Von der Naturdenkmalpflege zum Prozessschutz in den Nationalparken

Von der Naturdenkmalpflege zum Prozessschutz in den Nationalparken
Die 5. Fachtagung im Nationalpark Hochharz befasste sich erstmalig nicht nur mit der Naturdynamik, sondern mit der Naturschutzgeschichte in Deutschland – dazu trug auch die Wanderausstellung „Naturschutz im Wandel“ des Instituts für Umweltgeschichte und Regionalentwicklung e.V. (IUGR) an der Fachhochschule Neubrandenburg bei. Die Autoren: R. Auster, Prof. Dr. H. Behrens, W. Bergner, Dr. L. Jeschke, Dr. G. Karste, Dr. H.-U. Kison, Dr. J. Müller, Dr. R. Piechocki, Dr. L. Reichhoff, A. Rommerskirchen, Dr. P. Sacher, Dr. P. Schnitter, Dr. G. Stöcker und Dr. U. Wegener
Aktualisiert: 2019-05-21
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Ehrenamt und Rechtsordnung

Ehrenamt und Rechtsordnung von Petzschke,  Lydia
Die Autorin untersucht hier den möglichen Beitrag der Rechtsordnung zur Förderung des Ehrenamtes. Als Grundlage erfolgt die Bestandsaufnahme der Rechtsstellung ehrenamtlich und freiwillig Engagierter. Dabei ist die Gesamtheit der Rechtsnormen maßgeblich. Der Einzelne, der ein Ehrenamt aufnimmt und ausübt, ist mit zahlreichen rechtlichen Konsequenzen konfrontiert. Unter anderem können finanzielle Einbußen, Haftungsrisiken oder Auswirkungen auf Erwerbsarbeit oder sozialversicherungsrechtliche Ansprüche aus dem freiwilligen und unentgeltlichen Engagement resultieren. Neben solchen rechtlichen Bestimmungen, die einer individuellen Dimension – den Rechtsbeziehungen zwischen Akteuren, Nutznießern und Trägern des Ehrenamtes – zuzuordnen sind, gibt es eine institutionelle Rechtsebene, die sich auf die Ermöglichung ehrenamtlicher Betätigung in Organisationen bezieht. Die im Rahmen der Schilderung des geltenden Rechts zutage getretenen rechtspolitischen Lücken werden hinsichtlich möglicher Regelungsalternativen erörtert. Die Eigenheiten des Ehrenamtes beschränken den rechtlichen Regelungsspielraum. Ehrenamtliches Engagement ist geprägt vom Postulat der Staatsferne. Die Unentgeltlichkeit führt zur Tabuisierung der geldlichen Bewertung. Gleichwohl ist das Ehrenamt verankerter Bestandteil der Rechtsordnung. Es ist Voraussetzung zur Gewährleistung der Demokratie. Das Recht kann das Ehrenamt ermöglichen.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Entwicklung der Rechtsprechung im Windenergierecht

Entwicklung der Rechtsprechung im Windenergierecht von Gretzschel,  Jan, Krause,  Lars
Das vorliegende Werk gibt ein Überblick der wichtigsten Problemfelder, welche bei der Genehmigung von Windenergieanlagen auftreten können. Die Problembereiche werden anhand von Literaturmeinungen dargelegt und diskutiert. Weiterhin werden die Grundsatzentscheidungen der Rechtsprechung sowie ihre Auswirkungen auf das Genehmigungsrecht erläutert. Auf diese Weise werden die entscheidenden Probleme bei der Genehmigung von Windenergieanlagen ausgearbeitet und es wird gezeigt, welche Grundsätze die Rechtsprechung entwickelt hat, um diesen Problemfeldern zu begegnen.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Statistische Methoden zur Erstellung und Interpretation von Rankings und Ratings

Statistische Methoden zur Erstellung und Interpretation von Rankings und Ratings von Kladroba,  Andreas
Rankings und Ratings erfreuen sich bereits seit einigen Jahren einer besonderen Beliebtheit. Dabei sind es vor allem die Hochschulrankings, die – nicht zuletzt vor der politischen Diskussion um Eliteuniversitäten – sich einer steigenden öffentlichen Aufmerksamkeit sicher sein können. Darüber hinaus stehen Unternehmensratings vor allem wegen des sich nähernden Starts von Basel II im Focus des Interesses. Rankings und Ratings stellen ihrer Natur nach zunächst nur die Verarbeitung statistischer Daten dar. Dementsprechend gibt es zwei Probleme, die bei der Erstellung eines Rankings oder Ratings zu lösen sind: 1. Eine inhaltliche Frage: Hier ist vor allem die Auswahl der Variablen zu nennen, die in das Ranking/Rating eingehen sollen. Darüber hinaus sind Datenquellen zu identifizieren usw. 2. Eine methodische Frage: Ziel eines Rankings/Ratings ist es, eine Vielzahl von Einzelvariablen zu einer Grösse, die in der Regel für Entscheidungen genutzt werden soll, zusammenzufassen. Hier muss also die Frage nach einer entsprechenden Methodik gestellt werden. Das vorliegende Buch geht auf beide Fragestellungen ein und versucht so letztlich zu einer Gesamtdarstellung des Problems der Ranking- und Ratingerstellung zu kommen. Die inhaltliche Frage wird anhand der oben genannten Beispiele erörtert. Es wird gezeigt, dass diese Frage letztlich nicht befriedigend beantwortet werden kann und immer Gegenstand gegensätzlicher Diskussionen bleiben wird. Zur Behandlung der methodischen Frage wird neben der bekannten Scoring-Methode, einerseits auf bewährte statistische Methoden wie der Diskriminanzanalyse oder logistischer Regression zurückgegriffen, andererseits werden aber auch Vorschläge für alternative und vielleicht zunächst etwas ungewöhnliche Vorgehensweisen gemacht. Eine Besonderheit des Buches stellt das Kapitel 6 dar, in dem es um „Interpretation“ von Rankings und Ratings geht. Darunter versteht der Autor, dass einem Konsumenten eines Rankings/Ratings die zugrunde liegenden Daten zwar in der Regel nicht bekannt sind, ihm aber mit Hilfe statistischer Methoden trotzdem die Möglichkeit bleibt, weiterführende Analysen zu betreiben, wenn er beachtet, dass es sich bei den Ausprägungen eines Rankings/Ratings immer um ordinalskaltierte Daten handelt. Der Leser des Buches kann von der Lektüre also in dreifacher Hinsicht profitieren: 1. Er bekommt eine Gesamtdarstellung des Ranking-/Ratingproblems. 2. Er bekommt eine Einführung in einige weit verbreitete statistische Methoden, vor allem der multivariaten Analyse. 3. Er bekommt einen Gesamtüberblick über das in der statistischen Literatur kaum zu findende Thema der deskriptiven und induktiven Analyse ordinalskalierter Variablen. Das Buch stellt sozusagen also eine Mischung aus wissenschaftlicher Monographie und statistischem Lehrbuch dar.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Internet-Tauschbörsen: Piraterie oder freie Werknutzung

Internet-Tauschbörsen: Piraterie oder freie Werknutzung von Huber,  Andreas
Wird durch „Internet-Tauschbörsen“ ermöglicht, dass Raubkopierer die Anonymität des Internets für urheberrechtswidrige Handlungen nutzen, oder ist selbst dieser Download von urheberrechtlich geschützten Werken als zulässige Kopie zum Privatgebrauch zu betrachten? Die Frage, ob solche Handlungen rechtlich als verpönte Piraterie oder als freie Werknutzungen zu qualifizieren sind, beschäftigte in den letzten Jahren nicht nur Juristen, betroffene Künstler und die Musikindustrie, sondern vor allem auch unzählige Internet-Nutzer, die kostenlos Musik- und Filmwerke aus dem Internet herunterladen. Das vorliegende Buch behandelt nach kurzer Einleitung die technischen Grundlagen sowie die wesentlichen Unterschiede in der Struktur von derartigen „File-Sharing-Programmen“, die es jedermann ermöglichen, Werke online und ohne Bezahlung zu beziehen. In diesem Zusammenhang werden neben einer Analyse der gerichtlichen Entscheidung gegen „Napster“ auch andere bedeutende Verfahren gegen Betreiber ähnlicher Tauschbörsen erörtert. Im folgenden Kapitel werden zunächst europarechtliche Grundlagen dargelegt, bevor die Zulässigkeit des Nutzens solcher „Internet-Tauschbörsen“ im Lichte des österreichischen Urheberrechts ausführlich hinterfragt wird. Dabei wird an mehreren Stellen auch ein kurzer Vergleich mit der Rechtslage in Deutschland hergestellt. Abschliessend wird die Problematik der Rechtsdurchsetzung bei Delikten, die im Internet verübt wurden, behandelt.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Die Katholische Kirche in Polen 1945-1989

Die Katholische Kirche in Polen 1945-1989 von Wiaderny,  Bernard
Die Öffnung der Archive nach dem Ende des kommunistischen Regimes in Po-len brachte Veröffentlichung zahlreicher Quellenpublikationen zur Geschichte der katholischen Kirche mit sich. Wenige von ihnen sind jedoch in die deutsche Sprache übersetzt worden. Der vorliegende Band möchte diese Lücke schließen. Circa 80 hier präsentierte Dokumente geben Einblick in die wechselvollen und spannenden Beziehungen zwischen Staat und katholischer Kirche im kom-munistischen Polen. Übersichtliche Gliederung und zahlreiche Erläuterungen erleichtern dem Leser die Orientierung.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Normabweichung und kommunikative Rationalität

Normabweichung und kommunikative Rationalität von Volkers,  Achim
Der Autor untersucht Verhaltensstörungen mit Hilfe der Theorie des kommunikativen Handelns. Anders als in der vorherrschenden Tendenz, Verhaltensstörungen kontextualistisch zu erklären, d. h. als Ausduck subjektiver Einstellungen oder institutionalisierter Macht, kann mit der Theorie des kommunikativen Handelns gezeigt werden, dass die kontextualistische Auffassung eine Grenze in der Perspektive der Teilnehmer hat. Die Interaktion zwischen Pädagoge und Kind kann so als „irrationale Interaktion“ beschrieben werden, was bedeutet, dass die vom Kind verursachte systematisch verzerrte Kommunikation und die pädagogischen Handlungen gegen die kommunikative Rationalität verstoßen. Diese Irrationalität ist unvermeidbar, wenn es in der Interaktion um die Normen geht, die das Verhältnis zwischen Pädagoge und Kind konstitutieren. Die Theorie der systematisch verzerrten Kommunikation wird mit der Entwicklungsthorie der Interaktionsfähigkeit verknüpft, um die verschiedenen Erscheinungsformen der irrationalen Interaktion zu beschreiben.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Was Marx am Sowjetsystem kritisiert hätte

Was Marx am Sowjetsystem kritisiert hätte von Buchenberg,  Wal
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetsystems ist jenseits des üblichen politischen Lagerstreits die Zeit reif für das Begreifen der Faktoren, die Aufstieg und Fall der Sowjetunion bewirkten. Die leicht verständliche Darstellung liefert eine gründliche Analyse der sowjetischen Wirtschaftsgeschichte anhand der Kriterien, die Karl Marx im „Kapital“ zur Analyse und Kritik des Kapitalismus nutzte.
Aktualisiert: 2021-03-03
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Stadtregionen als Kooperationsräume

Stadtregionen als Kooperationsräume von Jurczek,  Peter, Mueller,  Bernhard, Schmidt,  Helga, Wiessner,  Reinhard
Das Zentrale-Orte-Konzept ist eines der wichtigsten raumordnerischen Instrumente zur Steuerung der Siedlungsentwicklung. Aufgrund von Suburbanisierungsprozessen und funktionalen Verflechtungen hat es insbesondere in verdichteten Räumen deutlich an seiner Steuerungsfähigkeit eingebüßt. Die Muster an Spezialisierungen und Funktionsteilungen, die sich in den Stadtregionen herausgebildet haben, bedingen zusätzlichen Kooperationsbedarf, der weit über die administrativen Grenzen der Oberzentren hinausreicht. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens im Auftrag der sächsischen Landesentwicklung wurde ein Vorschlag zur Reform des Zentrale-Orte-Konzepts im Bereich der Oberzentren erarbeitet. Dieser sieht vor, in Stadtregionen anstelle von Zentralen Orten Oberzentrale Kooperationsräume auszuweisen. Über eine verstärkte interkommunale Abstimmung und gemeinsame Aufgabenwahrnehmung könnte damit den vorhandenen funktionalen Verflechtungen besser entsprochen werden. Bearbeitet wurde das Vorhaben durch den Forschungsverbund „Stadt und Region in Sachsen“, bestehend aus dem Institut für ökologische Raumentwicklung in Dresden, dem Institut für Länderkunde in Leipzig sowie raumwissenschaftlich arbeitenden Geographie-Lehrstühlen an den Universitäten Chemnitz, Dresden und Leipzig. Die vorliegende Publikation versteht sich als Beitrag zur Diskussion um eine Weiterentwicklung des Zentrale-Orte-Konzepts. Sie richtet sich sowohl an Vertreter der Landes- und Regionalplanung als auch an die Wissenschaft sowie sonstige interessierte kommunale und regionale Akteure.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Historische Kulturlandschaften als Gegenstand der Landschaftsplanung

Historische Kulturlandschaften als Gegenstand der Landschaftsplanung von Behrens,  Hermann, Stöckmann,  Maik, Vetter,  Lutz
Der vorliegende Band enthält acht Beiträge zum Thema „Historische Kulturlandschaften als Gegenstand der Landschaftsplanung“. Es werden nicht nur Probleme der Erfassung und Bewertung von Kulturlandschaftselementen im Planungsprozess erörtert, sondern auch an Hand mehrerer örtlicher und überörtlicher „Kulturlandschaftspläne“ Möglichkeiten beschrieben, wie der Stellenwert historischer Aspekte in Landschaftsplänen erhöht werden kann. Der vorliegende Band enthält acht Beiträge zum Thema „Historische Kulturlandschaften als Gegenstand der Landschaftsplanung“. Es werden nicht nur Probleme der Erfassung und Bewertung von Kulturlandschaftselementen im Planungsprozess erörtert, sondern auch an Hand mehrerer örtlicher und überörtlicher „Kulturlandschaftspläne“ Möglichkeiten beschrieben, wie der Stellenwert historischer Aspekte in Landschaftsplänen erhöht werden kann.
Aktualisiert: 2022-12-30
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