Adel im antiken Drama

Adel im antiken Drama von Henze,  Sarah
Die Studie geht der Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis nach. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr. in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Es zeigt sich, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Adel im antiken Drama

Adel im antiken Drama von Henze,  Sarah
Die Studie geht der Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis nach. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr. in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Es zeigt sich, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Figurationen des Temporalen

Figurationen des Temporalen von Henze,  Sarah, Öhlschläger,  Claudia, Perrone Capano,  Lucia
Zeit ›an sich‹ ist nicht zu haben, sie lässt sich erfahren, empfinden, darstellen, erzählen, messen und konstruieren. Verschiedene Epochen entwerfen divergierende Vorstellungen von Temporalität. Wie können historische Transformationen von Zeit aussehen? Hier kommt die Ästhetik ins Spiel: In den Künsten lässt sich Zeiterfahrung verdichten, dehnen, vergegenwärtigen, aufschieben und verewigen. Die Beiträge dieses Bandes analysieren Zeiterfahrung in poetischer, philosophischer und medialer Perspektive. Sie stellen die moderne Erfahrung der Ungebundenheit von Zeit in den Vordergrund, aber auch den Formungswillen, der aus der Erfahrung der Phänomenalität, der Transgressivität sowie dem Ephemeren von Zeit entsteht. Es ist vorzugsweise die Aufgabe der Literatur und der Künste, flüchtige Momente auf Dauer zu stellen, ihre Evidenzen und Paradoxien auszuleuchten und ihnen damit eine ästhetische Form zu verleihen, die Differenz nicht löscht, sondern sie zum Modus der Intensität werden lässt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Adel im antiken Drama

Adel im antiken Drama von Henze,  Sarah
Die Studie geht der Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis nach. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr. in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Es zeigt sich, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Adel im antiken Drama

Adel im antiken Drama von Henze,  Sarah
Die Studie geht der Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis nach. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr. in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Es zeigt sich, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Figurationen des Temporalen

Figurationen des Temporalen von Henze,  Sarah, Öhlschläger,  Claudia, Perrone Capano,  Lucia
Zeit ›an sich‹ ist nicht zu haben, sie lässt sich erfahren, empfinden, darstellen, erzählen, messen und konstruieren. Verschiedene Epochen entwerfen divergierende Vorstellungen von Temporalität. Wie können historische Transformationen von Zeit aussehen? Hier kommt die Ästhetik ins Spiel: In den Künsten lässt sich Zeiterfahrung verdichten, dehnen, vergegenwärtigen, aufschieben und verewigen. Die Beiträge dieses Bandes analysieren Zeiterfahrung in poetischer, philosophischer und medialer Perspektive. Sie stellen die moderne Erfahrung der Ungebundenheit von Zeit in den Vordergrund, aber auch den Formungswillen, der aus der Erfahrung der Phänomenalität, der Transgressivität sowie dem Ephemeren von Zeit entsteht. Es ist vorzugsweise die Aufgabe der Literatur und der Künste, flüchtige Momente auf Dauer zu stellen, ihre Evidenzen und Paradoxien auszuleuchten und ihnen damit eine ästhetische Form zu verleihen, die Differenz nicht löscht, sondern sie zum Modus der Intensität werden lässt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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