Ein Brief für die Welt

Ein Brief für die Welt von Gaisbauer,  Hubert, Leitl,  Leonora
Warum schreibt der Papst keinen Brief an uns Kinder? Wir werden ja in der Zukunft leben! Diese Frage seiner Enkelin Caro, die sie ihm während eines Gespräches über die Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus gestellt hat, animierte den bekannten Journalisten und Autor Hubert Gaisbauer zu diesem ganz besonderen Buch. In 23 Briefen gelingt es ihm, anhand ausgewählter Originalstellen die wesentlichen Punkte aus dieser Enzyklika darzulegen, sie herunterzubrechen, an den Alltag anzubinden und im Leben der Kinder zu verankern. Behutsam werden dabei Themen wie Umweltverschmutzung, ungerechte Ressourcenverteilung oder Arbeitslosigkeit angesprochen. Hubert Gaisbauer meistert dabei – scheinbar mühelos – den schwierigen Spagat, die Ernsthaftigkeit dieser Themen spürbar zu machen und auf die Verantwortung von uns Menschen hinzuweisen, ohne jedoch die Leserschaft damit zu überfordern. Kurze Sachtexte erläutern außerdem wichtige Begriffe wie „Enzyklika“ oder „Klimawandel“ und geben Auskunft über Papst Franziskus sowie über dessen gewähltes Vorbild Franz von Assisi. Mit ihren Bildern, die sie aus schwarz eingefärbten und mit Wachs überzogenen Kartonflächen herausgekratzt hat, findet Leonora Leitl für jedes Thema ein starkes, illustratorisches Pendant und changiert dabei gekonnt zwischen konkreter Bildaussage und symbolhafte Verweisen. Tipps: die wichtigsten Punkte der Enzyklika – verständlich und spannend aufbereitet ein wichtiges Buch für alle, die sich um unsere Zukunft sorgen Auszeichnungen: 2017: Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Empfehlungsliste) 2016: Klima - Buchtipp im Dezember
Aktualisiert: 2023-06-08
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Einmal wirst du…

Einmal wirst du… von Leitl,  Leonora
Über die Zukunft und andere wichtige Themen … Wenn Kinder langsam zu Jugendlichen werden, ist das eine Zeit der großen Veränderungen, nicht nur körperlicher Natur, auch die Fragen ändern sich, die behütete Phase ist vorbei, das konkrete Leben klopft an, weitreichendere Pläne wollen geschmiedet, erste Weichen eigenständig gestellt werden. Intensive Gespräche mit ihrer Tochter haben die oberösterreichische Künstlerin Leonora Leitl dazu animiert, genau jene Fragen zu sammeln, die in dieser Lebensphase plötzlich wichtig werden und in den Vordergrund rücken. Sie umfassen dabei viele verschiedene Bereiche, können ganz allgemein-global gerichtet sein („Ist es wichtig, welche Hautfarbe man hat?“), sich auf die Peergroup beziehen („Ist es gut, viele Freunde zu haben?“) und auf die Familie („Haben Eltern ihre Kinder immer lieb?“) oder auch auf einen ganz persönlich („Werde ich mich einmal Hals über Kopf verlieben?“). Konkrete Antworten sind in diesem Buch allerdings vergeblich zu suchen, stattdessen stellt Leonora Leitl all diesen Fragen Illustrationen zur Seite und eröffnet damit ein ganzes Spektrum an Möglichkeiten und Denkvarianten. Manche Bild-Text-Kombinationen sind dabei naheliegend, andere überraschend, wieder andere bewusst entgegen jeglichen Klischees gebürstet. Manche Doppelseiten beziehen sich aufeinander, andere stehen für sich. Alle laden ein, sich mit sich, den eigenen Ansichten und Vorstellungen auseinanderzusetzen und sich auf das Spiel einzulassen, was einmal sein könnte … Wirst du einmal Spinat mögen? AUSZEICHNUNGEN: 2021: Nominiert für LESERstimmen - der Preis der jungen Leserinnen (Leseförderungsaktion Bücherverband Österreich) 2020: Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis / Preisbuch 2020: Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2020 02: Beste 7 Bücher für junge Leser, Deutschlandfunk TIPPS: ein Ratgeberbuch im besten Sinn wichtige Fragen, komplexe Antworten voller Charme und Witz
Aktualisiert: 2023-06-08
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Monsteraffen gibt es nicht

Monsteraffen gibt es nicht von Leitl,  Leonora
Ein tollwütiger Monsteraffe in den Bergen? Kann das denn wirklich wahr sein? Doch zurück zum Anfang der Geschichte: Die Morgensonne liegt über den Bergen, Familie Köpenick rollt heran, freut sich auf die bevorstehenden Urlaubstage und nach der langen Fahrt vor allem auf Frühstück – „mit Käffchen, schwarz und stark, so dat der Löffel drinne stecke bleibt“. Die Hüttenwirtin versteht nicht recht: „Wos wü der?“ und schickt die Kinder aus, um beim benachbarten Senner nachzufragen. Was vollkommen harmlos und friedlich anfängt, nimmt von Gipfel zu Gipfel und Gruppe zu Gruppe immer wildere und haarsträubendere Ausmaße an. Jedes Missverständnis wird mit den eigenen Ängsten, Befürchtungen und Vorurteilen gespickt weitergegeben. Aus dem Käffchen wird ein Äffchen usw., bis schließlich ein blutrünstiger, tollwütiger Monsteraffe mit sieben spitzen, rostigen Messern in den Bergen sein Unwesen treiben soll. Doch das lassen sich die menschlichen und tierischen Bergwesen nicht so einfach gefallen. Eine wilde Horde macht sich auf den Weg, um die Bergwelt von dieser Bedrohung zu befreien … und wird prompt von der Hüttenwirtin ausgebremst. Denn die hat mittlerweile den Wunsch ihrer Gäste verstanden und ruft zur Vernunft: „Seid’s denn ganz narrisch word’n? Monsteraffen gibt es nicht.“ Wenn sie sich da mal bloß nicht irren sollte … Mit großem Humor und gekonnt gesetzten Überspitzungen widmet sich Leonora Leitl hier einem aktuellen und eigentlich ganz und gar nicht lustigen Thema: Wie werden Nachrichten aufgebauscht, wo werden Fakten verdreht, Halbwahrheiten weitergegeben, Informationen selektiert und in bestimmte Richtungen gelenkt? Ein ernsthafter Inhalt – witzig und reich illustriert und höchst unterhaltsam erzählt. Tipps: Gerüchte, Lügen, Falschmeldungen Systeme und Mechanismen
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Sagenbuch zum Stephansdom

Das Sagenbuch zum Stephansdom von Leitl,  Leonora, Schinko,  Barbara
Von Engeln und Teufeln, höllischer Bestrafung und himmlischer Hilfe Über 800 Jahres steht er nun schon im Herzen von Wien und ist das berühmteste Wahrzeichen Österreichs: der Wiener Stephansdom. Jahrhundertelang wurde an ihm gebaut, erweitert, repariert und renoviert. Und bis heute wird er tagtäglich von unzähligen Menschen besucht. Dass an einem so speziellen und besonderen Ort zuweilen Dinge passieren, die man sich nicht ganz erklären kann, ist nicht verwunderlich. Dass sich dann rund um solche Geschehnisse Sagen zu ranken beginnen, ebenso wenig. So sind die meisten Stephansdom-Sagen gut bekannt: die vom Zahnwehhergott oder von der Dienstbotenmuttergottes, vom Kegeln in der Türmerstube oder von den drei kleinen Teuferln Luziferl, Spirifankerl und Springinkerl. Bekannt für ihre große Leidenschaft für diese Textsorte hat sich Barbara Schinko daran gemacht, diese altbekannten Sagen nachzuerzählen – frisch und lebendig, mit viel Gespür für die alten Stoffe. Doch damit nicht genug, sie hat ihnen auch zwei neue Sagen zur Seite gestellt und damit auf aktuellere Geschehnisse Bezug genommen. Leonora Leitl hat indessen ihre Wachs-Nadel-Technik weiterentwickelt und kräftige Illustrationen entwickelt, die in ihrer Leuchtkraft zuweilen an Kirchenfenster erinnern. Die Sagen zum Stephansdom – seit Langem wieder in gesammelter Form Tipps die wichtigsten Sagen zum Stephansdom mit drei neuen Sagen frisch erzählt, beeindruckend illustriert mit einem Vorwort von Toni Faber
Aktualisiert: 2023-06-08
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Einkaufen macht Spaß

Einkaufen macht Spaß von Leitl,  Leonora
Aufstehen, Liste schreiben, anziehen und raus mit der ganzen Partie. Die drei Kükenkinder werden in den Leiterwagen gepackt und los geht’s mit der alltäglichen Einkaufstour von Papa Hahn. Ganz schön viel steht auf der Liste und ganz schön viele Geschäfte müssen abgeklappert werden. Von Haus zu Haus wird der Leiterwagen immer schwerer und die Kinder immer unruhiger. Das eine will einen Lolli, das andere muss aufs Klo und dem dritten ist langweilig und dann beginnt es auch noch zu regnen – ein ganz normaler Einkaufstag also. Während Papa Hahn sich darum bemüht, seine Nerven im Zaum zu halten und auch noch den Besuch beim Fleischhauer Fuchs einigermaßen heil hinter sich zu bringen, sind sich die Kinder trotz aller Unwegsamkeiten letztlich einig: Einkaufen macht Spaß! Morgen wieder! Auf jeder Doppelseite gibt es in diesem farbenfrohen und witzigen Pappbilderbuch von Leonora Leitl unglaublich viel zum Entdecken, Wiedererkennen, Benennen und Besprechen, und zwar für Erwachsene und Kinder gleichermaßen – inklusive dezent verpacktem Hinweis auf Rollenklischees und Aufteilung der „Care Arbeit“. Perfekt für den familiär-gemeinsamen Einstieg in die Welt der Bücher und Geschichten. Tipps: kleinkindlicher Alltag humorvoll, witzig und voller Elan ästhetischer Anspruch zugänglich umgesetzt
Aktualisiert: 2023-06-08
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Susi Schimmel

Susi Schimmel von Leitl,  Leonora
Mein Name ist Schimmel, Susi Schimmel Sie hat eine Mission, sie ist unerbittlich und sie ist nicht allein: Susi Schimmel. Sie und ihre Artgenossen haben sich dem Verfaulen und Vergammeln verschrieben und es gibt nur wenig, vor dem sie Halt machen. Sie lauern in Jausenboxen, hinter Schlafzimmerschränken, in dunklen Kellerecken und sogar auf Babypopos und zwischen den Zehen. Leonora Leitl hat mit Susi Schimmel eine neue Antiheldin gefunden, die sich nach „Gerda Gelse“ und „Willi Virus“ freudig in das erfolgreiche Genre der Sachbilderbücher einreiht. Informativ berichtet sie aus ihrem Pilzleben, schwärmt von den wunderbaren Farben, mit denen sie Lebensmittel und Wände überzieht, schimpft über ihre ruhmsüchtigen Verwandten, die bei der Erzeugung von edlem Käse und Penicillin mithelfen, und berichtet von so mancher großer Errungenschaft. So sollen Archäologen, die das Grab des Pharaos Tutanchamun entdeckten, angeblich einige Jahre später auf mysteriöse Weise verstorben sein … wer da wohl seine Sporen mit im Spiel hatte? Beim nächsten Blick in die Jausenbox denkt an mich! Servus, eure Susi Schimmel Tipps: erfolgreiches Konzept: Sachbilderbuch aus dem Alltagsleben der Kinder erzählerisch und informativ zugleich Auszeichnungen: Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2018
Aktualisiert: 2023-06-08
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Miteinander können wir vieles

Miteinander können wir vieles von Bydlinski,  Birgit, Bydlinski,  Georg, Leitl,  Leonora
Erfahrungen und Erlebnisse einer Gruppe von Erstkommunion-Kindern im Jahreslauf Angeleitet von zwei Erwachsenen erfährt eine Gruppe von Kindern, wie gut und unaufdringlich einfach sich Erlebnisse aus dem Alltag mit Geschichten oder Psalmen aus der Bibel in Beziehung setzen lassen: Da wird die Freude bei einem Waldspaziergang mit dem Psalm über die Schönheit der Natur („Gott, du hast alles schön gemacht“ nach Psalm 104) verknüpft, aber auch für Streit und Versöhnung zwischen den Freunden findet sich das Wort Jesu auf die Frage von Petrus, wie oft man denn verzeihen müsse („Nicht siebenmal – siebenundsiebzigmal!“ nach Matthäus 18,21–22). Oder die Freude der Kinder über ein endlich wiedergefundenes Puzzleteil steht neben dem Gleichnis vom verlorenen Schaf (nach Lukas 15,3–7). Georg und Birgit Bydlinski gelingt diese Zusammenführung von Alltag und Bibel dank ihrer reichen religionspädagogischen Erfahrung völlig ungekünstelt, vielmehr naheliegend und authentisch. Leonora Leitl verleiht jeder der sieben Alltagsepisoden eine illustratorisch farbenfrohe Szene und findet für die biblischen Ergänzungen wunderbare Monotypien, die den symbolischen Grundcharakter treffend unterstreichen und dabei mit ihrem erfrischend neuen Zugang überraschen. Tipps: Eignet sich sowohl als Begleitbuch zur Vorbereitung wie auch als Geschenk zur Erstkommunion. Gelungene Mischung aus Kinderalltag und biblischen Bezügen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Mama & das schwarze Loch

Mama & das schwarze Loch von Leitl,  Leonora
Dem Leben wieder mehr Feuer geben Lotti lebt gemeinsam mit ihrer Mama Adele in einem Haus mit Garten. Von ihrem Papa gibt es nur ein Foto an der Wand, denn der hat sich vor ein paar Jahren mit einer Architektin aus dem Staub gemacht. Auch in Bilderbüchern gibt es mittlerweile längst nicht nur mehr „Bilderbuchfamilien“, moderne Formen wie Eineltern- oder Patchworkfamilien sind ebenfalls zu finden. Die oberösterreichische Künstlerin Nora Leitl öffnet mit ihrem neuen Bilderbuch dabei den Blick für eine Situation, die in solchen Einelternfamilien, aber auch sonst durchaus nicht mehr selten vorkommen kann: Denn plötzlich fängt Mama Adele an komisch zu rauchen, brennt von oben bis unten ab und verschwindet überdies in einem schwarzen Loch. „Burn-out“ – so die professionelle Diagnose. Nun sind dringend Lösungen gefragt, denn die Hausmittel von Oma Mizzi, Brennnesseltee und Branntwein, zeigen nicht die erhoffte Wirkung. Doch dann hat Lotti eine Idee … Überraschend leichtfüßig wie ebenso ernsthaft nähert sich Nora Leitl diesem schwierigen Thema, macht Zusammenhänge bewusst und gibt Anstöße, wie mit dieser Thematik umgegangen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Held Hermann

Held Hermann von Leitl,  Leonora
Hermann ist 12, der Vater an der Front, der ältere Bruder Feindsender-Hörer und die kleine Schwester lästig. Mit viel Kraft versucht die Mutter, das Familienleben am Laufen zu halten – soweit möglich in den letzten Jahren des 2. Weltkriegs in einer Mühlviertler (OÖ) Grenzstadt. Und die Zeiten lassen sie auch zu, die einigermaßen unbeschwerten Kindertage mit Schwimmen in der Jaunitz und Herumkraxeln im Kirchturm. Aber natürlich sind der Krieg samt seinen Begleiterscheinungen immer präsent. Da mag eine Familie mit verbotener sozialistischer Gesinnung schon vorsichtig sein. Vor allem, wenn sie sich einem Geheimbund anschließt, heimlich Geld sammelt, Widerstand plant. Im Gegensatz zu seinem nur ein Jahr älteren Bruder soll Hermann in all diese Geschehnisse nicht eingebunden werden, soll bewahrt und beschützt werden. Aber Häuptling Falkenauge lässt sich nicht unterkriegen. Gemeinsam mit seinen Freunden geht er Ungereimtheiten auf die Spur und deckt nach und nach all das auf, was in den letzten Kriegstagen in zahlreichen Verhaftungen und teils sehr brutalen Hinrichtungen mündet. Nur durch Zufall bleibt Hermanns Familie davon verschont. Jugendbücher über den zweiten Weltkrieg gibt es viele, Leonora Leitl findet allerdings einen ganz neuen, eigenen Zugang. In frischer, aufgeweckter Sprache wird ein junger Mensch begleitet, für den Krieg alltäglich ist, der auch mal kindliche Flausen im Kopf hat und sich auf der Suche nach der eigenen Männlichkeit einen Weg durch die verschiedenen Heldenbilder schlägt – von den von der HJ-Jugend propagierten über die in den Wild-West-Romanen präsentierten bis hin zu den direkt vor seiner Nase im Geheimen agierenden Helden und Heldinnen. Ein Buch, das dieser Zeit ein ganz eigenes Denkmal setzt. Das mehrfach ausgezeichnete Buch (siehe unter AUSZEICHNUNGEN) jetzt auch als Taschenbuch-Ausgabe lieferbar und damit ideal als Schullektüre. TIPPS: Zeitgeschichte ganz neu erzählt Kindheit im Krieg auf wahren Begebenheiten beruhend AUSZEICHNUNGEN (gebundene Ausgabe): Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2021 Steht auf der Empfehlungsliste des Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2021 und auf der Empfehlungsliste 2021 des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises der Deutschen Bischofskonferenz Dezember 2020 - Die besten 7 des WDR/Deutschlandfunk
Aktualisiert: 2023-06-08
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Held Hermann

Held Hermann von Leitl,  Leonora
Von Helden und anderen tapferen Menschen Hermann ist 12, der Vater an der Front, der ältere Bruder Feindsender-Hörer und die kleine Schwester lästig. Mit viel Kraft versucht die Mutter, das Familienleben am Laufen zu halten – soweit möglich in den letzten Jahren des 2. Weltkriegs in einer Mühlviertler (OÖ) Grenzstadt. Und die Zeiten lassen sie auch zu, die einigermaßen unbeschwerten Kindertage mit Schwimmen in der Jaunitz und Herumkraxeln im Kirchturm. Aber natürlich sind der Krieg und alle seine Begleiterscheinungen immer präsent. Da mag eine Familie mit verbotener sozialistischer Gesinnung schon vorsichtig sein. Vor allem, wenn sie sich einem Geheimbund anschließt, heimlich Geld sammelt, Widerstand plant. Im Gegensatz zu seinem nur ein Jahr älteren Bruder soll Hermann in all diese Geschehnisse nicht eingebunden werden, soll bewahrt und beschützt werden. Aber Häuptling Falkenauge lässt sich nicht unterkriegen. Gemeinsam mit seinen Freunden geht er Ungereimtheiten auf die Spur und deckt nach und nach all das auf, was in den letzten Kriegstagen in zahlreichen Verhaftungen und teils sehr brutalen Hinrichtungen mündet. Nur durch Zufall bleibt Hermanns Familie davon verschont. Jugendbücher über den zweiten Weltkrieg gibt es viele, Leonora Leitl findet allerdings einen ganz neuen, eigenen Zugang. In frischer, aufgeweckter Sprache wird ein junger Mensch begleitet, für den Krieg alltäglich ist, der auch mal kindliche Flausen im Kopf hat und sich auf der Suche nach der eigenen Männlichkeit einen Weg durch die verschiedenen Heldenbilder schlägt – von den von der HJ-Jugend propagierten über die in den Wild-West-Romanen präsentierten bis hin zu den direkt vor seiner Nase im Geheimen agierenden Helden und Heldinnen. Ein Buch, das dieser Zeit ein ganz eigenes Denkmal setzt. Dann beschließe ich Papa zu folgen. Vielleicht bringt mich das auf eine Spur. TIPPS: Zeitgeschichte ganz neu erzählt Kindheit im Krieg auf wahren Begebenheiten beruhend AUSZEICHNUNGEN: Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2021 Steht auf der Empfehlungsliste des Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2021 und auf der Empfehlungsliste 2021 des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises der Deutschen Bischofskonferenz Dezember 2020 - Die besten 7 des WDR/Deutschlandfunk
Aktualisiert: 2023-06-08
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Willi Virus

Willi Virus von Leitl,  Leonora, Trpak,  Heidi
Alles über Viren, ihre Entstehung und Verbreitung Niemand mag ihn, niemand findet ihn sympathisch und alle wollen ihn möglichst schnell wieder loswerden. Aber er ist auch wahrlich kein netter Zeitgenosse, bringt er doch eine rinnende, tropfende oder gar verstopfte Nase, tränende Augen und im schlimmsten Fall auch noch Kopfschmerzen mit sich. Wir dürfen vorstellen: Willi Schnupfenvirus. Doch auch, wenn ihn fast alle kennen, so ist kaum bekannt, welche Art von Unwesen er in unserem Körper genau treibt und mit welch beeindruckenden Mitteln ihn dieser wieder loswird. Nach ihrem äußerst erfolgreichen Bilderbuchdebüt mit „Gerda Gelse“ (Tyrolia, 2013) legt Heidi Trpak hier ein geniales Sachbilderbuch vor, in dem sie ein Phänomen unter die Lupe nimmt, das alltäglicher fast nicht sein kann, zu dem aber dennoch genaueres Wissen kaum verbreitet ist – ein Wissen, das durch Willis Cousine Cordula Corona aus China, die in der neuen Auflage des Buches auch vorkommt, gerade extrem wichtig geworden ist: Was passiert da eigentlich im Körper? Was genau sind denn nun Fresszellen, Abwehrzellen und Gedächtniszellen und wie kann ich mich und andere vor einer Ansteckung schützen? – das sind die Fragen, die in diesem Sachbilderbuch ebenso informativ wie kurzweilig beantwortet werden. Die Illustrationen stammen von Leonora Leitl, die durch die Wahl innovativer Illustrationstechniken (u. a. mit gefrorener Gelatine) einen sachlich richtigen und gleichzeitig wunderbaren Einblick in diese faszinierende und beeindruckende Mikrowelt ermöglicht. 3. Auflage erweitert mit dem Corona-Virus Pressestimmen: „Verständlich und humorvoll erzählt und mit vielen witzigen Bildern garniert.“ Stiftung Lesen „Willi Virus eignet sich wunderbar, Kindern Virus-Erkrankungen und deren Verbreitung zu erklären.“ buchwegweiser.de Auszeichnungen: 2016: Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis - Preisbuch 2016: Shortlist Junior - Bestes Wissenschaftsbuch des Jahres 2015: Die 100 Besten - Neue Kinder- und Jugendbücher
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ein Brief für die Welt

Ein Brief für die Welt von Gaisbauer,  Hubert, Leitl,  Leonora
Warum schreibt der Papst keinen Brief an uns Kinder? Wir werden ja in der Zukunft leben! Diese Frage seiner Enkelin Caro, die sie ihm während eines Gespräches über die Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus gestellt hat, animierte den bekannten Journalisten und Autor Hubert Gaisbauer zu diesem ganz besonderen Buch. In 23 Briefen gelingt es ihm, anhand ausgewählter Originalstellen die wesentlichen Punkte aus dieser Enzyklika darzulegen, sie herunterzubrechen, an den Alltag anzubinden und im Leben der Kinder zu verankern. Behutsam werden dabei Themen wie Umweltverschmutzung, ungerechte Ressourcenverteilung oder Arbeitslosigkeit angesprochen. Hubert Gaisbauer meistert dabei – scheinbar mühelos – den schwierigen Spagat, die Ernsthaftigkeit dieser Themen spürbar zu machen und auf die Verantwortung von uns Menschen hinzuweisen, ohne jedoch die Leserschaft damit zu überfordern. Kurze Sachtexte erläutern außerdem wichtige Begriffe wie „Enzyklika“ oder „Klimawandel“ und geben Auskunft über Papst Franziskus sowie über dessen gewähltes Vorbild Franz von Assisi. Mit ihren Bildern, die sie aus schwarz eingefärbten und mit Wachs überzogenen Kartonflächen herausgekratzt hat, findet Leonora Leitl für jedes Thema ein starkes, illustratorisches Pendant und changiert dabei gekonnt zwischen konkreter Bildaussage und symbolhafte Verweisen. Tipps: die wichtigsten Punkte der Enzyklika – verständlich und spannend aufbereitet ein wichtiges Buch für alle, die sich um unsere Zukunft sorgen Auszeichnungen: 2017: Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Empfehlungsliste) 2016: Klima - Buchtipp im Dezember
Aktualisiert: 2023-05-25
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Monsteraffen gibt es nicht

Monsteraffen gibt es nicht von Leitl,  Leonora
Ein tollwütiger Monsteraffe in den Bergen? Kann das denn wirklich wahr sein? Doch zurück zum Anfang der Geschichte: Die Morgensonne liegt über den Bergen, Familie Köpenick rollt heran, freut sich auf die bevorstehenden Urlaubstage und nach der langen Fahrt vor allem auf Frühstück – „mit Käffchen, schwarz und stark, so dat der Löffel drinne stecke bleibt“. Die Hüttenwirtin versteht nicht recht: „Wos wü der?“ und schickt die Kinder aus, um beim benachbarten Senner nachzufragen. Was vollkommen harmlos und friedlich anfängt, nimmt von Gipfel zu Gipfel und Gruppe zu Gruppe immer wildere und haarsträubendere Ausmaße an. Jedes Missverständnis wird mit den eigenen Ängsten, Befürchtungen und Vorurteilen gespickt weitergegeben. Aus dem Käffchen wird ein Äffchen usw., bis schließlich ein blutrünstiger, tollwütiger Monsteraffe mit sieben spitzen, rostigen Messern in den Bergen sein Unwesen treiben soll. Doch das lassen sich die menschlichen und tierischen Bergwesen nicht so einfach gefallen. Eine wilde Horde macht sich auf den Weg, um die Bergwelt von dieser Bedrohung zu befreien … und wird prompt von der Hüttenwirtin ausgebremst. Denn die hat mittlerweile den Wunsch ihrer Gäste verstanden und ruft zur Vernunft: „Seid’s denn ganz narrisch word’n? Monsteraffen gibt es nicht.“ Wenn sie sich da mal bloß nicht irren sollte … Mit großem Humor und gekonnt gesetzten Überspitzungen widmet sich Leonora Leitl hier einem aktuellen und eigentlich ganz und gar nicht lustigen Thema: Wie werden Nachrichten aufgebauscht, wo werden Fakten verdreht, Halbwahrheiten weitergegeben, Informationen selektiert und in bestimmte Richtungen gelenkt? Ein ernsthafter Inhalt – witzig und reich illustriert und höchst unterhaltsam erzählt. Tipps: Gerüchte, Lügen, Falschmeldungen Systeme und Mechanismen
Aktualisiert: 2023-05-24
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Monsteraffen gibt es nicht

Monsteraffen gibt es nicht von Leitl,  Leonora
Ein tollwütiger Monsteraffe in den Bergen? Kann das denn wirklich wahr sein? Doch zurück zum Anfang der Geschichte: Die Morgensonne liegt über den Bergen, Familie Köpenick rollt heran, freut sich auf die bevorstehenden Urlaubstage und nach der langen Fahrt vor allem auf Frühstück – „mit Käffchen, schwarz und stark, so dat der Löffel drinne stecke bleibt“. Die Hüttenwirtin versteht nicht recht: „Wos wü der?“ und schickt die Kinder aus, um beim benachbarten Senner nachzufragen. Was vollkommen harmlos und friedlich anfängt, nimmt von Gipfel zu Gipfel und Gruppe zu Gruppe immer wildere und haarsträubendere Ausmaße an. Jedes Missverständnis wird mit den eigenen Ängsten, Befürchtungen und Vorurteilen gespickt weitergegeben. Aus dem Käffchen wird ein Äffchen usw., bis schließlich ein blutrünstiger, tollwütiger Monsteraffe mit sieben spitzen, rostigen Messern in den Bergen sein Unwesen treiben soll. Doch das lassen sich die menschlichen und tierischen Bergwesen nicht so einfach gefallen. Eine wilde Horde macht sich auf den Weg, um die Bergwelt von dieser Bedrohung zu befreien … und wird prompt von der Hüttenwirtin ausgebremst. Denn die hat mittlerweile den Wunsch ihrer Gäste verstanden und ruft zur Vernunft: „Seid’s denn ganz narrisch word’n? Monsteraffen gibt es nicht.“ Wenn sie sich da mal bloß nicht irren sollte … Mit großem Humor und gekonnt gesetzten Überspitzungen widmet sich Leonora Leitl hier einem aktuellen und eigentlich ganz und gar nicht lustigen Thema: Wie werden Nachrichten aufgebauscht, wo werden Fakten verdreht, Halbwahrheiten weitergegeben, Informationen selektiert und in bestimmte Richtungen gelenkt? Ein ernsthafter Inhalt – witzig und reich illustriert und höchst unterhaltsam erzählt. Tipps: Gerüchte, Lügen, Falschmeldungen Systeme und Mechanismen
Aktualisiert: 2023-05-22
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Monsteraffen gibt es nicht

Monsteraffen gibt es nicht von Leitl,  Leonora
Ein tollwütiger Monsteraffe in den Bergen? Kann das denn wirklich wahr sein? Doch zurück zum Anfang der Geschichte: Die Morgensonne liegt über den Bergen, Familie Köpenick rollt heran, freut sich auf die bevorstehenden Urlaubstage und nach der langen Fahrt vor allem auf Frühstück – „mit Käffchen, schwarz und stark, so dat der Löffel drinne stecke bleibt“. Die Hüttenwirtin versteht nicht recht: „Wos wü der?“ und schickt die Kinder aus, um beim benachbarten Senner nachzufragen. Was vollkommen harmlos und friedlich anfängt, nimmt von Gipfel zu Gipfel und Gruppe zu Gruppe immer wildere und haarsträubendere Ausmaße an. Jedes Missverständnis wird mit den eigenen Ängsten, Befürchtungen und Vorurteilen gespickt weitergegeben. Aus dem Käffchen wird ein Äffchen usw., bis schließlich ein blutrünstiger, tollwütiger Monsteraffe mit sieben spitzen, rostigen Messern in den Bergen sein Unwesen treiben soll. Doch das lassen sich die menschlichen und tierischen Bergwesen nicht so einfach gefallen. Eine wilde Horde macht sich auf den Weg, um die Bergwelt von dieser Bedrohung zu befreien … und wird prompt von der Hüttenwirtin ausgebremst. Denn die hat mittlerweile den Wunsch ihrer Gäste verstanden und ruft zur Vernunft: „Seid’s denn ganz narrisch word’n? Monsteraffen gibt es nicht.“ Wenn sie sich da mal bloß nicht irren sollte … Mit großem Humor und gekonnt gesetzten Überspitzungen widmet sich Leonora Leitl hier einem aktuellen und eigentlich ganz und gar nicht lustigen Thema: Wie werden Nachrichten aufgebauscht, wo werden Fakten verdreht, Halbwahrheiten weitergegeben, Informationen selektiert und in bestimmte Richtungen gelenkt? Ein ernsthafter Inhalt – witzig und reich illustriert und höchst unterhaltsam erzählt. Tipps: Gerüchte, Lügen, Falschmeldungen Systeme und Mechanismen
Aktualisiert: 2023-05-17
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Auf meinem Rücken wächst ein Garten

Auf meinem Rücken wächst ein Garten von Leitl,  Leonora, Unterholzner,  Birgit
Opa ist ein bisschen aus dem Takt, sagt Fido. Opa hat Demenz, sagt Mama. Jedenfalls bringt Fidos Opa gehörig viele Sachen durcheinander. Nachts geht er einfach spazieren und vergisst, wo er wohnt, er sucht seine Schuhe im Backofen und wenn er in einen Apfel beißt, ruft er: Mmmh, was für eine leckere Kartoffel! Damit er nicht alles vergisst, schreiben Fido und sein Opa Listen mit tollen Dingen: barfuß in Pfützen springen und Senioren auf der Badewiese zuschauen. Fido und sein Opa erkunden die Welt und erleben viele schöne Momente, gerade wenn das Leben so spielt, wie Opa sagt: einmal auf, einmal ab.Birgit Unterholzner hat eine berührende Geschichte geschrieben, eine Erzählung vom Erinnern und Vergessen und von der unvergleichlichen Liebe zwischen einem Enkel und seinem Großvater. In Leonora Leitls Illustrationen finden sich liebevoll gestaltete und prächtige Bildwelten, die die Geschichte erweitern und ergänzen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Das Glück ist ein Vogel

Das Glück ist ein Vogel von Leitl,  Leonora
Elli ist furchtbar neugierig und stellt liebend gerne Fragen. Warum fällt der Mond nicht vom Himmel? Warum schläft mein Fuß ein, wenn ich doch wach bin? Und was ist eigentlich Glück? »Das Glück ist ein flüchtiger Vogel«, erfährt Elli von ihrer Oma, doch damit gibt sie sich nicht zufrieden. Sie will das Geheimnis des Glücks ergründen und erfährt dabei, dass Glück für jeden etwas anderes bedeutet. Leonora Leitls liebevoll gestaltetes Bilderbuch bezaubert durch fröhlich bunte Illustrationen und die kindgerechte Aufbereitung der Erkenntnis, dass das Glück unendlich viele Facetten hat – und dass jeder sein eigenes Glück finden kann.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Einkaufen macht Spaß

Einkaufen macht Spaß von Leitl,  Leonora
Aufstehen, Liste schreiben, anziehen und raus mit der ganzen Partie. Die drei Kükenkinder werden in den Leiterwagen gepackt und los geht’s mit der alltäglichen Einkaufstour von Papa Hahn. Ganz schön viel steht auf der Liste und ganz schön viele Geschäfte müssen abgeklappert werden. Von Haus zu Haus wird der Leiterwagen immer schwerer und die Kinder immer unruhiger. Das eine will einen Lolli, das andere muss aufs Klo und dem dritten ist langweilig und dann beginnt es auch noch zu regnen – ein ganz normaler Einkaufstag also. Während Papa Hahn sich darum bemüht, seine Nerven im Zaum zu halten und auch noch den Besuch beim Fleischhauer Fuchs einigermaßen heil hinter sich zu bringen, sind sich die Kinder trotz aller Unwegsamkeiten letztlich einig: Einkaufen macht Spaß! Morgen wieder! Auf jeder Doppelseite gibt es in diesem farbenfrohen und witzigen Pappbilderbuch von Leonora Leitl unglaublich viel zum Entdecken, Wiedererkennen, Benennen und Besprechen, und zwar für Erwachsene und Kinder gleichermaßen – inklusive dezent verpacktem Hinweis auf Rollenklischees und Aufteilung der „Care Arbeit“. Perfekt für den familiär-gemeinsamen Einstieg in die Welt der Bücher und Geschichten. Tipps: kleinkindlicher Alltag humorvoll, witzig und voller Elan ästhetischer Anspruch zugänglich umgesetzt
Aktualisiert: 2023-05-17
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Auf meinem Rücken wächst ein Garten

Auf meinem Rücken wächst ein Garten von Leitl,  Leonora, Unterholzner,  Birgit
Opa ist ein bisschen aus dem Takt, sagt Fido. Opa hat Demenz, sagt Mama. Jedenfalls bringt Fidos Opa gehörig viele Sachen durcheinander. Nachts geht er einfach spazieren und vergisst, wo er wohnt, er sucht seine Schuhe im Backofen und wenn er in einen Apfel beißt, ruft er: Mmmh, was für eine leckere Kartoffel! Damit er nicht alles vergisst, schreiben Fido und sein Opa Listen mit tollen Dingen: barfuß in Pfützen springen und Senioren auf der Badewiese zuschauen. Fido und sein Opa erkunden die Welt und erleben viele schöne Momente, gerade wenn das Leben so spielt, wie Opa sagt: einmal auf, einmal ab.Birgit Unterholzner hat eine berührende Geschichte geschrieben, eine Erzählung vom Erinnern und Vergessen und von der unvergleichlichen Liebe zwischen einem Enkel und seinem Großvater. In Leonora Leitls Illustrationen finden sich liebevoll gestaltete und prächtige Bildwelten, die die Geschichte erweitern und ergänzen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Monsteraffen gibt es nicht

Monsteraffen gibt es nicht von Leitl,  Leonora
Ein tollwütiger Monsteraffe in den Bergen? Kann das denn wirklich wahr sein? Doch zurück zum Anfang der Geschichte: Die Morgensonne liegt über den Bergen, Familie Köpenick rollt heran, freut sich auf die bevorstehenden Urlaubstage und nach der langen Fahrt vor allem auf Frühstück – „mit Käffchen, schwarz und stark, so dat der Löffel drinne stecke bleibt“. Die Hüttenwirtin versteht nicht recht: „Wos wü der?“ und schickt die Kinder aus, um beim benachbarten Senner nachzufragen. Was vollkommen harmlos und friedlich anfängt, nimmt von Gipfel zu Gipfel und Gruppe zu Gruppe immer wildere und haarsträubendere Ausmaße an. Jedes Missverständnis wird mit den eigenen Ängsten, Befürchtungen und Vorurteilen gespickt weitergegeben. Aus dem Käffchen wird ein Äffchen usw., bis schließlich ein blutrünstiger, tollwütiger Monsteraffe mit sieben spitzen, rostigen Messern in den Bergen sein Unwesen treiben soll. Doch das lassen sich die menschlichen und tierischen Bergwesen nicht so einfach gefallen. Eine wilde Horde macht sich auf den Weg, um die Bergwelt von dieser Bedrohung zu befreien … und wird prompt von der Hüttenwirtin ausgebremst. Denn die hat mittlerweile den Wunsch ihrer Gäste verstanden und ruft zur Vernunft: „Seid’s denn ganz narrisch word’n? Monsteraffen gibt es nicht.“ Wenn sie sich da mal bloß nicht irren sollte … Mit großem Humor und gekonnt gesetzten Überspitzungen widmet sich Leonora Leitl hier einem aktuellen und eigentlich ganz und gar nicht lustigen Thema: Wie werden Nachrichten aufgebauscht, wo werden Fakten verdreht, Halbwahrheiten weitergegeben, Informationen selektiert und in bestimmte Richtungen gelenkt? Ein ernsthafter Inhalt – witzig und reich illustriert und höchst unterhaltsam erzählt. Tipps: Gerüchte, Lügen, Falschmeldungen Systeme und Mechanismen
Aktualisiert: 2023-05-16
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