Grundzüge einer Phänomenologie der Polarisation

Grundzüge einer Phänomenologie der Polarisation von Grebe-Ellis,  Johannes
In der Arbeit wird eine Phänomenologie der Polarisation im Kontext der phänomenologischen Optik und als Grundlage für entsprechende Curricula in Schule und Hochschule entwickelt. Im ersten Teil, Phänomenologie als Methode, werden erkenntnistheoretische und experimentiermethodische Gesichtspunkte einer "Optik der Bilder" erörtert und gegen den metaphysischen Realismus der modellgestützten Beschreibung abgegrenzt. Ferner wird aufgezeigt, worin die didaktische Aktualität des phänomenologischen Ansatzes gesehen werden kann. Den zweiten Teil, Erscheinungslehre der Polarisation, bildet ein Komplex von genetisch aufgebauten Beobachtungsreihen, der aus rund 140 Paragraphen besteht. Den Ausgangspunkt bildet das menschliche Polarisationssehen: Unter Berücksichtigung des Haidinger-Büschels werden systematisch die Bedingungen untersucht, unter denen Polarisation als Eigenschaft von Ansichten in verschiedenen Kontexten auftritt. Versuchsreihen zur optischen Transformation bilden im Weiteren die Grundlage für eine operationale Charakterisierung von Polarisationszuständen als Bildzustände. Die Gesamtheit dieser Bildzustände weist Strukturmerkmale auf, die eine geometrische Darstellung auf der Oberfläche einer Kugel nahe legen. Diese wird in einem Ausblick zu der mathematischen Beschreibung der Polarisation in Beziehung gesetzt. Johannes Grebe-Ellis, geboren 1967, Ausbildung zum Tischler. Studium der Physik und Philosophie in Tübingen. Gastlehrer für Mathematik und Physik an verschiedenen Waldorfschulen und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Pädagogischen Forschungsstelle Kassel. Seit 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Physik der Humboldt-Universität zu Berlin im Fachbereich Didaktik der Physik; 2005 Promotion.
Aktualisiert: 2023-05-15
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open eyes 2005

open eyes 2005 von Grebe-Ellis,  Johannes, Theilmann,  Florian
Die Beiträge zu dem vorliegenden Sammelband sind im Wesentlichen als Ausarbeitungen von Vorträgen entstanden, mit denen die Autorinnen und Autoren zu der Tagung " eyes 2005 -- Ansätze und Perspektiven der phänomenologischen Optik" beitrugen, die vom 5.-8. September 2005 im Institut für Physik der Humboldt-Universität zu Berlin stattfand. Das Ziel der Tagung war, Lehrer, Fachdidaktiker, Physiker, Philosophen und nicht zuletzt eine Auswahl von Schülern zu ausgewählten Themen der phänomenologischen Optik und zu dem phänomenologischen Wissenschaftsansatz als solchem ins Gespräch zu bringen. Dementsprechend reicht das Spektrum der Beiträge von sehr grundsätzlichen philosophischen, wissenschaftshistorischen und fachdidaktischen Überlegungen zum Erkenntnisansatz der phänomenologischen bzw. modellfreien Optik bis hin zu phänomenologischen Ausarbeitungen zu den Bereichen Spiegelung an Wasserwellen, Beugung, Polarisation und zu dem Drehspiegelversuch von Foucault zur Messung der Lichtgeschwindigkeit. Über die Dokumentation von Tagungsbeiträge hinausgehend wird mit dem vorliegenden Band zugleich die Buchreihe "Phhänomenologie in der Naturwissenschaft" eröffnet. Der Band markiert den Beginn eines Unternehmens, das von den Herausgebern und bisherigen Autoren mit dem Bestreben verbunden ist, den phänomenologischen Wissenschaftsansatz in der Naturwissenschaft und ihren Didaktiken weiter auszuarbeiten, zu stärken und gegenüber dem reduktionistischen Paradigma auf eine breitere Basis zu stellen. Zu dem Tagungsband haben beigetragen: Martin Basfeld, Gernot Böhme, Johannes Grebe-Ellis, Georg Maier, Helmut F. Mikelskis, Lydia Murmann, Thorid Rabe, H. Joachim Schlichting, Lutz-Helmut Schön, Wilfried Sommer, Friedrich Steinle, Peter Stettler, Florian Theilmann
Aktualisiert: 2023-05-15
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Alles, worein der Mensch sich ernstlich einlässt, ist ein Unendliches

Alles, worein der Mensch sich ernstlich einlässt, ist ein Unendliches von Erb,  Roger, Grebe-Ellis,  Johannes
Nicht die Lösung ist es, die Naturwissenschaft interessant macht, sondern die Lust am Lösen, die Bereitschaft zur Hingabe an das Problem. Das ist der Grundgedanke des genetischen Lehrens: Dass es Fragen gibt, die Lösungen sind zweitrangig. Diesen Auftrag haben auch die in diesem Band zusammengefassten physikdidaktischen Miniaturen: Fragen zu identifizieren, welche die Auseinandersetzung suchen. vspace{1ex Zu der Textsammlung Lutz-Helmut Schön zu Ehren haben beigetragen: Udo Backhaus, Peter Buck, Roger Erb, Helmut Fischler, Johannes Grebe-Ellis, Gabriele Krüger, Joachim Lotz, Torsten Mihr, Helmut Mikelskis, Marc Müller, Andreas Palmer, Burkhard Priemer, H. Joachim Schlichting, Wilfried Sommer, Peter Stettler, Elke Sumfleth, Stefan Uhlmann und Maik Walpuski.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Über Goethes Naturwissenschaft

Über Goethes Naturwissenschaft von Böhme,  Gernot, Grebe-Ellis,  Johannes, Richter,  Ruth, Wenzel,  Manfred
Goethe und die Naturwissenschaft - da liegt das Vorurteil nahe, dass Goethe eigentlich ein Dichter sei, der nebenher auch im Bereich der Naturwissenschaft dilettiert habe. Hiergegen spricht aber der Umfang seiner Arbeiten zur Naturwissenschaft – er übertrifft deutlich den Umfang seiner belletristischen Arbeiten –, und vor allem Goethes Selbsteinschätzung. Er glaubte, mit seinen naturwissenschaftlichen Arbeiten etwas viel Bedeutenderes geleistet zu haben als mit seinen literarischen. Goethes Arbeiten ernst zu nehmen, bedeutet also zugleich den Versuch zu machen, diese Selbsteinschätzung zu verstehen, und das heißt, sie als etwas Grundsätzliches und als etwas Bedeutsames in der Naturforschung zu erkennen.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Grundzüge einer Phänomenologie der Polarisation

Grundzüge einer Phänomenologie der Polarisation von Grebe-Ellis,  Johannes
In der Arbeit wird eine Phänomenologie der Polarisation im Kontext der phänomenologischen Optik und als Grundlage für entsprechende Curricula in Schule und Hochschule entwickelt. Im ersten Teil, Phänomenologie als Methode, werden erkenntnistheoretische und experimentiermethodische Gesichtspunkte einer "Optik der Bilder" erörtert und gegen den metaphysischen Realismus der modellgestützten Beschreibung abgegrenzt. Ferner wird aufgezeigt, worin die didaktische Aktualität des phänomenologischen Ansatzes gesehen werden kann. Den zweiten Teil, Erscheinungslehre der Polarisation, bildet ein Komplex von genetisch aufgebauten Beobachtungsreihen, der aus rund 140 Paragraphen besteht. Den Ausgangspunkt bildet das menschliche Polarisationssehen: Unter Berücksichtigung des Haidinger-Büschels werden systematisch die Bedingungen untersucht, unter denen Polarisation als Eigenschaft von Ansichten in verschiedenen Kontexten auftritt. Versuchsreihen zur optischen Transformation bilden im Weiteren die Grundlage für eine operationale Charakterisierung von Polarisationszuständen als Bildzustände. Die Gesamtheit dieser Bildzustände weist Strukturmerkmale auf, die eine geometrische Darstellung auf der Oberfläche einer Kugel nahe legen. Diese wird in einem Ausblick zu der mathematischen Beschreibung der Polarisation in Beziehung gesetzt. Johannes Grebe-Ellis, geboren 1967, Ausbildung zum Tischler. Studium der Physik und Philosophie in Tübingen. Gastlehrer für Mathematik und Physik an verschiedenen Waldorfschulen und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Pädagogischen Forschungsstelle Kassel. Seit 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Physik der Humboldt-Universität zu Berlin im Fachbereich Didaktik der Physik; 2005 Promotion.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Blicken, Sehen, Schauen

Blicken, Sehen, Schauen von Grebe-Ellis,  Johannes, Maier,  Georg, Reisiger,  Rolf, Woodtli,  Thomas
Der Sammelband blicken – sehen – schauen wendet sich an jeden an unbefangener Naturbetrachtung Interessierten, insbesondere an Physiker, Lehrer der Physik, an Künstler und Philosophen. Sie enthält achtundzwanzig Artikel und Studien Georg Maiers aus der Zeit von 1969 bis 2003 und ein Vorwort von Johannes Grebe-Ellis, der die Sammlung zusammengestellt hat. Thematische Schwerpunkte der Sammlung sind Mechanik, Optik und Erkenntnismethodik einer goetheanistischen Erscheinungswissenschaft. Welche Gestalt bekommt eine Mechanik, wenn sie hervorgeht aus dem Studium des menschlichen Gehens? Welche Gestalt bekommt eine Lichtlehre, wenn man darauf verzichtet, die Erlebnisse im Sehen auf mechanische Begriffe und damit auf die Erlebnisse des Tastsinns zu beziehen? Wie versteht sich ferner ein solches Vorgehen selbst – im Sinne einer Erörterung der Bedingungen von hypothesenfreier Erkenntnis im unorganischen Bereich? Zu diesen Fragen werden keine fertigen Antworten geliefert. Solche können sich nur aus dem je eigenen Gehen, Sehen und Denken ergeben. Dazu gibt Georg Maier Anregungen; der Leser wird bemerken, dass mit ihm als Teilnehmer gerechnet wird, wo er sonst eher nur Beobachter bleibt. Die meisten der Arbeiten erschienen in der Zeitschrift Elemente der Naturwissenschaft. Einige an anderem Ort veröffentlichte Artikel und Buchbeiträge wurden mit hinzu genommen. Das Kurs-Skriptum «Die Fraunhoferschen Beugungserscheinungen und ihr Verhältnis zur Gestalt der Blende», der Essay «Lichtäther und lebendiger Gedanke» sowie die biographische Skizze «Ein Physiker entdeckt die Ästhetik» sind erstmals abgedruckt. Im Anhang befindet sich ein Verzeichnis der bisherigen Veröffentlichungen Georg Maiers.
Aktualisiert: 2020-06-18
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Alles, worein der Mensch sich ernstlich einlässt, ist ein Unendliches

Alles, worein der Mensch sich ernstlich einlässt, ist ein Unendliches von Erb,  Roger, Grebe-Ellis,  Johannes
Nicht die Lösung ist es, die Naturwissenschaft interessant macht, sondern die Lust am Lösen, die Bereitschaft zur Hingabe an das Problem. Das ist der Grundgedanke des genetischen Lehrens: Dass es Fragen gibt, die Lösungen sind zweitrangig. Diesen Auftrag haben auch die in diesem Band zusammengefassten physikdidaktischen Miniaturen: Fragen zu identifizieren, welche die Auseinandersetzung suchen. vspace{1ex Zu der Textsammlung Lutz-Helmut Schön zu Ehren haben beigetragen: Udo Backhaus, Peter Buck, Roger Erb, Helmut Fischler, Johannes Grebe-Ellis, Gabriele Krüger, Joachim Lotz, Torsten Mihr, Helmut Mikelskis, Marc Müller, Andreas Palmer, Burkhard Priemer, H. Joachim Schlichting, Wilfried Sommer, Peter Stettler, Elke Sumfleth, Stefan Uhlmann und Maik Walpuski.
Aktualisiert: 2023-04-17
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open eyes 2005

open eyes 2005 von Grebe-Ellis,  Johannes, Theilmann,  Florian
Die Beiträge zu dem vorliegenden Sammelband sind im Wesentlichen als Ausarbeitungen von Vorträgen entstanden, mit denen die Autorinnen und Autoren zu der Tagung " eyes 2005 -- Ansätze und Perspektiven der phänomenologischen Optik" beitrugen, die vom 5.-8. September 2005 im Institut für Physik der Humboldt-Universität zu Berlin stattfand. Das Ziel der Tagung war, Lehrer, Fachdidaktiker, Physiker, Philosophen und nicht zuletzt eine Auswahl von Schülern zu ausgewählten Themen der phänomenologischen Optik und zu dem phänomenologischen Wissenschaftsansatz als solchem ins Gespräch zu bringen. Dementsprechend reicht das Spektrum der Beiträge von sehr grundsätzlichen philosophischen, wissenschaftshistorischen und fachdidaktischen Überlegungen zum Erkenntnisansatz der phänomenologischen bzw. modellfreien Optik bis hin zu phänomenologischen Ausarbeitungen zu den Bereichen Spiegelung an Wasserwellen, Beugung, Polarisation und zu dem Drehspiegelversuch von Foucault zur Messung der Lichtgeschwindigkeit. Über die Dokumentation von Tagungsbeiträge hinausgehend wird mit dem vorliegenden Band zugleich die Buchreihe "Phhänomenologie in der Naturwissenschaft" eröffnet. Der Band markiert den Beginn eines Unternehmens, das von den Herausgebern und bisherigen Autoren mit dem Bestreben verbunden ist, den phänomenologischen Wissenschaftsansatz in der Naturwissenschaft und ihren Didaktiken weiter auszuarbeiten, zu stärken und gegenüber dem reduktionistischen Paradigma auf eine breitere Basis zu stellen. Zu dem Tagungsband haben beigetragen: Martin Basfeld, Gernot Böhme, Johannes Grebe-Ellis, Georg Maier, Helmut F. Mikelskis, Lydia Murmann, Thorid Rabe, H. Joachim Schlichting, Lutz-Helmut Schön, Wilfried Sommer, Friedrich Steinle, Peter Stettler, Florian Theilmann
Aktualisiert: 2023-04-17
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