NOMOS und andere Vorarbeiten zur Reihe „Paulus neu gelesen“

NOMOS und andere Vorarbeiten zur Reihe „Paulus neu gelesen“ von Baumert,  Norbert
Mit diesem Band wird der Römerbrief als vierter Band der Reihe „Paulus neu gelesen“ in Angriff genommen. Für den Neuansatz der Reihe ist es hilfreich, semantische Untersuchungen, etwa zu nómos (Gesetz), krinō (unterscheiden, richten) oder pōrōsis (Nicht-Erkennen), vorauszuschicken, wobei auch Positionen, die in den ersten drei Bänden vertreten werden, zusätzlich gestützt werden. Weitere Stichworte sind: pístis (Trauen), pánta (immer), diōkein (verfolgen), epignōsis (Zu-Erkenntnis)und télos nómou (Hochform von Gesetz, zu Röm 9,30–10,4); exegetische Analysen zu Röm 5,12–14; 14,1–11 und 1 Kor 11,30 mit neuen Lösungsvorschlägen. Mit Beiträgen von G. Kudilil, J. Meißner, K. Mertes, H.-P. Riermeier, S. Schneider, Th. Schumacher und M.-I. Seewann. Die Autoren waren je zu ihrer Zeit Teilnehmer an den Kolloquien des Frankfurter Pauluskreises (1984–2006).
Aktualisiert: 2020-01-01
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Sorgen des Seelsorgers

Sorgen des Seelsorgers von Baumert,  Norbert
"Paulus neu gelesen" - mit dieser neuen Reihe legt Norbert Baumert seine in über 45 Jahren erarbeitete, veränderte Sicht der Paulusbriefe nun in einer Gesamtschau vor; denn "Neues" muß sich im Ganzen bewähren. Für diesen als ersten erscheinenden Band über den ersten Korintherbrief heißt das unter anderem: Paulus mach sich Sorgen wegen einer aufkommenden klerikalen Überschätzung seiner Person sowie wegen eines rigorosen Umgangs mit Berufungen zu Enthaltsamkeit. Er ist keineswegs leib-, ehe- oder frauenfeindlich. Ferner unterscheidet er "Segensbrecher und Brot" von der Eucharistie. Er führt keine Polemik gegen "Pneumatiker", und das "Vollkommene" in 13,10 meint nicht die Vollendung des Himmels. Paulus lebt auch nicht, wie man heute allgemein annimmt, in einer "Naherwartung" der "Wiederkunft", sondern in der Gegenwart des erhöhten Herrn. In Kapitel 15 sieht er hinter einer Leugnung gegenwärtiger Auferstehung ein Ausweichen vor dem Kreuz. Er spricht nicht von "Taufe für die Toten" und beschränkt die Auferstehung am Jüngsten Tag keineswegs nur auf die der Gerechten. In allem wird die Stimme des Seelsorgers vernehmbar. Die einzelnen Bände sind so aufgebaut, daß jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung folgt. Am Schluß des Buches steht eine "Arbeitsübersetzung" mit Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen des Autors und seiner Doktoranden. Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung des jeweiligen Briefes kann hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung. Die weiteren Bände Christus – Hochform vom Gesetz Übersetzung und Auslegung des Römerbriefes Mit dem Rücken zur Wand Übersetzung und Auslegung des zweiten Koritherbriefes Wider die Verfälscher des Evangeliums Übersetzung und Auslegung der Briefe an die Galater und an die Philipper Die eine Menschheit aus Juden und Völkern Übersetzung und Auslegung der Briefe an die Epheser, Kolosser und an Philemon Sich nicht beirren lassen Übersetzung und Auslegung der beiden Briefe an die Thessalonicher Hirte und Hirten Übersetzung und Auslegung de Briefe an Timotheus und Titus
Aktualisiert: 2020-01-01
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Hirte der Hirten

Hirte der Hirten von Baumert,  Norbert, Seewann,  Maria-Irma
„Paulus neu gelesen“ – mit dieser Reihe legen Norbert Baumert und Maria-Irma Seewann ihre in über 50 Jahren erarbeitete, veränderte Sicht der Paulusbriefe in einer Gesamtschau vor; denn „Neues“ muss sich im Ganzen bewähren. Zwar kommt der Begriff „Hirte“ in den sog. Pastoralbriefen nicht vor, aber mit der Unterweisung seiner Schüler und Nachfolger zeigt der Autor zugleich, wie er selbst seinen Auftrag versteht. Es ist kein anderer als der Paulus der „Hauptbriefe“; die sprachlichen Unterschiede zu den „Gemeindebriefen“ erklären sich zum großen Teil daraus, dass er hier zu Mitarbeitern spricht, und zwar über ihren Dienst. Mit Band 7 sind nun alle 13 kanonischen Paulusbriefe „neu gelesen“. Die Methode ist weiterhin philologischer und theologischer Art unter besonderer Berücksichtigung der textimmanenten Logik. Daraus entstehen zum Teil erfrischend neue Lösungen, etwa für 2 Tim 2,18 (sie sagen: „Auferstehung ist offensichtlich erfunden“). Aufgrund der Erwägung einer anderen Chronologie rücken 1 Tim und Tit in die Mitte des Schaffens des Apostels im Raum der Ägäis, während Paulus in seinem letzten Brief (2 Tim) den Blick in die Zukunft richtet. Der Band ist so aufgebaut, dass jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung folgt. Am Schluss des Buches steht eine „Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen der Autoren und ehemaligen Doktoranden. Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung der Briefe kann hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.
Aktualisiert: 2021-02-01
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Hirte der Hirten, Beiheft

Hirte der Hirten, Beiheft von Baumert,  Norbert, Seewann,  Maria-Irma
„Paulus neu gelesen“ – mit dieser Reihe legen Norbert Baumert und Maria-Irma Seewann ihre in über 50 Jahren erarbeitete, veränderte Sicht der Paulusbriefe in einer Gesamtschau vor; denn „Neues“ muss sich im Ganzen bewähren. Zwar kommt der Begriff „Hirte“ in den sog. Pastoralbriefen nicht vor, aber mit der Unterweisung seiner Schüler und Nachfolger zeigt der Autor zugleich, wie er selbst seinen Auftrag versteht. Es ist kein anderer als der Paulus der „Hauptbriefe“; die sprachlichen Unterschiede zu den „Gemeindebriefen“ erklären sich zum großen Teil daraus, dass er hier zu Mitarbeitern spricht, und zwar über ihren Dienst. Mit Band 7 sind nun alle 13 kanonischen Paulusbriefe „neu gelesen“. Die Methode ist weiterhin philologischer und theologischer Art unter besonderer Berücksichtigung der textimmanenten Logik. Daraus entstehen zum Teil erfrischend neue Lösungen, etwa für 2 Tim 2,18 (sie sagen: „Auferstehung ist offensichtlich erfunden“). Aufgrund der Erwägung einer anderen Chronologie rücken 1 Tim und Tit in die Mitte des Schaffens des Apostels im Raum der Ägäis, während Paulus in seinem letzten Brief (2 Tim) den Blick in die Zukunft richtet. Der Band ist so aufgebaut, dass jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung folgt. Am Schluss des Buches steht eine „Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen der Autoren und ehemaligen Doktoranden. Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung der Briefe kann hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.
Aktualisiert: 2021-02-15
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Den Glauben gemeinsam feiern

Den Glauben gemeinsam feiern von Baumert,  Norbert, Probst,  Hermann M.
Die Beitragssammlung zeigt, dass sowohl theologische Reflexion und wissenschaftlich fundierte Aufsätze als auch Berichte über gelungene ökumenische Gottesdienste einmünden können in eine gemeinsam entwickelte gottesdienstliche Spiritualität. Verantwortete ökumenische Glaubenspraxis kann gelingen, das gemeinsam Mögliche realisiert werden.
Aktualisiert: 2021-01-28
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Israels Berufung für die Völker, Beiheft

Israels Berufung für die Völker, Beiheft von Baumert,  Norbert, Seewan,  Maria-Irma
Nach der erheblich veränderten Relecture der sogenannten Hauptbriefe in der Reihe „Paulus neu gelesen“ gehen die Autoren mit anderen Voraussetzungen an die drei Briefe an Philemon, an die Kolosser und an die Epheser heran. Ihr Ergebnis: Auch sie sind echte Paulusbriefe, sind an christgläubige Juden gerichtet, sind alle im gleichen Zeitraum entstanden und dürften die frühesten Briefe des Apostels sein. Im Epheserbrief reflektiert Paulus die Tatsache, dass der von Israel erwartete Messias in Jesus gekommen ist und Israel nun den Heidenvölkern gegenüber eine Aufgabe hat. Im Kolosserbrief entfaltet er, das Christus als „Haupt der Menschheit“ über allen menschlichen Maßstäben steht. Der Philemonbrief aber erweist sich als eine geistliche literarische Perle. Die einzelnen Bände sind so aufgebaut, dass jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung folgt. Am Schluss des Buches steht eine „Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen des Autors und seiner Doktoranden. Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung des Briefes kann hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.
Aktualisiert: 2021-02-02
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Israels Berufung für die Völker

Israels Berufung für die Völker von Baumert,  Norbert, Seewan,  Maria-Irma
Nach der erheblich veränderten Relecture der sogenannten Hauptbriefe in der Reihe „Paulus neu gelesen“ gehen die Autoren mit anderen Voraussetzungen an die drei Briefe an Philemon, an die Kolosser und an die Epheser heran. Ihr Ergebnis: Auch sie sind echte Paulusbriefe, sind an christgläubige Juden gerichtet, sind alle im gleichen Zeitraum entstanden und dürften die frühesten Briefe des Apostels sein. Im Epheserbrief reflektiert Paulus die Tatsache, dass der von Israel erwartete Messias in Jesus gekommen ist und Israel nun den Heidenvölkern gegenüber eine Aufgabe hat. Im Kolosserbrief entfaltet er, das Christus als „Haupt der Menschheit“ über allen menschlichen Maßstäben steht. Der Philemonbrief aber erweist sich als eine geistliche literarische Perle. Der Band ist so aufgebaut, dass jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung folgt. Am Schluss des Buches steht eine „Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen des Autors und seiner Doktoranden. Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung des Briefes kann hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Der Weg des Trauens

Der Weg des Trauens von Baumert,  Norbert
„Paulus neu gelesen“ – mit dieser neuen Reihe legt Norbert Baumert seine in über 45 Jahren erarbeitete, veränderte Sicht der Paulusbriefe nun in einer Gesamtschau vor; den „Neues“ muß sich im Ganzen bewähren. „Weg des Trauens“ – dieser Titel faßt programmatisch den Inhalt der beiden Briefe zusammen: Gott kommt in Christus dem Menschen mit „Trauen“ entgegen und lockt ihn so heraus, auch ihm zu „trauen“. Dieses gegenseitige „Trauen“ ist umfassender und personaler als das eher sachhafte ‚Glauben’ (wie man das griechische pístis gewöhnlich übersetzt) und wird zuallererst von Gott gesagt. Beide Briefe entwickeln dieses ‚Prinzip Trauen’ im Rahmen von Auseinandersetzungen, wobei offensichtlich gerade die Qualität des Trauens selbst, seine ‚Ungeschütztheit’ neubekehrte Heidenchristen davon abhält, sich in dieser Weise ganz auf Gott einzulassen: sie sind ‚miß-trauisch’ gegen ihn, und einige versuchen, sich ein abgesichertes frommes System zurechtzulegen. Dies bedeutet auch, daß sie vor dem täglichen Sterben und Auferstehen mit Christus ausweichen (s. 1 und 2 Kor) und somit letztlich die Liebe Gottes nicht annehmen. Eine Auslegung dieser beiden Briefe in einem Band der Reihe ist also auch inhaltlich naheliegend. Die einzelnen Bände sind so aufgebaut, daß jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung folgt. Am Schluß des Buches steht eine „Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen des Autors und seiner Doktoranden. Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung des jeweiligen Briefes kann hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.
Aktualisiert: 2021-02-09
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Christus – Hochform von ›Gesetz‹

Christus – Hochform von ›Gesetz‹ von Baumert,  Norbert
„Paulus neu gelesen“ – mit dieser neuen Reihe legt Norbert Baumert seine in über 50 Jahren erarbeitete, veränderte Sicht der Paulusbriefe nun in einer Gesamtschau vor; denn „Neues“ muss sich im Ganzen bewähren. „ Christus – Hochform von ,Gesetz‘“ – dieser Titel überrascht. Aber Paulus arbeitet im Römerbrief mit einer zweifachen Bedeutungsmöglichkeit des griechischen nomos: einmal in der Verbindung ,Werke-Gesetz‘, zum anderen im Sinne von ,Ordnung eines Trauens‘ oder ,Trauens-Gesetz‘. Letzteres besagt, dass Gott dem Menschen mit ,Trauen‘ entgegenkommt und den Sünder einlädt, auch ihm, Gott, zu trauen. Seit Abraham und Mose gibt es beide Ordnungen, wobei Sündenvergebung stets im ,Trauen‘ geschah und geschieht. Im Trauen Christi aber schenkt Gott nun den Höhepunkt von Offenbarungsordnung (,Gesetz‘). Nach dem Abschnitt über die Rechtfertigung (3,21–4,25) spricht Paulus in 5,1–8,39 über die Befähigung zu einem gerechten Leben in Christus. Israel aber (9,1–11,36) ist und bleibt für Paulus Gottes ersterwähltes Bundesvolk, auf das die Christusgläubigen aus den ,Völkern‘ stets verwiesen sind. Die einzelnen Bände sind so aufgebaut, dass jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung folgt. Am Schluss des Buches steht eine „Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen des Autors und seiner Doktoranden. Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung des Briefes kann hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.
Aktualisiert: 2021-02-08
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Der Weg des Trauens, Beiheft

Der Weg des Trauens, Beiheft von Baumert,  Norbert
„Paulus neu gelesen“ – mit dieser neuen Reihe legt Norbert Baumert seine in über 45 Jahren erarbeitete, veränderte Sicht der Paulusbriefe nun in einer Gesamtschau vor; den „Neues“ muß sich im Ganzen bewähren. „Weg des Trauens“ – dieser Titel faßt programmatisch den Inhalt der beiden Briefe zusammen: Gott kommt in Christus dem Menschen mit „Trauen“ entgegen und lockt ihn so heraus, auch ihm zu „trauen“. Dieses gegenseitige „Trauen“ ist umfassender und personaler als das eher sachhafte ‚Glauben’ (wie man das griechische pístis gewöhnlich übersetzt) und wird zuallererst von Gott gesagt. Beide Briefe entwickeln dieses ‚Prinzip Trauen’ im Rahmen von Auseinandersetzungen, wobei offensichtlich gerade die Qualität des Trauens selbst, seine ‚Ungeschütztheit’ neubekehrte Heidenchristen davon abhält, sich in dieser Weise ganz auf Gott einzulassen: sie sind ‚miß-trauisch’ gegen ihn, und einige versuchen, sich ein abgesichertes frommes System zurechtzulegen. Dies bedeutet auch, daß sie vor dem täglichen Sterben und Auferstehen mit Christus ausweichen (s. 1 und 2 Kor) und somit letztlich die Liebe Gottes nicht annehmen. Eine Auslegung dieser beiden Briefe in einem Band der Reihe ist also auch inhaltlich naheliegend. Die einzelnen Bände sind so aufgebaut, daß jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung folgt. Am Schluß des Buches steht eine „Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen des Autors und seiner Doktoranden. Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung des jeweiligen Briefes kann hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.
Aktualisiert: 2021-02-08
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Mit dem Rücken zur Wand

Mit dem Rücken zur Wand von Baumert,  Norbert
„Paulus neu gelesen“ – mit dieser neuen Reihe legt Norbert Baumert seine in über 45 Jahren erarbeitet, veränderte Sicht der Paulusbriefe nun in einer Gesamtschau vor; denn „Neues“ muß sich im Ganzen bewähren. Nachdem 1 Kor in der Reihe den Anfang gemacht hat, erscheint nun eine Auslegung des „zweiten Korintherbriefes“. Darin sind drei ursprünglich wohl selbständige Briefe des Apostels von einem Redakteur ineinandergefügt, ein Verteidigungs-, ein Tränen- und ein Freudenbrief. Zwar werden die Texte in der Reihenfolge des kanonischen Briefes geboten, aber in der Einleitung wird empfohlen, die Abschnitte in der vermutlich ursprünglichen Abfolge zu lesen. Dann erschließt sich ein dramatisches Ringen des Paulus um seine Gemeinde, die einem „anderen Evangelium“ nachläuft, aber wieder zu ihrem Apostel und damit zum Evangelium Christi zurückfindet. Es ist äußerst spannend, wie Paulus theologische Argumente, geistliche Mahnungen und seine persönliche Beziehung zu den Korinthern in die Waagschale wirft. Letztlich ist er darauf angewiesen, daß die Korinther die Kennzeichen Gottes in seinem Reden und Tun erkennen. Die einzelnen Bände sind so aufgebaut, daß jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung folgt. Am Schluß des Buches steht eine „Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen des Autors und seiner Doktoranden. Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung des jeweiligen Briefes kann hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Christus – Hochform von ›Gesetz‹, Beiheft

Christus – Hochform von ›Gesetz‹, Beiheft von Baumert,  Norbert
„Paulus neu gelesen“ – mit dieser neuen Reihe legt Norbert Baumert seine in über 50 Jahren erarbeitete, veränderte Sicht der Paulusbriefe nun in einer Gesamtschau vor; denn „Neues“ muss sich im Ganzen bewähren. „Christus – Hochform von ,Gesetz‘“ – dieser Titel überrascht. Aber Paulus arbeitet im Römerbrief mit einer zweifachen Bedeutungsmöglichkeit des griechischen nomos: einmal in der Verbindung ,Werke-Gesetz‘, zum anderen im Sinne von ,Ordnung eines Trauens‘ oder ,Trauens-Gesetz‘. Letzteres besagt, dass Gott dem Menschen mit ,Trauen‘ entgegenkommt und den Sünder einlädt, auch ihm, Gott, zu trauen. Seit Abraham und Mose gibt es beide Ordnungen, wobei Sündenvergebung stets im ,Trauen‘ geschah und geschieht. Im Trauen Christi aber schenkt Gott nun den Höhepunkt von Offenbarungsordnung (,Gesetz‘). Nach dem Abschnitt über die Rechtfertigung (3,21–4,25) spricht Paulus in 5,1–8,39 über die Befähigung zu einem gerechten Leben in Christus. Israel aber (9,1–11,36) ist und bleibt für Paulus Gottes ersterwähltes Bundesvolk, auf das die Christusgläubigen aus den ,Völkern‘ stets verwiesen sind. Die einzelnen Bände sind so aufgebaut, dass jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung folgt. Am Schluss des Buches steht eine „Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen des Autors und seiner Doktoranden. Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung des Briefes kann hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.
Aktualisiert: 2021-02-09
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Charisma – Taufe – Geisttaufe

Charisma – Taufe – Geisttaufe von Baumert,  Norbert
Je mehr die Begriffe „Charisma“, „Taufe“ und „Geisttaufe“ in Theologie und pastoraler Praxis verwendet werden, um so notwendiger wird es, sich über ihren Sinn und das heißt zugleich über ihre Bedeutungsverschiebung von der Bibel bis heute klar zu werden. Eine sorgfältige Begriffsgeschichte wird so zum Instrument, um Fragen zu beantworten wie: Ist das Amt ein „Charisma“? „Charismatische Erneuerung“ der ganzen Kirche? Ist die „Geisttaufe“, von der man in dem pfingstlich-charismatischen Aufbruch quer durch alle Konfessionen spricht, wirklich ein „normatives“ Geschehen, wie die These von G. Montague SM und K.Mc Donnell OSB lautet? Jeder der beiden Bände enthält am Anfang einen exegetischen Teil, in dem Korrekturen am üblichen Verständnis der entsprechenden biblischen Begriffe vorgelegt werden. Daran schließt sich – in ökumenischer Weite – ein Gespräch zwischen Exegese und systematischer Theologie (Patristik, Dogmatik, Theologie der Spritiualität und der Pastoral) an.
Aktualisiert: 2018-07-02
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NOMOS und andere Vorarbeiten zur Reihe „Paulus neu gelesen“

NOMOS und andere Vorarbeiten zur Reihe „Paulus neu gelesen“ von Baumert,  Norbert
Mit diesem Band wird der Römerbrief als vierter Band der Reihe „Paulus neu gelesen“ in Angriff genommen. Für den Neuansatz der Reihe ist es hilfreich, semantische Untersuchungen, etwa zu nómos (Gesetz), krinō (unterscheiden, richten) oder pōrōsis (Nicht-Erkennen), vorauszuschicken, wobei auch Positionen, die in den ersten drei Bänden vertreten werden, zusätzlich gestützt werden. Weitere Stichworte sind: pístis (Trauen), pánta (immer), diōkein (verfolgen), epignōsis (Zu-Erkenntnis)und télos nómou (Hochform von Gesetz, zu Röm 9,30–10,4); exegetische Analysen zu Röm 5,12–14; 14,1–11 und 1 Kor 11,30 mit neuen Lösungsvorschlägen. Mit Beiträgen von G. Kudilil, J. Meißner, K. Mertes, H.-P. Riermeier, S. Schneider, Th. Schumacher und M.-I. Seewann. Die Autoren waren je zu ihrer Zeit Teilnehmer an den Kolloquien des Frankfurter Pauluskreises (1984–2006).
Aktualisiert: 2021-02-11
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Charisma – Taufe – Geisttaufe

Charisma – Taufe – Geisttaufe von Baumert,  Norbert
Je mehr die Begriffe „Charisma“, „Taufe“ und „Geisttaufe“ in Theologie und pastoraler Praxis verwendet werden, um so notwendiger wird es, sich über ihren Sinn und das heißt zugleich über ihre Bedeutungsverschiebung von der Bibel bis heute klar zu werden. Eine sorgfältige Begriffsgeschichte wird so zum Instrument, um Fragen zu beantworten wie: Ist das Amt ein „Charisma“? „Charismatische Erneuerung“ der ganzen Kirche? Ist die „Geisttaufe“, von der man in dem pfingstlich-charismatischen Aufbruch quer durch alle Konfessionen spricht, wirklich ein „normatives“ Geschehen, wie die These von G. Montague SM und K.Mc Donnell OSB lautet? Jeder der beiden Bände enthält am Anfang einen exegetischen Teil, in dem Korrekturen am üblichen Verständnis der entsprechenden biblischen Begriffe vorgelegt werden. Daran schließt sich – in ökumenischer Weite – ein Gespräch zwischen Exegese und systematischer Theologie (Patristik, Dogmatik, Theologie der Spritiualität und der Pastoral) an.
Aktualisiert: 2018-07-02
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In der Gegenwart des Herrn

In der Gegenwart des Herrn von Baumert,  Norbert, Seewann,  Maria-Irma
Als letzter der sogenannten Hauptbriefe von Paulus erscheint nun die Übersetzung und Auslegung von 1 Thess, und zwar zusammen mit 2 Thess, der vielfach als nachpaulinisch gilt. Grundlegend für die neue Sicht ist die Arbeit von M.-I. Seewann, „,Tag des Herrn‘ und ,Parusie‘“ (fzb 130) mit einer Analyse von 2 Thess 2. Demnach gibt es in beiden Briefen keine ,Nah-Erwartung‘. In 1 Thess bedeutet parousia vielmehr dreimal die Gegenwart Christi bei den Seinen hier und jetzt; und in 4,15 besagt es, dass Gott selbst am Jüngsten Tag seine ,Gegenwart‘ schenkt. 2 Thess 2 spricht nicht von einem ,Antichrist‘ am Ende der Zeit, sondern Paulus ruft anlässlich eines Pseudopropheten zu einem Unterscheidungsprozess innerhalb der Gemeinde auf. Beide Briefe sind ein Zeugnis des frühen Paulus. Die einzelnen Bände sind so aufgebaut, dass jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung folgt. Am Schluss des Buches steht eine „Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen des Autors und seiner Doktoranden. Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung des Briefes kann hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.
Aktualisiert: 2021-02-11
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