Zurück in Marrakesch

Zurück in Marrakesch von Ahrens,  Dietmar, Hetzschold,  Werner, Peter,  Ingrid, Sonntag,  Hans
Türkise Träume lassen sich erkunden am Kokospalmensaum, Lagunen bestaunen. Eine Geburtstagsreise führt nach Venedig, ein Orgelkonzert in der Kirche Santa Maria della Salute gehört dazu. Im Hochland von Bolivien muss ein Rad gewechselt werden. Wie lange wird es dauern? Das Felsenkloster Orheiul Vechi in der Republik Moldau, Weltkulturerbe, ist einen Besuch wert. Eine Autorin verweist auf Spuren von Hermann Hesse und dessen Haus. Es gibt verschiedene Arten Gold zu finden, von einer lesen Sie in diesem Band. Der Erfahrungsbericht einer Extremwanderin vom Meer-Megamarsch Mallorca ist aufgezeichnet. Bereisen kann man den Kontinent der Moas und Maori. Einer Touristin kommt ihr Tuktukfahrer in Kambodscha abhanden. Wird sie die Nacht im Freien verbringen müssen, weil er den vereinbarten Termin vergessen hat? Viele Gedichte nehmen Natur und Landschaften in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Zurück in Marrakesch

Zurück in Marrakesch von Ahrens,  Dietmar, Hetzschold,  Werner, Peter,  Ingrid, Sonntag,  Hans
Türkise Träume lassen sich erkunden am Kokospalmensaum, Lagunen bestaunen. Eine Geburtstagsreise führt nach Venedig, ein Orgelkonzert in der Kirche Santa Maria della Salute gehört dazu. Im Hochland von Bolivien muss ein Rad gewechselt werden. Wie lange wird es dauern? Das Felsenkloster Orheiul Vechi in der Republik Moldau, Weltkulturerbe, ist einen Besuch wert. Eine Autorin verweist auf Spuren von Hermann Hesse und dessen Haus. Es gibt verschiedene Arten Gold zu finden, von einer lesen Sie in diesem Band. Der Erfahrungsbericht einer Extremwanderin vom Meer-Megamarsch Mallorca ist aufgezeichnet. Bereisen kann man den Kontinent der Moas und Maori. Einer Touristin kommt ihr Tuktukfahrer in Kambodscha abhanden. Wird sie die Nacht im Freien verbringen müssen, weil er den vereinbarten Termin vergessen hat? Viele Gedichte nehmen Natur und Landschaften in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Zurück in Marrakesch

Zurück in Marrakesch von Ahrens,  Dietmar, Hetzschold,  Werner, Peter,  Ingrid, Sonntag,  Hans
Türkise Träume lassen sich erkunden am Kokospalmensaum, Lagunen bestaunen. Eine Geburtstagsreise führt nach Venedig, ein Orgelkonzert in der Kirche Santa Maria della Salute gehört dazu. Im Hochland von Bolivien muss ein Rad gewechselt werden. Wie lange wird es dauern? Das Felsenkloster Orheiul Vechi in der Republik Moldau, Weltkulturerbe, ist einen Besuch wert. Eine Autorin verweist auf Spuren von Hermann Hesse und dessen Haus. Es gibt verschiedene Arten Gold zu finden, von einer lesen Sie in diesem Band. Der Erfahrungsbericht einer Extremwanderin vom Meer-Megamarsch Mallorca ist aufgezeichnet. Bereisen kann man den Kontinent der Moas und Maori. Einer Touristin kommt ihr Tuktukfahrer in Kambodscha abhanden. Wird sie die Nacht im Freien verbringen müssen, weil er den vereinbarten Termin vergessen hat? Viele Gedichte nehmen Natur und Landschaften in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zurück in Marrakesch

Zurück in Marrakesch von Ahrens,  Dietmar, Hetzschold,  Werner, Peter,  Ingrid, Sonntag,  Hans
Türkise Träume lassen sich erkunden am Kokospalmensaum, Lagunen bestaunen. Eine Geburtstagsreise führt nach Venedig, ein Orgelkonzert in der Kirche Santa Maria della Salute gehört dazu. Im Hochland von Bolivien muss ein Rad gewechselt werden. Wie lange wird es dauern? Das Felsenkloster Orheiul Vechi in der Republik Moldau, Weltkulturerbe, ist einen Besuch wert. Eine Autorin verweist auf Spuren von Hermann Hesse und dessen Haus. Es gibt verschiedene Arten Gold zu finden, von einer lesen Sie in diesem Band. Der Erfahrungsbericht einer Extremwanderin vom Meer-Megamarsch Mallorca ist aufgezeichnet. Bereisen kann man den Kontinent der Moas und Maori. Einer Touristin kommt ihr Tuktukfahrer in Kambodscha abhanden. Wird sie die Nacht im Freien verbringen müssen, weil er den vereinbarten Termin vergessen hat? Viele Gedichte nehmen Natur und Landschaften in den Blick.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Bis jetzt überlebt …

Bis jetzt überlebt … von Hetzschold,  Werner
Annemarie hat einen Anruf von ihrer Freundin bekommen. Seit der Mittelschule in Grabin kennen sie sich. Alexandra kam aus Dobrylugk, Annemarie aus Stoporsk. Nachdem sie beide sehr erfolgreich die neunte Klasse abgeschlossen hatten, wollten sie Unterstufenlehrerin werden, bewarben sich am Institut für Lehrerbildung in Leipzig. Sie hatten Sehnsucht nach der großen, weiten Welt, die für sie die Messestadt Leipzig repräsentierte. Eine Absage erhielten sie. Die Begründung lautete, dass die Plätze bereits vergeben seien. Ihnen wurde empfohlen, ein Studium an der „Henriette-Goldschmidt-Schule“ aufzunehmen, um sich zur Kindergärtnerin ausbilden zu lassen. Sollten sie mit diesem Vorschlag einverstanden sein, ist die Leitung des Institutes für Lehrerbildung bereit, die Schule von ihrem Entschluss in Kenntnis zu setzen und ihre Bewerbungsunterlagen dieser Bildungseinrichtung zu schicken. Alexandra und Annemarie wählten diesen Ausbildungsweg. Viele Jahrzehnte sind vergangen. Lehrerin sind sie nicht geworden. In der DDR wurden immer dringend Erzieherinnen gebraucht und Lehrerinnen. Wer einmal was war, blieb es auf Lebenszeit. Als alte Frauen erfahren sie, dass das Volkslied „Kleine weiße Friedenstaube“ eine Schöpferin hat, eine Umsiedlerin, so die offizielle Bezeichnung der Heimatvertriebenen in der DDR. „Bis jetzt überlebt ...“ erzählt die Erinnerungen sogenannter Vertriebener. Es tauchen berühmte Künstler*innen auf und bekannte Politiker*innen. Eine Zeitreise, beginnend mit der Donau-Monarchie, dem Vielvölker-Staat Österreich-Ungarn bis in die Gegenwart, vermittelt ein Bild aus scheinbar längst vergangenen Zeiten mit deren vielen Völkern, Ethnien, deren Geschichte und Traditionen und Landschaften wie die Buckowina.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Aufstieg in den Bergen

Aufstieg in den Bergen von Hetzschold,  Werner, Krämer,  Tilmann, Peter,  Ingrid
Nachts über einen Gebirgsgrat klettern in den Dolomiten, um einen Sonnenaufgang zu beobachten, ist nichts für ängstliche Naturen. In einer weiteren Erzählung kommt es zum Streit um einen Bergaufstieg. Doch wo gelangt einer der Protagonisten an? Es ist nicht das vorgesehene Kloster, das als Etappenziel gilt. Bei einer Reise zum Ozean in der Obhut Indigener müssen Katarakte, Regenwald und Höhenzüge bezwungen werden. Zugleich erfährt man viel über die Gebräuche und Verhaltensmuster des Häuptlings und seines Stammes. Erlebnisse aus Afrika tauchen auf, aber auch ganz alltägliche Aspekte werden thematisiert. Es gibt überdies Beiträge, in denen fantastische Elemente sich entfalten. In allen Erzählungen und Gedichten wird man auf Freundschaften oder ungewöhnliche Begegnungen stoßen.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Bloß nicht hervorstechen

Bloß nicht hervorstechen von Hetzschold,  Werner
Andreas Bleibtreu studiert Anglistik und Germanistik. Lehrer soll er werden, wie alle seiner Sippe. Sein Geldproblem ist chronisch. Als ihn sein Kommilitone Jan fragt, ob er nicht Lust hätte, Nachhilfeunterricht zu erteilen, sagt er ohne Bedenken zu. So gerät er in die gutbetuchte Familie Birnbaum, Geschäftsleute, zurückgezogen in einer pompösen Villa in Bad Homburg lebend. Ihren Sohn Daniel soll er in Deutsch und Englisch fördern. Gemeinsam mit Daniel, Andreas und seiner Partnerin unternimmt er im Auftrage des Herrn Birnbaum eine vierwöchige Bildungsreise nach Großbritannien. Während einer Tanzveranstaltung, fragt Andreas Jan nach den Gründen, weshalb er die äußerst lukrative Lehrtätigkeit bei den Birnbaums ausgeschlagen hat. Jan erzählt, dass sein Vater viele Jahre für die Birnbaums gearbeitet hat und jetzt von ihnen gefeuert worden sei. Andreas kann sich nicht vorstellen, dass der feinsinnige Herr Birnbaum Jans Vater vor die Tür setzt, wenn nicht zwingende Gründe vorliegen. Plötzlich sind Jan und der junge Birnbaum spurlos verschwunden. Herr Birnbaum weiß Bescheid, informiert Andreas, dass eine junge Frau ihn habe wissen lassen, wenn er wünsche, dass seinem Sohn nichts passiert, so soll er eine gewisse Summe zahlen. Er werde den geforderten Geldbetrag der Anruferin zukommen lassen, sagt Herr Birnbaum. Die Polizei will er auf keinen Fall einschalten.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Tanz im Zwielicht

Tanz im Zwielicht von Axel,  Heidi, Dobrovolny-Mühlenbach,  Petra M., Hetzschold,  Werner, Jacob,  Beatrix
Ein cleveres Diebinnenduo wird bei seinen Raubzügen begleitet. Wie weit gehen die beiden Frauen? Werden sie am Ende überführt oder gelingt es ihnen sich aus der Affäre zu ziehen? Onkel Willibalds exotische Geschenke kommen zur Sprache. In einer kurzen Erzählung geht es um Rumba und eine Tanzgruppe. Lassen Sie sich berichten, wie man nachts ein Telegramm aufgibt. Von einem fernen, unbekannten Vater, der in Westdeutschland lebt, kann man erfahren. Der Sohn selbst wohnt in der DDR. Ein Tagebuch aus der Schweiz erzählt über Lebenswege und die Erfahrungen der Coronazeit im Jahr 2021, aber auch Bergwanderungen und musikalische Auftritte. Sichtbar werden die psychologischen Bruchlinien zwischen Geimpften und Ungeimpften. Am Ende findet man sich auf einer Demonstration gegen die schweizerischen Maßnahmen wieder. Der Leser ist gefordert sich dem zu stellen, mit seinem Weltbild abzugleichen. Welche Konflikte zwischen Lehrern entstehen können, die Flüchtlinge in deutscher Sprache unterrichten, wird aufgezeigt. Ein literarischer Spaziergang durch die Mark Brandenburg und Fontanes Leben ist zu finden.
Aktualisiert: 2022-07-03
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Begegnung nach Jahrzehnten

Begegnung nach Jahrzehnten von Hetzschold,  Werner
Nach vielen Jahrzehnten ist Jan in seine Heimatstadt Leipzig zurückgekehrt. Als Tourist. Noch ist er körperlich fit, fühlt sich auch so. Solange er noch gesundheitlich in der Lage ist, wird er in der Weltgeschichte herum reisen. Immer wieder hat er die vorgesehene Reise in die Stadt seiner Jugend verschoben, weil die Erinnerungen sich stets Zugang zu seinen Träumen verschaffen, ihn mit Bildern überhäufen, die er nicht sehen will. Doch mit zunehmendem Alter meldet sich immer öfters das Verlangen, die Orte seiner Jugend noch einmal zu besuchen, bevor es zu spät ist. Während er durch die Straßen schlendert, die ihm dem Namen nach aus seinen Kindertagen bekannt sind, stellt er fest, scheinbar ist nichts so geblieben, wie er es zurückgelassen hat. Alles hat sich verändert. Nicht nur er! Die Stadt, deren Zentrum ihm einst äußerst vertraut war, hat ihr Aussehen vollkommen gewandelt. Nicht leicht ist es, einen Einheimischen zu finden. Die Stadt lebt vom Tourismus, vom Fremdenverkehr. Werner Hetzscholds kurzweilige Erzählung nimmt den Leser mit auf eine Stadtbesichtigung in der Gegenwart, die von zahlreichen Erinnerungen geprägt ist.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Die Meyerschen – Geschichte in Geschichten

Die Meyerschen – Geschichte in Geschichten von Hetzschold,  Werner
Glücklich ist er. Heiß brennt die Sonne. Bei diesen Temperaturen fühlt er sich unschlagbar. Er weiß, er wird ein gutes Rennen laufen, vielleicht seine persönliche Bestzeit. Er kennt seinen Körper. Er schaut sich um. Vor ihm viele Läufer, hinter ihm nur wenige. Er weiß, es ist unklug, sich hinten zu platzieren. Bei den so genannten Volksläufen gibt es keine feststehende Aufstellung. Hier darf sich jeder so positionieren, wie er sich persönlich einschätzt. Er fühlt sich stark. Er hat trainiert, fast täglich, auch kontinuierlich an den Wochenenden. Er spürt, er ist in bester Form, auch wenn ihm bewusst ist, seine früheren Bestzeiten wird er nie mehr erreichen. Er weiß, er kann sich leistungsmäßig nicht mehr steigern. Er ist über Fünfzig. Seinen persönlichen Zenit hat er längst überschritten. Je älter er wird, desto mehr baut er ab. Aber heute will er allen noch einmal beweisen, was in ihm steckt. Lange hat er sich nicht mehr so leistungsstark gefühlt wie heute. Heute wird er seinen Altersrekord übertreffen. Er wird laufen, nur laufen, bis zur völligen Erschöpfung. Er will wissen, was er zu leisten noch imstande ist. Er will wissen, wer er ist, was in ihm steckt, auch im Sport. Er verlässt seinen Platz, übernimmt die Rolle des Schlusslichtes. Er ist überzeugt, einige werden dieses Verhalten als Eitelkeit deuten. Er weiß, wer als letzter startet, kann sich nur verbessern oder seinen Platz verteidigen. Aus dem kleinen Jungen aus den Meyerschen ist ein alter Mann geworden, der viel erlebt hat, privat und beruflich, der zeit seines Lebens ein Zugereister, ein Fremder, ein Ausgegrenzter war, ganz gleich, wo er seine Zelte aufgeschlagen hatte. Wenn vom Klimawandel die Rede ist, fallen Jan die Geschichten seines Großvaters ein. »Das hat es schon immer gegeben. Zumindest solange es unseren Planeten gibt, gibt es Veränderungen. Alles ist in Bewegung, nichts bleibt so, wie es einmal war. Erst bekamen die chemischen Prozesse diese ständigen Veränderungen zu spüren; seitdem es Lebewesen gibt, waren auch diese von den sich immer wiederholenden Veränderungen betroffen«, lehrte mich der Großvater. »Und das hat sich bis heute nicht verändert und wird sich auch nicht ändern, solange unser Planet um die Sonne kreist.« Ein kluger Mann war sein Großvater. Er kannte das Leben, hatte viel erlebt. Und nur überlebt, weil er vorsichtig war wie die Tiere. Jan entsinnt sich der Worte des großen Jungen, der dem kleinen Jungen sagte: »Er hat an deiner Nasenspitze erkannt, dass du ein Fremder bist, ein Zugereister, ein Zugewanderter. Genauso wie die Türkentauben!« Jetzt wusste Jan, dass er für viele ein Fremder war wie die Türkentaube.
Aktualisiert: 2021-11-22
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Von den Meyerschen in die große, weite Welt …

Von den Meyerschen in die große, weite Welt … von Hetzschold,  Werner
Intensiv liest der junge Mann die Nachrichten, ausgeschrieben im Internet von Veranstaltern für Literaturwettbewerbe. Schon an vielen Wettbewerben beteiligte er sich, war auch schon viele Male erfolgreich. Bereits als kleiner Junge schrieb er. Sobald er das Alphabet beherrschte, verfasste er kleine Geschichten, die ihm wichtig waren, diese für die Nachwelt festzuhalten und zu bewahren. Er wollte Dichter werden. Bereits damals ahnte er, dass der Weg dorthin nicht einfach sei, übersät mit Stolpersteinen, gepflastert mit vielen Hindernissen. Trotzdem strebte er dieses Ziel geradezu verbissen an, verfolgt es bis heute mit der ihm eigenen Energie, Ausdauer und Zähigkeit. Bis heute wartet er vergebens auf die Benachrichtigung, die er erhalten sollte, sobald alles geprüft ist. Unter dieser gegebenen Konstellation bietet sich viel Raum für Spekulationen. Die Nicht-Beachtung und die Nicht-Kenntnisnahme seines Textes gewährt der Fantasie ein weites Feld der Interpretation. Auf den Fotos mustert der junge Mann noch einmal ausgiebig die illustre Gesellschaft, die Repräsentanten dieses in Deutschland einmalig stattfindenden Englisch sprachlichen Literaturwettbewerbes. Er kennt sie nicht, weiß nicht, was sie beruflich machen, weiß absolut nichts über sie. Auf seine erneute E-Mail hat er keine Rückmeldung bekommen. Seine Teilnahme-Gebühr haben sie kassiert, ohne etwas abzuliefern. Das ist Abzocke. Sie hätten schreiben können: Aufgrund ihrer mangelhaften Kenntnis der englischen Sprache war bedauerlicherweise ihre Nominierung nicht möglich. Als Veranstalter sollten sie eigentlich wissen, es ist nicht möglich, nicht zu kommunizieren. Wer redet, teilt etwas mit, wer schweigt ebenfalls. Der alte Mann sitzt in seinem winzigen Zimmerchen, das früher einmal sein Arbeitszimmer gewesen war, hinter seinem mit Büchern beladenen Schreibtisch, vor sich eine riesige Europa-Karte, für die er erst einmal Raum schaffen muss, um sie entfalten zu können. Vor wenigen Jahren noch konnte er die Karte ohne Brille lesen. Diese Zeit ist für immer vorbei. Das Alter hinterlässt auch bei ihm seine Spuren. Er plant eine Reise durch Ost-Europa, will berühmte Städte mit klangvollen Namen und Persönlichkeiten besuchen, die einst dort lebten, arbeiteten, ihre Spuren hinterlassen haben. Er plant eine Reise durch Landschaften, deren einstige Namen im Heute vergessen sind, der Geschichte zugeordnet werden, die aber immer wieder in der Literatur auftauchen, auch in der modernen. Zunächst wird ihn sein Weg nach Salzburg führen, dann nach Oberösterreich. Von Linz geht es weiter nach Böhmen. Prag kennt er sehr gut. Dann wendet er sich Schlesien zu und Galizien. Ob er nach Pommern, Preußen, Masowien, Litauen, Lettland, Estland, Wolhynien, Siebenbürgen oder Transsylvanien, Walachei, Bessarabien, Bukowina, Banat gelangt, weiß er noch nicht. Das hängt davon ab, wie er sich gesundheitlich fühlt. Es ist auch möglich, dass er von Galizien die Heimreise über die Slowakei nach Mähren, von dort nach Niederösterreich, in die Steiermark und nach Kärnten nach Hause wählt. Er wird sehen, was die Zukunft bringt, wie sie sich gestaltet.
Aktualisiert: 2021-11-11
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In den Meyerschen nahm alles seinen Anfang

In den Meyerschen nahm alles seinen Anfang von Hetzschold,  Werner
Die Texte »Die Blaue Blume«, »Das Blaue Halstuch«, »Der schöne Biber« sind in Stötteritz (Strietz), einem Vorort von Leipzig unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg angesiedelt. Als Jan ein kleiner Junge war, durfte er seine Mutter oft auf ihren Spaziergängen begleiten. Gewöhnlich führte sie ihr Weg am Bahndamm entlang, der die Grenze bildete zwischen dem Areal der Deutschen Reichsbahn und den Meyerschen Häusern. Geprägt wird das Vorschulkind Jan von seiner Mutter und seinem Vater, die höchst unterschiedliche Charaktere sind. Seine Mutter klatscht beim Anblick einer einsamen Blume am Wegesrand verzückt in die Hände, vermittelt ihrem Sohn ihre grenzenlose Liebe zur Musik, zum Gesang, zum Theater, zur Literatur, zur Kunst. Der Vater sammelt Bücher, Antiquitäten, allen Ramsch, den die Mitmenschen nicht brauchen, gehört dem Kulturbund an. Als so genanntes Arbeiterkind wird Jan von Lehrern, Schulfunktionären gefördert und so lange bevorzugt behandelt, so lange es für sie nützlich ist. Zwischen den für die Erweiterte Oberschule Auserwählten und Ausgewählten ist er das einzige Arbeiterkind zwischen den vielen Söhnen der Ärzte, Rechtsanwälte, Lehrer der Erweiterten Oberschule, zwischen den Geschäftsleuten, Ingenieuren, Freiberuflern mit Einzelverträgen. Je älter Jan wird, desto kritischer wird er gegenüber seiner Umwelt, bis er allem und jedem misstraut. Unterschiedliche Themen aus der deutschen, der europäischen Geschichte und Gegenwart sind Gegenstand der vorliegenden Kurzprosa.
Aktualisiert: 2021-08-19
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Nie wieder Martini

Nie wieder Martini von Axel,  Heidi, Dobrovolny-Mühlenbach,  Petra, Hetzschold,  Werner
Reiseabenteuer in die Tschechoslowakei bei winterlicher Wetterlage sind zu bestehen. Die Schwächen einer Denunziantin kommen ans Tageslicht. Hessische Ringelstöcke haben sich als ganz alte Relikte noch bei Deutschen in Russland erhalten. An der Küste Floridas wird flaniert, aber auch dort gibt es Regentage. Eine Liebesgeschichte beginnt in einem Wettbüro mit allerlei misslichen Hindernissen. Im Dialog mit einer Gästeführerin kommen die Lebenserfahrungen und Weltbilder der älteren Generation zur Sprache. Von den Corona-Geschehnissen aus dem Blickwinkel der Schweiz berichtet ausführlich ein Tagebuch. Schabernack aus studentischen Zeiten wird erinnert.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Brücken ins Land

Brücken ins Land von Ames,  Anke, Baumgart,  Erika, Bayraktar,  Mesut, Decker,  Horst, Ferst,  Marko, Frech,  Benjamin, Gehring,  Elisabeth, Gundlach,  Hans-Jürgen, Heimrath,  Ralf, Heller,  Gudrun, Hetzschold,  Werner, Kaminski,  Karl-Otto, Khachapuridse,  Tengis, Kinzel,  Renate, Kutzscher,  M. Wolfram, Lechler,  Peter, Leverenz,  Fritz, Lippmann,  Anna B., Mayr,  Evelyn Bernadette, Nakhosteen,  Gabriele, Naumann,  Sabine, Peter,  Ingrid, Rauch,  Bruno, Redolfi,  Esther, Santur,  Catherine, Schenk,  Isabel, Schöppl,  Paul, Thürstein,  Hannelore, Werner,  Kerstin, Wieland,  Marlene
Von einer Hochzeit in den Jurten der mongolischen Steppe, grandiosen Landschaften wird erzählt. Ein Ausflug auf dem Dromedar in Saharadünen endet in den Fängen von Ganoven. Der Band enthält zahlreiche spannende Liebeserzählungen. Vom Schicksal eines Lehrers berichtet ein Beitrag, seine Frau kehrt von einem Kongress im Ausland nicht zurück in die DDR. Der Krieg in Syrien unterbricht das musikalische Üben eines Jungen, in Deutschland bekommt er eine neue Geige. Wie ein Kind in Brokdorf hineinwächst in die Anti-AKW-Bewegung, zeigt eine Autorin, bis hin wie die Polizei illegal Menschen einkesselt in späterer Zeit. Wahre Feen tragen blau. Doch was kann helfen gegen einen Vater, der arbeitslos geworden, jedes Maß für ein gelingendes Leben verliert? Ein Gericht in Chile soll einen Brand klären, ein Lager mit Biberfallen fackelte ab. Nach einem Luftangriff kann sich eine Jüdin retten, obwohl ein SS-Mann sie identifiziert. Ein Fliegermord soll aufgeklärt werden. Eine junge Frau, zur russischen Kommandantur beordert, gelangt unschuldig in ein Speziallager bei Berlin. Beim Schlachtefest kommt die Sache mit dem Schwein zur Sprache, das nach fruchtiger Kost ausnüchtern mußte. Ihr königsblauer Scherenschnitt bringt eine junge Künstlerin in ungeahnte Kalamität. Viele Brücken ins Leben zeigen die beteiligten Erzählerinnen und Erzähler. *** Der Band enthält Erzählungen von Anke Ames, Erika Baumgart, Mesut Bayraktar, Horst Decker, Marko Ferst, Benjamin Frech, Elisabeth Gehring, Hans-Jürgen Gundlach, Ralf Heimrath, Gudrun Heller, Werner Hetzschold, Karl-Otto Kaminski, Tengis Khachapuridse, Renate Kinzel, M. Wolfram Kutzscher, Peter Lechler, Fritz Leverenz, Anna B. Lippmann, Evelyn Bernadette Mayr, Gabriele Nakhosteen, Sabine Naumann, Ingrid Peter, Esther Redolfi, Bruno Rauch, Catherine Santur, Isabel Schenk, Paul Schöppl, Natascha Tesar-Pelz, Hannelore Thürstein, Kerstin Werner, Marlene Wieland
Aktualisiert: 2022-04-27
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Riskante Fahrt in die Sahara

Riskante Fahrt in die Sahara von Dobrovolny-Mühlenbach,  Petra, Hetzschold,  Werner, Wilma Lasch,  Marita
Die Leiden eines öfter betrunkenen Ehemannes werden satirisch auf die Schippe genommen. Eine Frau vertraut sich einer Psychologin an. Diese zeigt ihr Wege auf, wie sie sich auf ein neues Selbstbild eichen und sich selbst finden kann. Von den alltäglichen Erfahrungen eines pädagogischen Tagelöhners berichtet eine Erzählung, den Konflikten, die damit verbunden sind. Wie kann man im Alter ein neues Zuhause finden, wenn das bisherige Haus finanziell nicht mehr zu halten ist? Die Schwierigkeiten und Fehlschläge werden konkret gezeigt. Von einem privatisierten Hochwasserschutzbecken ist die Rede und welche Folgen das hat. Eine Autotour durch die Sahara entwickelt sich zum Fiasko. Gelingt dem ungleichen Team sich aus der mißlichen Lage zu befreien? Ein schwarzes Tor wird zum Tatort für einen Mord.
Aktualisiert: 2022-04-16
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Spagat auf Zeit

Spagat auf Zeit von Axel,  Heidi, Baumgart,  Swantje, Hetzschold,  Werner
Kindheitserlebnisse in Schwaben sind in einer Erzählung aufgezeichnet. Die Familienerinnerungen vom schönen Biber kommen zur Sprache. Eine innige Liebe, die trotz einer tödlichen Erkrankung bis zum Schluß trägt, wird aufgerufen. Die süßen und anderen Seiten des Rentnerdaseins finden sich ausgebreitet. Ein Museumswärter geht auf Reisen, pikante, ungewollte Geschäfte werden zuvor eingefädelt. Von Dichtern und anderen Lebenskünstlern ist die Rede. Ehrenamtliche Qualifizierungs-Paten und Lehrer für Flüchtlinge sorgen für interessante Einsichten in die Berufswelt. Eine Frau will versuchen, die Vorschläge einer Fernsehmoderatorin, ein zwangloses Gespräch, umzusetzen. Sichtbar wird ein Stück Emanzipation.
Aktualisiert: 2022-04-23
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Das schönste Konzert

Das schönste Konzert von Axel,  Heidi, Herbst,  Stefan, Hetzschold,  Werner
Ein Stück von Shakespeare kommt zur Theateraufführung, temporäre Kunstausstellungen entzücken. Lassen Sie sich eine besondere Weinlese nicht entgehen! Über einen verschwundenen Weihnachtsbraten wird berichtet, auch andere Bescherungen am Heiligen Abend sind zu verkraften. Wie - Kalte Schnauze - zuzubereiten ist, erfährt man gleich nebenher. Eine amüsante Treppenhausgeschichte würzt in aller Kürze. Auf welche Weise man mit Leiharbeit die Löhne immer weiter abwärts sinken lassen kann, weiß eine Erzählung zu berichten, eine andere, wie ein Vater durchsetzt, dass seine Tochter Technische Zeichnerin lernen kann und aus der LPG entlassen wird. Vier Damen gehen aus, das will sorgfältig vorbereitet sein. Doch es nimmt ungeahnte Folgen an. Der Band enthält zahlreiche Kriminalgeschichten und zuweilen steht der Kommissar vor kniffligen Fällen. So gibt ein Klassentreffen schwierige Rätsel auf. Ein Firmeninhaber verschwindet auf makabre Weise.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Ausflug zur Moorinsel

Ausflug zur Moorinsel von Axel,  Heidi, Gundel,  Karin, Hetzschold,  Werner
Davon wie die eigene Frau von einem Kongress in Westdeutschland nicht zurückkehrt in die DDR, und über die Konflikte mit den Behörden des zurückgebliebenen Mannes berichtet eine Erzählung. Eine andere nimmt den Leichtsinn von Kindern in den Blick, die eine Moorinsel erkunden wollen. Wie das rätselhafte Verhalten eines Jungen zu erklären ist, findet ein Therapeut heraus. Surreales Terrain kommt in der Erzählung - Wenn die Welt untergeht - zur Sprache. Die verborgenen Taten einer Giftmischerin und ihre Gründe dokumentiert eine Kriminalgeschichte. Es ist nicht der einzige Mord, der in diesem Band der Aufklärung bedarf. Von einem bunten Papagei, der sich verflogen hat, erzählt eine Autorin. Von den Mühen des Kartoffellesens spricht einer der Beiträge. Wie spannend das Sechstagerennen in Berlin ist, lesen Sie selbst davon!
Aktualisiert: 2022-05-04
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Schneewelten

Schneewelten von Hetzschold,  Werner, Hukal,  Angelika, Koman,  Lohr
Gehen Sie mit auf die Reise und folgen Sie polnischen Impressionen und Bekanntschaften. Erfahrungen aus den vorwendischen Zeiten kommen zur Sprache. So auch in den Erinnerungen eines Großvaters. Schauspieler wird er nicht werden, obwohl er die Aufnahmeprüfungen vielleicht doch bestanden hätte in einem weiteren Anlauf. Studier- und Armeezeit geben reichlich Anlass für viele Episoden. Juristische Abenteuer gilt es in den Tücken des DDR-Systems für den eigenen Betrieb auszufechten. Ein kirchliches Kinderheim wird Ort strenger Zügel und erster erotischer Erfahrungen. Vom Schießbefehl ist die Rede und von der Pilzsaison. Fischgerichte werden aufgetischt. Ein syrischer Stand auf dem Weihnachtsmarkt hält Kostbarkeiten bereit. Trotz Schneetreibens muss ein Termin eingehalten werden.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Der Abend vor Silvester

Der Abend vor Silvester von Hetzschold,  Werner, Jacob,  Beatrix, Koman,  Lohr, Kosow,  Heiko M.
Ein ungewöhnlicher Erbfall kommt in einer Kriminalgeschichte ans Tageslicht. Eine andere Erzählung speist sich aus einem Spaziergang in Paris, Heines Grab wird gefunden. Andernorts entfaltet sich eine Weihnachtsgeschichte. Ein Schatten flieht durch den Garten, die junge Katze bewegt sich wie ein Geist durch das Gedicht. Szenen einer gescheiterten Ehe zeigt eine andere Erzählung. Wie ein arbeitsloser junger Mann mit Alkoholproblemen zur profilierten Fachkraft wird, international gefragt, kann man überdies erfahren. Lichterwelten im Gasometer werden lyrisch inszeniert. Die Liebe in Zeiten der Ebola kommt zur Sprache. Der Band enthält Erzählungen und Gedichte.
Aktualisiert: 2022-04-20
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