Hans Herzfeld – Zweiter Weltkrieg: Volkssturm und Zusammenbruch

Hans Herzfeld – Zweiter Weltkrieg: Volkssturm und Zusammenbruch von Herzfeld,  Wolfgang D.
Hans Herzfeld, Dr. phil., Dr. h.c. (*22. Juni 1892 in Halle/Saale – †16. Mai 1982 in Berlin), war während des 1. Weltkriegs an der Ost- und der Westfront im Einsatz, danach in französischer Kriegsgefangenschaft. Seit 1923 Privatdozent an der Universität Halle/Wittenberg, entzogen ihm 1938 die Nationalsozialisten die Lehrbefugnis. Nach Entlassung aus der Gestapohaft (1943) in Freiburg ansässig, wurde er im Herbst 1944 zum Schanzen im Elsass herangezogen und von Beginn 1945 bis zum Kriegsende beim Volkssturm eingesetzt. Danach (1946) apl. Professor für Neuere Geschichte an der Universität Freiburg, von 1950 bis zu seiner Ermetierung 1960 war er ord. Professor an der Freien Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut). Bis zu seinem Tode war Hans Herzfeld publizistisch und in zahlreichen historischen Gremien in und außerhalb Berlins tätig. Der Herausgeber Dr. Wolfgang D. Herzfeld, Rektor a.D., studierte Pädagogik, Geschichte, Philosophie und Theologie. Gründer des Forums für Dialogische Philosophie in Ahrensburg (2001). Publikationen und Forschungsbeiträge zur deutsch-jüdischen Philosophie (Franz Rosenzweig) und zur Geschichte; u.a. gab er Hans Herzfelds Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg heraus.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Franz Rosenzweigs Jugendschriften (1907–1914)

Franz Rosenzweigs Jugendschriften (1907–1914) von Herzfeld,  Wolfgang D.
„Kein anderer hat in jüngster Zeit so viel für die Rosenzweig-Forschung getan wie Wolfgang Herzfeld.“ (Wiener Jahrbuch für Philosophie XLVI – Prof. Dr. Wolfdietrich Schmied-Kowarzik) Der Herausgeber Wolfgang D. Herzfeld, Dr. phil., Dipl. Päd., gründete 2001 die Franz-Rosenzweig-Klause in Ahrensburg und leitet den Gesprächskreis für Dialogische Philosophie. Vorträge auf internationalen Kongressen. Mitglied der Franz-Rosenzweig-Gesellschaft (Paris/Toronto) und der Martin-Buber-Gesellschaft in Heppenheim. Seit 2008 sind von ihm zahlreiche Forschungsbeiträge in den Rosenzweig Jahrbüchern sowie 2013 seine Dissertation „Franz Rosenzweig, ‚Mitteleuropa‘ und der Erste Weltkrieg. Rosenzweigs politische Ideen im zeitgeschichtlichen Kontext“ erschienen. Zusätzlich gab er die Feldpostbriefe Rosenzweigs an seine Eltern (Band 7 der Reihe Rosenzweigiana) 2013 heraus und die ersten beiden Bände von Franz Rosenzweigs Jugendschriften (2015), die im Verlag Dr. Kovac veröffentlich wurden.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Hans Herzfeld – Der Erste Weltkrieg: Persönliches Erleben und historisches Forschen

Hans Herzfeld – Der Erste Weltkrieg: Persönliches Erleben und historisches Forschen von Herzfeld,  Wolfgang D.
Hans Herzfeld, Dr. phil., Dr. h.c., geboren am 22. Juni 1892 in Halle/S. Während des Ersten Weltkriegs an der Ost- und der Westfront im Einsatz, danach in Französischer Kriegsgefangenschaft. Seit 1923 Privatdozent an der Universität Halle-Wittenberg. 1938 wurde ihm durch die Nationalsozialisten die Lehrbefugnis entzogen. Nach Gestapohaft und Kriegsende seit 1946 apl. Professor für Neuere Geschichte an der Universität Freiburg i. Br. und 1950–1960 ord. Professor an der Freien Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut). Bis zu seinem Tode am 16. Mai 1982 war Hans Herzfeld publizistisch und in zahlreichen historischen Gremien in und außerhalb Berlins tätig. „Bei kaum einem anderen Historiker seiner Generation hat sich das Erleben, oft auch das Erleiden der eignen Zeit so intensiv in seiner Geschichtsschreibung und seiner öffentlichen Wirksamkeit niedergeschlagen wie bei Herzfeld. Das Verhältnis von Politik und Geschichtsschreibung und der Antrieb, den die historische Arbeit aus der Erfahrung der eignen Zeit gewinnt, waren Probleme, die Herzfeld fasziniert haben und über deren Bedeutung für sein eignes Werk er immer wieder Rechenschaft ablegte.“ (Gerhard A. Ritter)
Aktualisiert: 2023-04-06
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Franz Rosenzweigs Jugendschriften (1907–1914)

Franz Rosenzweigs Jugendschriften (1907–1914) von Herzfeld,  Wolfgang D.
"Der zweite Band von Rosenzweigs Jugendschriften, von Wolfgang Herzfeld glänzend editiert, bereichert das Feld der Rosenzweigforschung und bietet der nachfolgenden Forschergeneration eine unverzichtbare Grundlage. Bereits in Herzfelds breit gefächerten Einleitung des ersten Bandes wird nicht nur Rosenzweigs Vertiefung in die Philosophie Kants (siehe hier Rosenzweigs Jugendschriften: Teil I) deutlich, sondern auch wie sehr der Student Rosenzweig in Hegels Philosophie verwurzelt war. Bezeichnenderweise let Herzfelds Untertitel zum zweiten Band: „Schriften zur politischen Philosophie.“ So führt er das Thema des ersten Bandes fort, wie Rosenzweigs Interesse an Philosophie und Geschichte Gestalt annahm. – Nicht zu übersehen sind die Materialien die Herzfeld aus Rosenzweigs Studienzeit dem Band beigefügt hat. Daneben stehen die Bezugnahme auf Rosenzweigs Lehrer Friedrich Meinecke, die Korrespondenz mit Rudolf Ehrenberg und eine frühe Analyse von Hegel und der Staat durch Else Freund." Josiah Simon, Assistant Professor of German, California State University, Long Beach Jules Simon, Professor of Philosophy, University of Texas at El Paso
Aktualisiert: 2021-12-03
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Feldpostbriefe

Feldpostbriefe von Herzfeld,  Wolfgang D., Rosenzweig,  Franz
". dieser Krieg als der erste wirkliche Weltkrieg, geht um den Begriff des Weltfriedens" (1.9.1916) Die hier erstmals vollständig veröffentlichten Feldpostbriefe geben Aufschluss darüber, wie Rosenzweig seinen Alltag als Soldat erlebte und womit er sich geistig beschäftigte. Zeitgeschichtlich interessant ist, wie Franz Rosenzweig die politische und militärische Lage einschätzt, während geistesgeschichtlich seine Überlegungen zum Bildungswesen, zur Geschichtsphilosophie und zu „Mitteleuropa“ von Belang sind.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Rosenzweig, „Mitteleuropa“ und der Erste Weltkrieg

Rosenzweig, „Mitteleuropa“ und der Erste Weltkrieg von Herzfeld,  Wolfgang D.
Unter Heranziehung von bislang unveröffentlichtem Quellenmaterial wie den Briefen an seine Eltern sowie im Anhang abgedruckten Dokumenten werden Franz Rosenzweigs politische Vorstellungen, insbesondere seine „Mitteleuropa“-Konzeption, untersucht. Sie werden im Kontext der Haltungen relevanter gesellschaftlicher Gruppen, insbesondere den Vertretern der Ideen von 1914, diskutiert. Berücksichtigt wird in diesem Zusammenhang sein Gedankenaustausch mit seinem engeren Freundeskreis, z.B. mit Hans, Richard und Viktor Ehrenberg sowie mit Eugen Rosenstock. Herzfeld zeigt, dass es bei Rosenzweig, ausgelöst durch den Rücktritt des Reichskanzlers Bethmann Hollweg, den er als Garanten eines künftigen Mitteleuropas ansieht, 1917 zu einem Paradigmenwechsel kommt: Rosenzweigs politischer Traum zerbricht, dass im Gefolge des Ersten Weltkriegs Europa zur „Seele“ einer „neuen Welt“ werden könne; er weist nun dem Judentum die entscheidende heilsgeschichtliche Rolle zu.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Franz Rosenzweigs Jugendschriften (1907-1914)

Franz Rosenzweigs Jugendschriften (1907-1914) von Herzfeld,  Wolfgang D.
". von der Einleitung in die transzendentale Dialektik an ist mir Kant aufgegangen, nicht mehr in kleinen Bröckchen und Nebensächlichkeiten, sondern eben im Großen. Und jetzt, grade wo ich acht Tage gar nicht hineingesehen habe, da ist er mir so riesengroß, dass ich gar nicht mehr frage, ob meine alten Gedankenfamilien es in seiner Nähe auch aushalten, sondern rücksichtslos dicht an ihn ran gehe - und wenn er sie alle auffrisst, kann ich nichts ändern." Franz Rosenzweig
Aktualisiert: 2021-12-03
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