfu befindet sich im Sockelbereich (Soubassement) die vielleicht wichtigste und detailreichste geographische Prozession Altägyptens, deren wesentliche Inhalte auch durch einige Papyrusversionen bekannt sind. Die vorliegende – im Rahmen des Heidelberger Akademieprojekts „Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens“ – erstellte Studie enthält eine erstmalige vollständige Übersetzung und ausführliche Kommentierung der in 18 Kategorien eingeteilten res sacrae der 42 altägyptischen Gaue (Verwaltungseinheiten), die im ganzen Land als die wesentlichen Charakteristika der antiken Kulttopographie angesehen wurden. Beispiele für diese Kategorien sind die Namen der Hauptstadt, der dort aufbewahrten Osirisglieder, der jeweiligen Priesterinnen und Priester, der heiligen Barke und der heiligen Bäume und Schlangen sowie die Daten der dort gefeierten Lokalfeste und verschiedener geographischer Einheiten. Da der Textbestand trotz mehrfacher Editionen aufgrund seines teilweise prekären Erhaltungszustandes immer noch nicht als gesichert gelten konnte, wurden alle Reliefs mit ihren Inschriften von Mareike Wagner anhand von Photographien faksimiliert, die vom französischen Institut in Kairo (Ifao) bereitgestellt wurden. Zusätzlich enthält der Band eine Neuedition des geographischen Papyrus Tanis, die aufgrund moderner Multispektralaufnahmen zahlreiche verbesserte Lesungen des vollständig karbonisierten Papyrus enthält.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Geographisch-osirianische Prozessionen aus Philae, Dendara und Athribis

Geographisch-osirianische Prozessionen aus Philae, Dendara und Athribis von Leitz,  Christian
Gegenstand der im Rahmen des Heidelberger Akademieprojekts ‚Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens’ vorgelegten Untersuchung sind insgesamt vier geographische Prozessionen aus den Tempeln von Philae, Dendara und Athribis (dort zwei bislang unpublizierte Versionen), die einen stark osirianischen Charakter aufweisen. Bis heute existieren von diesen Prozessionen – mit Ausnahme des Textes in Dendara – weder Übersetzung noch Kommentar. Christian Leitz widmet sich in Band 8 der Studien zur spätägyptischen Religion eingehend diesen geographisch-osirianischen Prozessionen. Nach einem einleitenden Kapitel mit Angaben zur Positionierung der Prozessionen, zum Inhalt der Einführungsszenen, detaillierten Hinweisen zur Textstruktur und zum Verhältnis der vier Prozessionen zueinander wird die besondere Rolle des Osiris herausgestellt und das Modell einer produktiven philologisch-basierten Mythologie entwickelt. Der Hauptteil besteht aus einer umfassenden nach den 42 ägyptischen Gauen geordneten Kommentierung der Prozessionstexte, bei der der Schwerpunkt der lokalen Mythologie gilt. Umfangreiche Indices schließen das Werk ab.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Geographisch-osirianische Prozessionen aus Philae, Dendara und Athribis

Geographisch-osirianische Prozessionen aus Philae, Dendara und Athribis von Leitz,  Christian
Gegenstand der im Rahmen des Heidelberger Akademieprojekts ‚Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens’ vorgelegten Untersuchung sind insgesamt vier geographische Prozessionen aus den Tempeln von Philae, Dendara und Athribis (dort zwei bislang unpublizierte Versionen), die einen stark osirianischen Charakter aufweisen. Bis heute existieren von diesen Prozessionen – mit Ausnahme des Textes in Dendara – weder Übersetzung noch Kommentar. Christian Leitz widmet sich in Band 8 der Studien zur spätägyptischen Religion eingehend diesen geographisch-osirianischen Prozessionen. Nach einem einleitenden Kapitel mit Angaben zur Positionierung der Prozessionen, zum Inhalt der Einführungsszenen, detaillierten Hinweisen zur Textstruktur und zum Verhältnis der vier Prozessionen zueinander wird die besondere Rolle des Osiris herausgestellt und das Modell einer produktiven philologisch-basierten Mythologie entwickelt. Der Hauptteil besteht aus einer umfassenden nach den 42 ägyptischen Gauen geordneten Kommentierung der Prozessionstexte, bei der der Schwerpunkt der lokalen Mythologie gilt. Umfangreiche Indices schließen das Werk ab.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Sarg des Panehemisis in Wien

Der Sarg des Panehemisis in Wien von Altmann,  Victoria, Leitz,  Christian
Panehemisis, Priester des Amun-Re von Schena und Inhaber weiterer Priesterämter, lebte zu Beginn der Ptolemäerzeit in Naukratis im Nordwestdelta, ließ sich jedoch wie viele Würdenträger seiner Zeit in der Nekropole von Saqqara südlich von Memphis bestatten. Sein über zwei Meter langer Basaltsarg zeichnet sich sowohl durch seinen exzellenten Erhaltungszustand als auch durch die hohe Qualität seiner Reliefs aus. Die Innenseite des Sarges blieb unbeschriftet, aber insbesondere der Deckel wie auch die Wanne des Sarges sind mit einer außergewöhnlich großen Anzahl von Inschriften und Darstellungen verziert. Auf der Oberfläche verteilen sich weit über 100 Darstellungen von Gottheiten, die alle von kürzeren oder längeren Texten begleitet sind. Christian Leitz bietet erstmalig eine vollständige Publikation des Sarges in Form eines Faksimiles; insgesamt handelt es sich um etwa 200 Strichzeichnungen und 200 Fotos sowie weitere 465 hochauflösende Detailaufnahmen, die dem Band auf DVD beigelegt sind. Zusätzlich wird der verwandte Sarg des Horemhab in Kairo in verkürzter Form publiziert. Leitz’ Studie enthält nicht nur eine Übersetzung und ausführliche Kommentierung aller Texte, sondern auch eine Einordnung in den größeren Kontext der Stundenwachen und einen Vergleich mit den osirianischen Texten der späten Tempel.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Sarg des Panehemisis in Wien

Der Sarg des Panehemisis in Wien von Altmann,  Victoria, Leitz,  Christian
Panehemisis, Priester des Amun-Re von Schena und Inhaber weiterer Priesterämter, lebte zu Beginn der Ptolemäerzeit in Naukratis im Nordwestdelta, ließ sich jedoch wie viele Würdenträger seiner Zeit in der Nekropole von Saqqara südlich von Memphis bestatten. Sein über zwei Meter langer Basaltsarg zeichnet sich sowohl durch seinen exzellenten Erhaltungszustand als auch durch die hohe Qualität seiner Reliefs aus. Die Innenseite des Sarges blieb unbeschriftet, aber insbesondere der Deckel wie auch die Wanne des Sarges sind mit einer außergewöhnlich großen Anzahl von Inschriften und Darstellungen verziert. Auf der Oberfläche verteilen sich weit über 100 Darstellungen von Gottheiten, die alle von kürzeren oder längeren Texten begleitet sind. Christian Leitz bietet erstmalig eine vollständige Publikation des Sarges in Form eines Faksimiles; insgesamt handelt es sich um etwa 200 Strichzeichnungen und 200 Fotos sowie weitere 465 hochauflösende Detailaufnahmen, die dem Band auf DVD beigelegt sind. Zusätzlich wird der verwandte Sarg des Horemhab in Kairo in verkürzter Form publiziert. Leitz’ Studie enthält nicht nur eine Übersetzung und ausführliche Kommentierung aller Texte, sondern auch eine Einordnung in den größeren Kontext der Stundenwachen und einen Vergleich mit den osirianischen Texten der späten Tempel.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hieroglyphika latopolitana

Hieroglyphika latopolitana von Leitz,  Christian
In den Litaneien von Esna wurden die Namen der angerufenen Gottheiten in vielen Fällen ganz ungewöhnlich geschrieben, um auf diese Weise gegebenenfalls auf die Inhalte des Begleittextes der jeweiligen Verse anspielen zu können. Es handelt sich bei diesen „mehrdeutigen Schreibungen“ (um den unpassenden Begriff Kryptographie zu vermeiden) um ein im ganzen Pronaos von Esna verbreitetes Phänomen, das vor allem bei den Namen der Gottheiten des Tempels, dem Ortsnamen Esna und der allgegegenwärtigen Töpferscheibe angewendet, bisweilen aber auch auf andere Wörter ausgeweitet wurde. Die vorliegende Studie, die sich als eine Ergänzung zum vorangehenden Band (Einleitung in die Litaneien von Esna, Esna-Studien II) versteht, besteht nach einer Einleitung in die Thematik und einem Vergleich mit anderen Quellen im wesentlichen aus einer kommentierten Zeichenliste, in der diese besonderen Schreibungen gesammelt und besprochen sind. Es ist jedoch keine vollständige Zeichenliste aller Inschriften des Esnatempels, eine solche wird erst in einigen Jahren im Rahmen des Tübinger Esna-Projektes erscheinen.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Einleitung in die Litaneien von Esna

Einleitung in die Litaneien von Esna von Leitz,  Christian
Die sieben Litaneien für die Hauptgottheiten von Esna (Chnum, Menhit, Nebetuu, Heka, Neith, Osiris und Isis) erstrecken sich über insgesamt sechs Säulen. Ihr auffälligstes Merkmal sind die zumeist, jedoch nicht immer, reichlich unkonventionellen Schreibungen der Gottesnamen, die in einem mehr oder weniger klaren Verhältnis zum Begleittext der jeweiligen Verse stehen und in entsprechend knapper Form bereits vor vierzig Jahren von Serge Sauneron analysiert worden sind. Bislang unbekannt war jedoch bisher, dass die einzelnen Verse noch über zahlreiche andere Bedeutungsebenen verfügen, die sich den vier großen Bereichen Zeit, Geographie, Arithmetik und Architektur zuordnen lassen. Die vorliegende Esna-Studie enthält einen ausführlichen versweisen Kommentar der einzelnen Litaneien sowie in Teil 3 eine Systematik, ein eigenes Kapitel zur Gaumythologie sowie eine Zeichenliste.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Hieroglyphika latopolitana

Hieroglyphika latopolitana von Leitz,  Christian
In den Litaneien von Esna wurden die Namen der angerufenen Gottheiten in vielen Fällen ganz ungewöhnlich geschrieben, um auf diese Weise gegebenenfalls auf die Inhalte des Begleittextes der jeweiligen Verse anspielen zu können. Es handelt sich bei diesen „mehrdeutigen Schreibungen“ (um den unpassenden Begriff Kryptographie zu vermeiden) um ein im ganzen Pronaos von Esna verbreitetes Phänomen, das vor allem bei den Namen der Gottheiten des Tempels, dem Ortsnamen Esna und der allgegegenwärtigen Töpferscheibe angewendet, bisweilen aber auch auf andere Wörter ausgeweitet wurde. Die vorliegende Studie, die sich als eine Ergänzung zum vorangehenden Band (Einleitung in die Litaneien von Esna, Esna-Studien II) versteht, besteht nach einer Einleitung in die Thematik und einem Vergleich mit anderen Quellen im wesentlichen aus einer kommentierten Zeichenliste, in der diese besonderen Schreibungen gesammelt und besprochen sind. Es ist jedoch keine vollständige Zeichenliste aller Inschriften des Esnatempels, eine solche wird erst in einigen Jahren im Rahmen des Tübinger Esna-Projektes erscheinen.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Einleitung in die Litaneien von Esna

Einleitung in die Litaneien von Esna von Leitz,  Christian
Die sieben Litaneien für die Hauptgottheiten von Esna (Chnum, Menhit, Nebetuu, Heka, Neith, Osiris und Isis) erstrecken sich über insgesamt sechs Säulen. Ihr auffälligstes Merkmal sind die zumeist, jedoch nicht immer, reichlich unkonventionellen Schreibungen der Gottesnamen, die in einem mehr oder weniger klaren Verhältnis zum Begleittext der jeweiligen Verse stehen und in entsprechend knapper Form bereits vor vierzig Jahren von Serge Sauneron analysiert worden sind. Bislang unbekannt war jedoch bisher, dass die einzelnen Verse noch über zahlreiche andere Bedeutungsebenen verfügen, die sich den vier großen Bereichen Zeit, Geographie, Arithmetik und Architektur zuordnen lassen. Die vorliegende Esna-Studie enthält einen ausführlichen versweisen Kommentar der einzelnen Litaneien sowie in Teil 3 eine Systematik, ein eigenes Kapitel zur Gaumythologie sowie eine Zeichenliste.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Chnum, der Herr der Töpferscheibe

Chnum, der Herr der Töpferscheibe von Leitz,  Christian, Löffler,  Florian Alexander
Die Schöpfung auf der Töpferscheibe ist eine theologische Konzeption, die in der ägyptischen Religion bereits seit Anfang der Überlieferung von schriftlichen Quellen hervortritt. Von Anbeginn ist diese Vorstellung mit dem widderköpfigen Gott Chnum verknüpft, der als göttlicher Töpfer auf seiner Töpferscheibe die Schöpfung vollbringt. In der griechisch-römischen Zeit, nach heutiger Quellenlage vor allem in der Theologie des Tempels von Esna, tritt dieser Gott als universaler Demiurg auf, der die Götter, Menschen und die gesamte belebte und unbelebte Natur erschafft. Die Töpferscheibe selbst wird in Esna zu einem Kultsymbol, das im Zentrum eines wichtigen Festes steht. Chnum, der Herr der Töpferscheibe beinhaltet zwei Studien, die sich dieser Thematik widmen: Christian Leitz untersucht die Texte des Tempels von Esna und verwandte Zeugnisse innerhalb und außerhalb der späten Tempel auf Aussagen zu Konzepten der altägyptischen Embryologie und die ihr zugrunde liegenden Vorstellungen über die Entwicklung des Kindes im Mutterleib. Florian Löffler legt die Ritualszenen „Darbringen der Töpferscheibe“ erstmals in einer vollständigen Übersetzung samt ausführlichem Kommentar vor, erarbeitet ihre charakteristischen Merkmale und verortet sie innerhalb der Dekorationssystematik der griechisch-römischen Tempel. Beide Untersuchungen werden durch einen gemeinsamen Wort- und Stellenindex erschlossen.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Chronokraten und Ritualszenen

Chronokraten und Ritualszenen von Leitz,  Christian
In den Tempeln der griechisch-römischen Zeit sind etwa 75-80% der Wandflächen von sogenannten Ritualszenen oder Opfertableaus bedeckt und es existieren rund 250 unterschiedliche Szenen, deren Vorkommen von sehr häufig bis überaus selten variiert. Eine naheliegende, aber in der Praxis oft schwer zu beantwortende Frage ist, warum eine bestimmte Ritualszene x an eben jener Stelle einer Wand angebracht wurde, an der sie sich befindet, und nicht an einer anderen, und – damit verbunden – warum es sich an dieser Stelle um Szene x und nicht um eine der vielen anderen handelt. In der vorliegenden Studie verfolgt Christian Leitz zwei Ansätze, um zur Lösung dieser Frage beizutragen. Zunächst dienen dazu Spezialstudien zu bestimmten Ritualszenentypen, deren Thematik sowohl jahreszeitlich als auch geographisch einigermaßen klar definiert ist und die gleichzeitig weder zu selten noch zu häufig sind. Der erste Szenentypus ist das Opfer des Chenemkruges mit einem starken geographischen Bezug zur Gegend des Ersten Kataraktes, der Triade von Elephantine mit Chnum an der Spitze und einer jahreszeitlichen Bindung an den Neujahrstag als idealisiertem Beginn der Nilflut. Der andere Szenentyp ist das Papyrus- und Gänseopfer mit einer fast immer eindeutigen geographischen Verortung im Nordostdelta im 14. unterägyptischen Gau. In beiden Fällen lassen sich häufig, jedoch nicht immer, Gründe für den Ort ihrer Anbringung anführen. Der zweite Ansatz ist eine Untersuchung zu den Tagesgöttern oder Chronokraten, bei denen sich viele Fälle nachweisen lassen, die zeigen, dass die Chronokraten bewusst dazu eingesetzt wurden, um Ritualszenen mit einer zusätzlichen kalendarischen Information zu versehen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Chronokraten und Ritualszenen

Chronokraten und Ritualszenen von Leitz,  Christian
In den Tempeln der griechisch-römischen Zeit sind etwa 75–80% der Wandflächen von sogenannten Ritualszenen oder Opfertableaus bedeckt und es existieren rund 250 unterschiedliche Szenen, deren Vorkommen von sehr häufig bis überaus selten variiert. Eine naheliegende, aber in der Praxis oft schwer zu beantwortende Frage ist, warum eine bestimmte Ritualszene x an eben jener Stelle einer Wand angebracht wurde, an der sie sich befindet, und nicht an einer anderen, und – damit verbunden – warum es sich an dieser Stelle um Szene x und nicht um eine der vielen anderen handelt. In der vorliegenden Studie verfolgt Christian Leitz zwei Ansätze, um zur Lösung dieser Frage beizutragen. Zunächst dienen dazu Spezialstudien zu bestimmten Ritualszenentypen, deren Thematik sowohl jahreszeitlich als auch geographisch einigermaßen klar definiert ist und die gleichzeitig weder zu selten noch zu häufig sind. Der erste Szenentypus ist das Opfer des Chenemkruges mit einem starken geographischen Bezug zur Gegend des Ersten Kataraktes, der Triade von Elephantine mit Chnum an der Spitze und einer jahreszeitlichen Bindung an den Neujahrstag als idealisiertem Beginn der Nilflut. Der andere Szenentyp ist das Papyrus- und Gänseopfer mit einer fast immer eindeutigen geographischen Verortung im Nordostdelta im 14. unterägyptischen Gau. In beiden Fällen lassen sich häufig, jedoch nicht immer, Gründe für den Ort ihrer Anbringung anführen. Der zweite Ansatz ist eine Untersuchung zu den Tagesgöttern oder Chronokraten, bei denen sich viele Fälle nachweisen lassen, die zeigen, dass die Chronokraten bewusst dazu eingesetzt wurden, um Ritualszenen mit einer zusätzlichen kalendarischen Information zu versehen.
Aktualisiert: 2021-07-15
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Der Sarg des Panehemisis in Wien

Der Sarg des Panehemisis in Wien von Altmann,  Victoria, Leitz,  Christian
Panehemisis, Priester des Amun-Re von Schena und Inhaber weiterer Priesterämter, lebte zu Beginn der Ptolemäerzeit in Naukratis im Nordwestdelta, ließ sich jedoch wie viele Würdenträger seiner Zeit in der Nekropole von Saqqara südlich von Memphis bestatten. Sein über zwei Meter langer Basaltsarg zeichnet sich sowohl durch seinen exzellenten Erhaltungszustand als auch durch die hohe Qualität seiner Reliefs aus. Die Innenseite des Sarges blieb unbeschriftet, aber insbesondere der Deckel wie auch die Wanne des Sarges sind mit einer außergewöhnlich großen Anzahl von Inschriften und Darstellungen verziert. Auf der Oberfläche verteilen sich weit über 100 Darstellungen von Gottheiten, die alle von kürzeren oder längeren Texten begleitet sind. Christian Leitz bietet erstmalig eine vollständige Publikation des Sarges in Form eines Faksimiles; insgesamt handelt es sich um etwa 200 Strichzeichnungen und 200 Fotos sowie weitere 465 hochauflösende Detailaufnahmen, die dem Band auf DVD beigelegt sind. Zusätzlich wird der verwandte Sarg des Horemhab in Kairo in verkürzter Form publiziert. Leitz’ Studie enthält nicht nur eine Übersetzung und ausführliche Kommentierung aller Texte, sondern auch eine Einordnung in den größeren Kontext der Stundenwachen und einen Vergleich mit den osirianischen Texten der späten Tempel.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Chnum, der Herr der Töpferscheibe

Chnum, der Herr der Töpferscheibe von Leitz,  Christian, Löffler,  Florian Alexander
Die Schöpfung auf der Töpferscheibe ist eine theologische Konzeption, die in der ägyptischen Religion bereits seit Anfang der Überlieferung von schriftlichen Quellen hervortritt. Von Anbeginn ist diese Vorstellung mit dem widderköpfigen Gott Chnum verknüpft, der als göttlicher Töpfer auf seiner Töpferscheibe die Schöpfung vollbringt. In der griechisch-römischen Zeit, nach heutiger Quellenlage vor allem in der Theologie des Tempels von Esna, tritt dieser Gott als universaler Demiurg auf, der die Götter, Menschen und die gesamte belebte und unbelebte Natur erschafft. Die Töpferscheibe selbst wird in Esna zu einem Kultsymbol, das im Zentrum eines wichtigen Festes steht. Chnum, der Herr der Töpferscheibe beinhaltet zwei Studien, die sich dieser Thematik widmen: Christian Leitz untersucht die Texte des Tempels von Esna und verwandte Zeugnisse innerhalb und außerhalb der späten Tempel auf Aussagen zu Konzepten der altägyptischen Embryologie und die ihr zugrunde liegenden Vorstellungen über die Entwicklung des Kindes im Mutterleib. Florian Löffler legt die Ritualszenen „Darbringen der Töpferscheibe“ erstmals in einer vollständigen Übersetzung samt ausführlichem Kommentar vor, erarbeitet ihre charakteristischen Merkmale und verortet sie innerhalb der Dekorationssystematik der griechisch-römischen Tempel. Beide Untersuchungen werden durch einen gemeinsamen Wort- und Stellenindex erschlossen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die regionale Mythologie Ägyptens nach Ausweis der geographischen Prozessionen in den späten Tempeln

Die regionale Mythologie Ägyptens nach Ausweis der geographischen Prozessionen in den späten Tempeln von Leitz,  Christian
Dieses Buch beschließt das auf drei Bände angelegte Projekt zu den geografischen Prozessionen im Soubassement (Sockelbereich) der Tempel der griechisch-römischen Zeit. Hauptgegenstand sind die beiden großen vierteiligen geografischen Prozessionen auf der Außenseite des Naos und im Hof des Horustempels von Edfu. Da die Texte jedoch nicht an allen Stellen perfekt erhalten sind und Parallelen in anderen Tempeln existieren, wurden diese in die Untersuchung miteinbezogen. Die Hauptversionen in Edfu sind fotografisch im beiliegenden Tafelband dokumentiert. Die Darstellung folgt der Reihenfolge der 22 oberägyptischen und 20 oberägyptischen Gaue (Verwaltungsbezirke) mit ihren jeweils vier Gabenträger, die nacheinander den Gau, den Kanal, das Fruchtland und das Sumpfgebiet repräsentieren. Die Beischriften zu jedem Gabenträger bestehen aus einer Übergabeformel, in der das jeweilige Toponym mit seinen Charakteristika genannt wird, sowie einer Identifikationsformel, bei der sich der Gott des Tempels, in dem sich die entsprechende Prozession befindet (z.B. Horus von Edfu) mit den lokalen Göttern der einzelnen Kultorte identifiziert. In beiden Teilen befindet sich eine Fülle mythologischer Informationen, die hier erstmalig übersetzt und ausführlich kommentiert werden. Zusammen mit den in den beiden ersten Bänden der Soubassementstudien analysierten Prozessionen ergeben sich rund 1.000 verschiedene kulttopografische Themenbereiche, von denen eine beträchtliche Anzahl außerhalb dieser Prozessionstexte nicht bekannt ist und in dieser Fülle selbst auf Papyri nicht durchgehend für alle Regionen Ägyptens erhalten ist. Mit dem von Florian Löffler für diesen Band erstellten Gesamtindex kann der 2.000 Seiten umfassende Inhalt der drei Bände nun leichter erschlossen werden.
Aktualisiert: 2020-01-30
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