Prozesskette Präzisionsschmieden

Prozesskette Präzisionsschmieden von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Kerber,  Kai
Signifikante Potenziale zur Optimierung der Produktqualität und Effizienz können bei etablierten Fertigungsverfahren nur erkannt werden, wenn der gesamte Herstellungsprozess sowohl unter technologischen als auch unter logistischen Gesichtspunkten untersucht wird. Um nachhaltige Erfolge zu erzielen müssen radikale Veränderungen der Prozesskette, wie beispielsweise der Einsatz von innovativen und wirtschaftlich risikoreichen Fertigungsverfahren oder die vollständige Umgestaltung der bekannten Prozessketten, in Betracht gezogen werden. Durch prozessübergreifend abgestimmte technologische sowie logistische Maßnahmen können so bisher unbekannte und ungenutzte Optimierungspotenziale auch bei etablierten und hochgradig optimierten Einzelprozessen gewinnbringend genutzt werden. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das vorliegende Werk mit der Vorstellung und detaillierten Untersuchung der Prozesskette zur Herstellung von präzisionsgeschmiedeten Hochleistungsbauteilen, sowohl unter technologischen als auch logistischen Aspekten. Für die Einzelprozesse der Prozesskette wird der aktuelle Stand der Forschung und Technik beschrieben und darauf aufbauend eine prozessübergreifende Technologieentwicklung vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Moderne Beschichtungsverfahren

Moderne Beschichtungsverfahren von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Laarmann,  Andreas, Möhwald,  Kai, Wenz,  Thomas
Im vorliegenden Buch werden industriell eingesetzte Beschichtungsverfahren aus den Bereichen des Auftragschweißens und -lötens, des Plasma-, Lichtbogen- und Flammspritzens, der Sol-Gel-Technik sowie der Dünnschicht-technologien, Chemical-Vapor-Deposition und Physical-Vapor-Deposition, vorgestellt. Besondere Bedeutung wird dabei der Verbindung von Prozess- und Werkstofftechnologie im Hinblick auf das Herstellen anforderungsgerechter Schichten beigemessen. Weiterhin werden neu entwickelte, an der Schwelle zur industriellen Einführung stehende Beschichtungsverfahren aufgezeigt. Das Buch versetzt Ingenieure und Techniker in die Lage, das Potenzial von Oberflächenschutzschichten und den zugehörigen Beschichtungsverfahren für ihren Arbeitsbereich abschätzen zu können, so dass die Beschich- tungstechnologie integraler Bestandteil in der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung wird.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Entwicklung von Magnesiumlegierungen mit Seltenen Erden für medizintechnische Anwendungen

Entwicklung von Magnesiumlegierungen mit Seltenen Erden für medizintechnische Anwendungen von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Seitz,  Jan-Marten
Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, das Potential von Neodymium als Legierungselement für Magnesium vor biomedizintechnischem Hintergrund zu untersuchen. Insbesondere galt es dabei zu prüfen, ob durch die Verwendung von Neodymium anstelle von Seltenen Erden-Gemischen gleiche bzw. ähnliche Materialeigenschaften erzielt werden können. Hierzu wurden die Legierungen LAE442, LANd442, ZEK100, ZNdK100, und Nd2 gießtechnisch erzeugt und anschließend in verschiedenen Prozessen weiterverarbeitet, um die Auswirkungen von Nd-Zugaben in unterschiedlichen Zuständen der Legierungen untersuchen zu können. Bei Nd2 und ZNdK100, konnten hervorragende Duktilitätseigenschaften sowie gute Korrosionseigenschaften nachgewiesen werden, wobei die außerordentlichen Duktilitätseigenschaften insbesondere auf ein durch Neodymium hervorgerufenes, vorteilhaftes mikrostrukturelles Verhalten der Legierung bei plastischer Verformung zurückgeführt werden konnte. Ein überaus hoher medizintechnischer Wert ist vor allem den Legierungen Nd2 und ZNdK100 zuzusprechen, da ihre Eigenschaften hervorragend dazu genutzt werden können, wesentliche Fortschritte im Bereich resorbierbarer Implantat-anwendungen für den Menschen zu erzielen.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Verfahren zum Verbundguss der Leichtmetalle Aluminium und Magnesium durch den Druckguss

Verfahren zum Verbundguss der Leichtmetalle Aluminium und Magnesium durch den Druckguss von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Kerber,  Kai
Eine aus technologischer und wirtschaftlicher Sicht attraktive Technologie zur Realisierung von Bauteilen im Spannungsfeld der Integralbauweise, der Funktionsintegration und der Funktionstrennung durch Mischbau ist der Verbundguss. Im Rahmen dieser Arbeit werden unterschiedliche Konzepte und Verfahren zum Verbundguss der Leichtmetalle Aluminium und Magnesium vor-gestellt und eine umfassende Studie zur Erfassung der Eigenschaften entsprechender Werkstoffverbunde präsentiert. Der thematische Schwerpunkt liegt dabei auf Verbundgussteilen aus den Leichtmetallen Aluminium und Magnesium, die durch das Druckgussverfahren hergestellt worden sind. Dies geschieht durch An-, Ein- und Umgießen von durch thermische Spritzverfahren beschichteten Einlegeteilen. Des Weiteren bildet die Transplantation von thermischen Spritzschichten zur prozess-integrierten Herstellung von beschichteten Druckgussteilen, beziehungsweise der sukzessiven Herstellung von Verbundgussteilen aus druckgießbaren Werkstoffen, einen weiteren Schwerpunkt der vorgestellten Arbeit.
Aktualisiert: 2019-10-17
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pzh 2011

pzh 2011 von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Overmeyer,  Ludger
Gewusst! - Wie? Wo Wissen herkommt Im vergangenen Jahr haben wir etwas Neues gewagt: Wir haben Ihnen anstelle von ingenieursprachlichen Projektberichten Beiträge in journalistisch aufbereiteter Form in die Hand gedrückt. Natürlich haben wir gehofft, dass Sie diesen Vorstoß in Richtung Transparenz und Verständlichkeit begrüßen – dass es eine derart große, durchgehend positive Resonanz darauf gab, hat uns dennoch überrascht. Mit dem vorliegenden pzh2011 gehen wir einen Schritt weiter. Wir geben unserem Magazin ab Seite 22 ein Leitthema: Die Frage, wo unser Wissen überhaupt herkommt, findet Ihr Interesse sicher auch dann, wenn Sie sich nicht primär mit Technik und Naturwissenschaft beschäftigen. Denn was wir ganz praktisch zu Wissensmanagement, Komplexitätsreduktion oder Erkenntnisgewinn zu sagen haben, bezieht sich zwar auf einen Ausschnitt – eben auf das, was im PZH geschieht –, doch dieser Ausschnitt spiegelt nicht nur fachspezifische Trends. Die Konsequenzen und Ergebnisse unserer „Wissensarbeit“ treffen oft auch Ihren Alltag. Heute oder spätestens morgen. Von der Wissensvermittlung aus den Instituten profitierten im vergangenen Jahr übrigens nicht nur die Studenten, auch Experten ihres Fachs haben sich im PZH wieder zu vielen renommierten Fachveranstaltungen zusammengefunden. Von einigen davon lesen Sie im „Panorama“ dieses Magazins.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Beitrag zum fernhantierten Einsatz thermischer Trennverfahren in räumlich eingeschränkter Umgebung

Beitrag zum fernhantierten Einsatz thermischer Trennverfahren in räumlich eingeschränkter Umgebung von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Bierbaum,  Marten
Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur Erweiterung des Standes der Wissenschaft und Technik auf den Gebieten der Mehrfasen-Schneidaggregate, der Plasmaschneidbrenner- Konstruktion und der elektronischen Signalverarbeitung bei Flammenprozessen zur Einführung einer neuartigen Abstandregelung beim autogenen Brennschneiden. Für die Erfassung und Regelung der Höhe eines autogenen Schneidbrenners über einem Werkstück wird eine elektronische Vorrichtung untersucht, die ohne zusätzliche Sensoren auskommt. Es wird eine Apparatur vorgeschlagen mit der sich die Produktivität von Plasmaschneidanlagen durch das Zusammenfassen der Prozessschritte „Schnitt“ und „Schweißnahtvorbereitung“ steigern lässt. Eine Brennerentwicklung wird vorgestellt, die die Metallbearbeitung unter beengten Verhältnissen und bei schwierigen Positionen vereinfacht.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Entwicklung magnetischer Magnesiumlegierungen mit sensorischen Eigenschaften

Entwicklung magnetischer Magnesiumlegierungen mit sensorischen Eigenschaften von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Klose,  Christian
Magnetische Magnesiumlegierungen ermöglichen eine messtechnische Online-Erfassung von Bauteilbeanspruchungen aufgrund von Änderungen ihrer magnetischen Eigenschaften unter mechanischer Belastung. Dieses sensorische Verhalten wird durch das Legieren der Magnesiumschmelze mit dem ferromagnetischen Element Kobalt hervorgerufen, welches nicht zu den für Magnesium üblichen Legierungszusätzen gehört. Der hohe Schmelzpunkt und die schlechte Löslichkeit von Co in Mg führen zu einigen Herausforderungen an die gießtechnische Herstellung der magnetischen Magnesiumlegierungen. Darüber hinaus sind die Auswirkungen von Kobaltgehalten im Bereich einiger Massenprozent auf die magnetischen und mechanischen Eigenschaften von Mg-Co-Legierungen in der Literatur nur unzureichend dokumentiert. Zudem sind die Wechselwirkungen von Co mit nichtmagnetischen Legierungselementen wie Aluminium und Zink, die zur Festigkeitssteigerung von Magnesiumlegierungen eingesetzt werden, bislang ungeklärt. Im Rahmen dieser Arbeit werden deshalb kobalthaltige binäre und höherwertige Mg-Co-Legierungen hergestellt und bezüglich ihrer magnetischen und mechanischen Eigenschaften sowie des Korrosionsverhaltens charakterisiert. Der Einfluss relevanter Verfahren zur Herstellung von Magnesium-Gussbauteilen und Profilen auf die Mikrostruktur und die Eigenschaften der geeigneten Legierungen wird ebenfalls untersucht. Das Ziel ist die Entwicklung neuer Leichtbauwerkstoffe zur Funktionalisierung von Magnesiumbauteilen mit sensorischen Eigenschaften.
Aktualisiert: 2019-10-17
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pzh2013

pzh2013 von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Rissing,  Lutz
Im aktuellen pzh2013 geht es im Magazinschwerpunkt um Ressourcen. Natürlich aus Sicht des PZH, aber durchaus nicht nur in technischer Hinsicht. Die blaue Produktion. Alles wird sich ändern. Wir leben im Umbruch. Vier Thesen über uns, unsere Welt und die Produktion von morgen. Das Thema ist heiß. Der Wille zur Energieeffizienz ist in der Produktion angekommen. Am PZH werden Maschinen und Verfahren dafür entwickelt. Die Alten. Die neue Ressource. Belegschaften werden in den kommenden Jahren rasant altern. Und dann? Arbeitswissenschaftler wissen, was zu tun ist. Lerne! immer - weitere - besser Die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter wird für Unternehmen zur Überlebensfrage. Am PZH entstehen neue Angebote. Mathe? Ja! Mathematik ist fast überall drin, auch wenn man sie im Alltag kaum noch sieht. Und sie ist eine Art Human-Resources-Nadelöhr. Gute Reise, Ressource! Sie werden an entlegenen Orten der Welt gefördert und viele Kilometer mit Gurten transportiert; so effizient wie möglich. Jahresbereicht 2012
Aktualisiert: 2019-10-17
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Prozessoptimierung beim Presshärten

Prozessoptimierung beim Presshärten von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Behrens,  Bernd-Arno, Diekamp,  Max, Moritz,  Jörn, Schrödter,  Jens
Zur Prozessoptimierung bei den Presshärten wird die Verweildauer des Bauteils im Werkzeug verkürzt. Es wird außerhalb der Presse auf eine Temperatur abgekühlt, bei der eine Weiterverarbeitung möglich ist. Am Beispiel des Werkstoffes 22MnB5 wird ein Sprayfeld vorgestellt, das mit einem Wasser-Luft-Gemisch dem Bauteil in der erforderlichen Zeit die Restwärme entzieht.
Aktualisiert: 2019-10-09
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Kolloquium Graduiertenkolleg 1378/1

Kolloquium Graduiertenkolleg 1378/1 von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Plorin,  Tillmann, Tillmann,  Wolfgang
In vielen Bereichen der Industrie, vor allem im Fahrzeug- und Maschinenbau, werden durch weiter steigende Bauteilanforderungen hinsichtlich ihrer Belastbarkeit und Komplexität auch Forderungen nach neuen Werkstoffen und innovativen Werkstoffkonzepten formuliert. Je nach Anwendung und Branche lassen sich hier klar unterschiedliche Trends erkennen, die oftmals darin übereinstimmen, dass der Verbundtechnologie und dem Materialmix in Form hybrider Werkstoffverbunde eine zukunftsweisende Rolle zugeschrieben wird. Im modernen Leichtbau verdeutlicht zum Beispiel die Forderung nach wesentlich höheren Leistungsdichten bei gleichzeitiger Reduzierung der Massen, dass die Lösung nur in der Kombination von Werkstoffen mit jeweils angepassten Eigenschaften liegen kann. Unter hybriden Werkstoffsystemen versteht man einen Verbund mehrerer sowohl artgleicher als auch artfremder Werkstoffe. Dies reicht von der Beschichtung, über Gradientenwerkstoffe oder partikel- und faserverstärkte Werkstoffe bis hin zu gefügten Bauteilen. Die Verwendung hybrider Werkstoffsysteme ermöglicht somit die Kombination hoher Festigkeit, Plastizität, Korrosionsbeständigkeit, Verschleißfestigkeit, geringer Dichte sowie einer regulierbaren elektrischen und thermischen Leitfähigkeit. Der Ansatz des Graduiertenkollegs 1378 ist, Erfahrungen in den Schwerpunktbereichen Werkstofftechnik, Fertigungstechnik, Umformtechnik und Simulation zur Entwicklung hybrider Werkstoffsysteme zu nutzen und ihre Umsetzung weiter voranzutreiben. Um diese Aufgabe optimal zu bearbeiten, haben sich Institute aus den genannten Bereichen der Leibniz Universität Hannover und der Technischen Universität Dortmund zusammengefunden und das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Graduiertenkolleg GRK 1378 ins Leben gerufen (Förderzeitraum 1.1.2007 bis 30.6.2011). Das Graduiertenkolleg ist in 11 Teilprojekte untergliedert und bietet besonders qualifizierten Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit, auf dem Gebiet hybrider Werkstoffsysteme an vorderster Front zu forschen. Neben der Entwicklung neuartiger geeigneter Herstellungsverfahren steht die Erforschung möglicher Verarbeitungsbzw. Bearbeitungsverfahren im Vordergrund der Teilprojekte. In diesem Vortragsband zum Berichtskolloquium stellen die Mitglieder des Kollegs ihre Ziele und Arbeitsmethoden sowie die neuesten Entwicklungen und Ergebnisse vor.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Induktives Randschichthärten von Zahnrädern des Vergütungsstahls 42CrMo4 mittels Wasser-Luft-Spraykühlung

Induktives Randschichthärten von Zahnrädern des Vergütungsstahls 42CrMo4 mittels Wasser-Luft-Spraykühlung von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Rodman,  Dmytro
Der Einsatz einer Wasser-Luft-Spraykühlung beim Induktionshärten eröffnet eine ökonomische und ökologische Alternative zu herkömmlichen Abschreckmitteln auf Polymerbasis. Mittels Spraykühlung kann die hohe Reproduzierbarkeit der induktiven Erwärmung mit einem kontrollierten Abschrecken mit dem Potenzial eines Anlassens aus der Restwärme und der Substitution des konventionellen Ofenanlassens kombiniert werden. Gegenstand dieser Arbeit ist die Integration einer Wasser-Luft-Spraykühlung in den Prozess des Induktionshärtens anhand von gerad- und schrägverzahnten Zahnrädern aus dem Vergütungsstahl 42CrMo4. Die Bewertung der Härteergebnisse erfolgt auf der Grundlage von Mikrostruktur- und Härteuntersuchungen sowie Eigenspannungs- und Verzugsmessungen. Ein Vergleich mit dem konventionellen Polymerabschrecken zeigt die Gleichwertigkeit der Härteergebnisse. Zur Reduzierung des experimentellen Aufwandes bei der Auslegung des Abschreckprozesses wurde ein numerisches Modell auf der Basis der FE-Software ANSYS zur Beschreibung der Wasser-Luft-Spraykühlung beim Induktionshärten entwickelt und experimentell verifiziert.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Mikrostrukturelle Vorgänge bei der Verformung verschiedener höher- und höchstfester Stahlblechwerkstoffe

Mikrostrukturelle Vorgänge bei der Verformung verschiedener höher- und höchstfester Stahlblechwerkstoffe von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Schaper,  Mirko
In den letzten Jahren ist der Bedarf an möglichst leichten Strukturen vor allem in der Automobilindustrie immer weiter in den Vordergrund gerückt. Da diese Bauteile neben einer hohen Festigkeit auch eine gute Umformbarkeit und große Energieaufnahme im Crashfall besitzen müssen wurden in den vergangenen Jahren verschiedene neue Werkstoffkonzepte realisiert. Hierzu zählen neben den weiterentwickelten klassischen Stahlgüten auch hochmanganhaltige Stähle sowie Blechwerkstoffe, die während oder nach der Umformung einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Dieses Buch beschreibt die Herausforderungen und Möglichkeiten die sich beim Einsatz dieser Blechwerkstoffe ergeben. Es beginnt zunächst mit einer Einleitung zum Stand der sich derzeit im Einsatz befindlichen Stahlblechwerkstoffe. Anschließend werden sowohl die werkstofftechnischen Grundlagen sowie die Prozesse zur Herstellung und Verarbeitung von Stahlblechen ausführlich beschrieben. Den Anschluss bilden zwei Kapitel über hochfeste Mehrphasenstähle und vergütungsfähige Blechwerkstoffe.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Entwicklung neuer Nickellote für das Hochtemperaturlöten von Edelstählen im Schutzgasdurchlaufofen

Entwicklung neuer Nickellote für das Hochtemperaturlöten von Edelstählen im Schutzgasdurchlaufofen von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Schaup,  Jörg
Die löttechnische Verarbeitung von Edelstahlbauteilen erfolgt – vor allem bei größeren Chargen – bevorzugt in kontinuierlichen Schutzgasdurchlauföfen mit Nickelbasisloten. Da viele Durchlauföfen aber nur für Temperaturen bis 1100 °C ausgelegt sind, können dafür derzeit nur Nickelbasislote verwendet werden, welche mit Phosphor oder Bor legiert sind. Bor- und phosphorfreie Nickellote, wie z. B. Ni 650 besitzen deutlich höhere Arbeitstemperaturen und werden in der Regel nur im Vakuumofen verarbeitet. Durch die höheren Verarbeitungstemperaturen kann es allerdings zu einer Grobkornbildung im Grundwerkstoff und damit zu verringerten Festigkeiten der Lötverbindung kommen. Von Nachteil beim Löten mit bor- und phosphorhaltigen Loten ist die Bildung überaus spröder, intermetallischer Phasen in der Lötnaht, was sich nachteilig auf die Festigkeit der Verbindung auswirkt. Hinzu kommt, dass mit diesen Loten gefügte Verbindungen auch verhältnismäßig geringe Korrosionsbeständigkeiten besitzen. Die Zielsetzung dieser Arbeit bestand somit in der Entwicklung bor- und phosphorfreier Nickelbasislote mit einem Schmelzbereich unter 1100 °C. Die Lote sollten sich prozesssicher im Schutzgasdurchlaufofen verarbeiten lassen und gegenüber den konventionellen bor- und phosphorhaltigen Nickelbasisloten (insbesondere dem borhaltigen Lot Ni 620) eine höhere Korrosionsbeständigkeit sowie höhere Festigkeiten aufweisen. Die schmelzpunktsenkenden Elemente Bor und Phosphor wurden bei der Lotentwicklung durch Kupfer und Mangan jeweils in Kombination mit Silizium substituiert. Im Rahmen dieser Arbeit wurden insgesamt neun neue Lotlegierungen entwickelt, welche einen Schmelzbereich unter 1100 °C besitzen und bezüglich ihres Fließ- und Benetzungsverhaltens sowie Spaltfüllungsvermögens vergleichbar mit dem borhaltigen Referenzlot Ni 620 sind. Im Gegensatz zum Referenzlot lassen sich alle modifizierten Legierungen allerdings auch unter stickstoffhaltigen Atmosphären verarbeiten, was eine wesentliche Verbesserung darstellt. Des Weiteren zeichnen sich drei der modifizierten Lotlegierungen (C3, C4 sowie M2) gegenüber Ni 620 durch eine deutlich höhere Korrosions- und Oxidationsbeständigkeit aus. Bezüglich ihrer Festigkeiten liegen die mit den Loten C3 sowie C4 gefügten Edelstahlverbindungen im Engspaltbereich auf demselben Niveau, wie mit Ni 620 gefertigte Verbindungen.
Aktualisiert: 2019-10-17
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pzh2012 – Das Magazin des Produktionstechnischen Zentrums der Leibniz Universität Hannover / Jahresbericht 2011

pzh2012 – Das Magazin des Produktionstechnischen Zentrums der Leibniz Universität Hannover / Jahresbericht 2011 von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Overmeyer,  Ludger
Im pzh2012 steht das Thema Industrie 4.0 im Mittelpunkt des Magazinteils. Industrie 4.0 - Sind wir schon da? Eine Reise durch die Zeit und ihre Produktionstechnik: wie sie war, wie sein wird, was wir dazu beitragen. Be Aware of the State of a System Die Systeme wissen selbst Bescheid: morgen mehr als heute Keks und Kühler Das Prinzip der Wandlungsfähigen Fabrik: ein ausgezeichnetes Zukunftskonzept aus dem IFA Die Problemlöser Dreimal 20 Jahre Leben und Arbeiten im Maschinenbau: persönliche Erfahrungen, Einblicke, Ausblicke Zwei Spin-Offs, zwölf Mitarbeiter, ein Tag für die Firmengeschichte zwei PZH-Unternehmen stellen die Weichen für ihre Zukunft Jahresbericht 2011
Aktualisiert: 2019-10-17
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Prozessübergreifende Betrachtung der Herstellung von Magnesiumflachprodukten

Prozessübergreifende Betrachtung der Herstellung von Magnesiumflachprodukten von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Hepke,  Michael
Aufgrund der sehr guten gewichtsbezogenen Eigenschaften werden Magnesiumflachprodukten in Form von Feinblechen vielfältige Einsatzmöglichkeiten bescheinigt. Diesen Erwartungen konnte das Magnesiumfeinblech bis heute nicht nachkommen. Hauptgrund ist die fehlende Akzeptanz insbesondere in der weiterverarbeitenden Industrie aufgrund einer in sich nicht vollständig geschlossenen und hinreichend beschriebenen Gesamtprozesskette von der gießtechnischen Herstellung der Halbzeuge bis zum qualitativ hochwertigen Mg- Feinblech. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Prozesskette der Mg-Feinblechherstellung im Hinblick auf die Qualitätsverbesserung unter Einbeziehung der Umweltverträglichkeit und der Ressourcenschonung untersucht. Es wurden entscheidende Prozessschritte herausgestellt und weiterentwickelt. Zu diesem Zweck wurde eine angepasste magnesiumgerechte Stranggussanlage konzipiert und betrieben. Des Weiteren wurden die Oberflächen bzw. der Einfluss von Oberflächenverunreinigungen der erzeugten Mg-Flachprodukte im weiteren Fertigungsverlauf hinsichtlich einer nachfolgenden Oberflächenpassivierung untersucht. Im Verlauf dieser und weiterer Nachbehandlungsverfahren unterliegt das Mg-Flachprodukt zudem einer fortwährenden Biegebeanspruchung, welche einen großen Einfluss auf die Materialeigenschaften der Mg-Flachprodukte hat. Diese Beeinflussung ist ebenfalls Bestandteil der im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Untersuchungen.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Prozesskette Präzisionsschmieden

Prozesskette Präzisionsschmieden von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Kerber,  Kai
Signifikante Potenziale zur Optimierung der Produktqualität und Effizienz können bei etablierten Fertigungsverfahren nur erkannt werden, wenn der gesamte Herstellungsprozess sowohl unter technologischen als auch unter logistischen Gesichtspunkten untersucht wird. Um nachhaltige Erfolge zu erzielen müssen radikale Veränderungen der Prozesskette, wie beispielsweise der Einsatz von innovativen und wirtschaftlich risikoreichen Fertigungsverfahren oder die vollständige Umgestaltung der bekannten Prozessketten, in Betracht gezogen werden. Durch prozessübergreifend abgestimmte technologische sowie logistische Maßnahmen können so bisher unbekannte und ungenutzte Optimierungspotenziale auch bei etablierten und hochgradig optimierten Einzelprozessen gewinnbringend genutzt werden. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das vorliegende Werk mit der Vorstellung und detaillierten Untersuchung der Prozesskette zur Herstellung von präzisionsgeschmiedeten Hochleistungsbauteilen, sowohl unter technologischen als auch logistischen Aspekten. Für die Einzelprozesse der Prozesskette wird der aktuelle Stand der Forschung und Technik beschrieben und darauf aufbauend eine prozessübergreifende Technologieentwicklung vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Beitrag zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des Hot-Wire-Plasmaschneidens an Atmosphäre und unter Wasser

Beitrag zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des Hot-Wire-Plasmaschneidens an Atmosphäre und unter Wasser von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Petersen,  Malte
Das Hot-Wire-Plasmaschneiden ist eine relativ neue Verfahrensvariante des Plasmaschneidens, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der Plasmalichtbogen zwischen einer brennerseitigen Kathode und einer kontinuierlich zugeführten, abschmelzenden Drahtelektrode brennt. Infolge dieses Verfahrensprinzips ist das Hot-Wire-Plasmaschneiden gut dafür geeignet, komplexe und dickwandige Strukturen zu trennen. Aufgrund der Tatsache, dass das Hot-Wire-Plasmaschneiden erst im Jahr 2007 in den Markt eingeführt wurde, existierten bisher keine wissenschaftlichen Grundlagenuntersuchungen. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen dieser Arbeit zwei wesentliche Ziele verfolgt. So werden zunächst die grundlegenden Zusammenhänge der Einflussfaktoren auf den Schneidprozess systematisch untersucht sowie die Prozessemissionen des Verfahrens durch umfangreiche experimentelle Untersuchungen charakterisiert. Anschließend werden die Leistungsfähigkeit sowie die Einsatzgrenzen des Verfahrens erweitert, indem exotherm abreagierende Zusatzstoffe in den Prozess eingebracht werden und der Prozess darüber hinaus für den Unterwassereinsatz qualifiziert wird. Die Arbeit leistet somit einen Beitrag zur Schaffung eines größeren Prozessverständnisses und zur Weiterentwicklung des Hot-Wire-Plasmaschneidens.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Vorhersage von Mikrostruktur und mechanischen Eigenschaften präzisionsgeschmiedeter Bauteile bei einer integrierten Wärmebehandlung

Vorhersage von Mikrostruktur und mechanischen Eigenschaften präzisionsgeschmiedeter Bauteile bei einer integrierten Wärmebehandlung von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Nürnberger,  Florian
Die Wärmebehandlung aus der Warmformgebungshitze eines Präzisionsschmiedevorganges ermöglicht eine Prozesskettenverkürzung bei gleich-zeitiger Reduzierung der benötigten Prozessenergie und -zeit. Zur gesteuerten Abkühlung kann dazu eine Wasser-Luft-Spraykühlung verwendet werden, mit der sich gezielt lokale Wärmeübergänge an der Bauteiloberfläche einstellen lassen. Die Herausforderung bei diesem Prozess ist die auf die gewünschte Mikrostrukturentwicklung abgestimmte Zeit-Temperatur-Führung. Zur Reduzierung des experimentellen Versuchsaufwandes bei der Ermittlung geeigneter Prozessparameter wird im Rahmen dieser Arbeit aufgezeigt, wie eine rechnergestützte Simulation der Prozessauslegung erfolgen kann. Neben der Modellierung liegt ein Schwerpunkt dieser Arbeit in der Analyse des Ein-flusses einer Umformung auf die Mikrostrukturentwicklung beim Abkühlen von Vergütungsstählen aus der Warmformgebungshitze.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Beitrag zur wechselseitigen Beeinflussung von Mikrostruktur und Blechmassivumformprozess

Beitrag zur wechselseitigen Beeinflussung von Mikrostruktur und Blechmassivumformprozess von Bach,  Friedrich-Wilhelm, Faßmann,  Dennis
Der Blechmassivumformprozess ist ein neuartiger Fertigungsprozess zur Herstellung komplexer Funktionsbauteile aus Feinblechen. Bei diesem mehrstufigen Umformprozess werden Verfahren der Blech- und der Massivumformung kombiniert. Da es sich um einen Kaltumformprozess handelt, tritt über dem Lastpfad duktile Schädigung auf. Zur Definition der Grenzen der Umformbarkeit und der Restbelastbarkeit können nicht die herkömmlichen Grenzformänderungsdiagramme genutzt werden. Nur numerische Verfahren sind in der Lage, die dreidimensionalen Dehnungszustände korrekt abzubilden. Ein möglicher Ansatz hierfür ist das Schädigungsmodell nach Gurson für das die Eingangsparameter für DC04-Stahl definiert werden. Da Blechwerkstoffe über eine ausgeprägte Textur und damit anisotrope Eigenschaften verfügen, muss die Prozesskette an diese Randbedingungen angepasst werden. Die gezielte Beeinflussung der Blechtextur durch Umformung wird analysiert, um Empfehlungen zur Auslegung für Prozessketten der Blechmassivumformung zu treffen.
Aktualisiert: 2019-10-17
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