Der freie Markt und seine Feinde

Der freie Markt und seine Feinde von Krebs,  Helmut, Mises,  Ludwig von, Taghizadegan,  Rahim
Dieses Buch beinhaltet neun Vorlesungen, die Ludwig von Mises im Sommer 1951 hielt. Es entstand aus den Aufzeichnungen seiner Studentin und späteren Assistentin Bettina Bien Greaves‘ und liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. In leicht verständlicher Sprache, aber dennoch theoretisch fundiert und tiefgründig, behandelt Ludwig von Mises eine große Bandbreite an heute noch hochaktuellen Themen: von der Ökonomik und ihrer Gegner, der Wissenschaft des menschlichen Handelns, dem Positivismus, Marxismus und Sozialismus bis zu Geld und Inflation sowie der bahnbrechenden Konjunkturzyklustheorie. Das Werk ist die ideale Einführung in das Denken des großen Wirtschafts- und Sozialtheoretikers Ludwig von Mises. Auch Kenner seines Werks und der Österreichischen Schule der Nationalökonomie werden neue und außergewöhnliche Einblicke erlangen. So äußert sich Mises etwa zum Einfluss Platons in der Antike, zur historischen Bedeutung Rousseaus, zur Wirkung Poincarés und Einsteins, sowie in Randbemerkungen zu einer Fülle von Fragen, von Debatten über das Bankwesen im 19. Jahrhundert bis hin zur Rolle der Ideologie im modernen Leben. Ludwig von Mises war einer der bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Seine sozial-philosophischen und wirtschaftstheoretischen Einsichten sind heute in Zeiten expansiver Geldpolitik und politischer Verwirrung bedeutsamer denn je. Näher als in diesem Buch wird man der Möglichkeit, einer Vorlesung des großen Lehrers beizuwohnen, nicht mehr kommen.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Industriekultur. Düren und die Nordeifel

Industriekultur. Düren und die Nordeifel von Benden,  Paul, Brunemann,  Hans-Georg, Buhren,  Jochen, Buschmann,  Walter, Dick,  Hans-Gerd, Droste,  Peter Johannes, Glasneck,  Ulrich, Hahne,  Bernd, Harzheim,  Gabriele, Janssen-Schnabel,  Elke, Knauf,  Norbert, Könen,  Peter-Lorenz, Krebs,  Helmut, Kussinger-Stankovic,  Heike, Larue,  Paul, Oevermann,  Heike, Wegener,  Wolfgang, Wessel,  Horst A.
Seit 2009 hat die RWTH Aachen University mit dem Lehr- und Forschungsgebiet Denkmalpflege / Historische Bauforschung und dem dort seit 1995 angesiedelten Lehrauftrag Industriedenkmalpflege mit wechselnden Partnern in einer Veranstaltungsreihe den Versuch unternommen, Industriegeschichte und Industriedenkmale des Rheinlandes in ihrer örtlichen und regionalen Verankerung stärker als bisher verständlich zu machen. Tagungsorte waren in chronologischer Reihenfolge Essen, Köln, Aachen, Wuppertal, Krefeld und Düren. Drei Tagungsbände sind aus diesen Veranstaltungen entstanden. Dieser vierte nun beschäftigt sich mit der Industriegeschichte der Nordeifel und besonders mit der Stadt Düren. Wie in den voraufgegangenen Bänden war es hier nun das Ziel, wichtige Themen, Orte und Objekte der Industriegeschichte und Industriedenkmalpflege in einer der bedeutenden industriekulturellen Regionen des Rheinlandes darzustellen. Es konnte selbstverständlich nicht um Vollständigkeit gehen. Dazu fehlt der Raum in dieser auch so schon voluminösen Publikation, die dann auf Mehrbändigkeit hätte angelegt sein müssen. Neben einer Auswahl der Inhalte bestimmte auch die aktuelle Verfügbarkeit sachkundiger Personen das thematische Spektrum dieses Bandes. Einiges, was Herausgeber und Verlag gern noch einbezogen hätten, konnte hier nicht erscheinen, weil die zu dem Sujet passende, das angestrebte Thema profund beherrschende Person nicht zu finden oder in anderen Fällen eine Mitwirkung am Tagungsband aus Zeitgründen nicht möglich war. Die ganze Landesgeschichte von Nordrhein-Westfalen im Focus war die Nordeifel mit den vorgelagerten Städten Düren und Eschweiler mehr als jede andere Region beteiligt an einer industriellen Entwicklung, deren Höhepunkt im 19. / 20. Jahrhundert das Ruhrgebiet als das weltweit wohl bekannteste Industrierevier hervorbrachte und die einseitig auf Handel, Industriefinanzierung und -verwaltung orientierten Rheinstädte wie Düsseldorf und Köln auch zu industriellen Zentren machte. Namen wie Hoesch und Poensgen stehen für diese Entwicklung. Beide Familien, groß geworden in den metallerzeugenden und -verarbeitenden Tälern der Vicht, südlich von Stolberg, und der Olef bei Schleiden waren beteiligt am industriellen Aufstieg des Landes, die eine in Dortmund, die andere in Düsseldorf. Blei aus dem zeitweise größten europäischen Abbaugebiet bleihaltiger Erze gelangte über Köln in die Welt und prägte dort eine auf Bleiverarbeitung gegründete Industrie. Es ist insofern kein Zufall, wenn in diesem Band Bergbau und Hüttenwesen in der Nordeifel und in Düren einen Schwerpunkt bilden. Dass das industrielle Zentrum Eschweiler, aus dem neben Hoesch und Poensgen mit Thyssen die dritte, große Industriellenfamilie von Weltgeltung stammt, in diesem Band nur am Rande behandelt wird, hat mit den eingangs benannten Umständen zu tun. Eschweiler mit seiner Eisen- und Stahlindustrie und dem alten Steinkohlebergbau am Ichenberg, dem ‚Eschweiler Kohlberg‘, wie auch die Messingherstellung in der Nachbarstadt Stolberg hätten zudem einen eigenen Band verdient, der diesen nun vorliegenden sinnvoll ergänzen würde. Zeitweise erwogen wurde auch, den dicht an Düren und Eschweiler heranreichenden Braunkohlebergbau bei Inden und Hambach mit einzubeziehen. Auch hier jedoch galt dann die Entscheidung, dass dies einen zusätzlichen und voraussichtlich auch noch folgenden Band bedingen würde. Der ganz direkt in der näheren Umgebung von Düren und etwas weiter bei Zülpich umgehende Bergbau auf Braunkohle war geographisch so stark mit der Voreifel verknüpft, dass darauf dann doch nicht verzichtet werden sollte. Einen sachlich berechtigten und gebotenen Ausflug in den westlichen Teil der Wirtschaftsregion verlangte geradezu die Glasindustrie. Ausgehend von einem durch seine Erzeugnisse überregional bekannten Hersteller von Hohlglas, der Firma Peill / Putzler in Düren, die unter den beauftragten Gestaltern auch den Bauhauskünstler Wilhelm Wagenfeld beschäftigte, sollte die Verbindung zur Stolberger Glasindustrie behandelt werden. Viel zu wenig ist die Bedeutung Stolbergs als eines der Zentren der europäischen Glasproduktion bekannt, obwohl die großflächige, heute zu St. Gobain gehörende Produktionsanlage unübersehbar am Ortsrand liegt. Es ist fast naheliegend, dass beide Aufsätze zur Glasindustrie in diesem Band von aus Stolberg stammenden Autoren verfasst wurden, die sich intensiv mit dieser Branche fast ein Leben lang beschäftigt haben. Wie in den anderen Bänden dieser auf das Rheinland fokussierten Publikationsreihe mit den dort vorgestellten Industriestädten Aachen, Wuppertal und Krefeld spielt auch im Dürener Band die Textilindustrie eine große Rolle. Teil einer bis nach Belgien mit den Hauptorten Verviers und Eupen sich erstreckenden textilindustriellen Region war es geradezu ein Glücksfall, dass sich für den grundlegenden Aufsatz in diesem Band ein Autor aus Aachen fand, der diesen räumlichen Kontext im Blickfeld hat. Die diese Zusammenhänge würdigende, sehr verdienstvolle „Wollroute Euregio Maas/Rhein“ hat einen ihrer Fixpunkte mit der Tuchfabrik Müller in Euskirchen-Kuchenheim. Es ist ein Ort, der einen eigenen Beitrag verdient hätte. Widrige Umstände mit einer aktuellen Personalverknappung und derzeit anderen Arbeitsschwerpunkten in dem heute zum LVR-Industriemuseum gehörenden Standort haben das verhindert. Da diese Tuchfabrik Müller aber auch zu den wichtigsten Erfolgen einer gemeinsam von Museumsleuten und Denkmalpflegern betriebenen Erhaltungs- und Erinnerungsarbeit gehört, machte es sinnvoll, diesen Ort in eben diesen Zusammenhang des Umgangs mit diesem Teil der Industriegeschichte zu stellen. Wie für einige andere Industriestädte gibt es auch in Düren mit der Papierindustrie eine fast identitätsstiftende Branche. So wie im Band über „Düsseldorf und das Bergische Land“ die Solinger Schneidwarenindustrie mit einem umfangreichen Beitrag gewürdigt wurde, war es nun für Düren geradezu geboten, den Produktionsstätten des Papiers einen ebenso ausgedehnten Beitrag zu widmen. In beiden Fällen begegnen sich dabei auch Industriegeschichte und industrielle Wirklichkeit, zumal Düren bis heute stolz ist auf die hochwertigen Produkte aus diesem Bereich. Nicht zuletzt wird das auch in dem in Düren seit Jahrzehnten beheimateten (seit 1990) und vom Leopold-Hoesch-Museum geführten Papiermuseum deutlich. Auch dieser Ort hat mit seiner umgestalteten Ausstellung (Wiedereröffnung September 2018) selbstverständlich einen eigenen Beitrag verdient. Die zu den erfreulichen Erfolgen der Industriedenkmalpflege in Düren zählende Umnutzung der Papierfabrik Becker & Funck ist jedoch auch ein sehr vorzeigbares Resultat, das zeigt, wie man sich in der Stadt mit dem Erbe dieser Branche auseinandersetzt und das hoffentlich Vorbild für ähnliche Konversionen der Zukunft sein wird. Getreide und Zucker gehören zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Produkten der Dürener Region. Während die Pleußmühle nicht nur orts- und industriegeschichtlich bedeutend ist, sondern auch zu den bemerkenswerten, weil strittigen Fällen der Erhaltung und Umnutzung eines Industriedenkmals zählt, lässt sich dieser Doppelaspekt in der Zuckerindustrie noch nicht darstellen. Wie dieser weit über Düren und in diesem Fall nicht nach Süden, sondern nach Norden weit in die Kölner Bucht und auch mit der Geschichte der Stadt Köln verbundene Aspekt der Industriegeschichte sich in eine angemessene Erinnerungskultur einbinden lässt, ist ungewiss. Der Aufsatz in diesem Band soll dafür einen Anstoß bieten. Einige branchenübergreifende Aufsatzthemen sind diesem Band vorangestellt. Sie machen deutlich, wie stark die Wasserenergie das Ausgangselement einer Wirtschaftsregion war, die sich über Jahrhunderte hinweg wesentlich über die Flüsse Rur/Kallbach, Olef/Urft und Vicht/Inde definierte. In ihrer räumlichen Ausdehnung einzigartig dürften die sich über mehrere Gemeinden hinweg erstreckenden, für den Antrieb von Getreide- und Gewerbemühlen geschaffenen Dürener Mühlenteiche sein. Aus ihrer erfolgreichen Eintragung in die von den beteiligten Kommunen geführten Denkmallisten entstand eine Art gesicherter Basissubstanz zur Dürener Industriegeschichte, an der fast alle hier genannten Branchen partizipierten. Und die durch Monschau fließende Rur, konstituierend für die dortige Textilindustrie, Olef und Urft im Schleidener Tal, wie auch die aus dem Venn kommenden, durch Stolberg und Eschweiler verlaufenden Flüsse Inde und Vicht waren jene Lebensadern, die den industriekulturellen Raum der Nordeifel in seiner räumlichen Ausdehnung historisch bestimmten. Einen noch etwas anderen Blick auf die regionale Industrie- und Wirtschaftsgeschichte vermitteln die früher in der Stadt Düren zahlreichen Unternehmervillen. Ihre Darstellung im Zusammenhang mit den zugehörigen Produktionsstätten soll einführend einen Blick auf die Personen bieten, mit denen die Industrieentwicklung in der Stadt und in der Region Düren wesentlich zusammenhing. Wie schon für Krefeld und Wuppertal soll diese Publikation den Blick auf die Industriegeschichte und ihre erhaltenen Zeugnisse in diesem Teil des Rheinlandes schärfen. Dies erscheint umso wichtiger, als diese beeindruckende Industrieregion mit ihrem Schatz an hochrangiger Industriekultur noch viel zu wenig im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankert ist und so auch nur weit unterhalb, trotz der von der Substanz her gegebenen Möglichkeiten, an einem stark dem Ruhrgebiet zuzuordnenden Boom partizipieren konnte.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Die Letztbegründung der Ökonomik

Die Letztbegründung der Ökonomik von Krebs,  Helmut, Taghizadegan,  Rahim, von Mises,  Ludwig
Das letzte Buch des großen österreichischen Ökonomen Ludwig von Mises ist ein würdiger Abschluss seines Lebenswerks und zu Unrecht bislang eher in Vergessenheit geraten. Erstmals liegt es nun in deutscher Sprache vor, da Mises nach der Flucht aus Europa in die USA fast nur noch auf Englisch schrieb. Es ist eines seiner leidenschaftlichsten Bücher: Mises zeigt auf, welche verhängnisvollen Folgen erkenntnistheoretische Irrtümer haben können. Wortgewaltig schreibt er gegen den Positivismus an, der zu einer Hybris von Technokraten führte. Die Ökonomik wurde so zu einer Kontroll- und Planungswissenschaft. Mises begründet als Essenz seines Lebenswerkes noch einmal in aller Klarheit die Alternative einer realistischen Ökonomik als Wissenschaft vom menschlichen Handeln, abseits ideologischer Spekulation und pseudowissenschaftlicher Allmachtsansprüche. Diese bündige, aber tiefgehende Darstellung der Irrwege moderner Wirtschaftswissenschaft und einer alternativen Perspektive, die dem Menschen in seiner Komplexität und Würde wirklich gerecht wird, könnte der Keim eines dringend nötigen ökonomischen Umdenkens sein. Die Letztbegründung der Ökonomik als wissenschaftliches Testament eines der größten Ökonomen der Neuzeit sollte daher in keiner Bibliothek fehlen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der freie Markt und seine Feinde

Der freie Markt und seine Feinde von Krebs,  Helmut, Mises,  Ludwig von, Taghizadegan,  Rahim
Dieses Buch beinhaltet neun Vorlesungen, die Ludwig von Mises im Sommer 1951 hielt. Es entstand aus den Aufzeichnungen seiner Studentin und späteren Assistentin Bettina Bien Greaves‘ und liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. In leicht verständlicher Sprache, aber dennoch theoretisch fundiert und tiefgründig, behandelt Ludwig von Mises eine große Bandbreite an heute noch hochaktuellen Themen: von der Ökonomik und ihrer Gegner, der Wissenschaft des menschlichen Handelns, dem Positivismus, Marxismus und Sozialismus bis zu Geld und Inflation sowie der bahnbrechenden Konjunkturzyklustheorie. Das Werk ist die ideale Einführung in das Denken des großen Wirtschafts- und Sozialtheoretikers Ludwig von Mises. Auch Kenner seines Werks und der Österreichischen Schule der Nationalökonomie werden neue und außergewöhnliche Einblicke erlangen. So äußert sich Mises etwa zum Einfluss Platons in der Antike, zur historischen Bedeutung Rousseaus, zur Wirkung Poincarés und Einsteins, sowie in Randbemerkungen zu einer Fülle von Fragen, von Debatten über das Bankwesen im 19. Jahrhundert bis hin zur Rolle der Ideologie im modernen Leben. Ludwig von Mises war einer der bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Seine sozial-philosophischen und wirtschaftstheoretischen Einsichten sind heute in Zeiten expansiver Geldpolitik und politischer Verwirrung bedeutsamer denn je. Näher als in diesem Buch wird man der Möglichkeit, einer Vorlesung des großen Lehrers beizuwohnen, nicht mehr kommen.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Was bleibt von Preußen in Düren?

Was bleibt von Preußen in Düren? von Bongarz,  Helmut, Hahne,  Bernd, Höner,  Hans-Peter, Höner,  Sarah, Krebs,  Helmut, Kreutzer,  Christel, Krings,  Anne, Nellessen,  Karl-Wilhelm, Neustraßen,  Leo, Schoeller,  Anita
Zweihundert Jahre nach dem Ausspruch Friedrich Wilhelms III. »… und nenne Euch Preußen« hat (nicht nur) die Stadt Düren versucht, das überlieferte Preußen-Bild ein wenig gerade zu rücken. Mit einer ganzen Reihe von Vorträgen, Lesungen, Lieder- und Kabarettabenden, Theaterstücken und Ausstellungen unter dem Thema »200 Jahre Preußen im Rheinland und in Düren« näherte man sich – nicht immer nur todernst – einer unverstellten Sichtweise auf jene Epoche deutscher Geschichte, die gerade auch für Düren so bedeutend war. Ohne die negativen Konnotationen zu verdrängen, sollte doch »den Preußen« ein wenig historische Gerechtigkeit widerfahren. Die Ausstellung „Was bleibt von Preußen in Düren?“ war Teil dieses Themenprogramms. Das Buch gibt Teile der gezeigten Objekte, die Texttafeln und die ergänzenden Audioguide-Texte wieder. Der Beitrag von Dr. Karl-Wilhelm Nellessen untersucht das „gespaltene Verhältnis“ zwischen Düren und Preußen, das sich am deutlichsten in konfessionellen Fragen zeigte. Christel Kreutzer schließlich geht der Frage nach, inwieweit die 1845 errichtete evangelische »Auferstehungskirche« als Symbol für die preußische Herrschaft und das Selbstbild der Gemeinde gelten kann.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Die Letztbegründung der Ökonomik

Die Letztbegründung der Ökonomik von Krebs,  Helmut, Taghizadegan,  Rahim, von Mises,  Ludwig
Das letzte Buch des großen österreichischen Ökonomen Ludwig von Mises ist ein würdiger Abschluss seines Lebenswerks und zu Unrecht bislang eher in Vergessenheit geraten. Erstmals liegt es nun in deutscher Sprache vor, da Mises nach der Flucht aus Europa in die USA fast nur noch auf Englisch schrieb. Es ist eines seiner leidenschaftlichsten Bücher: Mises zeigt auf, welche verhängnisvollen Folgen erkenntnistheoretische Irrtümer haben können. Wortgewaltig schreibt er gegen den Positivismus an, der zu einer Hybris von Technokraten führte. Die Ökonomik wurde so zu einer Kontroll- und Planungswissenschaft. Mises begründet als Essenz seines Lebenswerkes noch einmal in aller Klarheit die Alternative einer realistischen Ökonomik als Wissenschaft vom menschlichen Handeln, abseits ideologischer Spekulation und pseudowissenschaftlicher Allmachtsansprüche. Diese bündige, aber tiefgehende Darstellung der Irrwege moderner Wirtschaftswissenschaft und einer alternativen Perspektive, die dem Menschen in seiner Komplexität und Würde wirklich gerecht wird, könnte der Keim eines dringend nötigen ökonomischen Umdenkens sein. Die Letztbegründung der Ökonomik als wissenschaftliches Testament eines der größten Ökonomen der Neuzeit sollte daher in keiner Bibliothek fehlen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Liberalismus im Zeitalter der Globalisierung

Liberalismus im Zeitalter der Globalisierung von Krebs,  Helmut, Tarrach,  Maximilian
Das 21. Jahrhundert steht im Zeichen der Globalisierung. Der Welthandel entwickelt sich exponentiell. Die Mobilität von Waren, Kapital, Menschen und Ideen nimmt stetig zu. Die Menschheit wächst zu einer Weltgesellschaft zusammen, in der das Wohl der einzelnen Nation von dem aller anderen abhängt. Dabei hebt sich der Lebensstandard der meisten Menschen in den meisten Ländern in einer geschichtlich einmaligen Weise. Grundlage dieser epochalen Veränderungen ist der Liberalismus. Das vorliegende Buch soll einer scheinbar verstaubten Idee aus vorigen Jahrhunderten eine neue Perspektive in einem weiteren Horizont geben.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Mythos Anarchokapitalismus

Mythos Anarchokapitalismus von Krebs,  Helmut, Prollius,  Michael von
Anarchokapitalismus ist in. Die philosophische Melange aus Anarchismus und Kapitalismus kommt bei jungen Menschen gut an. Handelt es sich gar um eine konsequente Fortentwicklung der Freiheitsidee? Die vorliegende perspektivenreiche Untersuchung prüft zentrale Argumente und zeigt: Der Liberalismus besitzt einen wahren Kern. Anarchokapitalismus und Liberalismus sind zwei unvereinbare Weltanschauungen. Die Überwindung von Staat und Gesellschaft kann nicht zu mehr Freiheit führen. Vielmehr wären Räume der Gewalt und feudale Herrschaften eine unausweichliche Folge. Anarchokapitalistischer Anspruch und Realität klaffen auseinander.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Klassischer Liberalismus

Klassischer Liberalismus von Krebs,  Helmut, Prollius,  Michael von
Vom Wert des klassischen Liberalismus zeugt das Kompendium herausragender Denker, die in der Achsenzeit politischer Philosophie die Staatsfrage stellten. Gedankliche Klarheit, zeitlose Erkenntnisse sowie heute verlorene Werte und Prinzipien zeichnen ihre Schriften aus. Der Band legt das staatstheoretische Fundament des Liberalismus frei. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Aufgabe und Begrenzung des Staates. Angesichts der strukturellen Krise der EU und der Nationalstaaten sowie des politischen Liberalismus ist eine Staatsdebatte überfällig. Die Lektüre erweitert den Horizont: David Hume, John Locke und Immanuel Kant, Wilhelm von Humboldt und Claude-Fréderic Bastiat, gezielt ausgewählt auch Jeremy Bentham und vor allem Ludwig von Mises haben uns Wegweisendes zu sagen. Ein Essay über heute legitime Staatsausgaben ergänzt die Rekonstruktion klassisch liberaler Denker.
Aktualisiert: 2022-04-20
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„Man hat mir gesagt, meine Augen waren blau.“

„Man hat mir gesagt, meine Augen waren blau.“ von Dreves,  Friedrich, Ersing,  Manfred, Franz,  Wolfgang, Hagenau,  Wolfgang, Hahne,  Bernd, Krebs,  Helmut, Murken,  Axel Hinrich, Ruland,  Ude, Schiffer,  Jan, Schröder,  Friedrich, Schubert,  Lothar, Staatz,  Peter, Wallraff,  Horst, Weingartz,  Franz, Zeißig,  Hans-Joachim
Seine Ursprünge hat der Rheinische Blindenfürsorgeverein 1886 Düren in der Blindenschule Düren, die zur damaligen Zeit zu wenige Plätze für die berufliche Ausbildung der Schulentlassenen stellen konnte. Der damalige Direktor der Blindenschule regte deshalb die Gründung eines Vereins an, der sich um die Ausbildung der Schulentlassenen in den klassischen Blindenberufen kümmern sollte. So entstand aufgrund einer Kaiserlichen Kabinettsorder der „Verein zur Vorsorge für die Schulentlassenen aus der Provinzialblindenanstalt Düren“, der dann in den 1920-er Jahren seinen heutigen Namen erhielt. Der Verein richtete Werkstätten und Wohnheime ein und bietet seitdem über Generationen hinweg den Blinden Ausbildung, Arbeit und Unterkommen. Die Aufarbeitung der Vereinsgeschichte von 1886 bis 2011 kostete sehr viel Arbeit und die Fülle des zu sichtenden und zu bearbeitenden Materials war so immens, dass es leider nicht gelang, das Buch pünktlich zum Jubiläumsjahr 2011 fertigzustellen. Es dauerte darüber hinaus noch zwei lange Jahre, Ihnen das Werk in der heutigen anspruchsvollen und repräsentativen Form präsentieren zu können. Wir laden Sie mit der Lektüre des Buches „Man hat mir gesagt, meine Augen waren blau“ zu einer spannenden Exkursion durch die Geschichte des Rheinischen Blindenfürsorgevereins und darüber hinaus zu einem Streifzug durch die Sozialgeschichte der Stadt Düren ein.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Sklerose

Sklerose von Krebs,  Helmut, Prollius,  Michael von
Sklerose ist eine Verhärtung, die als Folgeerkrankung vielfach durch Alterung entsteht. Die deutsche Gesellschaft altert und erstarrt zunehmend. Der Heidelberger Philosoph Helmut Krebs erhellt in seiner Analyse die Hintergründe. Die Leitbilder und Ideologien der Mitte, zu der nahezu jeder in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gehören möchte, lassen sich als Konservatismus der Besitzstandswahrer kennzeichnen. Es ist ein Wohlfühlstaat entstanden, der die Mitte absichert und vor Veränderungen schützt. Helmut Krebs zeichnet in seiner Analyse des Zeitgeistes die tieferliegenden, prägenden Leitbilder nach und kontrastiert sie mit einer liberalen Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2022-04-20
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