Quodlibet secundum

Quodlibet secundum von Heinrich von Lübeck, Villani-Lubelli,  Ubaldo
In der Zeit von 1250 bis 1350 gab es in Deutschland eine hochentwickelte, reich differenzierte Philosophie, die sich, von Albertus Magnus ausgehend, in ständiger Auseinandersetzung mit den von Paris kommenden Impulsen entwickelte und sowohl in geistes- wie naturwissenschaftlicher Hinsicht eine Sonderstellung behauptete. Die sogenannte »Deutsche Mystik« findet hier ihren Ursprung. Außer Meister Eckhart zählen zu den bedeutendsten Autoren dieses Zeitraums Dietrich von Freiberg, Ulrich von Strassburg, Heinrich von Lübeck und Berthold von Moosburg. Von ihren Werken ist allerdings nur ein verschwindend kleiner Teil ediert. Gerade die Interpretation Meister Eckharts beweist jedoch, welche Fehlschlüsse möglich sind, weil der unmittelbare Kontext nicht hinreichend erschlossen ist. In der Vergangenheit wurden diese Autoren, deren geschichtlicher Rang und deren Einfluß auf die Entwicklung der deutschen Sprache und Literatur unbestritten sind, vielfach zu isoliert betrachtet. Im Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi (CPTMA) werden kritische Ausgaben der fast ausnahmslos ungedruckt gebliebenen Texte ediert. Erst eine vergleichende Betrachtung macht den Zusammenhang und den Reichtum bedeutsamer Varianten im Spannungsfeld von Aristotelismus, Neuplatonismus, arabischer Tradition und Albertinismus sichtbar. Die Ausgaben des Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi sind der Schlüssel zu einem angemessenen Verständnis der »Deutschen Mystik«. Sie dokumentieren den Anfang der Philosophie in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Quodlibet primum

Quodlibet primum von Heinrich von Lübeck, Perrone,  Massimo
Die wenigen biographischen Daten, die wir von Heinrich kennen, deuten auf seine feste Zugehörigkeit zur relativ kleinen Elite der deutschen Intellektuellen aus dem Predigerorden hin, welche in der Zeit Meister Eckharts und Dietrichs von Freiberg in Deutschland eine Position kultureller Hegemonie erreicht hatte. Sein Lebenslauf zeigt den charakteristischen Wechsel zwischen Lehre und Ordenspolitik, zwischen Studieren und Regieren, der auch bei den beiden anderen festzustellen ist - er war von 1325 bis 1336 Provinzialprior der Saxonia, in den Jahren 1312 und 1336 Provinzialvikar und übte (wie Berthold von Moosburg) eine universitäre Lehrtätigkeit als Lector regens am Kölner Studium generale aus. In Köln diskutierte er seine Quodlibeta. Er trug den Sigelring, den Meister Eckhart als erster Provinzial der Saxonia hatte herstellen lassen. In den Krisenjahren des Kölner Inquisitionsprozesses und der päpstlichen Entscheidung in Avignon gegen Eckhart leitete Heinrich die Provinz, zu der Eckhart als filius nativus« des Erfurter Konvents gehörte. Er wurde gewählt, als die Eckhart-Affäre begann, und blieb elf lange Jahre im Amt. Die Stellungnahmen zu den durch die Kölner Studenten vorgeschlagenen Fragen »de quolibet«, die eine Persönlichkeit dieses Kalibers diskutierte, versprechen wichtige Einsichten in die theologischen Auseinandersetzungen des frühen 14. Jahrhunderts. Der Bedeutung der »Quodlibeta« wird man jedoch erst dann gerecht, wenn ihr spezifisches kulturpolitisches Potential in bezug auf die regionalen Diskussionen, die damals innerhalb der deutschen Dominikaner stattfanden, vollständig an den Tag gebracht wird. Der vorliegende Band bildet eine Basis für weiterführende Forschungen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Quodlibet secundum von Heinrich von Lübeck, Villani-Lubelli,  Ubaldo
In der Zeit von 1250 bis 1350 gab es in Deutschland eine hochentwickelte, reich differenzierte Philosophie, die sich, von Albertus Magnus ausgehend, in ständiger Auseinandersetzung mit den von Paris kommenden Impulsen entwickelte und sowohl in geistes- wie naturwissenschaftlicher Hinsicht eine Sonderstellung behauptete. Die sogenannte »Deutsche Mystik« findet hier ihren Ursprung. Außer Meister Eckhart zählen zu den bedeutendsten Autoren dieses Zeitraums Dietrich von Freiberg, Ulrich von Strassburg, Heinrich von Lübeck und Berthold von Moosburg. Von ihren Werken ist allerdings nur ein verschwindend kleiner Teil ediert. Gerade die Interpretation Meister Eckharts beweist jedoch, welche Fehlschlüsse möglich sind, weil der unmittelbare Kontext nicht hinreichend erschlossen ist. In der Vergangenheit wurden diese Autoren, deren geschichtlicher Rang und deren Einfluß auf die Entwicklung der deutschen Sprache und Literatur unbestritten sind, vielfach zu isoliert betrachtet. Im Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi (CPTMA) werden kritische Ausgaben der fast ausnahmslos ungedruckt gebliebenen Texte ediert. Erst eine vergleichende Betrachtung macht den Zusammenhang und den Reichtum bedeutsamer Varianten im Spannungsfeld von Aristotelismus, Neuplatonismus, arabischer Tradition und Albertinismus sichtbar. Die Ausgaben des Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi sind der Schlüssel zu einem angemessenen Verständnis der »Deutschen Mystik«. Sie dokumentieren den Anfang der Philosophie in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Quodlibet primum

Quodlibet primum von Heinrich von Lübeck, Perrone,  Massimo
Die wenigen biographischen Daten, die wir von Heinrich kennen, deuten auf seine feste Zugehörigkeit zur relativ kleinen Elite der deutschen Intellektuellen aus dem Predigerorden hin, welche in der Zeit Meister Eckharts und Dietrichs von Freiberg in Deutschland eine Position kultureller Hegemonie erreicht hatte. Sein Lebenslauf zeigt den charakteristischen Wechsel zwischen Lehre und Ordenspolitik, zwischen Studieren und Regieren, der auch bei den beiden anderen festzustellen ist - er war von 1325 bis 1336 Provinzialprior der Saxonia, in den Jahren 1312 und 1336 Provinzialvikar und übte (wie Berthold von Moosburg) eine universitäre Lehrtätigkeit als Lector regens am Kölner Studium generale aus. In Köln diskutierte er seine Quodlibeta. Er trug den Sigelring, den Meister Eckhart als erster Provinzial der Saxonia hatte herstellen lassen. In den Krisenjahren des Kölner Inquisitionsprozesses und der päpstlichen Entscheidung in Avignon gegen Eckhart leitete Heinrich die Provinz, zu der Eckhart als filius nativus« des Erfurter Konvents gehörte. Er wurde gewählt, als die Eckhart-Affäre begann, und blieb elf lange Jahre im Amt. Die Stellungnahmen zu den durch die Kölner Studenten vorgeschlagenen Fragen »de quolibet«, die eine Persönlichkeit dieses Kalibers diskutierte, versprechen wichtige Einsichten in die theologischen Auseinandersetzungen des frühen 14. Jahrhunderts. Der Bedeutung der »Quodlibeta« wird man jedoch erst dann gerecht, wenn ihr spezifisches kulturpolitisches Potential in bezug auf die regionalen Diskussionen, die damals innerhalb der deutschen Dominikaner stattfanden, vollständig an den Tag gebracht wird. Der vorliegende Band bildet eine Basis für weiterführende Forschungen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Quodlibet primum von Heinrich von Lübeck, Perrone,  Massimo
Die wenigen biographischen Daten, die wir von Heinrich kennen, deuten auf seine feste Zugehörigkeit zur relativ kleinen Elite der deutschen Intellektuellen aus dem Predigerorden hin, welche in der Zeit Meister Eckharts und Dietrichs von Freiberg in Deutschland eine Position kultureller Hegemonie erreicht hatte. Sein Lebenslauf zeigt den charakteristischen Wechsel zwischen Lehre und Ordenspolitik, zwischen Studieren und Regieren, der auch bei den beiden anderen festzustellen ist - er war von 1325 bis 1336 Provinzialprior der Saxonia, in den Jahren 1312 und 1336 Provinzialvikar und übte (wie Berthold von Moosburg) eine universitäre Lehrtätigkeit als Lector regens am Kölner Studium generale aus. In Köln diskutierte er seine Quodlibeta. Er trug den Sigelring, den Meister Eckhart als erster Provinzial der Saxonia hatte herstellen lassen. In den Krisenjahren des Kölner Inquisitionsprozesses und der päpstlichen Entscheidung in Avignon gegen Eckhart leitete Heinrich die Provinz, zu der Eckhart als filius nativus« des Erfurter Konvents gehörte. Er wurde gewählt, als die Eckhart-Affäre begann, und blieb elf lange Jahre im Amt. Die Stellungnahmen zu den durch die Kölner Studenten vorgeschlagenen Fragen »de quolibet«, die eine Persönlichkeit dieses Kalibers diskutierte, versprechen wichtige Einsichten in die theologischen Auseinandersetzungen des frühen 14. Jahrhunderts. Der Bedeutung der »Quodlibeta« wird man jedoch erst dann gerecht, wenn ihr spezifisches kulturpolitisches Potential in bezug auf die regionalen Diskussionen, die damals innerhalb der deutschen Dominikaner stattfanden, vollständig an den Tag gebracht wird. Der vorliegende Band bildet eine Basis für weiterführende Forschungen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Quodlibet secundum von Heinrich von Lübeck, Villani-Lubelli,  Ubaldo
In der Zeit von 1250 bis 1350 gab es in Deutschland eine hochentwickelte, reich differenzierte Philosophie, die sich, von Albertus Magnus ausgehend, in ständiger Auseinandersetzung mit den von Paris kommenden Impulsen entwickelte und sowohl in geistes- wie naturwissenschaftlicher Hinsicht eine Sonderstellung behauptete. Die sogenannte »Deutsche Mystik« findet hier ihren Ursprung. Außer Meister Eckhart zählen zu den bedeutendsten Autoren dieses Zeitraums Dietrich von Freiberg, Ulrich von Strassburg, Heinrich von Lübeck und Berthold von Moosburg. Von ihren Werken ist allerdings nur ein verschwindend kleiner Teil ediert. Gerade die Interpretation Meister Eckharts beweist jedoch, welche Fehlschlüsse möglich sind, weil der unmittelbare Kontext nicht hinreichend erschlossen ist. In der Vergangenheit wurden diese Autoren, deren geschichtlicher Rang und deren Einfluß auf die Entwicklung der deutschen Sprache und Literatur unbestritten sind, vielfach zu isoliert betrachtet. Im Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi (CPTMA) werden kritische Ausgaben der fast ausnahmslos ungedruckt gebliebenen Texte ediert. Erst eine vergleichende Betrachtung macht den Zusammenhang und den Reichtum bedeutsamer Varianten im Spannungsfeld von Aristotelismus, Neuplatonismus, arabischer Tradition und Albertinismus sichtbar. Die Ausgaben des Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi sind der Schlüssel zu einem angemessenen Verständnis der »Deutschen Mystik«. Sie dokumentieren den Anfang der Philosophie in Deutschland.
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Quodlibet primum von Heinrich von Lübeck, Perrone,  Massimo
Die wenigen biographischen Daten, die wir von Heinrich kennen, deuten auf seine feste Zugehörigkeit zur relativ kleinen Elite der deutschen Intellektuellen aus dem Predigerorden hin, welche in der Zeit Meister Eckharts und Dietrichs von Freiberg in Deutschland eine Position kultureller Hegemonie erreicht hatte. Sein Lebenslauf zeigt den charakteristischen Wechsel zwischen Lehre und Ordenspolitik, zwischen Studieren und Regieren, der auch bei den beiden anderen festzustellen ist - er war von 1325 bis 1336 Provinzialprior der Saxonia, in den Jahren 1312 und 1336 Provinzialvikar und übte (wie Berthold von Moosburg) eine universitäre Lehrtätigkeit als Lector regens am Kölner Studium generale aus. In Köln diskutierte er seine Quodlibeta. Er trug den Sigelring, den Meister Eckhart als erster Provinzial der Saxonia hatte herstellen lassen. In den Krisenjahren des Kölner Inquisitionsprozesses und der päpstlichen Entscheidung in Avignon gegen Eckhart leitete Heinrich die Provinz, zu der Eckhart als filius nativus« des Erfurter Konvents gehörte. Er wurde gewählt, als die Eckhart-Affäre begann, und blieb elf lange Jahre im Amt. Die Stellungnahmen zu den durch die Kölner Studenten vorgeschlagenen Fragen »de quolibet«, die eine Persönlichkeit dieses Kalibers diskutierte, versprechen wichtige Einsichten in die theologischen Auseinandersetzungen des frühen 14. Jahrhunderts. Der Bedeutung der »Quodlibeta« wird man jedoch erst dann gerecht, wenn ihr spezifisches kulturpolitisches Potential in bezug auf die regionalen Diskussionen, die damals innerhalb der deutschen Dominikaner stattfanden, vollständig an den Tag gebracht wird. Der vorliegende Band bildet eine Basis für weiterführende Forschungen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Quodlibet secundum von Heinrich von Lübeck, Villani-Lubelli,  Ubaldo
In der Zeit von 1250 bis 1350 gab es in Deutschland eine hochentwickelte, reich differenzierte Philosophie, die sich, von Albertus Magnus ausgehend, in ständiger Auseinandersetzung mit den von Paris kommenden Impulsen entwickelte und sowohl in geistes- wie naturwissenschaftlicher Hinsicht eine Sonderstellung behauptete. Die sogenannte »Deutsche Mystik« findet hier ihren Ursprung. Außer Meister Eckhart zählen zu den bedeutendsten Autoren dieses Zeitraums Dietrich von Freiberg, Ulrich von Strassburg, Heinrich von Lübeck und Berthold von Moosburg. Von ihren Werken ist allerdings nur ein verschwindend kleiner Teil ediert. Gerade die Interpretation Meister Eckharts beweist jedoch, welche Fehlschlüsse möglich sind, weil der unmittelbare Kontext nicht hinreichend erschlossen ist. In der Vergangenheit wurden diese Autoren, deren geschichtlicher Rang und deren Einfluß auf die Entwicklung der deutschen Sprache und Literatur unbestritten sind, vielfach zu isoliert betrachtet. Im Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi (CPTMA) werden kritische Ausgaben der fast ausnahmslos ungedruckt gebliebenen Texte ediert. Erst eine vergleichende Betrachtung macht den Zusammenhang und den Reichtum bedeutsamer Varianten im Spannungsfeld von Aristotelismus, Neuplatonismus, arabischer Tradition und Albertinismus sichtbar. Die Ausgaben des Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi sind der Schlüssel zu einem angemessenen Verständnis der »Deutschen Mystik«. Sie dokumentieren den Anfang der Philosophie in Deutschland.
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Die wenigen biographischen Daten, die wir von Heinrich kennen, deuten auf seine feste Zugehörigkeit zur relativ kleinen Elite der deutschen Intellektuellen aus dem Predigerorden hin, welche in der Zeit Meister Eckharts und Dietrichs von Freiberg in Deutschland eine Position kultureller Hegemonie erreicht hatte. Sein Lebenslauf zeigt den charakteristischen Wechsel zwischen Lehre und Ordenspolitik, zwischen Studieren und Regieren, der auch bei den beiden anderen festzustellen ist - er war von 1325 bis 1336 Provinzialprior der Saxonia, in den Jahren 1312 und 1336 Provinzialvikar und übte (wie Berthold von Moosburg) eine universitäre Lehrtätigkeit als Lector regens am Kölner Studium generale aus. In Köln diskutierte er seine Quodlibeta. Er trug den Sigelring, den Meister Eckhart als erster Provinzial der Saxonia hatte herstellen lassen. In den Krisenjahren des Kölner Inquisitionsprozesses und der päpstlichen Entscheidung in Avignon gegen Eckhart leitete Heinrich die Provinz, zu der Eckhart als filius nativus« des Erfurter Konvents gehörte. Er wurde gewählt, als die Eckhart-Affäre begann, und blieb elf lange Jahre im Amt. Die Stellungnahmen zu den durch die Kölner Studenten vorgeschlagenen Fragen »de quolibet«, die eine Persönlichkeit dieses Kalibers diskutierte, versprechen wichtige Einsichten in die theologischen Auseinandersetzungen des frühen 14. Jahrhunderts. Der Bedeutung der »Quodlibeta« wird man jedoch erst dann gerecht, wenn ihr spezifisches kulturpolitisches Potential in bezug auf die regionalen Diskussionen, die damals innerhalb der deutschen Dominikaner stattfanden, vollständig an den Tag gebracht wird. Der vorliegende Band bildet eine Basis für weiterführende Forschungen.
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In der Zeit von 1250 bis 1350 gab es in Deutschland eine hochentwickelte, reich differenzierte Philosophie, die sich, von Albertus Magnus ausgehend, in ständiger Auseinandersetzung mit den von Paris kommenden Impulsen entwickelte und sowohl in geistes- wie naturwissenschaftlicher Hinsicht eine Sonderstellung behauptete. Die sogenannte »Deutsche Mystik« findet hier ihren Ursprung. Außer Meister Eckhart zählen zu den bedeutendsten Autoren dieses Zeitraums Dietrich von Freiberg, Ulrich von Strassburg, Heinrich von Lübeck und Berthold von Moosburg. Von ihren Werken ist allerdings nur ein verschwindend kleiner Teil ediert. Gerade die Interpretation Meister Eckharts beweist jedoch, welche Fehlschlüsse möglich sind, weil der unmittelbare Kontext nicht hinreichend erschlossen ist. In der Vergangenheit wurden diese Autoren, deren geschichtlicher Rang und deren Einfluß auf die Entwicklung der deutschen Sprache und Literatur unbestritten sind, vielfach zu isoliert betrachtet. Im Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi (CPTMA) werden kritische Ausgaben der fast ausnahmslos ungedruckt gebliebenen Texte ediert. Erst eine vergleichende Betrachtung macht den Zusammenhang und den Reichtum bedeutsamer Varianten im Spannungsfeld von Aristotelismus, Neuplatonismus, arabischer Tradition und Albertinismus sichtbar. Die Ausgaben des Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi sind der Schlüssel zu einem angemessenen Verständnis der »Deutschen Mystik«. Sie dokumentieren den Anfang der Philosophie in Deutschland.
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