Die Kunst der Anerkennung

Die Kunst der Anerkennung von Alsleben,  Kurd, Eske,  Antje, Salaverría,  Heidi
Wie hängen Kunst und Anerkennung zusammen? Der Titel ist in einem doppelten Sinne gemeint: Zum einen kann Anerkennung kunstvoll praktiziert werden. Zum anderen zielt der Titel auf Kunstformen, in denen Anerkennung ausgetragen wird. Kurd Alsleben, Antje Eske und Heidi Salaverría, zwei NetzkünstlerInnen und eine Philosophin, versuchen Ansätze einer Ästhetik der Konversation zu thematisieren; dem Unterfangen angemessen in Form eines Austausches auf der Internetplattform SWIKI. Ihr Gesprächsbogen spannt sich von der ars sermonis, den pariser Salons des Barock und Rokoko und ihren Vorläufern in der italienischen Renaissance über Kant, Hegel, Arendt und frühe Computerkunst der 60er Jahre bis hin zu heutigen Netzkunstaffairen visávis und im Internet. Die Kunsthalle Bremen veranstaltete 2006/‘07 zu diesem Thema eine Ausstellung und 24 Netzaffairen: Mutualité. Kurd Alsleben, Antje Eske und FreundInnen. Von der Computerzeichnung 1961 bis zu Netzkunstaffairen. Katalog (1 CD, 1 DVD): office@kunsthalle-bremen.de
Aktualisiert: 2022-04-20
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Kunst ohne Publikum

Kunst ohne Publikum von Eske,  Antje
Das Buch "Kunst ohne Publikum" dokumentiert konversationellen Austausch in den 15 Konversationsaffairen, denen ´Konversationskunst´ im ZKM Karlsruhe den Rahmen gab. Es ist so selber Teil der künstlerischen Praxis und bietet die Möglichkeit, sich ungezwungen in den vielfältigen Austausch einzulesen, die Dimensionen des Themas wahrzunehmen und eine Vorstellung von den Konversationen zu bekommen.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Ein Reigen geistreicher Frauen

Ein Reigen geistreicher Frauen von Eichborn,  Vito von, Eske,  Antje
In den Salons von Renaissance bis Rokoko herrschte eine Kunstauffassung, die neben der Erschaffung von Werken Einzelner auch die Veränderung von Kultur und Sozialität im Gruppenzusammenhang förderte. Dabei vernetzten sich die Zirkel der einzelnen Salons untereinander über Italien und Frankreich hinaus, sodass im Laufe von zwei Jahrhunderten ein internetähnliches, kulturelles Netz entstand. 1999 fuhr A. Eske zusammen mit Freundinnen und Freunden nach Urbino/Italien zum Palazzo Duccale in die Sala delle Veglie. Den Ort, der von Baldassare Castiglione als Treffpunkt von Elisabetta Gonzagas konversationellen Zusammenkünften zwischen 1503 und 1508 beschrieben wird. Mit Laptop, Modem und Handy wurde ein internationaler Chat initiiert, angeregt vom „Tugendspiel“, das schon vor 500 Jahren hier gespielt wurde. „Il chat di urbino“ verband so die Kunstgeschichte mit der Netzkunst. Ähnlich dem heutigen Austausch im Internet weist die 200 Jahre währende französische Salonkultur des 17. und 18. Jahrhunderts mit ihren grundlegenden Vorläufern in Italien die Suche nach neuen Formen menschlicher Kommunikation und Nähe auf, wobei Frauen bei dieser Form des kulturellen und künstlerischen Austauschs eine entscheidende Rolle spielten. Das Buch gibt Einblick in Leben und Entwicklung von 13 hervorragenden Salonièren und zeigt Verbindungen zum aktuellen Austausch im Netz auf.
Aktualisiert: 2022-04-20
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felix aestheticus

felix aestheticus von Alsleben,  Kurd, Eske,  Antje, Idensen,  Heiko
An 8 Wochenenden wurden im ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe im Rahmen der Ausstellung ´Konversationskunst´ von Kurd Alsleben und Antje Eske insgesamt 15 offiziöse Konversationen unter Besuchern, Freundinnen, und Freunden gehalten. Konversationskunst ist das gemeinsame künstlerische Gestalten gemeinsamen gesamtsensorischen Umgangs. Fälle alter Konversationskunst gehen bis in die antike (ars sermonis) zurück. Offiziös meint ein Consort mit interessanter Mischung aus konversen und harmonischen Momenten und einem Umfang persönlichen Kontaktes. Die Beteiligten sind wohl von Antwortnot getragen, aber es werden keine Erkenntnisse oder Problemlösungen gesucht.In diesen Kunstaffairen wurden deshalb auch keine Themenpläne abgehandelt, sondern thematische Anregungen und Spiele eingebracht. Der Austausch führt nicht zu konkreten Ergebnissen, sondern erzeugt durch regelmäßige Wiederholung kulturellen Humus. Solch ein methodisches Vorgehen fördert eine neue Kulturtechnik. Die indoktrinierende Herrschaft der Semantik des Jahrzehnte währenden Human-Computer-Interaction-Paradigmas (HCI) wurde durch das explosionsartig aufgetretene Social Web aufgehoben. Anders als im Zeitalter der Massenmedien kommen durch das Internet Menschen miteinander ins Gespräch. Das bedeutet für die Künste, wegen ihrer essenziellen kommunikativen Mensch-Mensch-Beziehung, eine entscheidende Befreiung des Denkens und Fühlens.Im Konversatorium in Karlsruhe wurde nach bestehenden oder vorgestellten Beziehungen zwischen Künsten und Social Web gefragt. Das Buch nennt Befunde, Reflexionen und Konsequenzen.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Social Media_Konversationskunst. Wie wärs denn schön?

Social Media_Konversationskunst. Wie wärs denn schön? von Alsleben,  Kurd, Bauer,  Zorah Mari, Eske,  Antje
"Wie wärs denn schön?", diese Frage in Richtung 'Wünschen' haben sicher schon einige von uns gehabt. Darauf eine Antwort zu finden, ist für den Einzelnen unmöglich. Das Leben ist geprägt von mannigfaltigen Einflüssen aus dem persönlichen und öffentlichen Bereich. Wobei der öffentliche, mit seinen vielfältigen, medialen Möglichkeiten unterschwellig die Gedanken- und Gefühlswelt beeinflusst oder auch besetzt hält. "Der Diskurs, der durch Rezensionen, Berichte, Reviews, Kritiken, Revues, Abhandlungen und Monographien in den Kunstmagazinen über einzelne Künstlerinnen und Kunstrichtungen entsteht, ist für die Karriere eines Gegenwartskünstlers viel entscheidender ... Kunst ist also ein Spezialfall von sozialer Konstruktion." 1 Mächtige Konstruktionen aus Privatbedingungen und Interessen fabrizieren den Common Sense. Ursache dafür, dass unsere Köpfe so vernebelt sind, dass wir nicht mehr richtig beurteilen können, ob wir das, was auf uns zukommt, überhaupt wollen. Konversationskunst ist die Maßgabe dafür, dass jedes Einzelnen persönliche Meinung, die aus vielfältigen Grundlagen zusammengesetzt ist, zur Geltung kommt. "Ich weiß allein nicht weiter" ist das Leitmotiv des Konversierens. Konversationskunst wächst in einer offiziösen Gruppe aus Bekannten und Fremden und ermöglicht so persönliche Beziehungen. Die Fremden verkörpern die Idee des Konversen, die ein wesentlicher Begriffsinhalt von Konversation ist. Konversation ist spielerisch und multimedial, damit die Austauschebenen wechseln und die Beteiligten auf unterschiedliche Problemhöhen kommen können, um nicht in Smalltalk abzudriften. Konversationskünstler-innen, im Netz oder visàvis, begehren beim Austausch Botschaft, die sie dann mit ihrem persönlichen, 'gesunden Menschenverstand' abschätzen. Erkenntnisse aus dem konversationellen Zusammenhang verbreiten sich nicht gezielt, sondern homöopathisch. Deutlich gesagt werden muss, dass Konversationskunst keine vorgegebenen Ergebnisse, kein Werk produziert, sondern uns Menschen das gemeinsame, spielerische Sammeln von Erfahrungen und das Entstehen von Ideen erlaubt, also das Wünschen. 1 Weibel, Peter ( Hg. 1996 ) : Quantum Daemon Institutionen der Kunstgemeinschaft. Passagen Verlag Wien
Aktualisiert: 2022-04-20
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Konversationsspiele www und vis-à-vis

Konversationsspiele www und vis-à-vis von Eske,  Antje
Der spielerische Umgang und Austausch mit den Anderen bewegte und veränderte über 300 Jahre lang in den Salons die Menschen. Für Schiller wurde die Erkenntnis konkret, dass das Spiel grundlegend für die Kunst und das Leben ist. Die Möglichkeit, sich in andere Assoziationsebenen - jenseits der alltäglichen - begeben zu können, öffnet die ´Steigrohre des Unbewussten´ und fördert das poetische Potential in uns. Diese Erfahrung verdankten die Surrealisten ihrer umfangreichen, spielerischen Praxis.In Spiel und spielerischem Austausch vollziehen sich außerordentliche, zwischenmenschliche Begegnungen. Nicht zielgerichtet schweifen wir dabei in unbekannte Gefilde der Anderseitigkeit und können Perspektivwechsel und Grenzerweiterung erleben. Urs Reichlin verweist auf die Doppelrolle Spieler/Spielverderber und die konstruktive, spielerhaltende Rolle des Spielverderbers. Diese unterschiedlichen Ansätze haben nicht weniger Gültigkeit auch in unserem Zeitalter der Computerspiele und der virtuellen Parallelwelten. 15 Jahre spielerischer Austausch im Seminar ´Spinnen am Computer´ an der Hochschule für bildende Künste Hamburg verdeutlichen das. Im vorliegenden Buch sind ästhetische, spielerische Momente und konversationelle Spiele, vis-à-vis oder in Computer und Netz von der Renaissance bis heute zusammengetragen und beschrieben. Die Beschreibungen sind nicht als ´Programm´ gedacht, das eins zu eins abgespielt wird, sondern sie möchten dazu anregen, diese Möglichkeiten auszuprobieren und weiterzuspielen.
Aktualisiert: 2019-03-20
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siebenundzwanzig bremer Netzkunstaffairen

siebenundzwanzig bremer Netzkunstaffairen von Alsleben,  Kurd, Eske,  Antje
Durch das Aufkommen und die Verbreitung von Social Software im Internet seit Beginn des Jahrtausends beginnt ein öffentliches Interesse an sozial-ästhetischen Künsten, die das Autonomie-Modell KünstlerWerkPublikum verlassen haben. Schon vor dem Internet, in den 80er Jahren, gab es eine vergleichbare Situation im local area network, als das Programm HyperCard allen den Zugang zum Formulieren im Computer öffnete. Wie kann die Kunst sein, die das über 200 Jahre bewährte Modell von Kunst verlässt, zugunsten der Form des Austausches. Das Buch zeigt Beispiele.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Propädeutik und Videochat zur Konversationskunst

Propädeutik und Videochat zur Konversationskunst von Alsleben,  Kurd, Eske,  Antje, Idensen,  Heiko, Salaverría,  Heidi
Bericht über eine konversationelle Kunstaffaire mediens Gruppenvideochat und vis-á-vis im Museum für Hamburgische Geschichte. Der Austausch findet über Konversationsspiele und deliberierend statt. Ein Beitrag behandelt historische, ästhetische und gesellschaftliche Themenbereiche und ergibt einen Überblick über die Konversationskunst.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Social Media_Konversationskunst. Wie wärs denn schön?

Social Media_Konversationskunst. Wie wärs denn schön? von Alsleben,  Kurd, Bauer,  Zorah Mari, Eske,  Antje
"Wie wärs denn schön?", diese Frage in Richtung 'Wünschen' haben sicher schon einige von uns gehabt. Darauf eine Antwort zu finden, ist für den Einzelnen unmöglich. Das Leben ist geprägt von mannigfaltigen Einflüssen aus dem persönlichen und öffentlichen Bereich. Wobei der öffentliche, mit seinen vielfältigen, medialen Möglichkeiten unterschwellig die Gedanken- und Gefühlswelt beeinflusst oder auch besetzt hält. "Der Diskurs, der durch Rezensionen, Berichte, Reviews, Kritiken, Revues, Abhandlungen und Monographien in den Kunstmagazinen über einzelne Künstler-innen und Kunstrichtungen entsteht, ist für die Karriere eines Gegenwartskünstlers viel entscheidender ... Kunst ist also ein Spezialfall von sozialer Konstruktion."1 Mächtige Konstruktionen aus Privatbedingungen und Interessen fabrizieren den Common Sense. Ursache dafür, dass unsere Köpfe so vernebelt sind, dass wir nicht mehr richtig beurteilen können, ob wir das, was auf uns zukommt, überhaupt wollen. Konversationskunst ist die Maßgabe dafür, dass jedes Einzelnen persönliche Meinung, die aus vielfältigen Grundlagen zusammengesetzt ist, zur Geltung kommt. "Ich weiß allein nicht weiter" ist das Leitmotiv des Konversierens. Konversationskunst wächst in einer offiziösen Gruppe aus Bekannten und Fremden und ermöglicht so persönliche Beziehungen. Die Fremden verkörpern die Idee des Konversen, die ein wesentlicher Begriffsinhalt von Konversation ist. Konversation ist spielerisch und multimedial, damit die Austauschebenen wechseln und die Beteiligten auf unterschiedliche Problemhöhen kommen können, um nicht in Smalltalk abzudriften. Konversationskünstler-innen, im Netz oder visàvis, begehren beim Austausch Botschaft, die sie dann mit ihrem persönlichen, 'gesunden Menschenverstand' abschätzen. Erkenntnisse aus dem konversationellen Zusammenhang verbreiten sich nicht gezielt, sondern homöopathisch. Deutlich gesagt werden muss, dass Konversationskunst keine vorgegebenen Ergebnisse, kein Werk produziert, sondern uns Menschen das gemeinsame, spielerische Sammeln von Erfahrungen und das Entstehen von Ideen erlaubt, also das Wünschen. 1 Weibel, Peter ( Hg. 1996 ) : Quantum Daemon Institutionen der Kunstgemeinschaft. Passagen Verlag Wien
Aktualisiert: 2022-04-20
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Terpsichore

Terpsichore von Alsleben,  Kurd, Eske,  Antje
Die Fazilität, ein Konversatorium unter Menschen anzubahnen, liegt im Zurückweichen der herrschenden Semantik von der Mensch-Maschine-Interaktion. Diese Veränderung bewirkte das Social Web mit seiner sehr schnellen Ausbreitung. Für die Künste ist das eine Kairos-Situation, um ihre substantielle Menschen-zu-Menschen Beziehung wahrzunehmen und zu kultivieren. Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie ZKM Karlsruhe richtet uns und unseren FreundInnen für die Zeit von Oktober 2010 bis Januar 2011 unter dem Titel' Konversationskunst.Conversational Art ' ein Konversatorium mit 16 Konversationen sowie Ausstellung ein.Als Margit Rosen uns die Nachricht im Frühjahr 2008 überbrachte, beschlossen wir sogleich zu beginnen, indem wir nacheinander im Internet oder an acht verschiedenen Orten mit Freundinnen und Freunden zum Teil mehrtägige Kunstaffairen anbahnten. Sie sind hier dokumentiert, genannt ' Terpsichore ', nach der antiken Muse des Reigens.
Aktualisiert: 2019-03-20
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