Umweltschutz im globalen Wettbewerb

Umweltschutz im globalen Wettbewerb von Fichter,  Klaus, Schneidewind,  Uwe
Werner Müller Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Der internationale Globalisierungsprozess hat in den letzten Jahren eine beträchtliche Intensivie rung erfahren. Sie hält unvermindert an, ein Ende ist nicht abzusehen. Je leichter und kosten günstiger der Transport von Menschen, Gütern oder Informationen, desto rascher und enger das Zusammenwachsen der Räume. Hiervon bleibt auch der Umweltschutz nicht unberührt. Längst ist der Schutz unserer Umwelt zur notwendigen, ja unerlässlichen Dimension geworden. Zu Recht postuliert dabei das aus dem Rio-Prozess 1992 entwickelte Leitbild der Nachhaltigkeit auch im weltweiten Kontext die gleichrangige Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Belange. Deutschland ist wie kaum eine andere Nation auf offene Märkte angewiesen. Andererseits sind die deutschen Umweltstandards besonders anspruchsvoll. Des halb ist gerade die deutsche Politik gefordert, zur Erhaltung und Förderung unse rer Wettbewerbsfähigkeit für ein höheres Maß an internationalem Umweltschutz bei gleichzeitiger Gewährleistung des freien Handels einzutreten. Anspruchsvolle internationale Umweltstandards eröffnen innovativen deut schen Produzenten von Umweltschutz-Technologien auf einem rasant wachsenden Weltmarkt beachtliche neue Geschäftsfelder und Potentiale. Die Politik kann hier flankierend zur Seite stehen, sei es mit Hilfe des umfangreichen außenwirtschaft lichen Förderinstrumentariums, sei es als Türöffner. Allerdings: Die Hauptarbeit muss von der Wirtschaft selbst geleistet werden.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Schritte zum nachhaltigen Unternehmen

Schritte zum nachhaltigen Unternehmen von Clausen,  Jens, Fichter,  Klaus
Fragen des betrieblichen Umweltschutzes haben in den letzten Jahren weltweit an Bedeutung gewonnen. In Abhängigkeit der jeweiligen nationalen Managementkultur und der umweltpolitischen Rahmenbedingungen werden seither in verschiedenen Ländern zukunftsweisende Instrumente und Ansätze des Umweltmanagements entwickelt und praktiziert. Die Autoren gehen hier jedoch über die in thematisch ähnlich gelagerten Büchern übliche Beschreibung des Ist-Zustandes hinaus und stellen von Vergangenheit und Gegenwart ausgehend, innovative Strategien bzw. Konzepte für ein nachhaltiges Wirtschaften vor. Dabei kommen Beispiele aus verschiedenen Ländern zur Sprache (USA, Japan, Großbritannien, Niederlande, Deutschland, Finnland, Norwegen, Schweiz und Brasilien).
Aktualisiert: 2023-04-03
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Betriebliche Umweltkostenrechnung

Betriebliche Umweltkostenrechnung von Antes,  R., Fichter,  Klaus, Herbst,  S., Loew,  Thomas, Seidel,  Eberhard, Weber,  F.M.
Seit Mitte der 70er Jahre läßt sich in der Unternehmenspraxis eine zunehmende Auseinandersetzung mit Fragen der betrieblichen Umweltkostenrechnung beobachten. Die Berechnungen beschränkten sich bis in die 80er Jahre hinein auf die Ermittlung der Kosten von nachsorgenden Umweltschutzmaßnahmen und wurden meist als Sonderrechnungen durchgeführt. Die laufende Kostenrechnung blieb dabei von Umweltfragen unberührt. Seit einigen Jahren werden jedoch umfassendere Konzepte einer Umweltkostenrechnung entwickelt, die deren Integration in das Managementsystem und die Kostenrechnung der Unternehmen zum Ziel haben. Hier werden, ausgehend vom Stand der Diskussion, mögliche Konsequenzen für die Weiterentwicklung bzw. die zukünftigen Anforderungen an eine Umweltkostenrechnung vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Innovationen für eine nachhaltige Entwicklung

Innovationen für eine nachhaltige Entwicklung von Antes,  Ralf, Fichter,  Klaus, Müller,  Martin, Paech,  Niko, Pfriem,  Reinhard, Seuring,  Stefan, Siebenhüner,  Bernd
Im Mittelpunkt des Bandes stehen folgende Fragen: Was zeichnet nachhaltige Innovationen aus? Welche Rahmenbedingungen und institutionelle Arrangements fördern oder hemmen Nachhaltigkeitsinnovationen? In welcher Beziehung stehen technische und nicht-technische Innovationen? Wie können Organisationen lernen und innovativer werden? Welche Managementinstrumente unterstützen nachhaltigkeitsorientierte Innovationsprozesse?
Aktualisiert: 2023-03-14
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Interpreneurship

Interpreneurship von Fichter,  Klaus
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Schlüsselakteure des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels, nämlich Unternehmer und unternehmerisch agierende Gruppen, zu Nachhaltigkeitsinnovationen beitragen können und unter welchen Voraussetzungen sie dies tun. "Nachhaltigkeitsinnovationen" werden dabei verstanden als die Durchsetzung solcher diskontinuierlicher technischer oder sozialer Neuerungen, die zum Erhalt oder zur Entwicklung lebenswichtiger kritischer Naturgüter (wie z.B. den Klimaschutz oder die Artenvielfalt) sowie zu dauerhaft übertragbaren Wirtschafts- und Konsumstilen beitragen. Die Habilitationsschrift baut auf dem noch jungen Forschungszweig der interaktiven Innovationsforschung auf, sichtet relevante Prozessmodelle und Akteurskonzepte und nimmt eine interaktionsökonomische Fundierung von Innovationsprozessen vor. Auf dieser Basis entwickelt der Autor die Grundzüge einer Theorie des Creative Response, die die Aktivierung kreativer unternehmerischer Problemlösungskapazitäten durch produktive Akteursinteraktionen und -kooperationen sowie deren Einbettung in geeignete strukturelle und mentale Kontexte erklärt. Ein zentraler Bestandteil des Theorieansatzes ist das Konzept des Interpreneurship. Dieses beschreibt die unternehmerische Rolle im Innovationsprozess als die Erzeugung neuer mentaler, organisationaler, institutioneller und intertemporaler Verbindungen und als die Gestaltung und Nutzung von Akteursinteraktionen als Basis für die Entdeckung und Durchsetzung neuer Problemlösungen. Interpreneurship lässt sich damit sowohl als vernetzendes Unternehmertum als auch als Unternehmertum in Netzwerken charakterisieren. Fichter skizziert sechs zentrale Interpreneurship-Funktionen entlang des Innovationsprozesses und präzisiert diese mit Blick auf die Generierung und Durchsetzung von Nachhaltigkeitsinnovationen. Die herausgearbeiteten Interpreneurship-Funktionen stellen endogene Kräfte der Entstehung und Durchsetzung von Nachhaltigkeitsinnovationen dar. Der Autor erklärt die Entstehung und Durchsetzung von Nachhaltigkeitsinnovationen damit als Wechselspiel von unternehmungsinternen und unternehmungsexternen Kräfte und schließt mit diesem interaktionsökonomischen Modell eine wichtige Lücke in der Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Betriebliche Umweltkostenrechnung

Betriebliche Umweltkostenrechnung von Antes,  R., Fichter,  Klaus, Herbst,  S., Loew,  Thomas, Seidel,  Eberhard, Weber,  F.M.
Seit Mitte der 70er Jahre läßt sich in der Unternehmenspraxis eine zunehmende Auseinandersetzung mit Fragen der betrieblichen Umweltkostenrechnung beobachten. Die Berechnungen beschränkten sich bis in die 80er Jahre hinein auf die Ermittlung der Kosten von nachsorgenden Umweltschutzmaßnahmen und wurden meist als Sonderrechnungen durchgeführt. Die laufende Kostenrechnung blieb dabei von Umweltfragen unberührt. Seit einigen Jahren werden jedoch umfassendere Konzepte einer Umweltkostenrechnung entwickelt, die deren Integration in das Managementsystem und die Kostenrechnung der Unternehmen zum Ziel haben. Hier werden, ausgehend vom Stand der Diskussion, mögliche Konsequenzen für die Weiterentwicklung bzw. die zukünftigen Anforderungen an eine Umweltkostenrechnung vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Erfolg und Scheitern „grüner“ Innovationen

Erfolg und Scheitern „grüner“ Innovationen von Clausen,  Jens, Fichter,  Klaus
Trotz einer bereits seit zwei Jahrzehnten andauernden Debatte um das Leitbild einer Nachhaltigen Entwicklung, sind dessen Prinzipien noch weit von einer breiten Umsetzung in Wirtschaft und Gesellschaft entfernt. Dies gilt auch für eines der zentralen Nachhaltigkeitsprojekte Deutschlands: die Energiewende. Dabei mangelt es keineswegs an innovativen Technologien und Lösungen. Deren Verbreitung (Diffusion) trifft allerdings auf eine Vielfalt von Hindernissen, die sich von Fall zu Fall grundsätzlich unterscheiden. Das Buch stellt die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsvorhabens "Diffusionspfade für Nachhaltigkeitsinnovationen" vor, in dem die Markteinführung und Verbreitung von 100 umweltentlastenden Produkt- und Serviceinnovationen untersucht wurde. Es handelt sich dabei um die weltweit erste Studie, die die Diffusionsprozesse von einer derart großen Zahl "grüner" Innovationen systematisch analysiert und zentrale Einflussfaktoren ihres Markterfolges empirisch gestützt herausgearbeitet hat. Die im Buch vorgestellten 100 Nachhaltigkeitsinnovationen können auf Basis einer Faktoren- und Clusteranalyse in fünf Cluster ähnlicher Verbreitungsmuster gruppiert werden, von denen besonders zwei Diffusionstypen zusätzlicher Handlungsimpulse bedürfen. Zum einen sind dies Grundlageninnovationen mit hohem Verhaltensänderungsbedarf. Beispiele hierfür sind ressourceneffiziente Formen serverbasierter Arbeitsplatzcomputer wie "Thin Clients" oder Elektrofahrzeuge. Zum anderen handelt es sich um komplexe Produkte oder Systemlösungen mit oft nur langfristigem Nutzen. Ein Beispiel hierfür sind Wärmenetze und Langzeitwärmespeicher. Auf Basis fundierter theoretischer Grundlagen und einzigartiger empirischer Ergebnisse leitet das Buch konkrete Ansatzpunkte und Handlungsempfehlungen für innovative Unternehmen, die Gründungs- und Innovationsförderung sowie die Innovations- und Umweltpolitik ab.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Betriebliche Umweltkostenrechnung

Betriebliche Umweltkostenrechnung von Antes,  R., Fichter,  Klaus, Herbst,  S., Loew,  Thomas, Seidel,  Eberhard, Weber,  F.M.
Seit Mitte der 70er Jahre läßt sich in der Unternehmenspraxis eine zunehmende Auseinandersetzung mit Fragen der betrieblichen Umweltkostenrechnung beobachten. Die Berechnungen beschränkten sich bis in die 80er Jahre hinein auf die Ermittlung der Kosten von nachsorgenden Umweltschutzmaßnahmen und wurden meist als Sonderrechnungen durchgeführt. Die laufende Kostenrechnung blieb dabei von Umweltfragen unberührt. Seit einigen Jahren werden jedoch umfassendere Konzepte einer Umweltkostenrechnung entwickelt, die deren Integration in das Managementsystem und die Kostenrechnung der Unternehmen zum Ziel haben. Hier werden, ausgehend vom Stand der Diskussion, mögliche Konsequenzen für die Weiterentwicklung bzw. die zukünftigen Anforderungen an eine Umweltkostenrechnung vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Nachhaltigkeitsinnovationen in der Display-Industrie

Nachhaltigkeitsinnovationen in der Display-Industrie von Antes,  Ralf, Behrendt,  Siegfried, Fichter,  Klaus, Kamburow,  Christian, Neuhäuser,  Vera, Nolte,  Roland
Mit Blick auf das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung sind Innovationsprozesse von Bedeutung, die zu gesellschaftlichem Wohlstand bei gleichzeitiger Sicherung der natür-lichen Lebensgrundlagen beitragen. Unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten stellen Kli-maschutz, Ressourceneffizienz und Umweltentlastung zentrale Anforderungen an Pro-dukt-, Verfahrens- und Serviceinnovationen dar. Vor diesem Hintergrund untersuchte das Projekt Innovationsprozesse in der Display-Industrie und fokussierte dabei auf die Frage, welche Rolle Akteurskooperationen bei der Aktivierung von Umweltentla-stungspotenzialen spielen und wie diese erfolgreich gestaltet werden können. Dabei konzentrierte sich das Forschungsvorhaben auf mehrere nachhaltigkeitsrelevante In-novationsfelder: – den ADRIA-Roadmap-Prozess „Advanced Displays Research Integration Action“ des Deutschen Flachdisplay Forums (DFF): Es handelt sich um ein Netzwerkpro-jekt zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Flachdisplay-Industrie. Ein Kernbaustein des Netzwerkes ist eine europäische Technologie-Roadmap für den Display-Sektor. – die Entwicklung und Produktion neuer Flachdisplays auf Basis von OLEDs (Orga-nic Light-Emitting Diodes): OLEDs gelten technologisch wie wirtschaftlich als die aussichtsreichste neue Flachdisplay-Technologie. Im Vergleich zu herkömmlichen Displayvarianten, bspw. LCDs oder Plasmadisplays, erhofft man sich von den selbstleuchtenden OLEDs kurze Reaktionszeiten, geringen Energieverbrauch und niedriges Gewicht bei Endprodukten. – die Entwicklung nachhaltiger Produktnutzungssysteme für elektronisches Papier (e-Paper): Beim elektronischen Papier, kurz e-Paper, handelt es sich um ver-schiedene Technologien, die sehr energiesparende, hochreflexive und biegsame Displays zum Ziel haben und somit Papier-ähnliche Eigenschaften erhalten sollen. Mögliche Anwendungsgebiete könnten zukünftig Papiermedien, wie z.B. Zeitun-gen, substituieren oder eine neue Mediengattung etablieren. Durch die Zusammenführung und Adaption verschiedener Konzepte und Theorien zu einer konsistenten Untersuchungsstruktur, die sich an der Problemstellung orientiert, lassen sich die wichtigsten Innovationsakteure, die Integration ihre Handlungen sowie die Kontexte und Bedingungen, unter denen sie agieren, beschreiben und analysieren. Im vorliegenden Fall waren dies das Mehrebenenkonzept des Innovationssystems, das gefüllte Schildkrötenmodell der potenziellen Einflussfaktoren, das Feuerwerksmodell des Innovationsprozesses sowie das erweiterte Promotorenmodell. Mit Blick auf Erfolgsbedingungen von nachhaltigkeitsorientierten Innovationen machen die theoriegeleiteten Fallanalysen mehrere Dinge klar: So zeigen die Ergebnisse, dass Nachhaltigkeitsfragen in Innovationsprozessen veran-kerbar sind, indem sie situativ an passenden Stellen integriert werden. Dazu müssen diese in greifbare politische, rechtliche und marktliche Anforderungen übersetzt wer-den. Die Sensibilisierung für Problemlagen und Chancen stehen dabei im Mittelpunkt. Weiterhin kommt für die Früherkennung von Innovationschancen und Risiken, neuen Geschäftsfeldern und Märkten den Wirtschaftsverbänden eine neue Rolle zu. Die Be-funde zeigen, dass Verbände eine zentrale Bedeutung für eine kooperative Technolo-giefrüherkennung spielen können, indem sie eine Plattform für einen moderierten und strukturierten Suchprozess sowie einen Erfahrungs- und Ergebnisaustausch schaffen. Zum dritten ist die frühzeitige Einbindung qualifizierter, visionärer Experten und An-wender in Innovationsprozesse ein wichtiger Erfolgsfaktor. Schließlich ist neben formalen Kooperations- und Projektstrukturen das Gelingen einer Innovationskooperation auf eine Innovation Community, d.h. auf die vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit zwischen gleich gesinnten Innovationspromotoren angewiesen. Eine unabhängige Prozessmoderation wirkt als Katalysator für den Ko-operationsverlauf und vermittelt im Falle divergierender Auffassungen. Der Aufbau lei-stungsfähiger und effizienter Akteurskooperationen und die frühzeitige Integration von externen Experten und Anwendern in den Innovationsprozess werden damit zu einem zentralen Erfolgsfaktor.
Aktualisiert: 2019-08-20
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Chancenpotenziale für nachhaltige Produktnutzungssysteme im E-Business

Chancenpotenziale für nachhaltige Produktnutzungssysteme im E-Business von Behrendt,  Siegfried, Bierter,  Willy, Fichter,  Klaus, Henseling,  Christine
Ziel der Studie, die im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes „E-nnovation“ erstellt wurde, ist es, die Chancenpotenziale für nachhaltige Produktnutzungssysteme im E-Business abzuschätzen. Im Zuge der Entwicklung zur Internet-Ökonomie können immer mehr Dienstleistungen internetgestützt angeboten werden und entstehen neue Intermediäre als Internetdienstleister. In den vergangenen Jahren ist weitgehend unabhängig von Fragen einer nachhaltigen Produktnutzung eine Vielzahl neuer Geschäfts- und Erlösmodelle für internetgestützte Dienstleistungen entwickelt worden. Bislang gibt es keine systematische Übersicht und Auswertung der möglichen Chancenpotenziale des E-Business für zukunftsfähige Produktnutzungssysteme (lebenszyklusweite Öko-Effizienz, Service-Design, Dematerialisierung, Wieder- und Weiterverwendung, Recycling, nachhaltiges Wissensmanagement etc.). Vor diesem Hintergrund hat diese Studie die empirische Aufgabe eine Orientierungshilfe zu schaffen, mit der die verschiedenen Nutzungen im E-Business im Kontext technologischer, sozialer, ökonomischer und ökologischer Entwicklungen eingeordnet und bewertet werden können. Da ein Großteil der E-Business-Anwendungen bislang unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten nicht untersucht wurde, hat diese Studie explorativen Charakter und dient der systematischen Ermittlung von Wissensbeständen, Wissensdefiziten und der Herausarbeitung von Einflussfaktoren.
Aktualisiert: 2019-08-20
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Umweltschutz im globalen Wettbewerb

Umweltschutz im globalen Wettbewerb von Fichter,  Klaus, Schneidewind,  Uwe
Werner Müller Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Der internationale Globalisierungsprozess hat in den letzten Jahren eine beträchtliche Intensivie rung erfahren. Sie hält unvermindert an, ein Ende ist nicht abzusehen. Je leichter und kosten günstiger der Transport von Menschen, Gütern oder Informationen, desto rascher und enger das Zusammenwachsen der Räume. Hiervon bleibt auch der Umweltschutz nicht unberührt. Längst ist der Schutz unserer Umwelt zur notwendigen, ja unerlässlichen Dimension geworden. Zu Recht postuliert dabei das aus dem Rio-Prozess 1992 entwickelte Leitbild der Nachhaltigkeit auch im weltweiten Kontext die gleichrangige Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Belange. Deutschland ist wie kaum eine andere Nation auf offene Märkte angewiesen. Andererseits sind die deutschen Umweltstandards besonders anspruchsvoll. Des halb ist gerade die deutsche Politik gefordert, zur Erhaltung und Förderung unse rer Wettbewerbsfähigkeit für ein höheres Maß an internationalem Umweltschutz bei gleichzeitiger Gewährleistung des freien Handels einzutreten. Anspruchsvolle internationale Umweltstandards eröffnen innovativen deut schen Produzenten von Umweltschutz-Technologien auf einem rasant wachsenden Weltmarkt beachtliche neue Geschäftsfelder und Potentiale. Die Politik kann hier flankierend zur Seite stehen, sei es mit Hilfe des umfangreichen außenwirtschaft lichen Förderinstrumentariums, sei es als Türöffner. Allerdings: Die Hauptarbeit muss von der Wirtschaft selbst geleistet werden.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Modelle der Nutzerintegration in den Innovationsprozess

Modelle der Nutzerintegration in den Innovationsprozess von Fichter,  Klaus
Erfordernisse des Klima- und Ressourcenschutzes und gesellschaftliche Anforderun-gen an eine nachhaltige Entwicklung führen derzeit zu einem fundamentalen Wandel der Innovations- und Marktrahmenbedingungen. Auf dem Welt-Nachhaltigkeitsgipfel 2002 in Johannesburg wurde u.a. ein zehnjähriges Aktionsprogramm „nachhaltige Pro-duktions- und Konsummuster“ als ein zentrales Thema für eine nachhaltige Entwick-lung verabschiedet. Der Blick richtet sich damit in Zukunft nicht mehr allein auf Produk-tionsprozessse, Produkte und technische Innovationen, sondern in zunehmenden Ma-ße auf die Art und Weise wie Produkte über ihren gesamten stofflichen Lebenszyklus genutzt werden und auf die Frage, inwieweit Produkte und Dienstleistungen global und dauerhaft übertragbare Konsum- und Lebensstile unterstützen. Die Strategie einer nachhaltigen Produktnutzung zielt damit auf Produkt-, Service- und Systeminnovatio-nen, die Wertschöpfung, Anwendernutzen und die Sicherung natürlicher Lebensgrund-lagen verbinden. Im Zuge der Entwicklung zur Internetökonomie werden immer mehr Dienstleistun-gen rechner- und netzgestützt angeboten und es entstehen neue Intermediäre als In-ternetdienstleister. In den vergangenen Jahren ist weitgehend unabhängig von Fragen einer nachhaltigen Produktnutzung eine Vielzahl neuer Geschäfts- und Erlösmodelle für internetgestützte Dienstleistungen entwickelt worden. Im Rahmen des Forschungs-vorhabens „E-nnovation“ wurde mit der Grundlagenstudie „Chancenpotenziale für nachhaltige Produktnutzungssysteme im E-Business“ erstmalig eine systematische Übersicht und Auswertung der möglichen Chancenpotenziale des E-Business für zu-kunftsfähige Produktnutzungssysteme erarbeitet (Dematerialisierung durch digitale Medienprodukte, Ressourcenproduktivität in der Leistungserstellung, Verbesserung der Kundeninformation, Nutzungsintensivierung, Zweitnutzung und Recycling von Produk-ten, Wissensmanagement etc.). Die im Rahmen der Grundlagenstudie gewonnenen Erkenntnisse über ausgewählte Anwendungsfelder der Internetökonomie (Online- und mobile Produktinformationen, E-Paper, Online-Märkte für Gebrauchtgüter sowie pro-duktbegleitende Informationssysteme (smart label)) verdeutlichen, dass für die Ent-wicklung nachhaltiger Produktnutzungssysteme die Nutzer neuer Online- oder Mobil-angebote und deren frühzeitige Einbindung in den Innovationsprozess in zweierlei Hin-sicht eine zentrale Rolle spielen: Zum einen aus betriebswirtschaftlich-erfolgsstrategischen Gründen: Internet-Marktplätze, Online-Dienstleistungen und mobi-le Telekommunikationsangebote stellen junge Märkte mit hoher Veränderungsdynamik dar. Diese Märkte sind durch hohe technologische, rechtliche und nachfragespezifi-sche Unsicherheiten (Kundenidentifizierung, Kaufverhaltensunsicherheit etc.) geprägt. Die marktlichen Unsicherheiten lassen sich durch klassische Formen repräsentativer Marktforschung nur sehr eingeschränkt bewältigen und erfordern neue leistungsfähige Formen der Integration „fortschrittlicher“ Kunden und Nutzer in frühe Phasen des Inno-vationsprozesses zur Sicherung der späteren Kundenakzeptanz und zur Reduzierung der Floprate von Innovationsvorhaben. Zum anderen aus Gründen der frühzeitigen Steuerung von Nachhaltigkeitseffekten: Die Einbindung von Nutzern in den Innovati-onsprozess ist zentral, um frühzeitig nicht-intendierte gesundheitliche, ökologische oder soziale Nebenfolgen sowie nutzerbedingte Nachhaltigkeitseffekte identifizieren und steuern zu können.
Aktualisiert: 2019-08-20
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Umweltkommunikation und Wettbewerbsfähigkeit

Umweltkommunikation und Wettbewerbsfähigkeit von Fichter,  Klaus
Immer häufiger kommen Unternehmen der zunehmend geäußerten Forderung nach mehr Transparenz über die von ihnen und ihren Produkten ausgehenden Umweltbelastungen und die zu ihrer Vermeidung oder Verminderung ergriffenen Maßnahmen nach. Fichter untersucht das neue Phänomen der freiwilligen Umweltberichterstattung von Unternehmen und die Frage, inwieweit sich dieses Phänomen wettbewerbstheoretisch erklären lässt. Zunächst wird die Umweltberichterstattung von Unternehmen anhand empirischer Daten beschrieben, die sich u.a. auf eine vom Autor durchgeführte Befragung von 500 deutschen Unternehmen sowie zwei Fallanalysen stützt. Im weiteren wird die Umweltberichterstattung von Unternehmen als Prüfstein für den Erklärungsgehalt bestehender unternehmensbezogener Wettbewerbstheorien herangezogen. Das Buch zeigt auf, dass die bisherigen markt- und ressourcenbezogenen Wettbewerbstheorien nicht in der Lage sind, die freiwillige Umweltberichterstattung von Unternehmen zu erfassen und zu erklären, da sie wettbewerbsrelevante Veränderungen im gesellschaftspolitischen Umfeld von Unternehmen nicht ausreichend berücksichtigen. Der Autor legt mit der Theorie externer Interaktionssysteme die Grundlage für eine systematische Analyse der Wechselbeziehungen zwischen Markt, gesellschaftlichem Umfeld und Unternehmensentwicklung und skizziert Grundzüge einer integrierten Wettbewerbstheorie. Auf diesem Hintergrund zeigt er auf, daß sich eine aktive Umweltberichterstattung von Unternehmen als integraler Bestandteil von ökologischen Wettbewerbsstrategien erklären lässt, da Unternehmen in zunehmenden Maße gesellschaftsbezogene Strategien zur Entwicklung von Zukunftsmärkten verfolgen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Schritte zum nachhaltigen Unternehmen

Schritte zum nachhaltigen Unternehmen von Clausen,  Jens, Fichter,  Klaus
Fragen des betrieblichen Umweltschutzes haben in den letzten Jahren weltweit an Bedeutung gewonnen. In Abhängigkeit der jeweiligen nationalen Managementkultur und der umweltpolitischen Rahmenbedingungen werden seither in verschiedenen Ländern zukunftsweisende Instrumente und Ansätze des Umweltmanagements entwickelt und praktiziert. Die Autoren gehen hier jedoch über die in thematisch ähnlich gelagerten Büchern übliche Beschreibung des Ist-Zustandes hinaus und stellen von Vergangenheit und Gegenwart ausgehend, innovative Strategien bzw. Konzepte für ein nachhaltiges Wirtschaften vor. Dabei kommen Beispiele aus verschiedenen Ländern zur Sprache (USA, Japan, Großbritannien, Niederlande, Deutschland, Finnland, Norwegen, Schweiz und Brasilien).
Aktualisiert: 2023-04-04
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Nachhaltige Zukunftsmärkte

Nachhaltige Zukunftsmärkte von Fichter,  Klaus, Paech,  Niko, Pfriem,  Reinhard
Die fundamentalen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft, die wir derzeit beobachten, haben für Unternehmen und den unternehmerischen Wettbewerb Konsequenzen, die neu sind gegenüber den vorherigen 150 Jahren Fabrikgesellschaft. Die aktuellen Umbrüche werden nicht nur durch neue Informations- und Kommunikationstechnologien und die Globalisierung der Wirtschaft geprägt, sondern in zunehmendem Maße auch durch die kulturelle Aufgeladenheit der Kundenbedarfe und die fundamentalen gesellschaftlichen Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung. Die globalen Anforderungen von Klima- und Ressourcenschutz sowie von Armuts- und Krankheitsbekämpfung werden die Wettbewerbs- und Innovationsbedingungen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten dramatisch verändern. Sie sind zentrale Treiber des ökonomischen Strukturwandels. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über drei Jahre geförderte Forschungsprojekt SUMMER ("SUstainable Markets eMERge") begab sich auf die Suche nach Orientierungen für den unternehmerischen Umgang mit diesen fundamentalen Wandlungsprozessen. Der vorliegende Band gibt Antworten auf die Frage, wie nachhaltige Zukunftsmärkte durch Unternehmen und Netzwerke aktiv und gezielt entwickelt werden können und welche Strategieprozesse, Methoden und Instrumente unternehmerische Innovationsprozesse im 21. Jahrhundert effektiv unterstützen können. Inhalt Klaus Fichter, Niko Paech, Reinhard Pfriem Nachhaltige Entwicklung als Chance und Herausforderung für unternehmerische Innovationsprozesse im 21. Jahrhundert TEIL I Nachhaltigkeit: Wirtschaften in neuen Perspektiven Kapitel 1 Reinhard Pfriem Strukturwandel und die Generierung von Zukunftsmärkten als neue Wettbewerbsebene Kapitel 2 Niko Paech Nachhaltigkeit als marktliche und kulturelle Herausforderung TEIL II Suchpfade und Entwicklungsstrategien für nachhaltige Zukunftsmärkte Kapitel 3 Klaus Fichter, Marlen Arnold Entstehungspfade und Strategietypen bei Nachhaltigkeitsinnovationen Kapitel 4 Willy Bierter Neue Servicekonzepte in der Bereitstellung und Kühlung von Lebensmitteln Kapitel 5 Willy Bierter Nachhaltige Printprodukte durch Pionierkundenintegration Kapitel 6 Klaus Fichter Velotaxi: Unternehmertum sorgt für Bewegung Kapitel 7 Andreas Aulinger, Niko Paech projektwerk: Networking-Plattformen für neues Unternehmertum Kapitel 8 Willy Bierter Zukunftsfähiges Möbelprogramm im Netzwerk-Verbund Kapitel 9 Niko Paech IBW: Regionale Dienstleistungsnetzwerke für nachhaltiges Bauen und Wohnen Kapitel 10 Niko Paech eBay: Institutionelle Innovationen im Konsumbereich TEIL III Nachhaltigkeitsorientierte Prozessgestaltung Kapitel 11 Klaus Fichter Interaktives Innovationsmanagement: Neue Potenziale durch Öffnung des Innovationsprozesses Kapitel 12 Marlen Arnold, Andreas Aulinger Prozesskompetenz in Unternehmen und Netzwerken Kapitel 13 Marlen Arnold Kultur des Wandels: Strategische Implikationen für die Entwicklung nachhaltiger Zukunftsmärkte Kapitel 14 Niko Paech Richtungssicherheit im nachhaltigkeitsorientierten Innovationsmanagement
Aktualisiert: 2021-10-20
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