Der ‚Münchhausen‘-Autor Rudolf Erich Raspe

Der ‚Münchhausen‘-Autor Rudolf Erich Raspe von Broszinski,  Hartmut, Gercke,  Peter, Hallo,  William W, Linnebach,  Andrea, Lukas,  Klaus, Mey,  Eberhard, Scheerer,  Susanne, Schmied-Kowarzik,  Wolfdietrich, Schnakenberg,  Ulrich, Waitz von Eschen,  Friedrich, Wiebel,  Bernhard
INHALT Vorworte: Klaus Lukas, Andrea Linnebach, Der Fall Raspe von Andrea Linnebach, Zeittafel – Raspe, Regenten und Revolutionen von Bernhard Wiebel, Vom Herkules bis zu den 7000 Eichen von Joseph Beuys – Raspe und die nordhessische Geologie von Friedrich Frhr. Waitz von Eschen, Raspe und die Anfänge der industriellen Revolution in Großbritannien von Ulrich Schnakenberg, Ein Fund von weltgeschichtlicher Bedeutung – Raspes Edition von Leibniz´ Nouveaux Essais von Wolfdietrich Schmied-Kowarzik, Der Antiquarius Rudolf Erich Raspe von Peter Gercke, Rudolf Erich Raspe aus assyriologischer Sicht von William W. Hallo, Die Gotik im Museum der Aufklärung – Raspes Aufbruch zu einer modernen Kunst- und Kulturgeschichte von Andrea Linnebach, Rudolf Erich Raspe als Professor am Collegium Carolinum von Eberhard Mey, Der Casselsche Zuschauer von Rudolf Erich Raspe - eine publizistische Kostbarkeit von Susanne Scheerer, Raspes Münchhausen lügt nicht – oder: Munchausen on German Volcano von Bernhard Wiebel, „Hochzuverehrender Herr Rath.“ Briefe an und von Rudolf Erich Raspe 1756-1775 von Hartmut Broszinski, Der Briefwechsel Raspes in der alten Kasseler Landesbibliothek von Hartmut Broszinski, Literatur- und Abkürzungsverzeichnis – mit kommentierter Bibliographie von Raspes wichtigsten Schriften von Bernhard Wiebel, Der vorliegende Band ist seit über 70 Jahren die einzige deutschsprachige Monographie zu Leben und Werk des Universalgelehrten Rudolf Erich Raspes, und er dient der Wiederentdeckung einer der schillerndsten und faszinierendsten Persönlichkeiten der Aufklärungszeit. Zehn Wissenschaftler, anerkannte Spezialisten in ihrem Gebiet, publizieren hier neue Ergebnisse z. T. langjähriger Untersuchungen. Erstmals wird hier die britische und amerikanische Raspe-Forschung mit der deutschen verbunden und damit eine neue Sicht auf Leben und Werk Raspes ermöglicht. Rund 100 farbige Abbildungen, viele davon erstmals publiziert, illustrieren diesen Forschungsstand und machen das Buch zu einem lebendigen Bild der Wissenschafts- und Kulturgeschichte der europäischen Aufklärung auch für den interessierten Laien.
Aktualisiert: 2022-03-29
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Manuscripta chemica in Quarto

Manuscripta chemica in Quarto von Broszinski,  Hartmut
Der von Hartmut Broszinski bearbeitete Katalog Manuscripta chemica in Quarto enthält die Beschreibungen von 164 Quarthandschriften aus dem Kasseler Alchemica-Bestand von 259 Kodizes. In Bearbeitung sind die 34 Folio- und 61 Oktavhandschriften. Es ist nicht nur die Menge, sondern besonders die einheitliche Provenienz der Bücher, die diese Sammlung so herausragend macht: Bis auf 16 stammen alle Quarthandschriften aus der Bibliothek des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel (1572–1632, reg. bis 1627) bzw. in Einzelfällen aus derjenigen seines Vaters Wilhelm IV. Der „fautor Musarum“ Moritz der Gelehrte, dessen Labor als das beste in Europa gerühmt wurde, korrespondierte mit auswärtigen Gelehrten, ließ sich von ihnen zeitgenössische und „klassische“ Texte schicken und bewahrte die Experimentbeschreibungen mancher Goldmacher und vor allem seiner seriösen Leibärzte auf, die mit ihm laborierten. Zudem enthalten die Handschriften auch typische Fachprosatexte und Zaubersprüche. Die Beschreibungen sind sehr ausführlich, bei anonymen und fragmentarischen Texten wurden Binnenincipits auch ins Initienregister gestellt. Das umfangreiche Register der Personen, Orte und Sachen weist um 700 Autoren- und Laborantennamen nach, es enthält auch solche Lemmata wie „geistliche Alchemiker“ und „Frauen in der Alchemie“. Neben den chemischen Rezepten verzeichnet es Hausrezepte und kosmetische, magische, human- und veterinärmedizinische Rezepte. Ergänzt wird der Katalog durch die im Nachlassinventar von 1632 verzeichneten 731 Kurztitel von Moritz von Hessen-Kassels Privatbibliothek mit Identifizierung durch Konrad Wiedemann („Katalog der Bibliothek von Landgraf Moritz“).
Aktualisiert: 2020-01-29
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500 Jahre Orchesterkultur in Kassel

500 Jahre Orchesterkultur in Kassel von Broszinski,  Hartmut, Schaefer,  Hans J, Schumann,  Manfred
Hans Joachim Schaefer erzählt in farbigen Worten, mit genauer Quellenkenntnis und einer Leidenschaft für das Theaterorchester anschaulich die Geschichte des Kasseler Orchesters von der einstigen Hofkapelle bis heute. Im 2. Teil schildert Hartmut Broszinski auf witzige und sehr persönliche Art das Engagement der Orchestermusiker in der Kasseler Kirchen- und Kammermusik. Ausführliche Konzertprogramme 1960 bis heute ergänzen die Texte. Abschließend werden von Manfred Schumann beispielhaft die Musikerinnen und Musiker gelistet, die vom 16. Jahrhundert bis heute im Orchester und am Pult mitgewirkt haben.
Aktualisiert: 2022-03-29
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Kassel im 18. Jahrhundert

Kassel im 18. Jahrhundert von Broszinski,  Hartmut, Merkel,  Kerstin, Vanja,  Christina, Wegner,  Karl H, Wunder,  Heide
Inhalt Einleitung Heide Wunder Zur sozialen und kulturellen Topographie der Residenzstadt Kassel im 18. Jahrhundert. 7 Kassels “sehenswürdige Sachen” Kerstin Merkel Die Besichtigung von Kassel – Reisekultur im 18. Jahrhundert. 15 Hartmut Broszinski illiteratissima urbs? Kasseler Privatbibliotheken im 18. Jahrhundert. 47 Bernhard Schnackenburg Landgraf Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel, Gründer der Kasseler Gemäldegalerie. 71 Helmuth Schneider “Wahrhaft glückliche Tage” Kassel und die Antike im 18. Jahrhundert. 88 Christina Vanja Institutionen aufgeklärter Wohlfahrt und mittelalterlicher Karitas. 104 Stadtgestalt und Stadtgestaltung Karl-Hermann Wegner Das Stadtbild Kassels im 18. Jahrhundert Von der Festung zur Stadt in der Landschaft. 143 Dorothea Heppe Das landgräfliche Schloss. 160 Elmar Brohl Festung und Garnison Kassel im 18. Jahrhundert. 177 Begegnungen: Bürger, Beamte, Hofleute Eberhard Mey Der zukünftige Gelehrte und der Hofmann Lehrangebot und Studenten am Collegium Carolinum in der Regierungszeit Friedrich II. 191 Marianne Heinz Die Kunstakademie in Kassel. Von der Gründung der “Maler- und Bildhauerakademie” 1777 bis zur “Kurfürstlichen Akademie der Künste” 1803. 212 Ortrud Wörner-Heil “Extreme Familiarität und Gleichheit” Freimaurerlogen in Kassel von 1766 bis 1794. 229 Arbeits- und Lebenswelten Jochen Ebert Willkommene und ungebetene Gäste. Fremde in Kassel im 18. Jahrhundert. 262 Sabine Thümmler Manufakturen und Manufakturarbeiter, mit besonderer Berücksichtigung der Gobelin- und Tapetenherstellung. 284 Jens Flemming “Herrenloß gesinde.” – Existenzen am Rande des Minimums. 296 Susanne Schmidt “Zu Diensten” Gesinde und Domestiken in der Residenzstadt Kassel. 308 Annette von Stieglitz Hof und Hofgesellschaft in der Residenz Kassel in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. 321 Stefan Brakensiek Die Staatsdiener Das Beispiel der gelehrten Räte an der Regierung Kassel. 350 Register. 375 Autorinnen und Autoren. 378 Bildnachweis. 384 "Das anschaulich und mit einer verschwenderischen Fülle von Abbildungen versehende sowie mit einem nützlichen Sachregister ausgestattete Buch ist ein Gewinn nicht nur für die Kasseler Stadtgeschichte. Das Vorhaben der Herausgeber, einen Spagat zwischen Residenz und Bürgerstadt sowie zwischen der Arbeitswelt der einfachen Leute und der bürgerlich-gelehrten Gesellschaft zu schlagen, muss als gelungen bezeichnet werden. Ralf Pröve in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte Band 54/2002 Als eine der schönsten Städte Europas war Kassel im 18. Jahrhundert begehrtes Reiseziel und geistig anregendes Lebenszentrum für Gelehrte aus dem In- und Ausland. Bürgerinnen und Bürger, Beamte, Militärs und Hofleute, aber auch Handwerker Taglöhner und Arme prägten das Bild von Residenz und Stadt, das sich jetzt ganz neu, vielfältig und kontrastreich erschließt. Kassel im 18. Jahrhundert - Residenz und Stadt, herausgegeben von Prof. Dr. Heide Wunder, Dr. Christina Vanja und Karl-Hermann Wegner versammelt Beiträge von 18 AutorInnen zu einem spannenden, reich bebilderten Lesebuch über eines der interessantesten Kapitel Kasseler Stadtgeschichte. Rezension II: „Es ist gelungen, ein in sich geschlossenes Bild vom Kassel der Aufklärungsepoche zu gestalten, das nicht nur historisch Interessierten ein ungetrübtes Lesevergnügen verspricht.“ Quatuor Coronati, Jahrbuch Nr. 38, 2001 Rezension III: „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle 17 Aufsätze des Bandes jüngere Forschungsergebnisse zu zentralen Aspekten des städtischen und höfischen Lebens präsentieren und dabei vielfältige und ganz neue Einblicke in die kontrastreichen Entwicklungen der einstigen Metropole an der Fulda gewähren, die bis heute das Stadtbild prägen. Die Lektüre der mit zahlreichen Abbildungen und Dokumenten illustrierten Veröffentlichung wirkt anregend, sich mit der Geschichte der Stadt weiter zu beschäftigen. Insofern ist das Buch der breiten historisch interessierten Öffentlichkeit empfohlen. Daneben sei auch noch auf einen nicht zu Verdienst des Bandes hingewiesen, nämlich Kassel in der europäischen Hauptstadt- und Residenzforschung präsent gemacht zu haben.“ Hubert Kolling in der Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte Band 106, 2001. Mit Beiträgen von Stefan Brakensiek, Elmar Brohl, Hartmut Broszinski, Jochen Ebert, Jens Flemming, Marianne Heinz, Dorothea Heppe, Kerstin Merkel, Eberhard Mey, Susanne Schmidt, Bernhard Schnackenburg, Hellmuth Schneider, Annette v. Stieglitz, Sabine Thümmler, Christina Vanja, Karl-Hermann Wegner, Ortrud Wörner-Heil und Heide Wunder.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Die lateinischen Handschriften bis 1600

Die lateinischen Handschriften bis 1600 von Broszinski,  Hartmut, Bushey,  Betty C
In dieser Reihe werden zum ersten Mal lateinische Handschriften der Herzogin Anna Amalia Bibliothek vorgestellt. Der Band bietet Beschreibungen von 95 vollständigen Handschriften und 110 selbstständigen Fragmenten aus der Zeit zwischen dem 8. und dem 17. Jahrhundert. Obwohl der inhaltliche Schwerpunkt auf theologischen bzw. liturgischen Werken liegt, finden sich zahlreiche juristische sowie medizinische und historische Texte. Einige Bände sind reich illuminiert. Über die Hälfte der hier erschlossenen Codices stammt aus Erfurter Bibliotheken, aus der Kartause Salvatorberg, der Benediktinerabtei auf dem Petersberg oder dem Collegium universitatis. Weitere Bände waren im Vorbesitz des ersten Weimarer Bibliothekars, Konrad Samuel Schurzfleisch (1641–1708). Diese Sammlung dokumentiert die kulturgeschichtlichen Interessen des großherzoglichen Hauses Sachsen-Weimar-Eisenach und die Tätigkeit von Goethes Schwager Christian August Vulpius (1762–1827) bei der Erwerbung und Erschließung der Handschriften.
Aktualisiert: 2020-01-29
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