Lesebuch für Lächler

Lesebuch für Lächler von Kiaulehn,  Walther
Der Verfasser dieser Geschichten und Feuilletons ist einer der nun schon sagenhaft gewordenen «Zwanziger». So nennt man die Leute, die das Glück hatten, in den zwanziger Jahren in Berlin zu leben. Heute ist man ganz versessen auf diese Zeit, deren Spur und Aroma zwischen den Zeilen dieses Buches zu finden ist. Ist die Legende von Schönheit und Glanz der zwanziger Jahre nur ein Gespinst der Erinnerung? Die berühmte alte Frau, die jeder von uns kennt, sagte einmal: «In meiner Jugend brannten die Sterne heller!» Doch müssen die zwanziger Jahre Berlins in Wahrheit hell und strahlend gewesen sein. Schon die Namen der großen Zeit, von Eugen d’Albert über Einstein und Furtwängler, Jessner, Liebermann und Max Reinhardt bis zu Heinrich Zille, beweisen es. Zwischen 1923 und 1929 ging es den Berlinern gut, ihr Theater war das beste der Welt, und ihre Art, zu leben, zu bauen und das Wochenende zu verbringen, galt als so charakteristisch, daß sich dafür der internationale Begriff des «Style berlin» bildete. Die beliebteste Zeitung Berlins war damals die «BZ am Mittag», von der eine reisende russische Schriftstellerin sagte, sie sei eine kleine Regenpfütze, in der sich die ganze Welt spiegele. Auf jeden Fall war die «BZ» eine Angewohnheit Berlins. Das Mittagessen schmeckte einem nicht recht, wenn man sie nicht gelesen hatte. Zur Würze des Blättchens gehörten damals die Feuilletons von «Lehnau». Es war ein Pseudonym des Journalisten Walther Kiaulehn.Ernst Rowohlt gab zwei Auswahlbände von Lehnau-Feuilletons heraus. Der erste, «Lehnaus Trostfibel» (1932), wurde 1933 verboten und beschlagnahmt. Doch das «Lesebuch für Lächler» (1938) erreichte unangefochten viele Ausgaben. Der hier vorliegende Band «Lesebuch für Lächler» ist aus den hauptsächlichsten Stücken der beiden ersten Bände zusammengestellt.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Lesebuch für Lächler

Lesebuch für Lächler von Kiaulehn,  Walther
Der Verfasser dieser Geschichten und Feuilletons ist einer der nun schon sagenhaft gewordenen «Zwanziger». So nennt man die Leute, die das Glück hatten, in den zwanziger Jahren in Berlin zu leben. Heute ist man ganz versessen auf diese Zeit, deren Spur und Aroma zwischen den Zeilen dieses Buches zu finden ist. Ist die Legende von Schönheit und Glanz der zwanziger Jahre nur ein Gespinst der Erinnerung? Die berühmte alte Frau, die jeder von uns kennt, sagte einmal: «In meiner Jugend brannten die Sterne heller!» Doch müssen die zwanziger Jahre Berlins in Wahrheit hell und strahlend gewesen sein. Schon die Namen der großen Zeit, von Eugen d'Albert über Einstein und Furtwängler, Jessner, Liebermann und Max Reinhardt bis zu Heinrich Zille, beweisen es. Zwischen 1923 und 1929 ging es den Berlinern gut, ihr Theater war das beste der Welt, und ihre Art, zu leben, zu bauen und das Wochenende zu verbringen, galt als so charakteristisch, daß sich dafür der internationale Begriff des «Style berlin» bildete. Die beliebteste Zeitung Berlins war damals die «BZ am Mittag», von der eine reisende russische Schriftstellerin sagte, sie sei eine kleine Regenpfütze, in der sich die ganze Welt spiegele. Auf jeden Fall war die «BZ» eine Angewohnheit Berlins. Das Mittagessen schmeckte einem nicht recht, wenn man sie nicht gelesen hatte. Zur Würze des Blättchens gehörten damals die Feuilletons von «Lehnau». Es war ein Pseudonym des Journalisten Walther Kiaulehn. Ernst Rowohlt gab zwei Auswahlbände von Lehnau-Feuilletons heraus. Der erste, «Lehnaus Trostfibel» (1932), wurde 1933 verboten und beschlagnahmt. Doch das «Lesebuch für Lächler» (1938) erreichte unangefochten viele Ausgaben. Der hier vorliegende Band «Lesebuch für Lächler» ist aus den hauptsächlichsten Stücken der beiden ersten Bände zusammengestellt.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Lesebuch für Lächler

Lesebuch für Lächler von Kiaulehn,  Walther
Der Verfasser dieser Geschichten und Feuilletons ist einer der nun schon sagenhaft gewordenen «Zwanziger». So nennt man die Leute, die das Glück hatten, in den zwanziger Jahren in Berlin zu leben. Heute ist man ganz versessen auf diese Zeit, deren Spur und Aroma zwischen den Zeilen dieses Buches zu finden ist. Ist die Legende von Schönheit und Glanz der zwanziger Jahre nur ein Gespinst der Erinnerung? Die berühmte alte Frau, die jeder von uns kennt, sagte einmal: «In meiner Jugend brannten die Sterne heller!» Doch müssen die zwanziger Jahre Berlins in Wahrheit hell und strahlend gewesen sein. Schon die Namen der großen Zeit, von Eugen d’Albert über Einstein und Furtwängler, Jessner, Liebermann und Max Reinhardt bis zu Heinrich Zille, beweisen es. Zwischen 1923 und 1929 ging es den Berlinern gut, ihr Theater war das beste der Welt, und ihre Art, zu leben, zu bauen und das Wochenende zu verbringen, galt als so charakteristisch, daß sich dafür der internationale Begriff des «Style berlin» bildete. Die beliebteste Zeitung Berlins war damals die «BZ am Mittag», von der eine reisende russische Schriftstellerin sagte, sie sei eine kleine Regenpfütze, in der sich die ganze Welt spiegele. Auf jeden Fall war die «BZ» eine Angewohnheit Berlins. Das Mittagessen schmeckte einem nicht recht, wenn man sie nicht gelesen hatte. Zur Würze des Blättchens gehörten damals die Feuilletons von «Lehnau». Es war ein Pseudonym des Journalisten Walther Kiaulehn.Ernst Rowohlt gab zwei Auswahlbände von Lehnau-Feuilletons heraus. Der erste, «Lehnaus Trostfibel» (1932), wurde 1933 verboten und beschlagnahmt. Doch das «Lesebuch für Lächler» (1938) erreichte unangefochten viele Ausgaben. Der hier vorliegende Band «Lesebuch für Lächler» ist aus den hauptsächlichsten Stücken der beiden ersten Bände zusammengestellt.
Aktualisiert: 2023-03-31
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